THEMA: Caprivi satt
29 Mär 2019 21:27 #552586
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Sonntag, der 27. Januar; einmal Andoni retour

Eigentlich könnten wir Etosha hinter uns lassen, denn Blue Cranes haben wir ja gesehen, das eigentliche Ziel unseres Besuchs also ist erfüllt.
Ich möchte Andreas aber noch die Andoni Plains zeigen, wo sich die Kraniche vor der Brutzeit aufhalten.

Im Morgengrauen stehen wir auf, das Wetter sieht gut aus, die Wolken sind abgezogen. Mit Gateöffnung rollen wir nordwärts.
Wir kommen nicht weit, Kranichalarm.


Drei unberingte Vögel sind mit ihrem Frühstück beschäftigt.


Die Vögel werden von der gerade aufgegangenen Sonne schön beleuchtet.


Tawny-flanked Prinia, oder Rahmbrustprinie. Zitting Cisticola, oder Zistensänger Danke, maddy.


Wenige Meter weiter ist alles rosa, die flache Lagune ist voller Flamingos.


Lesser Flamingo, Zwergflamingo.


Überwiegend sind es Lesser Flamingos, es sind aber auch ein paar der grösseren Greater Flamingos darunter. Ferner jede Menge Limikolen, darunter viele Säbelschnäbler. Auch ein paar Reiher stehen dabei.


Beim nächsten Wasserloch Klein Okevi finden wir einen Little Sparrowhawk, oder Zwergsperber.


Gross Okevi liegt verlassen da, aber bei Tsumcor stochert eine Painted Snipe, Goldschnepfe im Schlamm.

Wir biegen wieder auf die Strasse in nördlicher Richtung. Weit vor uns sind zwei Fahrzeuge zu sehen, und plötzlich läuft ein Tier hinter dem letzten Auto über die Strasse. Es ist weit, bestimmt mehr als zweihundert Meter, aber auch ohne Glas sehen wir sofort, dass da eine Katze quert. Der Blick durchs Fernglas bringt Gewissheit, ein starker Leokuder.
Schnell bringe ich die Distanz hinter uns, und wo der Leo vermutlich ins Gebüsch geschlüpft ist, suchen wir langsam rollend das Gelände ab. Ein paar Meter weiter finden wir ihn, leider ziemlich verdeckt. Einmal schaut er uns an, dann verschwindet er endgültig.

Wir nehmen den Umweg über Stinkwater.


Oje, wieder eine Lerche. Hier stehen wir länger, und letztlich gibt erst der Gesang letzte Gewissheit.
Fawn-coloured Lark, Steppenlerche.


Er sitzt leider nicht frei, dafür ist die Bestimmung einfach, ein Martial Eagle, oder Kampfadler.


Hat er nicht einen feinen Moustache, der kleine Scaly-feathered Finch.


Warzenkeiler. Diese Schweine haben wir auffällig selten gesehen.


Dann erreichen wir das Andoni-Wasserloch, und neben Zebras, Springböcken und Gnus hat es weitere zwei Kraniche.


Wir sind begeistert, dass sich die Vögel so fotogen zwischen die Gnus begeben.


Die Rückfahrt hält einen Red-crested Korhaan, oder Rotschopftrappe bereit.

Dann hängen wir noch die Runde um die Fisher Pan dran. Dass wir eigentlich um zehn Uhr das Camp geräumt haben müssten, übergehen wir geflissentlich.


Kalahari Scrub-robin, Kalahariheckensänger.


Ground Agama


Capped Wheatear, oder Erdschmätzer.

Das Licht ist nicht mehr schön, und wir beschliessen, nicht mehr wegen jedem Vogel zu halten.


Bei Twee Palms fahren wir aber doch noch schnell rein, und da liegt doch tatsächlich ein brütender Kranich. Sein Partner steht nicht allzuweit davon entfernt im Gras. Was für ein schöner Abschluss. Heute haben wir sieben Kraniche gefunden, und mit den zehn Vögeln der beiden Vortage steht der Zähler bei siebzehn Exemplaren, davon fünf beringten. Also überschlägig über die Hälfte der namibischen Gesamtpopulation. Den Teil der Reise können wir also schon mal als Erfolg verbuchen.

