THEMA: Savanna - extra dry: Etosha, Caprivi, Chobe 2019
10 Okt 2019 15:38 #569983
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@ CuF
Liebe Friederike,
das liest sich aber gar nicht schön! Schade, dass ihr den schönen Mahango so erleben musstet. Und noch viel unangenehmer natürlich für das dort ansässige Wild...

@ all
Bald geht's hier weiter! Es müssen nur noch Fotos verkleinert werden...

LG
Sascha
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10 Okt 2019 17:53 #569993
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14. Kapitel: Von Fluss zu Fluss
30.07.2019


Im Morgengrauen wachen wir auf. Es ist einmal mehr bitterkalt, als unsere letzten Stunden auf der Ndhovu Safari Lodge anbrechen. Während sich die Kinder noch in ihre warmen Decken kuscheln und so gar nicht aus dem Bett steigen mögen, setzen sich meine Frau und ich in unsere unverzichtbaren Fleecejacken gehüllt auf die Terrasse und können am gegenüberliegenden Ufer einige Elefanten beobachten. Viel besser kann unserer Ansicht nach ein Morgen in Namibia kaum beginnen. :)



Als die Dickhäuter sich nach kurzer Zeit vom Ufer zurückziehen, nimmt eine Herde Sable-Antilopen ihren Platz ein. Diese Tiere direkt von unserer kleinen Veranda aus zu beobachten, hätten wir uns im Vorfeld nicht erträumt. Ndhovu ist einfach ein wunderbarer Ort – von dem wir aber leider heute Abschied nehmen müssen.





Als die Sonne aufgegangen ist, nehmen wir ein letztes Mal auf dem schönen Aussichtsdeck unser Frühstück zu uns. Ein kurzes Abschiedsbirding zeigt uns dabei nur einen Black-Collared Barbet, der vor lauter Gefiederpflege nicht für ein Foto stillhalten mag.





Der heutige Tag wird uns an den Kwando führen und wir haben dafür eine Transferstrecke von ca. 200 Kilometern zu bewältigen. Aber vorher wollen wir noch die Buffalo Core Area im Rahmen einer geführten Tour besuchen – mir ist heute noch nicht nach einer erneuten Tiefsandbegegnung als Fahrer...

Herzlich ist der Abschied von Frank und Ralf. Sollten wir einmal wieder in den Caprivi kommen, so würden wir auf jeden Fall wieder einige Tage auf Ndhovu verbringen. Wir fahren noch einmal kurz zum Mahango-Gate, um uns nochmal in aller Form für die Hilfe am gestrigen Tag zu bedanken und werden auch dort überaus nett verabschiedet.

Da das Gate der Buffalo Core Area auf der anderen Flussseite in Richtung Kongola liegt, fahren wir hinter dem Gamedriveauto der Lodge her und lassen unser Auto am Tor der Core Area stehen. So müssen wir am Ende des Gamedrives nicht mehr zur Lodge zurückfahren und sparen etwas Zeit.
Wir sind die einzigen Gäste auf dem Drive und können uns auf den drei Sitzreihen wunderbar ausbreiten. Voller Vorfreude werden wir durch das Eingangstor gefahren: Es ist mal wieder schön, gefahren zu werden und vor allem in einem offenen Wagen zu sitzen.



Nach einigen Grünmeerkatzen sehen wir zuerst einen toten Vertreter der Namensgeber dieses Gebiets.



Alsbald lassen sich jedoch auch lebende Büffel ganz nah im goldenen Ufergras beobachten.







Überhaupt gibt es auch auf dieser Flussseite sehr malerische Floodplains. Hier garniert mit einem Wasserbock.



Als wir vom Fluss wieder in den dichteren Wald zurückfahren, begegnet uns eine stattliche Elefantenherde, die jedoch im recht dichten Busch verharrt. Daher fahren wir bald weiter.



Der erste nenneswerte Vertreter der Avifauna auf dieser Tour ist ein Bradfield’s Hornbill, der sich im schönen Sonnenlicht präsentiert. Wir freuen uns sehr über diese Erstsichtung.



Wieder geht es zurück an die Floodplains und unseren Blicken eröffnet sich eine weite Ebene, die über und über von Büffeln bevölkert ist. Ein Anblick, dessen Wirkung auf den Fotos leider gar nicht so gut herauskommt, uns aber in der Live-Situation ein ehrfürchtiges „Wow!“ entlockt und Gänsehaut erzeugt. Das ist Afrika, wie wir es lieben. :)





Neugierige Kudus lassen sich blicken und beobachten uns vielleicht sogar noch aufmerksamer, als wir sie.



