THEMA: 3 Wochen Ersttäter Namibia 08/09 2019
04 Okt 2019 21:30 #569418
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B

Bayerischer Gebirgsschweißhund, der
die 3 Wachhunde auf Düsternbrook. Haben mich unaufgefordert auf einer Wanderung begleitet. Liegen sonst häufig faul an der Rezeption und wollen liebgehabtwerden.


Bidvest, die Autovermietung
positiv: freundlich am Schalter, am Telefon immer hilfsbereit. Reifenwechsel problemlos. Abgabe relativ zügig. Neues Auto (5.000 km)
negativ: selten unfreundliche Einweisung. Noch rumtönen wie toll er ist uns ein neues Auto zu geben. Und dann merken wir, dass der linke Vorderreifen schon geflickt ist. Mh.
Glaswechsel in Walvis Bay glich einer Schnitzeljagd. Da wäre uns ein unproblematischer Tausch geegn ein neues Auto lieber gewesen, als uns durch die Stadt zu schicken, um das selber zu regeln.
Und bei der Rückgabe zu meckern, (gleicher Typ, wie am Anfang) dass das Auto dreckig ist, ist seltsam. Entschuldigung, wir sind Gravel gefahren ...
Bei der Übernahme funktionierte die Kreditkartenmaschine nicht. Deshalb per Telefon. Das hat auch nur 30 min gedauert.



Billtong, der
haben wir uns in Swakopmund bei Choswa besorgt. Große Auswahl und lecker.

Bohrinsel, die
schwimmt (!) vor Walvisbay im Atlantik (weil es hier billiger ist sie zwischenzulagern)


Boomerang Reisen, der Reiseveranstalter
war nicht ganz einfach mit mir und Frau F. in Köln (Köln und Düsseldorf. Das passt manchmal eben nicht so gut ;-)) Am Ende muss ich aber doch sagen, dass mir die Route so ziemlich gut gefällt. Also: Klare Empfehlung.

Bossiesvlei, das
War da schon mal jemand? Wir finden es witzig, das wir unser „eigenes” Vlei haben. (Mit unserem Nachnamen




bunte Vögel, die










































Buschfood, das
wurde uns auf Düsternbrook von Johann, dem Besitzer, erklärt:
Besteht zum Teil aus gehäxelten Busch (dünne Ästchen). Wird mit Chemie versetzt (unter anderem zur Taninreduzierung) Wird hier zugefüttert. Bush gibts ja genug. Reduziert also auch die Verbuschung auf der Farm. Win-win-Situation

off topic: was muss ich machen, damit hochkant-fotos auch so dargestellt werden?
Letzte Änderung: 04 Okt 2019 22:08 von tom_b.
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05 Okt 2019 16:08 #569448
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@ Yoda: Danke. Dann versuch ichs mal ...

C

Café Anton, das
Das Café am Platze (sagte man uns). Wir haben schön draussen gesessen und supertourimässig Schwarzwälderkirschtorte und Apfelkuchen gegessen. Gegenüber von Museum und Leuchtturm in Swakopmund. Natürlich haben wir den halben Bus von der Morgentour in die Wüste auf der Terrasse getroffen. Da selbstverständlich ;) auch die Bedienung (man kann ja schon am Klang des Hallos hören, dass Englisch nicht nötig sein wird ...) astreines Deutsch spricht, war Deutsch mal wieder die Sprache der Stunde.



vögeliger Besuch am Cafe:



Canyon, der Sessriem-
netter, kurzer Spaziergang durch den Canyon. Nix atemberaubendes, aber eine gute Kombinationsmöglichkeit mit der Elim-Düne zum Sonnenuntergang um noch mal ein bisschen Zeit im und am Park zu verbringen. Zumindest war das unsere Plan (siehe Elim-Düne)



Cats Unlimited,
Leoparden- und Gepardentour auf (siehe Düsternbrook).
So schön wir auch die Farm finden. Vor allem die entspannte Atmosphäre und das Abendessen mit alle Mann an einem großen Tisch, so schlimm ist dieses Tour für uns. Mit Zirkus noch freundlich umschrieben. Wir hätten uns noch damit anfreunden können, wenn man mit dem Jeep in die Extragehege fährt und dort auf Suche nach den Tieren geht. Aber die Leopardengehege sind dazu viel zu klein. Dann wird angefüttert und im Falle der Geparden auch noch „Ziehspielchen” mit dem Knochen gemacht. Definitiv nicht unser Fall.