Nun fahren wir ins Camp und brechen die Zelte ab. Es ist mittlerweile Mittag durch, und der Camp Attendant erscheint und erwähnt , dass wir ja eigentlich seit zehn Uhr hätten geräumt haben müssen. Ich bin mir nicht sicher, ob er nun ein Trinkgeld erwartet und frage einfach mal: Now, what can we do? Dabei schaue ich so unschuldig wie es mir nur möglich ist. Er meint dann, es wäre ja kein Ding, das Camp ist ja fast leer, aber er kann es sich nicht verkneifen, noch ein paar Mal darauf hinzuweisen, dass Check-out-time um Zehn ist...

Dann verlassen wir Namutoni, fahren das kurze Stück bis zum Von-Lindequist-Gate, checken aus dem Park aus und fahren weiter ins sonntäglich verschlafene Tsumeb.


Viele Grüße,
Matthias
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01 Apr 2019 22:53 #552842
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weiter der 27. Januar:

Wir rollen durch das ausgestorbene Tsumeb, gönnen unserem Vehikel mal wieder ein paar Liter Diesel und fahren dann zum Museum, das natürlich auch geschlossen hat. Aber mein Objekt der Begierde steht ohnehin im Freien und ist über den Zaun weg zu sehen.


C 1´Tenderlok der OMEG, eine 600 mm Schmalspurlok

Wir fahren weiter in östlicher Richtung, und kurz vor Grootfontein biegen wir links ab zur Maori Campsite.
Dort checken wir ein und stellen unsere Zelte auf.


Die Southern Masked Weaver, Maskenweber sind gerade mit dem Nestbau beschäftigt. Dies ist ausschliesslich Sache der Männchen.

Es ist ein weiterer Gast anwesend. Er fährt einen Landi mit Braker Kennzeichen, und ich frage ihn mal, wo in der Wesermarsch er denn zuhause ist. Wir schnacken bisschen und stellen fest, dass wir einen gemeinsamen Freund haben, der direkt an der Grenze zwischen Ammerland und Wesermarsch wohnt.
Wir beschliessen unser Nachtmahl zusammen am Feuer zuzubereiten, und spinnen dann noch eine ganze Weile Safarilatein.
Es ist schon lange dunkel, bis wir schlafen gehen. So lange halten wir eher selten durch, aber wir müssen morgen ja auch nicht früh raus.


Kosten: Maori Campsite 125.- Nam$ pP


28. Januar: unterwegs ins Buschmannland

Die Sonne scheint, und wir frühstücken zusammen mit Uwe. Wir müssen aber immer mal wieder unterbrechen, denn es sind einige Vogelarten hier auf Maori unterwegs.


Herrlich glänzt der Diederick Cuckoo in der Morgensonne.

Wir packen zusammen und fahren in den Ort, um ein paar Lebensmittel zu ergänzen.
Dann fahren wir ein Stück auf der B 8 bis in Höhe Roy´s Restcamp, dort biegen wir auf die breite Sandpad Richtung Tsumkwe ab.


Es ist wieder mächtig warm geworden, und die Vögel sitzen in den kühleren Baumkronen. So ist auf diesem Bild nicht nur der Bradfield´s Hornbill zu sehen.


Weit reicht der Blick über stellenweise noch schöne, dichte Wälder mit grossen Bäumen, aber über weite Strecken ist der Primärwald schonungslos gerodet worden.


Wenn er fliegt, ist er leicht zu identifizieren, der Wahlberg´s Eagle.


In Fahrtrichtung Osten baut sich eine schöne Gewitterwand auf, und da fahren wir geradewegs drauf zu.

In Tsumkwe suchen wir das Büro der Nyae-Nyae Conservancy auf, denn hier soll man sich anmelden, wenn man übernachten möchte. Wir werden wie gute, alte Freunde mit Handschlag begrüsst, und dann einfach weiter geschickt, wir sollen direkt vor Ort bezahlen.


