THEMA: Die Eulenmuckels cruisen vom KTP ins Kaokoveld
01 Sep 2020 21:18 #594226
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Tag 31 – 12. August 2019 – Papageien – mehr als genug!

Marble Camp – Opuwo Country Lodge

Mit 11 Grad war der Morgen bei der Marble Campsite recht angenehm. Während Bele das Wasser aufsetzte, deckten wir den Tisch.
Die Sonne kroch langsam über den Berg, als wir frühstückten. Ruth merkte an, dass nun bald auch die Papageien auftauchen könnten. Vereinzelt flogen ein paar Vögel über die Campsite, aber wir vermissten die lärmende Horde vom letzten Mal. Zunächst besuchte uns nur ein Baumhörnchen, welches sich ein Stück Apfel vom Spültisch klaute.



Ein Drongo spähte nach erster Beute, und auch die Carpmeisen turnten in den Bäumen herum.



Wir packten langsam unsere Siebensachen zusammen.



Dabei ließen wir uns viel Zeit, denn insgeheim hoffte Ruth immer noch darauf, dass die Papageien wieder aufkreuzen würden. Auf einer kleinen Pirsch in der näheren Umgebung fanden wir aber zunächst ein paar andere Vertreter.

Trauerdrongo



Monteirotoko



Gegen 9 Uhr war es dann endlich so weit. Mehr und mehr der hübschen Rüppell’s Papageien versammelten sich in den angrenzenden Bäumen zu einem geselligen Beisammenkrächzen. Sie steuerten die lecke Wasserleitung an, die leider noch sehr schattig hinter dem Duschhäuschen lag. Wir müssen zugeben, dass wir an dieser Stelle ein wenig nachhalfen und einen der Wasserhähne ein klein wenig lösten, so dass stetig ein paar Tropfen herauspurzelten. Dieser Aufforderung konnten die Papageien nicht widerstehen. Sobald wir uns entfernt hatten, pirschten sie sich an und flogen den begehrten Platz an.





Bei diesem hier sieht es doch fast so aus, als wollte er den Hahn weiter aufdrehen.



Die Papageienversammlung war einfach toll. Wieder konnte Ruth nicht nachvollziehen, warum wir schon bald aufbrechen sollten. Man konnte in 5 Metern Abstand auf seinem Stuhl hocken und dem regen Treiben zusehen. Langeweile kam hier keine auf, und die Fotoapparate ratterten.
Alles, was Flügel hatte, fand sich in der Nähe des Wasserhahns ein. Jeder Vogel versuchte, ein Tröpfchen zu ergattern.



Dabei wurde sich um die heiß begehrten Plätze ganz oben am Ausfluss regelrecht gebalgt. Sobald ein Papagei gelandet war und ein paar Schlucke getrunken hatte, kam schon der nächste herbeigeflogen, um ihn zu vertreiben.













Das Geflattere und Flügelschlagen nahm kein Ende. Ruth war begeistert. So hatte sie sich das vorgestellt. Uwe fand die Papageien auch schön, sogar ganz nett, aber er hatte auch noch einen Plan von einer folgenden Wegstrecke im Kopf. Nach einer guten halben Stunde ließ die Faszination bei ihm deutlich nach. Nicht so bei seinen Mitreisenden.
Ein Papagei,



zwei Papageien,



drei Papageien,



mal von oben



und mal von unten.