Charlies Desert Tour, die
(siehe Little 5 Tour)

Comessa Market, der
Markt in Vic Falls. Wir waren auf der Suche nach typischem Stoff (meine Frau näht Handtaschen) und das Hotel hat uns diesen empfohlen (statt des touristischen Elephants Walk). Gute Entscheidung! Vom „Citycenter” ca. 10 min strammer Fußmarsch vorbei an von Pavianen bevölkerten Bauruinen und Gemüsegärten. Wir haben augenscheinlich einige Verkäuferinenn mit ein paar Dollar für wunderschönen Stoff sehr glücklich gemacht.

Currywurst und Pommes, die
Was es so alles zum Kunstfestival in Omaruru gibt ...
Anhang:
Letzte Änderung: 05 Okt 2019 16:25 von tom_b.
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06 Okt 2019 15:30 #569542
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D

Daredevil Adventures Namibia,
Quad Bike fahren zwischen Swakopmund und Walvisbay.
Hatten wir uns als Option offen gehalten. Aber neben der Hauptstarße durch die Dünen zu brettern fanden wir jetzt nicht soo spannend ... Allerdings kann die Begrenzung auf ein enges Gebiet den Rest der Wüste schützen. Leve un leve losse ...

DB, die (oder: gemütlich gestapelt anch Frankfurt)
Hach ja. Es könnte so einfach sein. Mit der Bahn in etwas mehr als einer Stunde von Düsseldorf nach Frankfurt Flughafen. Dafür brauchen wir mit dem Auto das Doppelte. Um 15:30 gehts zur S-Bahn und 10 min später am Hbf wartet der ICE schon auf uns. Ich suche uns 2 nicht reservierte Plätze (Tip vom Reisebüro: Auf Reservierungskosten verzichten und für das Geld im Bistro einen Trinken :whistle: ) Auf diesen Notfallplan müssen wir nur nicht zurückgreifen, weil wir 20 min vor Abfahrt am Bahnsteig sind. Danch bricht leichtes Chaos los: Heute fällt leider der 2te Zugteil aus (7 Wagons) Ach ja: Wagen 21 darf wegen einer defekten Klimaanlage nicht benutzt werden. Da werden Reservierungen echt zur Farce. Nachdem sich die Reisenden in den restlichen Wagons einigermaßen gemütlich gestapelt haben gehts auch nur mit 15 min Verspätung los. Hurra. Genau bis Köln. Dann wurde wegen Überfüllung die Weiterfahrt verweigert. Es müssen Leute aussteigen. Großartigerweise wird allen, die bis nach München wollen 20min lang bis nach Köln eine IC Verbindung angeboten, die dann, nachdem in Köln alle Umsteigewilligen aus dem Zug sind, ohne zu warten abgefahren ist. Also alle wieder zurück. Neue Möglichkeiten werden aufgezählt. 15min lang wird wild diskutiert. Und wir machen uns Gedanken um Air Namibia?
Irgendwann gehts dann doch mit 300 km nach FRA.
Zurück gings übrigens problemfreier ...

Deadvlei, das
lass ich mal BIlder sprechen:












Delfin, der
gabs auf de Bootstour von Walvisbay aus (schon im Hafenbecken)

