THEMA: Noch eine Ersttätertour duch Namibia
13 Jun 2019 13:05 #558719
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Zum Sundowner kletterten wir auf die Felsgruppe direkt hinter der Rezeption.













Danach ging es direkt zum Diner. Wir saßen gemeinsam mit eine Familie aus Deutschland und einer Familie aus England an einem großen Dreiecktisch. Das Essen war einfach – Salat, Rotkohl, grüne Bohnen, Reis, Soße und gebr. Schweinefleisch, zum Nachtisch Muffins – aber lecker und ausreichend.






Noch ein Windhoek Draught und ab ins Zelt.
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16 Jun 2019 12:45 #559032
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29.04.
Gefühlt habe ich kein Auge zugemacht, aber irgendwie anscheinend doch geschlafen – Ulla´s Tagebucheintrag.
Das Frühstück war ebenso einfach, hat zum sattwerden gereicht. Es war interessant zwischen den vielen Autos (fast alles Toyota Hilux DCab) mit Dachzelten durchzulaufen, da kommt dann doch die Lust auf das auch mal zu machen. Mal sehen.


Heute hatten wir nur eine kurze Fahrt vor uns. Gut, das Ulla schon nach 10km aufgefallen ist, das wir falsch abgebogen sind.
In der richtigen Richtung unterwegs machten wir Halt beim Damara-Living Museum. Ein sehr eindrucksvoller Besuch, sicherlich touristisch, aber wir hatten das Gefühl, das die Menschen uns gerne Ihre Lebensart zeigen wollen.













Unser „Guide“ konnte immer wieder ein paar Wörter Deutsch in seinen Vortrag einfließen lassen, übersetze uns die Klicksprache der anderen Stammesmitglieder. Es wurde für uns getanzt, gesungen, viele verschiedene Kräuter erklärt und die Schmuckherstellung gezeigt.
Anschließend schauten wir uns noch die Organ-Pipes und den Verbrannten Berg an. Bei 40°C war das alles aber doch anstrengend und wir freuten uns auf die neue Lodge.





Doro Nawas – Sie thront wie eine Festung auf einem Hügel, ein toller Rundblick auf die Wüste und umliegenden Berge das Damaralandes. Im Norden liegen die Etendeka Berge und Richtung Süden ist Twyfelfontein. Da das Huab Tal bekannt ist für Wüstenelefanten buchen wir gleich einen Naturedrive mit Sundowner.

Unsere Lodge ist ein Traum (okay, ist auch unsere teuerste Unterkunft). Innen und Außendusche, Toilette mit Ausblick, ein riesiges Appartement. Und das Beste: das Bett lässt sich zum Schlafen unter dem Sternenhimmel auf die riesige Terrasse rollen. Einmalig.




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16 Jun 2019 13:19 #559034
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Um 16.00 starteten wir zu dem Gamedrive, unser Guide ist Colin. Er erzählte uns viel über die Gegend, die umliegenden kleinen Dörfer, die verschiedenen Pflanzen und über die Wüstenelefanten. Das Wetter hatte sich geändert. Die gute Sicht vom Vormittag war verschwunden, es war jetzt sehr dunstig.



"Flughafen" in der Nähe








Nachdem Colin ein paar Dorfbewohner nach dem Elis befragt hatte, dauerte es nicht mehr lang und kamen zu einer Gruppe von 20-30 Wüstenelefanten. Was war das toll, bestimmt „100“ fotos haben wir geschossen. Es war ein unvergessliches Schauspiel. Große und kleine Elis, pinkeln, fressen und miteinander raufen.








Anhang:
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16 Jun 2019 13:34 #559036
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Leider mussten wir sie dann irgendwann ziehen lassen. Auf der Fahrt zurück, gab es noch einen Stop für den Sundowner (Gin Tonic, Biltong und andere leckere häppchen), aber unsere Gedanken waren noch bei dem Elefanten.



Zurück in der Lodge, duschen unter freien Himmel – ein tolles gefühl nach dem heißen Tag) und weiter zum Buschdinner. Jeden Mo-Mi-Fr wird das angeboten. Treffpunkt war auf der großen Terrasse und dann sind alle gemeinsam mit Taschenlampen/Stirnlampen und Guideführung in den Busch gegangen. Etwa 5 min. Aus der Dunkelheit tauchten plötzlich ein paar Laternen auf und dann sahen wir eine lange, festliche Tafel für 22 Personen. Eine traumhafte Location mit Lagerfeuer und Laternen.


Es gab Brötchen, Butter, eine Linsensuppe, Weiss- oder Rotwein, Wasser. Danach Orynxragout, Gemüse, Lasagne mit Spinat. Wir hatten viel Spaß und bekamen zum Abschluss noch den Sternenhimmel erklärt.
In der Lodge war unser Bett schon aufgedeckt. Wir schoben unser Bett auf die Terrasse und versuchten unter dem riesigen Sternenzelt einzuschlafen.