Nun war es aber wirklich langsam mal gut. Bereits über eine Stunde dauerte das Fotoshooting mit den zugegebenermaßen sehr hübschen Vögeln, doch Uwe drängte zum Aufbruch. Ruth hätte sich gerne noch eine weitere Nacht einquartiert und konnte sich einfach nicht losreißen:
Nur noch diese beiden hier, sieh doch mal, wie sie flattern und wie sie dort hocken, und hast du den schon gesehen, der ist ein bisschen mehr blau am Schwanz und dieser dort, der ist noch ganz grau, und guck mal, jetzt haben sie sich verhakt, Uwe, schau mal, die beißen sich, ach und wie niedlich er die Wassertropfen aus dem Hahn schlürft, oh meine Güte, hast du gesehen, wie der eine auf den armen eingehackt hat, jetzt hockt er ganz verschüchtert auf dem Boden, und diese beiden hier, Uwe… Uwe … Uwe…





… und hast du auch schon beobachtet, wie sie auf dem Wasserhahn herumturnen? ...





… und erst da hinten, da hocken ja noch ganz viele, …



... und in den Büschen auch, Uwe, die hast du noch gar nicht gesehen, jetzt guck doch mal! ...



DA MACHSTE NIX!
Letzte Änderung: 02 Sep 2020 08:30 von Eulenmuckel.
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01 Sep 2020 21:26 #594227
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Und außerdem gab es ja auch noch diese hier:

Rosenpapagei



Carpmeise



Glanzstar



Scharlachweber



Die vielen Fotogelegenheiten verhinderten unseren Aufbruch, so dass wir uns erst kurz vor halb elf auf den Weg nach Opuwo machten. Zunächst ging es ein Stück nach Süden und sieh an, auch Uwe kann es mit Vögeln. Sie müssen nur groß genug sein!



Felsenadler



Dieser Abschnitt durch die Berge nach Osten bis zur Etanga-Kreuzung zog sich am längsten. Immer wieder mussten wir aufgrund eines Hindernisses (spitze aus dem Boden herausragende Steine, Stufen, Löcher) stark abbremsen oder in Schrittgeschwindigkeit einen Berg hinauf oder hinunter klettern. Entlang des Weges standen sehr viele verschiedene Bäume, darunter auch ein paar Baobabs.



Auch hier blühten die Flaschenbäume, diesmal allerdings in Weiß.





Wir rumpelten langsam voran und legten auch hier noch den ein oder anderen Fotostopp ein.





In der Nähe der Etanga-Kreuzung trafen wir auf einen Hirten, der eine große Zahl Ziegen begleitete und somit wieder den Beginn der Zivilisation und die Nähe einzelner Hütten ankündigte. Es ist sicher nicht leicht, hier genug Futter für so viele Tiere zu finden.



Von hier waren es nur noch wenige Kilometer bis zum gleichnamigen Ort. Dort begann der gut ausgebaute Abschnitt der D3703. Um ehrlich zu sein, waren wir die langsame Rumpelei auch ein wenig leid und freuten uns, dass es nun wieder etwas einfacher und schneller vorwärts ging.



Wir hatten noch etwa 115 km vor uns, die wir ohne nennenswerte Pausen in Angriff nahmen.



Direkt neben der Straße drehte sich ein Staubteufel und riss Sand, Blätter und alles, was nicht niet- und nagelfest war, mit in die Höhe. In der Nähe des Autos war er sehr beeindruckend, und wir waren froh, nicht mittendrin, sondern nur daneben zu sein.





Unter zunächst strahlend blauem Himmel ging es auf guter Pad weiter nach Opuwo, welches wir um 17.00 Uhr erreichten.





Durch die quirlige Stadt mit ihrer bunten Mischung unterschiedlichster Menschen bahnten wir uns unseren Weg zwischen hupenden Autos, Schulkindern, Eseln, Schweinen und Hühnern hindurch und fuhren zur Country Lodge auf den Berg. Der nette Mann am Gate fragte uns nach unserer Reservierung. Wir sagten, dass wir gestern per Telefon gebucht haben. Nun wollte er unseren Voucher sehen. Afrika ist einfach toll!
Nach der Fahrt waren Matthias und Uwe ziemlich geschafft und ruhten sich nach dem Einchecken auf dem Campingplatz etwas aus. Dann duschten wir und gingen um halb sieben zum Abendessen in die Lodge. Bele begleitete uns, Matthias wollte lieber auf dem Campingplatz etwas essen.
Das Büffet war lecker, aber nichts Besonderes, vor allem für den Preis von 325 Dollar pro Person deutlich zu teuer. Dennoch genossen wir es, mal nicht selbst kochen zu müssen. Außerdem konnten wir uns per WLAN auch mal wieder zu Hause melden.



