Während Micha die Permits für den Canyon besorgt , beobachte ich einen Arbeiter . Er sitzt auf einem Ziegelsteinhaufen und befördert in gefühlter Zeitlupe jeweils 1 !!! Ziegelstein in eine Schubkarre . Gerne hätte ich davon ein Video gemacht , habe jedoch Hemmungen . Als der Arbeiter mich bemerkt , springt er von dem Haufen , aber auch im Stehen geht die Arbeit nicht schneller von der Hand .
Dann geht es auf zum Canyon .
Auch hier sind wir fast allein.
Am Hauptaussichtspunkt amüsieren wir uns über den Zugang zu den Toiletten .
Dann fahren wir zu verschiedenen Aussichtspunkten und genießen die tollen Aussichten . Es ist schon sehr beeindruckend , in diese Tiefe zu blicken und wir merken , wie es unserem Sohn in den Füßen juckt . Er würde zu gerne in den Canyon hinabsteigen . Dieses ist jedoch nicht erlaubt .
Als uns die Wege dann doch zu ruppig werden , drehen wir um und fahren zum Roadhouse und richten uns ein .
Zum Sundowner besteigen wir einen Berg und genießen die Aussicht .
Anschließend gönnen wir uns ein Abendbrot im Roadhouse . Dieses ist sehr lecker . Überhaupt ist die Loction sehr urig und bietet viel zu Sehen .
Beim Gang auf die Toilette entdecke ich folgendes Bild.
Ich bin ja kein neugieriger Mensch
, aber da muß ich nun mal doch die Klappe öffnen - ein lauter Hupton entlarft mich - wie peinlich !!!!
In Unkenntnis einheimischer Alkoholika lassen wir uns beraten und bekommen in Windeseile kurz hintereinander 3 verschiedene Schnäpse serviert - wirklich geschmeckt hat uns keiner von diesen .
Dann wird uns auch klar , warum die Kellnerin so ungewöhnlich flnik war - wir sind die einzigen Gäste .
Also gönnen wir dem Personal den wohlverdienten Feierabend und begeben uns zur Nachtruhe .
Auf dem Weg zur Campsite quert man eine Brücke und in dem Trockenflußbett können wir einen Oryx entdecken - ein komisches Gefühl - so ohne Zaun - heute könnte ich darüber lachen .