Düsternbrook, Guest Farm, die
Bei der Anfahrt muss man tatsächlich ein bisschen aufpassen - man wird auf der homepage schon vorgewarnt nicht g-maps zu vertaruen und nach Schildern zu fahren. Das kommt dann auch ziemlich plötzlich und die Abfahrt sieht auch erst mal gar nicht nach Guestfarm aus, sondern ein bisschen nach Industriegebiet. Aber wir werden freundlich durchs Tor gewunken und nach gut zu fahrender Gravel (bis auf die letzten 200m) sind wir am frühen NAchmittag da. Warzenschweine und Griraffen begrüßen uns. So solls sein! Einfacher Check-in und tolles Zimmer (wir haben ein Upgrade auf die Suite bekommen) mit Balkon zum Flußbett hinaus. Auf dem man Abends den Sternenhimmel bewundern kann. Die Abendessen am großen Tisch fanden wir toll, weil hier jeden Abend neue Gäste von ihren Plänen oder ihrem Erlebten in Namibia erzählt haben (fast alle waren Deutsche) Das Essen an sich war lecker. Leider hat man meinen Hinweis, dass ich Paprika nicht vertrage nur am ersten Abend berücksichtigt. Am zweiten gabs alternativlose gefüllte Paprika als Vorspeise. Klarer Minuspunkt. Toll hingegen, dass der Besitzer abends nach dem Essen auf ein Bierchen an den Tisch kommt und man einfach ungezwungen über alles Mögliche quatscht.
Wir fanden generell die Atmosphäre sehr entspannt. Sabrina konnte leider nicht reiten (Pferdchen waren einfach zu klein/Sabrina zu groß-schwer), aber trotzdem haben wir viel Zeit mit den Voluntären am Stall und mit den Pferden verbracht.







Der Pool war noch seeehr kalt,aber nach einer Wanderung zum Abkühlen doch geeignet.
Die Raubtierfütterung (siehe Cats Unlimited) ist so gar nix für uns. Wir werden solche Angebote definitiv nicht mehr mitmachen. Es gibt aber Auf der Farm genügend Alternativen (Game drive, Wanderungen, Hippotour, Reiten)
Der Game Drive war hingegen sehr schön. Auch wenn man den Tieren an ihrem Verhalten ansieht, dass das hier kein NP ist, sondern im Fall der Fälle auch schon mal ein Tier geschossen wird.









Weitere „Highlights”: Skorpion im Zimmer:


Lecker Eiskaffee auf der Terasse und einfach Gegend gucken
Damara Klick-Sprache üben mit den Angestellten beim Abendessen

die Fram:



unser Zimmer:




Fazit: Düsternbrook ist für ein paar entspannte Tage als Einstieg perfekt für uns gewesen.

Deutsche, die
überall in Namibia in großer Zahl zu treffen. :)

„Dirty”, very
So wurde unser Auto bei Rückgabe betitelt. Ansage war aber auch, dass normale Verschmutzung bei Rückgabe ok wäre. Und mehr wars auch nicht.

doofe Touristen, die
1) Wir verstehen einfach nicht, warum man im Frühstücksraum nicht einfach mal zurück grüßen kann. Oder im Vorbeigehen einen Hustenanfall siemulieren muss, wenn draußen(!) auf der Terasse eine Zigarette geraucht wird. Schönen Gruß in die Schweiz.

2) Ich selber. Habe mir schön eine neue Narbe auf der Stirn verpasst, indem ich mir die Heckklappe vor den Kopf gedengelt habe.

Duster, der Renault
mal wieder unser fahrbarer Untersatz in Afrika. Passt in der Größe und reicht für unsere wenigen off-Road Exkursionen. Und an den Luxus etwas höher zu sitzen kann man sich gewöhnen.. Als kurz die Klima ausfällt werden wir bei Außentemperaturen von jenseits der 30° aber doch nervös.

Duty free, das
Nachdem wir in Johannesburg nicht im duty free einkaufen dürfen, weil es nach Namibia geht (Zoll-Union!?) schlagen wir auf dem Rückweg zu. Den leckeren Olde Brown, den es nach dem Game drive auf Düsternbrook gab erstehen wir für 35 N$!
Was ist das für ein Gebräu? ZU dem Preis? Und Sabrina ersteht IQos Heets zum günstigen Preis.
Letzte Änderung: 06 Okt 2019 15:52 von tom_b.
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17 Okt 2019 20:45 #570488
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na gut. überredet
weiter gehts:

