13.4-14.4. Oppi Koppi, Kamanjab
„Luxus-Chalet“ – war o.k.
Essen auch, leider wegen Fremdschämens vermiest durch blöde „Führer-und Hitler“-Sprüche von Gäste zu den jungen, darob etwas verstörten Serviermädchen.
Auf die angebotene Showfütterung der Stachelschweine mit Essensresten haben wir dankend verzichtet.
14.4.-16.4. Terrace Bay (NWR)
Über den Grootbergpass durch diese Weite
war wohl nix zu h olen.........
Vorbei an Welwitschias
Zum Springbok-Gate, wo wir erst einmal um Bier angebettelt wurden. Sorry: Weintrinker.
Auf der Weiterfahrt unglaubliche Ödnis, in der doch ab und zu Blümchen blühten, Dollarbüsche standen, Fata Morganas in flimmernder Ferne. Die einzige grüne Stelle war am Kamib-Mouth, wo wir ein paar Nilgänse, Rotschnabelenten, Regenpfeifer und kleine Greben sahen. Hiervon gibt es seltsamerweise keine Fotos.
Und hier endlich der wilde Atlantik
Den schönen geschliffenen Steinen, Muscheln, Schnecken und Seeigelgehäusen widerstehen zu müssen, sie nicht mitnehmen zu können - das kostete große Überwindung....
Unterkunft: Unterirdisch abgerockt - NWR eben…..
Essen im Restaurant am ersten Abend: ungenießbares Fleisch. Unsere Enttäuschung darüber, dass es keinen Fisch gab, bekamen drei südafrik. Angler mit und nach einer halben Stunde erschien der Koch mit einem Stück gegrilltem Kabeljau – spendiert von ebenjenen Anglern. Sie hatten wegen der starken Brandung innerhalb von drei Tagen nur einen einzigen Kabeljau gefangen, doppelt nett also, dass sie ein Stück für uns geopfert haben.
Das war am nächsten Abend - wohl dank einer Busreisegruppe erheblich besser.
Stimmung beim Abendspaziergang:
Ein paar Impressionen vom nächsten Tag:
Einsamer Schakal
Für tierische Unterhaltung wurde auch gesorgt:
Auf der Fahrt nach Cape Cross
16.4. – 17.4. Cape Cross Lodge
Wir bekamen ein schönes Self-Catering-Chalet (die Zimmer waren uns zu teuer), nahmen aber das Restaurant in Anspruch: Gutes Essen, perfekter Service.
Unangenehm an dem kleinen Strandabschnitt, der zum Hotel gehört, war der Gestank von toten Robben, die in größerer Zahl dort herumlagen. Räumt wohl keiner weg….
Damit der Tag nicht ganz ohne Federvieh ausklingt...