Nach dem Essen liefen wir zu Fuß zurück zur Campsite und gingen früh ins Zelt. Aus dem Ort schallte wie üblich die afrikanische Dudelmusik herauf.

Kilometer: 198
Letzte Änderung: 01 Sep 2020 21:29 von Eulenmuckel.
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06 Sep 2020 15:34 #594321
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Hallo Ihr Lieben,

auch wenn es mir so vorkommt, als ob die Reise schon viele Jahre hinter uns liegt, kann ich mich immer noch so gut an das Gerumpel auf dieser endlosen öden Piste erinnern:



Den Staubteufel haben wir verpasst, Matthias, oder? :dry: Zu gerne hätte ich ja noch Fotos von dem Ort Etanga gesehen, hinter dem wir die Reifen wieder aufgepumpt haben (oder es zumindest versucht haben :whistle: ). Das war schon ganz besonders dort, so grün plötzlich und eine richtige große Ansiedlung mitten im Nichts. Ich schätze, wir müssen da nochmal hin ;) .

Jetzt freue ich mich auf Epupa Falls - da hat es mir wirklich sehr gut gefallen!

Liebe Grüße von Bele und danke für die schönen Fotos, das tut gut :kiss:
Letzte Änderung: 06 Sep 2020 15:35 von Champagner.
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07 Sep 2020 19:38 #594405
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Tag 32 – 13. August 2019 – Kunene

Opuwo Country Lodge – Epupa Camp

Die Nachtwächter auf der Campsite nahmen ihren Job sehr ernst. Am Abend fragten sie Bele, was in dem Karton sei, der neben ihrem Auto stehe. Brennholz. Aha. Das solle sie lieber wegpacken, sonst könne es geklaut werden. Nein. Wir gehen das Risiko ein. Dennoch schauten sie bei jeder ihrer Runden noch einmal hinein. Ihre Patrouille verlief so nah an unseren Autos vorbei, dass wir schon dachten, die beiden wollten gleich durch unser Zelt spazieren. Gegen Morgen – es war noch lange vor Sonnenaufgang – wurde der Müll geleert oder zumindest durchsucht. An Schlaf war nicht mehr zu denken.
Bei Sonnenaufgang standen wir auf und frühstückten unsere Reste. Zumindest einige frühstückten, und Ruth blieb noch ein Weilchen länger im Zelt.



Bele fragte unsere Campnachbarn aus, die wir vorgestern an der roten Tonne gesehen hatten. Uns war schleierhaft, wie das italienische Pärchen hierhergekommen sein mochte, ohne uns zu überholen. Wir hatten bereits die wildesten Theorien aufgestellt: von Westen über den van Zyl’s, innerhalb eines Tages über Greendrom, eine Zeitreise, eine Verwechslung und per Floß waren unsere absurden Ideen. Weil Bele es nicht mehr aushielt, fragte sie einfach nach und erfuhr, dass die beiden die südliche Strecke über die D3707 genommen hatten. Dass jemand einen so langen Umweg fahren würde, hätten wir für ebenso unwahrscheinlich gehalten wie unsere anderen Überlegungen.
Außerhalb der Country Lodge hielten wir an und füllten Diesel aus dem Ersatzkanister in den Hilux. Am kompliziertesten war es, den Kanister aus dem extra dafür konstruierten Fach des Landcruisers zu bugsieren, und Matthias benötigte hierfür einen Moment. Bele versorgte ihn noch mit ein paar schrillen Handschuhen, die ganz ausgezeichnet zu seinem Shirt passten. So geschützt musste er sich halt ein paar Tropfen Diesel ans T-Shirt wischen, um noch ein wenig länger etwas von den Dämpfen einatmen zu können.