E

Eagle Nest, das wunderschöne Restaurant in der Vingerklip Lodge.
Kostenlos einmal pro Aufenthalt buchbar (auch schon online), hoch oben über der Lodge gelegen - mit fantastischem Weitblick. Der Aufstieg dauert ca. 15 min und ist im zweiten Abschnitt, sagen wir mal, interessant gestaltet (eine Mischung aus Baugerüst, Feuerleiter und provisorischer Tribüne läßt einen die letzten ca. 30 Höhenmeter überwinden.
Oben gibts dann Sundowner und ein großartiges Menü.(das beste unseres Urlaubs)





Eimer in der Dusche, der
offiziell wurden wir nur auf der Grootberg Lodge darum gebeten, dass Duschwasser (vorm Einschäumen) aufzufangen und für das Reinigungspersonal am nächsten Morgen stehen zu lassen.
Kann man natürlich überall machen. Wir haben zB das Duschwasser im Desert Quiver Camp zur Toilettenspülung benutzt.

eiskalte Pools, die
reichlich vorhanden. Und leider galt bei den meisten der Spruch: „Wenn man mal drin ist, geht‘s” aber so überhaupt nicht. Für einen Erfrischung nach langer Fahrt taten es die meisten aber dann doch.

Eland (-steak), das
mit das Beste, was wir an Wild gegessen haben. Und natürlich auch toll in natura anzusehen.

Elim-Düne, die
5min vom Parkeingang gelegen, und daher zumindest in der Theorie für einen Sundowner und einen anschließende schnelle Fahrt aus dem NP ideal. Praktisch allerdings war die Zufahrt so sandig, dass Sabrina mich zur Umkehr überredet hat. (Wir waren morgens Zeuegn, wie sich der ein oder andere Touri auf dem Weg zum Soussusvlei eingegraben hat) So gabs den Sundowner gemütlich auf der Terrasse unserer „Hütte”.

Erindi PGR, das
Sollte das Highlight zum Schluß werden - konnte unsere Erwartungen leider nicht ganz erfüllen. Angefangen bei einer, auch von Einheimischen, nur als mies zu bezeichnenden Zufahrtspiste bis hin zu einer Riesenauswahl an Gamedrives, die alle nicht stattgefunden haben.
Gut war aber, dass wir, obwohl recht früh da, schon nach kurzem Warten einchecken konnten. Und diese Wartezeit konnten wir im bestsortirtestem Shop des ganzen Urlaubs verbringen. Und natürlich eine Topunterkunft (mit allem was das Selbstversorgerherz höher schlagen läßt. Mit Terrasse zum stets gut besuchtem Wasserloch. Allerdings hatte ich online gesehen, dass Erindi eine Menge an Special-Gamedrives anbietet (zB,. Pangoline-Tracking, Nightsafari uvm.) Buchbar ist aber alles nur vor Ort und wird auch hier erst auf Nachfrage erwähnt. Ich hatte Sorge, dass alle Touren ausgebucht sein würden. Das Gegenteil war der Fall. Es fand nur der normale Gamedrive statt. Alles andere war ab mindestens 4 Personen ) oder genauer: zum Preis von 4 Personen, den wir natürlich auch zu zwit bezahlt hätten können. Und obwohl die Rezeptionisten uns gesagt hat, sie meldet sich, wenn noch jemand Interesse hat, mussten wir feststellen, dass das bedeutet: Kümmere dich selber. Denn ich bin dann durchs Camp gelaufen und habe, wenig erfolgreich, nach Mitfahreren gesucht. Auch muss man sich bis 14 Uhr zum Tracking anmelden. Die meisten Gäste kommen ja aber erst ab 14 Uhr, da dann der Check-in beginnt. Das ist mal so gar nicht durchdacht. Und war für uns eben eine Enttäuschung. Trotzdem würde ich, wenn wir noch mal nach Naminbia kommen, einen zweiten Versuch Erindi wagen. Denn das Camp mit dem Wasserloch an sich ist der Hammer!













Ernst, Helmut, Gotfried und Co.
typisch namibianische Namen, die mir dann doch immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.

Erongo Maountain Winery, die
Absolut fantastisches Essen und eine rundum gelungenen Wein-/Spirituosenprobe. Das, laut Aussage vom Guesthousebesitzer, einzig lohnenswerte Weingut (von zweien in Omaruru/Namibia) Leicht holprige Zufahrt, sehr aufmerksammes Personal, lecker Gesöff ;-) 2 Weiss-, 2 Rotweine und 3 von 5 Spirituosen (die man sich aussuchen darf) Wir haben gekauft ...