Im Hof steht ein schön blauviolett blühender Baum, den ich noch nie gesehen habe, ich habe auch keinen Namen dazu. Ein Jacaranda. Danke, maddy.

Dann verlassen wir Tsumkwe in südlicher Richtung, und sofort geht es durch Tiefsand. Erstmals muss ich hier den Allrad zuschalten. Die Spur geht durch eine offene Savannenlandschaft mit einzelnen, kleineren flachen Seen, und hier pulst das Leben. All zu lange können wir uns aber nicht aufhalten, denn wir haben noch ein ganzes Stück zu fahren bis zu unserem anvisierten Camp, von dem wir nur so ungefähr wissen, wo es liegt.


Hier hat es unlängst ordentlich geregnet, und stellenweise fahren wir durch eine Seenlandschaft. Hier aber haben wir gehalten, weil direkt vor dem Auto eine Harlequin Quail, Harlekinwachtel wegfliegt. Erstsichtung!


Capped Wheatear, Erdschmätzer.

Der Weg um die Pfanne zieht sich, und zwei Verbindungen nach Osten in Richtung unseres Nachtlagers stehen zwar auf der Karte des Navis, in echt aber existieren sie nicht. So müssen wir immer weiter um die Pfanne herumfahren, das bringt uns aber eher weiter weg vom Camp, und die Sonne steht auch nicht mehr so hoch.


In der Pfanne selbst sind noch nicht all zu viele Vögel, ein Zeichen, dass es erst unlängst geregnet hat. Die Vögel müssen erst noch zufliegen, aber ein Trupp Open-billed Storks, Klaffschnäbel hat sich bereits eingefunden.

Als wir endlich um die ewig langgezogene Pfanne rum gefahren sind, wird die Pad immer mehr zugewachsen. Die Dornbüsche stellen sich uns in den Weg, und es quietscht überaus hässlich, wenn die Zweige an der Karosserie entlang schrammen. Dazu kommt, dass wir noch ein gutes Stück zu fahren haben, wir werden wohl in die Nacht kommen. Das macht das Fahren nicht gerade entspannt.


Dafür passieren wir nun immer wieder mal einen mächtigen Baobab, aber wir halten nur kurz für ein Foto, dann muss es schon wieder weiter gehen.
Die Sonne geht unter, wir fahren ohne Sundowner weiter. Wir kommen an ein Wasserloch, hier steht ein einzelner Elefantenbulle. Er ist überhaupt nicht erfreut uns zu sehen und attackiert sofort mit wehenden Ohren und laut trompetend. Ich setze zurück, und als er endlich abzieht, fahren wir weiter in die beginnende Dunkelheit.
An einem weiteren Wasserloch trinkt eine ganze Herde Gnus, die sofort das Weite suchen, als sie uns bemerken. Die wenigen Tiere, die wir bis jetzt gesehen haben, flüchten alle, sobald sie das Auto bemerkt haben. Ob hier gewildert wird?
Es ist mittlerweile dunkel, also ganz dunkel geworden, und da die nunmehr nur noch schlecht im Scheinwerferlicht zu sehende Fahrspur auszumachen ist, zeige ich auf eine Wegkreuzung auf der Karte und teile Andreas mit, dass ich maximal bis zu dieser Kreuzung fahre, aber keinen Meter weiter.
Wir kommen endlich an besagte Kreuzung, und wir befinden uns bei der Community Dkokhoe.
Hier stelle ich den Wagen ab, ich fahre keinen Schritt weiter.
Zwei Männer kommen, begrüßen uns sehr freundlich und erklären uns, dass dieser Platz praktisch als Reception dient, der eigentliche Campsite ist ein paar Kilometer zurück im Busch, aber wir dürfen gerne, wenn wir nicht mehr weiter wollen, hier übernachten. Nein, wir wollen nicht mehr weiter!
Wir bauen flugs die Zelte auf, dann vespern wir, denn zum Kochen haben wir wirklich keine Lust mehr.
Ich bin ziemlich platt und schlafe schnell ein.