An der Tankstelle in Opuwo füllten wir die Tanks dann voll. Wie immer belagerten uns Verkäuferinnen, die uns ihre Armbänder und Ketten andrehen wollten. Nach dem Tanken fuhren wir zum Spar und kauften ein paar Lebensmittel für die kommenden Tage. Während wir auf die Autos aufpassten, gingen Bele und Matthias zum Einkaufen. Anschließend machten wir es umgekehrt.
Von Opuwo ging es nach Norden zu den Epupa Falls. Die C-Straße war in gutem Zustand, und auch der Verkehr nahm zu. Durch viele Bodensenken hindurch fuhren wir weiter. Das Thermometer kletterte auf über 35 Grad. Bei einem großen Baobab, der direkt an der Straße stand, hielten wir an. Ruth entdeckte eine kleine Agame, die auf einem der roten Steine saß. Ihr war es wohl auch zu heiß, denn sie spreizte ihre Zehen ab, um den heißen Stein möglichst wenig zu berühren.



Schon vor über 10 Jahren Jahren waren wir hier vorbeigekommen. Der Baum hatte sich seither nicht viel verändert.



Allerdings waren in der Zwischenzeit ein paar Holzkeile hineingeschlagen worden. Matthias prüfte die Stabilität und kletterte hinauf. Ruth musste es ihm natürlich gleich tun.



Allerdings zögerte sie vor der großen Astgabel und kehrte lieber wieder um. Hinauf geht ja immer ganz gut, aber der Moment, in dem man dann wieder umkehrt und den ersten Schritt machen muss, war ihr nicht geheuer.





Lange hielten wir es aufgrund der hohen Temperaturen nicht aus, und fuhren ohne nennenswerte Stopps nach Epupa. Das letzte und einzige Mal waren wir vor 13 Jahren hier. In der Zwischenzeit hat sich enorm viel verändert. Wir erkannten den Ort kaum wieder. Als wir am Omarunga-Camp vorbei fuhren, trauten wir unseren Augen nicht. Früher gab es dort eine Handvoll Campingplätze. Nun standen dort die Autos dicht an dicht. Es gab ein Trampolin und etliche Einrichtungen für die Gäste, an die wir uns nicht erinnerten. Es ist klar, dass die Zeit nicht spurlos hier vorüber geht, aber wir waren froh, so nah an den Fällen keinen Campingplatz reserviert zu haben. Wir fuhren weiter zum Epupa Camp, das hinter dem Ort am Wasser liegt. Die Stellplätze verfügen über eigene Duschen und Toiletten.
Wir machten ein Picknick mit frischem Brot, Avocado, Käse und Zwiebeln.



Dann schauten wir uns ein wenig auf dem Platz um und fanden den Stellplatz Nummer eins viel schöner als unsere Nummer drei. Also liefen wir nochmal zur Rezeption und versuchten, die Stellplätze zu tauschen. Beim zweiten Anlauf gelang es der hartnäckigen Bele, und wir zogen um. Unmittelbar am Kunene stellten wir die Autos auf und hechelten im Schatten, wo immer noch über 35 Grad herrschten. Wir freuten uns über den Besuch einiger Vögel.

Akaziendrossel



Und besonders über diesen Graubruströtel, welcher durch seinen lauten Gesang auf sich aufmerksam machte.



Da wir uns zu spät aufgemacht hatten, fuhren wir am späten Nachmittag westlich der Fälle zum Aussichtspunkt auf den Hügel.