Etosha NP, der
was soll ich sagen: ein freundlicher Empfang sieht anderes aus. Das sind wir ja schon aus Südafrika gewohnt. Staatliche Camps sind in dieser Hinsicht eine Übung in Demut, Toleranz und Geduld. (siehe Okaukuejo) Die Zimmer (siehe Okaukuejo und Fort Namutoni) waren überraschend gut. Deutlich besser als zB. in den großen Camps im Krueger NP. Abfertigung am Tor: unfreundlich und zettellastig. Buisiness as usual. Die Gesamtsituation im Etosha: pastelliges Dahinsterben. Gnadenlos. Grandios. Gravelstaubig. Lasset Bilder sprechen:






















p.s.: viele Etosha Fotos sind auch hier: bunte Vögel, Impala und Co. oder unter zB Fort Namutoni
Letzte Änderung: 17 Okt 2019 20:49 von tom_b.
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18 Okt 2019 21:09 #570596
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F

Flamingos, die
haben wir in großer Zahl sowohl an der Straße nach Walvis Bay (in den Seen links der Straße) stehen gesehen, als auch im Meer vor unserem Guesthouse, bzw, am (siehe the Raft).




flat tire, diemehr als gewünscht aufgetretenen
Platte Reifen hatten wir leider 2 mal wärend unserer Reise. Zusätzlich haben wir uns, wie schon gesagt, über den schon bei Übernahme geflickten Reifen an unserem Auto geärgert.
Panne 1: Im Etosha, kurt vor der Rückkehr vom Gamnedrive nach Ökakuejo. Natürlich kurz vor Toresschluss - um den Druck noch ein bisschen zu erhöhen. Glücklicherweise hat ein Auto gehalten und der Guide uns tatkrätig geholfen. Und obwohl der Guide unterm Auto und ich am Reifen rumfuhrwerkten hielt noch ein weiteres Auto an, um Hilfe anzubieten. TOP. Vielen Dank! Die amerikanischen Touris hatten dann dank uns direkt mal Unterhaltung andere Art.
Panne 1 1/2: Wir kommen gerade gut gestärkt vom Frühstück im Waterberg Camp, als uns ein Guide anspricht: „Ist das ihr weißer Duster mit dem Platten?” NEEEEIIIIIN. Nicht schon wieder. Tatsäschlich stehen aber 2 identische Duster nebeneinander. Und unserer ist mal plattenfrei. Wir können uns eines gewaltigen Gefühls der Erleichterung nicht erwehern und sind froh, dass es uns diesmal nicht getroffen hat. Das Schicksal ist aber unbarmherzig und so passsiert dann 3 Tage später dies:
Panne 2: Am letzten Tag wollen wir in Erindi unsere Koffer ins Auto packen und tada. Der 2 Tage lang nicht bewegte Duster ist hinten links platt. Also wieder mit Bidvest telefonieren (wir sind in 3 Stunden am Flughafen. Ja, wir füllen dann einen Bericht aus). Wir beten noch, dass wir diesmal ungeplättet über die Piste aus Erindi rauskommen.
Reifen wechseln können wir jetzt immerhin ....


Fort Namutoni, das
das östlichste Camp im Etosha hat viel Potential. Das es aber überhaupt nicht ausspielt. Eine Freundin von uns hat noch im Fort selbst gesessen und gegessen. Jetzt ist alles geschlossen (bis auf die Treppe hoch auf den Turm) und verfällt schon wieder (das Dach ist auf der kompletten Länge abgesackt. Über die Freundlichkeit des Check-ins möchte ich nichts mehr schreiben. Der Shop ist eher gruselig. Das Essen im Restaurant dann aber doch deutlich besser als gedacht. Der Pool ist mir einen Extrapunkt später wert. Es kann ja schon mal gewettet werde, ob positiv oder negativ. Das Wasserloch hat 2 Tage lang nicht viel geboten. Es gibt aber in unmittelbarer Nähe noch 2 weitere. Daher vielleicht der maue Besuch. Und obwohl es hier Rasen, Bäume und Blumen gibt, wirkt alles trotzdem irgendwie trostlos.