Wir genießen die Blicke über die malerische Landschaft und treffen alsbald einen stattlichen Sablebullen beim Trinken an. Diesem wunderschönen Tier einmal mehr so nah sein zu können, ist ein ganz tolles Erlebnis.







Wenig später kreuzt die Antilope auf ihrem Rückweg in den dichten Busch erneut unseren Weg.



Wieder auf den offenen Floodplains angekommen, staunen wir über den Tierreichtum der Region. Wasserböcke grasen auf den grünen Ebenen. In weiter Entfernung stehen Büffel, Warzenschweine und Flusspferde.



Unsere Aufmerksamkeit wird aber vor allem von einer neunköpfigen Herde Pferdeantilopen gefesselt, die aus dem Busch getreten ist, um ihren Durst zu stillen. Über den Anblick dieser wunderbaren Tiere freuen wir uns einmal mehr besonders, sind es doch vor allem Roan und Sable, die wir auf dieser Tour in der Region so gern ausgiebig beobachten wollten. Dieser Wunsch wird uns auf ganzer Linie erfüllt. Darüber sind wir glücklich.







Bald eilen die Pferdeantilopen zurück in den schützenden Busch. So richtig wohl scheinen sie sich auf den offenen Ebenen nicht zu fühlen.



Wenig später treffen wir am Saum des Uferwaldes erneut auf einige Rappenantilopen, die wir aus nächster Nähe beobachten können. Das wiegt die fehlenden Raubtiersichtungen im Caprivi für uns völlig auf. :)



Wir verabschieden uns von den Floodplains und den im Wasser fressenden Büffeln und entdecken in einiger Entfernung noch einige Sporngänse – eine Erstsichtung für uns. :)





Vorbei an den Militärruinen und einigen sehr scheuen Roans geht es zurück zum Gate.



Es ist bereits kurz vor 12 Uhr. Wir verabschieden uns zufrieden von unserem Guide und steigen in unseren Landcruiser um. Jetzt heißt es Strecke machen, denn in drei Stunden wollen wir schon mit dem Boot auf den Kwando sein und hoffentlich eine Vielzahl an Vögeln ablichten. Ob wir uns da nicht verkalkuliert haben?

Haben wir nicht – alles hat geklappt. Wenn es auch zeitlich durchaus ambitioniert war… Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.
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Letzte Änderung: 10 Okt 2019 18:23 von H.Badger.
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11 Okt 2019 07:51 #570027
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Guten Morgen lieber Sascha,
hach, das war wirklich schön dort :woohoo: :woohoo: und vielleicht würde ich beim nächsten Mal sogar die Ndhovu Safari Lodge wählen. Mir scheint der Blick zum gegenüberliegenden Ufer sehr viel weitläufiger und offener als im Camp Kwando, wo sehr viel Gras die Sicht versperrte. So da haben wir es wieder, noch immer verwechsele ich die Flüsse im Caprivi ;) Ndhovu wäre eine Alternative zur Shametu Lodge - danke liebe Bele.
Sag mal, führt ihr ein Sichtungsbuch? Nach all den Reisen noch sagen zu können, das ist unsere Erstsichtung - Respekt ;) hach, da habe ich meine Sporngans ja auch richtig identiviziert ;) der Black-Collared Barbet sieht cool aus und hey Wäsche am Morgen - vertreibt Kummer und Sorgen - wer mag´s ihm verübeln.

Tolle Bilder - danke für die Erinnerung ;) freu mich auf die Bootstour
LG von der Netti
Letzte Änderung: 11 Okt 2019 13:36 von Netti59.
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11 Okt 2019 09:52 #570041
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  • Dandelion am 11 Okt 2019 09:52
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Hallo Sascha,

nachdem ich einige Zeit, wenn überhaupt, eher oberflächlich im Forum unterwegs war, hole ich nun nach und nach wieder auf ;)

Das war ja nun wirklich eine leicht traumatische Erfahrung, die du da im Mahango machen musstest :woohoo: Im Nachhinein gesehen hattest du, wie du schon selber gesagt hast, Glück im Unglück, weil du allein im Auto warst und der restlichen Familie dieser Stress erspart geblieben ist. Und auch, wenn du im Nachgang eine spannende Story zu erzählen hast, fällt dieses Erlebnis definitiv in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht" ;) Kurz off topic: Mein persönlicher Albtraum war immer, eine Reifenpanne mitten im Nationalpark, womöglich noch umgeben von Löwen :sick: Nun rate mal, wo es uns dann dieses Jahr letztendlich erstmalig erwischt hat? :whistle:

Deine Begeisterung für diverse Antilopen kann ich gut nachvollziehen. Auch wir hatten im vergangenen Jahr während unserer Caprivi-Tour sehr viel Freude, diese schönen und stolzen Tiere zu beobachten.