Kosten: 70.- Nam$ pP


Viele Grüße,
Matthias
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07 Apr 2019 21:11 #553373
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29. Januar; Nyae-Nyae Consevancy

Eigentlich sollte es heute weiter gehen nach Botswana zu den Tsodilo Hills, aber schon gestern war für uns klar, dass wir hier noch wenigstens einen Tag dranhängen müssen.


Zum Sonnenaufgang geniessen wir ein Heissgetränk und lauschen dem üppigen Vogelkonzert.
Während wir frühstücken, kommen auch die beiden jungen San von gestern Abend zurück, und wir bezahlen die Übernachtung sowie den Eintritt für die Conservancy in Höhe von 30.- Nam$.
Wir lassen uns erklären, wo genau die richtige Campsite zu finden ist und sagen eine weitere Übernachtung zu.
Dann packen wir zusammen und fahren los, um uns die Campsite anzuschauen. Den Weg, den uns das Navi anzeigt, kann man nicht mehr fahren, er ist total zugewachsen. Also wieder zurück am Dorf vorbei, so erreichen wir den Platz von der anderen Seite. Er liegt sehr malerisch am Rand einer grossen Lichtung mit Wasserloch, unter einem riesigen Baobab, an dessen Stamm eine Beobachtungsplattform gebaut worden ist. Es gibt eine nagelneue Trockentoilette, eine Eimerdusche sowie einen noch jungfräulichen Braaibereich. Ein toller Platz.
Mehrmals passieren wir wahre Giganten von Baobabs. Ein paar Mal halten wir und bestaunen die Bäume.


In einer ausgefaulten Astlochhöhle hockt eine schläfrige Barn Owl, Schleiereule und will hier wohl den Tag vertrödeln.


Da es ja jüngst geregnet hat, sind überall Blumen aufgegangen und werden von Insekten aufgesucht, wie hier von einem Blister Beetle, oder Ölkäfer.


Wohl ein Malvengewächs.


Und immer wieder gigantische Baobabs.


Ganz sicher bin ich nicht, es sollte aber ein African Cuckoo sein. Die Unterschiede zu seinem europäischen Vetter sind marginal.


In der Pad vor uns saugen Mengen von Schmetterlingen Mineralien vom Schlamm. Wir stellen den Wagen ab, und ich gehe auf Schmetterlingsjagd. Hinten Brown-veined Whites, davor Red Tips ( vermutlich).


Spotted Joker


Red Tip


Yellow Pansy Weibchen


Am ehesten wohl ein Suffused Acraea.


Common Diadem


Die überaus attraktive Unterseite vom Common Diadem.

Es ist wieder heiss geworden, und das Lauern in der Hocke oder fast am Boden liegen strengt ganz schön an. Bevor ich einen Hitzschlag erleide, gehe ich zurück zum Auto. Das rechte Vorderrad macht einen ziemlich schlaffen Eindruck, wir haben einen Platten.
Nachdem auch Andreas wieder eingetrudelt ist, bocken wir den Wagen auf und wechseln das Rad. Wir haben uns ein Stück Ast sauber eingebohrt. Gut, dass uns die Schmetterlinge ausgebremst haben, ich weiss nicht, ob ich in dem tiefen Sand den Platten sonst bemerkt hätte.
Mit nun nur noch einem Ersatzrad möchte ich nicht die nächsten Tage durch den Busch fahren, und wir beschliessen, das Stück vollends zurück nach Tsumkwe zu fahren.
Wir passieren wieder die frisch entstandenen flachen Tümpel, in denen sich allerlei Vögel gesammelt haben.




Reiherstelldichein.


In einer kleinen Scheune finden wir den örtlichen Tyre Repair, und für 150.- Nam$ lassen wir den havarierten Reifen wieder genesen.
Wenn wir schon mal da sind, tanken wir gleich noch voll. Allerdings verkneifen wir uns das Befüllen des Doppeltanks, denn soviel Zeit wollen wir hier nicht zubringen. Es gibt einige Nussverkäufer, die, nachdem wir keine geschnitzten Nüsse brauchen, sich aufs Betteln verlegen.