Frankenturm, der
Nationaldenkmal in Omaruru zum Gedenken an den Entsatz Omarurus durch Victor Franke 1904. Von Süden kommend, vor Omaruru direkt vor der Brücke rechts ab.


Führerschein, der
Mussten wir 2 mal vorzeigen. Also den deutschen. Den internationalen wollte mal wieder keiner sehen ...
Einmal nach dem Besuch des Deadvlei (kurz vor der Ausfahrt aus dem NP) und einmal an einer Polizeikontrolle auf der Straße zwischen Tsumeb und Otavi.

Fünf Uhr morgens (gibts tatsächlich)
aufgestanden um dann festzustellen, dass der NP ja erst um 7:15 und nicht um 6:15 aufmacht. Kann man immerhin in Ruhe frühstücken. Depp ...
Anhang:
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20 Okt 2019 08:44 #570674
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G

Game drives, die
hatten wir geführt in Düsternbroock, Omaruru, Waterberg Plateau NP, Erindi, Zambesi NP und Stanley & Livingston PGR
selber gefahren/gewandert sind wir in: Düsternbroock, Waterberg NP und Etosha
In Düsternbroock hat man gespürt, dass die Tiere auch zur Bestandsregulierung bejagd werden. Sehr scheu. Genauso, wie im nur mit geführten Touren zu besuchenden Waterberg Plateau NP. Auf der Omaruru Game Lodge, in Etosha und Erindi sind sie relaxed.

gefrorene Wasserflasche, die
Super Forums-Tip. Wir haben eine faltbare Kühltasche mitgenommen und während der ganzen Reise immer wieder Wasserflaschen eingefroren und dann als Kühlakku benutzt. Das ging problemlos, da wir überall entweder ein Gefrierfach hatten, oder man uns unser Zeugs kühl gelagert hat.

Geierfütterung, die großartige
auf der Vic Falls Safari Lodge. Kostenlose, tägliche Fütterung von ca. 150 Geiern. (und Marabus) Die man vor und nach der Fütterung auch noch einen ganze Weile am Himmel kreisen sehen kann (zB haben wir sie vom Pool der A‘Zanbesi River Lodge aus beobachtet. Einfach hinfahren, zur Terrasse durchgehen und um 13 Uhr die geführte Fütterung (mit allerlei Infos) genießen.








Gespräche, tolle
vor allem abends am großen Tisch in Düsternbroock. Aber auch beim Beine-im-Pool-baumeln-lassen in Omaruru mit 3 wunderbaren Amerikanerinnen. Spannend auch mit einem lokalen Guide aus Vic Falls auf der Stanley & Livingston-PGR-Tour und je einem Guide aus SA und Simbabwe. Auch in Erindi kein Problem mal kurz in den „Nachbargarten” im Camp Elephant zu gehen und ein Pläuchschen zu halten. Entspannt auch auf der Terrasse im Cafe Anton. Ansonsten sitzt man ja doch oft zu zweit im Auto oder am Zweiertisch im Restaurant.

google maps, Navi
Hat, wie bisher, recht zuverlässig funktioniert. Sein Hirn sollte man aber trotzdem nicht ausschalten und ein (Erfahrung macht klug) kurzer Abgleich mit der Straßenkarte vorm Aufbruch kann nicht schaden. Sonst kann es sein, dass die „kreativen Lösungen” von google maps für die schnellste Strecke einem vorschlagen, über privates Farmland zu fahren. So kann eine Fahrzeit von 15 min plötzlich wieder 45 min betragen. Grmpf.

Grader, der
Wir haben in 3 Wochen nur einen Straßen-Grader gesehen. Auf der Strecke Grootberg-Etosha. Auf der Gegenspur. Das wars. Wir hätten da noch ein paar Einsatz-Vorschläge ...

Grapetizer, der
und Appletizer. Meine absoluten Lieblingsgetränke im südlichen Afrika. Sprudeliger Saft von Traube oder Apfel. Gibts eigentlich überall.

grausammer Gravel, der
Zufahrt Düsternbrook: gut!