Wir waren wirklich ein bisschen spät dran, aber die Aussicht war immer noch grandios. Die Trockenheit war in Form des wenigen Wassers deutlich zu sehen. Viele kleine Fälle lagen bereits trocken, und es waren einige Steininselchen zu erkennen, die nicht immer so weit aus dem Wasser ragen. Trotzdem gefiel und die Aussicht auf die schönsten Wasserfälle Namibias.









Wir waren etwas überrascht, dass wir dieses Mal Eintritt zahlen mussten, um den Aussichtspunkt zu besteigen. Das war neu. Mit zunehmender Zahl an Touristen lohnt sich das bestimmt. Und die Touristenzahl war ganz eindeutig angestiegen. Während wir damals fast alleine an diesem schönen Ort waren, krabbelten nun lauter bunte Punkte wie Ameisen in den Felsen und an den Fällen unter uns.



Als die Sonne untergegangen war, machten wir uns auf den Rückweg zum Camp. Im Dorf vertrieb man sich derweil die Zeit mit Fußball spielen.





Zurück an der Campsite gingen wir duschen. Bad und Dusche sind wunderschön angelegt. In einer Ecke hockte ein kleiner Besucher.



Dann machten wir Feuer und schütteten zusätzlich Kohlen in die Glut. Denn heute Abend gab es Pizza.







Bele und Matthias benutzten einen großen Kochtopf zusammen mit ihrem Potjie-Deckel. Für jeden gab es eine dick belegte Pizza. Auch wenn es spät wurde, schmeckte es sehr gut, und anschließend waren wir so müde, dass wir ganz schnell ins Zelt stiegen.
Während wir langsam wegdämmerten, sang uns der Kunene ein rauschendes Schlaflied.

Kilometer: 188
Letzte Änderung: 07 Sep 2020 19:40 von Eulenmuckel.
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07 Sep 2020 20:16 #594408
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Uwwäääää :woohoo: - hab ich die Panos schon mal gesehen? Die sind ja traumhaft :kiss: !



Ach ja.... seufz.... das war schon sehr, sehr schön dort - trotz Rummel, aber den konnte ich ganz gut ausblenden, zumal es auf der Campsite ja recht ruhig war, vom Kunene mal abgesehen!

Übrigens kann keiner Matthias und mir nachsagen, dass wir uns bekleidungsfarbtechnisch nicht perfekt abstimmen für unsere Reisen - wie ich dieses Foto liebe :) :kiss: (auch wenn ich die Farbe sowohl vom Shirt - sorry Matthias - als auch von den Handschuhen ja grässlich und überhaupt nicht nach Afrika passend finde B) )




Achja, und die Epupa-Pizza, ich weiß nicht, wie oft wir seither schon davon geschwärmt haben :) . Leider ist es mir bisher nicht gelungen, sie bei meinen diversen italienischen Restaurants hier auf der Speisekarte, bzw. im Ofen unterzubringen - trotz des doch sehr wohlklingenden Namens :( .

Danke für dieses schöne Kapitel - und das nächste wird ja auch nicht so schlecht, wenn ich mich richtig erinnere. Gab's da nicht sogar mein Lieblingsfoto?

Vorfreudige Grüße von Bele
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07 Sep 2020 21:06 #594413
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  • Gabi-Muc am 07 Sep 2020 21:06
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Lieber Uwe,

zwischendurch herzlichen Dank für Deinen Bericht. Es ist immer schön, zumindest zeitweise virtuell nach Namibia reisen zu dürfen.


Und die Touristenzahl war ganz eindeutig angestiegen. Während wir damals fast alleine an diesem schönen Ort waren, krabbelten nun lauter bunte Punkte wie Ameisen in den Felsen und an den Fällen unter uns.

Zur Zeit wärst Du da alleine. Was würden wir jetzt alle dafür geben, an diesem Ort zu sein, egal ob mit viel oder mit wenig Menschen. :)

LG

Gabi
03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute von Kapstadt zum Addo Elephant Park
Letzte Änderung: 07 Sep 2020 21:07 von Gabi-Muc.
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