30.04.
Es war ein wenig kühl, aber wir sind draußen geblieben. Ein tolles Gefühl, unter so einem Himmel zu schlafen.
Ein kurzes Vogelgezwitscher und schnell ging die Sonne auf.
Ich hatte mich schon mit der Kamera beschäftigt und Ulla mit frischaufgebrühten Kaffee überrascht.



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22 Jun 2019 12:48 #559706
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Sorry, es hat etwas gedauert.

30.04.
Heute hatten wir mehr oder weniger einen Fahrtag.
Aber erstmal ging´s zum Frühstück. Es war noch angenehm kühl auf der Terrasse und das Frühstück war wundervoll, was auch die Vögel fanden und sehr aufdringlich waren.



sorry dreimal gedreht und jedesmal auf dem Kopf
der Pool
Nach dem bezahlen gab es von der Crew noch ein Abschiedslied, dann ging´s los. Ein Guide hatte mich angesprochen, wo genau wir hinfahren und ob wir seine Schwester mitnehmen könnten. Das haben wir gerne gemacht, einen Platz im Auto hatten wir ja noch.
Über Khorixas und Outjo fahren wir in Richtung Etosha National Park zu Vreugde Guestfarm. Die Guestfarm war ein Tipp von Christian (travelNAMIBIA). Klasse
Die Fahrt war unspektakulär, die Straßen überwiegend geteert.
Die junge Frau ist in Outjo ausgestiegen, wir haben dort getankt und eine paar Kleinigkeiten gekauft.


Outjo Supermarkt

Wasser zum abfüllen
In der Vreugde Guestfarm wurden wir total freundlich von der Seniorchefin empfangen. Mit uns kamen noch 4 andere Gäste und Elsie erzählte und erstmal ganz viel über die Farm, Namibia, Ihre Familie. Das war spannend und lustig zugleich.
Die Zimmer sind sehr schön, groß und sauber, den Pool haben wir dann auch gleich noch genutzt.





Um 16:00 gab es Kaffee und Kuchen und eine halbe Stunde später haben wir eine Farmrundfahrt mit Sundowner gemacht.
Die Fahrt macht Dani sr. (schon knapp 80) und so erfuhren wir aus erster Hand und sehr authentisch was es heißt und bedeutet Farmer in Namibia zu sein. Außerdem lernten wir nette Mitfahrer kennen, die auch morgen mit nach Etosha fahren.




Herbst


Dani



Das Abendessen war ein Genuss. Nicht nur das Essen selbst, nein auch das drum herum. Elli stellte erst alle Mitarbeiter vor und dann hat Paulina uns das gesamte Essen in einer Klicklautsprache erklärt (natürlich von Elli übersetzt). Wir waren sehr beeindruckt.

Morgen geht es früh los, wir wollen ja zeitig in den Etosha National Park.
Letzte Änderung: 22 Jun 2019 14:22 von WandererUwe.
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30 Jun 2019 13:05 #560421
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01.05.
Früh aufstehen war angesagt, das Frühstück gab es schon um 06:00 und war sehr lecker. Warm anziehen sollten wir uns, hat uns Elli mehrfach gesagt (und das war auch gut so). Bis zum Anderson Gate sind wir mit unserem Auto gefahren und dann bei Theo eingestiegen. Der war mit dem offenen Jeep schon vorgefahren. Wir waren zu acht, eine nette Truppe. Durch den Fahrtwind war es wirklich kalt und wir waren froh als es allmählich wärmer wurde.



In Okaukuejo holte Theo die Permits und dann fingen die Schotterpisten an.
Wir sahen viele Springböcke, Orynx, Kuhantilopen Streifengnus, Steppenzebras, Warzenschweine, Schakale, 2 Löwinnen, Giraffen.













Die Mittagspause hatten wir in Okaukuejo. Theo hatte Kartoffelsalat, rote Beete Chutney und Schnitzel. Alles super lecker und nicht unerwartet auch zu viel.
Danach ging es wieder in den Park. Wie das Schicksal es so will, nur weit entfernt haben wir ein paar Elefanten gesehen (dafür an nächsten Tag umso mehr). Auch Löwen oder Nashörner wollten nicht von uns gesehen werden.

















Dafür wurden wir mit einem sehr, sehr leckeren Dinner verwöhnt, mit Apple Crumble und Vanillensauce zum Nachtisch.
Danach saßen wir noch lange am Lagerfeuer und hatten Gelegenheit mit einem Namibianer deutscher Herkunft zu sprechen. Er ist Ingenieur, hat sich aber für eine Farm im Süden Namibias entschieden. Elli, die das Farmleben ja kennt konnte das gar nicht verstehen.
Die Zeit auf der Vreudge Guestfarm war sehr, sehr schön.
Letzte Änderung: 30 Jun 2019 13:09 von WandererUwe.
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