Wir fahren wieder zurück in südlicher Richtung zu den flachen Teichen. Hier sitzt ein Brauner Schlangenadler auf einer Baumspitze. Damit ist der örtliche Drongo gar nicht einverstanden, und wie ein Stuka stürzt sich der kleine Singvogel immer wieder auf den Greif, bis es diesem zu blöd wird und er Luft unter die Schwingen nimmt. Na also, geht doch, denkt sich der Drongo.


Das Licht ist immer lausiger geworden, und nun fängt es auch noch zu regnen an. Den Limikolen ist dies egal, und die African Snipe, Afrikanische Bekassine stochert unbekümmert vor uns im Schlamm.


Die Painted Snipe hält sich mehr im Wasser auf.


Aus dem Augenwinkel gewahre ich eine Bewegung, ein Blick durchs Glas, und ich kann mich nur mühsam beherrschen. Da vor uns schleicht eine Dwarf Bittern, oder Sturms Zwergrohrdommel durchs Gras. Ich rangiere das Auto um, damit wir freies Schussfeld haben. Leider wird es immer dunkler. Hinter der Dommel filzt noch ein Lesser Moorhen, Zwergteichhuhn den Uferrand.



Mit dieser für uns besonderen Sichtung lassen wir es gut sein und fahren wieder zurück bis zur Djokhoe Campsite, denn heute wollen wir auf jeden Fall noch bei Tageslicht das Lager aufbauen und mal wieder ordentlich kochen.
An der Campsite hat es aufgehört zu regnen, wir stellen die Zelte auf, weihen den nagelneuen Grill ein, geniessen einen Sundowner zur rechten Zeit, zu der sogar die Sonne nochmals rauskommt.
Goldbugpapageien fallen im Baobab über uns ein, das ist wohl ihr Übernachtungsbaum.
Wir setzen uns noch auf den Hide, bis es dunkel ist, Wild kommt aber nicht ans Wasserloch. Kein Wunder, da es ja geregnet hat, finden sie nun genug Wasserpfützen im Busch.
Mit auf dem Feuer erhitzten Wasser füllen wir die Eimerdusche und gönnen uns den Luxus einer warmen Dusche.
Nachts wache ich auf vom Kichern einer Hyäne.


Kosten: 70.- Nam$ pP für die Campsite


Viele Grüße,
Matthias
Letzte Änderung: 23 Apr 2019 22:56 von fotomatte.
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10 Apr 2019 10:48 #553594
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30. Januar; vom Buschmannland an den Kavango

Im ersten Licht entern wir wieder den Ausguck und geniessen den erwachenden Morgen. Ein vielstimmiges Vogelkonzert wird gegeben, das Wasserloch aber bleibt verwaist.


Noch dauert es bis die Sonne aufgeht.


Das Camp ist malerisch unter dem Baobab gelegen.


In direkter Nachbarschaft liegt dieser Urahn eines Baobabs, der zwar einen weitgehend ausgefaulten Stamm hat, trotzdem aber sich bislang erfolgreich gegen das Sterben sträubt.

Wir frühstücken gemütlich in der wärmenden Sonne, dann kommen auch die zwei jungen San wieder angetrabt. Wir zahlen die Gebühr und unterhalten uns noch etwas. Der Jüngere, der gut Englisch spricht und über den die Konversation läuft, erklärt uns noch den weiteren Weg, denn es soll viel Wasser auf der weiteren Strecke geben. Dazu malt er mir eine Skizze in mein Notizbuch, und so bin ich nun im Besitz eines Bushman Paintings.

Dann verlassen wir diesen schönen Platz und passieren das Dorf, um weiter Richtung Osten zu fahren.
Dabei gewahren wir viele Lesser Spotted Eagles, Schreiadler. Einige kreisen in der beginnenden Thermik, einige hocken auf Bäumen rum, die meisten aber sitzen am Boden und machen zu Fuß Jagd auf Termiten, die heute Nacht geschwärmt sind.




Schreiadler. Lateinisch hört er auf den Namen Aquila pomarina, der Pommernadler.


Der nasse Sand ist übersät mit roten Samtmilben, Red Velvet Mites, sowie mit den abgestossenen Flügeln der Termiten, die sie nach ihrem Schwärmflug nicht mehr brauchen.