Danke für die schönen Fotos und fürs Teilen.

Schönes Wochenende und liebe Grüße
Kordula :)
Letzte Änderung: 11 Okt 2019 09:53 von Dandelion.
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13 Okt 2019 11:16 #570146
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@ Netti
Ndhovu ist in unseren Augen immer einer Reise wert. Ein toller Ort, der einfach ideal für den Besuch der Core Areas liegt.
Ein Sichtungsbuch führen wir nicht - ich bin halt ein Nerd. ;)
Ich hoffe, du verlebst einen schönen Geburtstagsurlaub!

@ Dandelion
Hallo Kordula,
lass mich raten: Ihr hattet doch nicht etwa eine Reifenpanne im Nationalpark? Das ist nicht der beste Ort für solche Dinge... Wir haben im KTP auch schon mal hinter einem festgefahrenen Fahrzeug gesteckt und in der Nähe waren Löwen. Da hat der Ausguck dann viel zu tun...
Sable sind nach dieser Tour zu meinen Lieblingsantilopen geworden - schade, dass wir sie so bald wohl nicht wiedersehen werden.

Liebe Grüße an alle und ein schönes Wochenende! Heute Abend oder morgen geht es hier im Bericht weiter. Jedenfalls nehme ich mir das fest vor.
Sascha
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14 Okt 2019 15:45 #570224
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Fortsetzung

Die 200 Kilometer bis Kongola vergehen recht schnell – wir kommen gut voran und die B8 liefert uns keine nennenswerten Ablenkungen. Die Kinder hören ihre Hörbücher, wir unterhalten uns. Der Motor brummt sonor vor sich hin.

Nach einem Tankstopp in Kongola erreichen wir das nicht weit enfernte Mukolo Camp erst kurz vor 15 Uhr. Es ist also bereits höchste Zeit, sich für den Bootsausflug bereit zu machen.

Wir werden von Veronica, der Campbesitzerin und den zwei Camphunden, sehr herzlich empfangen. Für ein Beziehen unserer Hütte bleibt jedoch keine Zeit mehr.
Gemeinsam mit einem weiteren Paar werden wir von ihr und Hennie, ihrem ebenso netten Ehemann, zum Bootsanleger durch den Busch gefahren. Direkt am Camp ist der Seitenarm des Kwando gerade zu seicht, um ihn befahren zu können. Im Auto heißt es zusammenrücken, denn auch die Camphunde begleiten uns zur Freude unserer Kinder.
Nach einigen Minuten Fahrt besteigen wir eines der kleinen Boote des Camps – hier ist alles auf nur wenige Gäste ausgelegt, das gefällt uns.



Wir fahren durch enge Kanäle, die von hohem Schilf und Papyrus begrenzt sind, und erreichen bald den Hauptarm des Kwando.



Dieser ist durch die anhaltende Dürre auf ein recht enges Restbett zusammengeschrumpft. Hennie meint, dass in etwa zwei Wochen die Bootsfahren vielleicht gestrichen werden müssen, bis neues Wasser den Fluss erreicht hat. Es ist stellenweise einfach zu seicht.

Der omnipräsente African Darter begrüßt uns auf unserer dreistündigen Fahrt – bis zum Sonnenuntergang werden wir auf dem Fluss bleiben.



Durch die malerische Landschaft gleiten wir auf dem ruhigen Fluss dahin. Der Unterschied zum Okavango ist enorm. Der Fluss ist viel schmaler, der Uferbewuchs in der Regel höher. Hier geht es in erster Linie um das Beobachten von Vögeln, Großwild steht weit weniger im Fokus. Und das ist gut so. :)

Bald entdecken wir einen Pied Kingfisher, der sich ganz nah beobachten lässt, bevor ihm unsere Anwesenheit zu viel wird.