Strecke Rehoboth-Sessriem (C24-M47-D1206-D854-C19_D826): Die google maps Variante der schnellsten Verbindung ;-)
Anfangs nicht so doll, dann aber schnell sehr gut befahrbar. Gegen Ende wieder anspruchsvoll und ab der C19 eine nervenaufreibende Rüttel-Schüttel-Piste. (auch das weitere Stück der D826 bis zum NP-Tor. Da war google ja recht kreativ. Aber nach der Fahrt nach Solitaire 2 Tage später, war unsere gefahrene Route wohl doch nicht so schlecht ...

Sessriem nach Solitaire (C19): weiter komplett mies. Da braucht man die Pause in Solitaire!

Solitaire nach Walvis Bay (C14): deutlich besser und mit kleinen Ausnahmen gut befahrbar

Zufahrt Spitzkoppe (D1918 und D3716): richtig gut zu befahren (ok. mit kleinen Ausnahmen gegen Ende)

Omaruru nach Vingerklip Lodge (C33-D2418-D2351) Erstaunlich gut. Nichts worüber ich mich beschweren würde.

Vingerklip Lodge nach Grootberg Lodge (D2743-C39-D2612-C39-C43-C40-4x4-Zufahrt) meistens gut, Grootberg Pass auch .
Allerdings ist die D2612 so schlecht, dass wir und auch das Auto vor uns wenden und die Anfahrt nach Twyfelfontein abbrechen. Die Felszeichnungen lassen wir im wahrsten Sinne des Wortes links liegen. Das ist echt eine Unverschämtheit an Straßenzustand. Hier gehts zu einem UNESCO Weltkulturerbe!?! Aber das die Straße nur fahren soll, wer muss (zB. um zur Lodge zu kommen) hat man uns schon auf Düsternbrook gesagt. Die 4x4 Piste den Berg hoch zur Lodge lassen wir uns fahren und parken daher unser Auto auf dem bewachten Parkplatz der Lodge. Das geht ratz-fatz.

Grootberg Lodge nach Etosha (C40-D2694-D2710-C38) Bis Kamanjab eher gruselig. Die Abkürzung über D2710 und D2694 ist super zu befahren.

Im Etosha: Hauptstrecke zwischen den Camps gut. die restlichen Strecken: naja.

Zufahrt Waterberg Camp: mittelprächtig. Immerhin hatten dort unsere deutschen Tischnachbarn mit dem Zwillingsduster die Reifenpanne (und mehr Gravel waren sie an ihrem erst 2ten(!) Urlaubstag noch nicht gefahren)

Zufahrt Erindi: wie schon geschrieben: da könnte man mal was tun ...

Die Teerstraßen waren alle in einem perfekten Zustand. Wir hatten insgesamt ein Schlagloch. Das wars.


Grootberg Lodge, die
das erste Highlight ist gar nicht die Lodge, sondern die wilden Bergzebras kurz vorher am Viewpoint des Grootberg Passes.
Nachdem wir auf dem Vingerklip Haus Nr. 12 hatten (das letzte in der Reihe) haben wir hier Nr 1. Allerdings zählt man hier natürlich anderes herum, so dass wir wieder das letzte (wunderschöne) Haus der Reihe haben. So gehts ein gutes Stück über einen etwas holprigen Weg zum direkt am Abgrund liegenden (das muss man abkönnen) Minihaus. Dadurch, dass Twyfelfontein ausgefallen ist, haben wir massig Zeit nach einem Willkommensgetränk unsere Pooltasche zu packen und den Rest des Tages am Pool zu liegen und Ausblick, Rosenköpfchen und einfach das Leben zu genießen. Die Luxenburgerinenn, die wir im Eagles Nest getroffen haben, kommen kurz nach uns an. Auch sie haben Twyfelfontein Twyfelfontein sein lassen ... Beim Abendessen (gut, aber nicht so gut wie am VK) im Haupthaus fällt für 5 min mal der Strom aus (hat aber auch was. So bei Kerzenlicht ...)

















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