01.04.19 Kalahari Game Lodge - Twee Revieren Rest Camp (Fortsetzung)
Bei der Weiterfahrt sehen wir Trauerdrongos,



Namaflughühner,







Singhabichte, Riesentrappen, einen Schwarzbrust-Schlangenadler,





Weißflügeltrappen





und endlich auch eine größere Springbockherde.





Gegen 14:45 Uhr haben wir unser heutiges Etappenziel Twee Rivieren erreicht. Im größten Camp des Parks befinden sich das administrative Zentrum und die Grenzstation nach Botswana. Neben einer Tankstelle und einem Shop gibt es hier auch das einzige Restaurant im Park. Nachdem wir uns an der Rezeption angemeldet haben, beziehen wir eines der Family Cottages (Nr. 23), das aus einem Schlafzimmer und einer kleinen Küche besteht. Es ist zweckmäßig eingerichtet und sauber, riecht aber etwas muffig. Um 15:45 Uhr unternehmen wir bei 31°C noch eine kleine Pirschfahrt im Nossob Tal.

Fortsetzung folgt!

LG Konni

01.04.19 Kalahari Game Lodge - Twee Revieren Rest Camp (Fortsetzung)
Auf dem Weg via Samevloeiing und Leeuwdril nach Rooiputs entdecken wir Erdhörnchen, Strauße, Pantherschildkröten,





Siedelweber, Trauerdrongos, Maricoschnäpper, Singhabichte,



einen Fleckenuhu, Raubadler,



Erdmännchen und letztendlich einen Löwen. Dieser liegt halb unter einem Busch und trägt einen Sender um den Hals. Nach dem Motto „Den nehme ich nicht auf, da bekommen wir sicher noch schönere Exemplare vor die Linse“ will ich zuerst gar kein Foto machen.





Das wir ihn dann doch ablichten, erweist sich später als eine gute Entscheidung. Bei den Erdmännchen läuft da schon eher die Kamera heiß, denn in der Gruppe befinden sich auch ein paar süße Jungtiere.

















Auf halber Strecke zwischen Rooiputs und Kij Kij drehen wir um und machen uns auf den Rückweg nach Twee Rivieren.



Rechtzeitig vor Torschluss um 18:30 Uhr sind wir zurück und genehmigen uns einen obligatorischen Sundowner Gin Tonic auf unserer Terrasse. Um 19:30 Uhr gehen wir zum Abendessen in das kleine Restaurant. Die Karte bietet eine überschaubare Auswahl an Gerichten und Getränken. Silke entscheidet sich für das Game Pie mit gemischtem Salat und ich mich für das Straußenfilet mit Pommes. Dieses kommt statt medium eher medium rare auf den Tisch, ist aber zart und schmeckte lecker. Die Bedienung macht uns darauf aufmerksam, dass man auch frisches Brot für den nächsten Tag bestellen kann und das machen wir dann natürlich auch. Nach einem kleinen Absacker gehen wir bald ins Bett. Irgendwann werde ich von Silke geweckt, die einen Tropfen abbekommen hat. Die Ursache dafür ist bald, in Form einer Fledermaus, gefunden. Mit Taschenlampe und Handtuch gehen wir auf Fledermausjagd und schaffen es auch den Störenfried ins Freie zu scheuchen. Wie sich in der Nacht herausstellt, war es allerdings nicht die einzige Fledermaus die in der Hütte wohnt. Wir hören unseren Mitbewohner zwar, können ihn aber nicht entdecken. In der Hoffnung, dass der zweite Untermieter wenigstens „stubenrein“ ist und uns Mücken vom Leib hält, geben wir die Suche auf und schlafen bald tief und fest.

LG Konni

02.04.19 Twee Revieren Rest Camp
Gegen 7 Uhr kommt Irmela angefahren. Wie sich herausstellt, hatte sie auch Fledermausbesuch. Nachdem wir die Tagesverpflegung und unsere Fotoausrüstung ins Auto gepackt haben, steht einer ausgiebigen Erkundung des Nossob Tals nichts mehr im Wege. Bei strahlend blauem Himmel und 14°C fahren wir via Samevloeiing, Leeuwdril und Rooiputs nach Kij Kij. Während auch heute Morgen an den Wasserlöchern nichts los ist, sehen wir unterwegs Oryx,



Springböcke,



Raubadler,



Kapturteltauben, Schakale, Steinböckchen, Gnus,





einen Fleckenuhu, Lannerfalken, einen Schwarzbrust-Schlangenadler und eine Tüpfelhyäne.