Kurz darauf folgt ein Höhepunkt der Ausfahrt, der jedoch nichts mit der Avifauna der Region zu tun hat. Im dichten Schilf können wir tatsächlich einen Sitatungabock ausmachen, der sich eine ganze Weile beobachten lässt, bevor er im dichten Uferbewuchs unsichtbar wird. :) Es entstehen zwar keine überwältigenden Fotos, aber hey: Wir haben eine Sitatunga gesehen. Das war einer meiner großen Wünsche für die Tage im Caprivi. Bisher haben wir nur das Bellen der Antilopen einmal in Uganda hören können. Gegenseitigen Sichtkontakt gab es noch nie.



Auf der weiteren Fahrt lassen sich recht viele unterschiedliche Wasser- und Watvögel beobachten und teilweise sogar scharf ablichten: Den Anfang macht ein Little Egret.



Auch Krokodilnachwuchs lässt sich am Ufer sehen.





Ein juveniler Reed Cormorant.



White-Fronted Bee-Eater gibt es hier in großer Zahl.



Viele kleine Vögel nehmen Reißaus, bevor wir sie fotografieren können. Dieser African Stonechat hält etwas länger still.



Wir sehen Little Bee-Eater und African Jacana.





Dann lässt sich in schönem Licht ein Malachite Kingfisher sehen. Jetzt klickt die Kamera fleißig und wir freuen uns sehr.





Als wir weiterfahren, sehen wir einen Nilwaran und einen Klaffschnabel, der aber schnell das Weite sucht, als unser Boot sich nähert.





Nach der Sichtung eines Giant Kingfisher und eines weiteren Krokodils kommen wir bei einer Gruppe Flusspferde an, die wir im schönen Licht des späten Nachmittags lange beobachten.















Auf der Rückfahrt entdecken wir im goldenen Licht des endenden Tages einen weiteren Malachite Kingfisher. Toll!







Als das Licht bereits fast verloschen ist, lässt sich eine African Swamphen blicken und hält sogar für ein Foto still.



Im dichten Schilf lassen sich Lechwe sehen. Außerdem zeigen sich uns ein Goliath Heron und ein weiteres Krokodilbaby.







Als die Sonne schließlich ganz untergeht, sind wir mit der Fahrt mehr als zufrieden. Wir hatten eine ruhige und entspannte Zeit, einen sehr fähigen und interessierten Guide, nette und fokussierte Mitfahrende und eine ordentliche Ausbeute an verschiedenen Flussbewohnern.



Im Dunkeln werden wir von Hennie mit seinem Auto aufgelesen und zurück ins Camp gefahren. Es geht über enge Wege durch den dunklen Busch. Gut, dass ich nicht selbst den Weg suchen muss.
Im Camp beziehen wir schließlich unsere sehr einfache Hütte, die uns im ersten Moment schon ziemlich erschreckt. Die Möblierung ist überaus rustikal/schmucklos und die Giebelwände bestehen aus Schilfrohren, zwischen denen immer wieder recht große Lücken klaffen. So können wir zum Beispiel durch die Badezimmerwand unser Auto erblicken… Wir sehen also einmal mehr einer sehr (!) kalten Nacht entgegen und tierischem Besuch ist auch Tür und Tor geöffnet…
Wir richten uns zähneknirschend ein und gehen dann – ausgehungert wie wir nach diesem erlebnisreichen Tag sind – zum Abendessen, das wir extra dazugebucht haben, denn eigentlich ist das Mukolo Camp vor allem auf Selbstversorger eingestellt.

Das Essen in der Lapa, das wir gemeinsam mit einigen anderen Gästen einnehmen, ist bodenständig und dabei sehr schmackhaft. Hier wird viel Wert auf abwechslungsreiches Gemüse gelegt – das gefällt uns sehr und ist eine schöne Abwechslung zu anderen Unterkünften. Mit Hennie kann man sich außerdem gut unterhalten – er ist ein echt netter Kerl.

Zurück in der Hütte breiten wir die vorhandenen Moskitonetze sorgfältig aus, schließen bestehende Risse mit Klebeband und machen uns ein möglichst warmes und moskito- und spinnenfreies Lager.
Die Nacht wird trotzdem nicht die beste unseres Lebens werden…

Morgen geht es um 9 Uhr wieder auf den Fluss – und diese Tour soll mindestens (!) ebenso schön werden. :)
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Letzte Änderung: 14 Okt 2019 15:52 von H.Badger.
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