Rund um Kij Kij scannen wir die Umgebung vergeblich nach Löwen & Co. ab. Bei der Weiterfahrt nach Melkvlei entdecken wir Erdhörnchen,



Gaukler,





Zwergfalken, Gnus, einen Schwarzbrust-Schlangenadler



und einen juvenilen Gabarhabicht. Bei unserer Frühstückspause an der Melkvlei Picnic Site leisten uns Rotschulter-Glanzstare,





Streifenmäuse, Mahaliweber, Maskenbülbüls,



Kapsperlinge, Graukopfsperlinge, Erdhörnchen und Skinke



Gesellschaft. Man merkt, dass die Tiere hier öfters gefüttert werden, denn kaum haben wir Brot und Co. auf den Tisch gestellt, werden wir von aufdringlichen Vögeln umringt. Ein Glanzstar nutzt eine kurze Unaufmerksamkeit von Irmela und klaut sich ihr frisch geschmiertes Marmeladenbrot. Allerdings hat er nicht lange Freude daran, denn das Brot fällt ihm auf den Boden und wird dort sofort von einem Erdhörnchen einkassiert.



Fortsetzung folgt!

LG und einen guten Start ins Wochenende
Konni

02.04.19 Twee Revieren Rest Camp (Fortsetzung)
Gegen 10:15 Uhr fahren wir, bei mittlerweile 27°C, weiter via Gunong, Kransbrak, Jan se Draai und Kameelsleep nach Dikbaardskolk. Unterwegs sehen wir ein paar blühende Morgensterne,



Gnus, Oryx,



Springböcke, Erdhörnchen, Singhabichte,



Lannerfalken,



Strauße,



Riesentrappen und Wiedehopfe. An den, auf dem Weg liegenden Wasserlöchern, löschen Spießböcke ihren Durst.





Bei einem der Tier fällt uns dabei ein gedrehtes Horn auf. Nach einer Pause an der Dikbaardskolk Picnic Site machen wir uns gegen 12:30 Uhr, bei mittlerweile 35°C, auf den Rückweg nach Kij Kij. Außer den Sichtungen vom Hinweg entdecken wir dabei auch noch ein Kudu, einen Sekretär, Schwalbenschwanz-Bienenfresser und eine Red Hartebeest Mutter mit ihrem Nachwuchs.



Bei Kij Kij beobachten wir Oryx und Schakale,



von den erhofften Löwen ist jedoch weit und breit nichts zu sehen. Bei der Weiterfahrt nach Rooiputs hat dann die Sichtungsfee endlich ein Einsehen und beschert uns eine Gepardenmutter mit 2 halbwüchsigen Jungen.



Fortsetzung folgt!

LG Konni

02.04.19 Twee Revieren Rest Camp (Fortsetzung)





























Wir beobachten die Drei über eine Stunde lang, bevor wir weiter nach Twee Rivieren fahren.

LG und einen schönen Sonntag
Konni

02.04.19 Twee Revieren Rest Camp (Fortsetzung)
Unterwegs sehen wir noch Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Riesentrappen, Oryx, einen Fleckenuhu





und Singhabichte.





Gegen 16:45 Uhr sind wir wieder im Camp. Nach einer erfrischenden Dusche beobachten wir von der Terrasse aus Kapsperlinge, Senegal-& Kapturteltauben, sowie zwei Fuchsmangusten





bei der erfolgreichen Skorpion-Jagd. Nach unserem obligatorischen Sundowner Gin Tonic gehen wir zum Abendessen ins Restaurant. Diesmal bestellen wir Elandsteak bzw. Chicken-Wings mit Pommes. Auch heute gibt es nichts zu beanstanden und so gehen wir zufrieden zu unserem Chalet zurück. Bei einem Absacker lassen wir den Tag noch einmal Revue passieren und fallen dann bald ins Bett. Auch diese Nacht haben wir Fledermausbesuch.

LG Konni