Dann kommen wir an eine Stelle, wo die Fahrspur nicht mehr auszumachen ist, ein flacher See deckt alles zu. Die vermutete Pad erweist sich als falsch, der Hilux wird immer langsamer und stoppt schliesslich. Um uns nur Wasser. Ich habe eigentlich keine Lust auszusteigen, vom Freischaufeln ganz zu schweigen.
Mit L 4 und dem eingeschalteten Difflock schaffe ich es gerade so, rückwärts wieder freizukommen.
Der neuerliche Versuch auf einer anderen Route lässt sich meistern.

Wir passieren das Dorf Makuri, hier gibt es einen weiteren Campsite, den wir uns auch anschauen. Der Platz hat ebenso einen riesigen Baobab sowie die gleichen, nagelneuen Einrichtungen zu bieten, allerdings fehlt die schöne Aussicht.


Aufgrund des Regens blühen nun flächig diese Lilien auf dem sonst blanken Sandboden.

Wir kommen an die Strasse, die nach Gam führt und folgen dieser, bis mir die Richtung anhand des Sonnenstands komisch vorkommt. Ja klar, wir fahren in die falsche Richtung. Hätte ich mal meiner Bushmanzeichnung vertraut, die zeigt deutlich an, dass wir zunächst nach links müssen.
Dann erreichen wir wieder die C 44 und fahren das Stück bis Dobe, wo wir die üblichen Grenzformalitäten über uns ergehen lassen. Da laut dem grossen Buch heute erst ein Auto hier passiert hat, also nicht gerade wirklich der Bär steppt, sind wir auch bald auf der botswanischen Seite.

Wir fahren bis Quabi, dem nächsten Dorf. Hier müssen wir uns etwas orientieren, denn die Hinweisschilder sind verwirrend. Wir fragen ein paar Männer, die in der Dorfmitte rumsitzen, nach dem rechten Weg. Dafür fragen sie, ob wir nicht eine Frau mit ihrem Kleinkind mitnehmen könnten. Ich räume den Beifahrersitz frei, und eine African Mom mit Kind und Gepäck quetscht sich auf den Sitz. Sie möchte bis ins nächste Dorf Quangwa, um dort den Gottesdienst in der Kirche zu besuchen, dann wird sie wieder zurücktrampen.

Nachdem wir sie in der Dorfmitte in Quangwa abgesetzt haben, geht die Fahrt einsam weiter. Ab und an passieren wir einzelne Elefanten, hin und wieder einen Schreiadler.
Richtig Leben kommt auf die Strasse allerdings in Form von Hunderten, nein Tausenden Schmetterlingen, die an Pfützen sitzen und saugen. So viele Schmetterlinge habe ich noch nie gesehen, ein paar Mal halten wir, aber so richtig zufriedenstellend zu fotografieren ist das Gewimmel nicht.


Alles Bläulinge. Wenigstens drei Arten kann ich bestimmen, neben einem Grass Jewel Blue ( der mit der orangenen Binde ) und zwei Hintza Blues ( die beiden Grossen ) einige Dotted Blues.


Hauptsächlich alles Broad-bordered Grass Yellows, links noch ein Common Orange Tip, dazu ein paar Yellow Pansys.

Die Fahrt über die Buschpiste zieht sich, und es ist schon Nachmittag, als wir endlich die Teerpad bei Gumare Richtung Shakawe erreichen.
Aber auch hier geht es nicht wirklich schneller voran. Zwar ist das erste Stück in einem recht passablen Zustand, das ändert sich aber bald, und die Strasse besteht mehr aus Löchern denn aus Teer. Oft fährt man auf der Gegenspur, oder auf dem sandigen Randstreifen beiderseits der Pad. Dabei muss man sich noch mit dem Gegenverkehr arrangieren.


Donkeykarre unterwegs.

Die Strecke über die verschiedenen Etshas zieht sich, und wir brauchen deutlich länger als veranschlagt. So ist es kurz vor Sechs Uhr, als wir endlich bei Drotzky´s Cabins auf den Hof fahren. Hier schickt man uns gleich weiter, denn die Campsites haben eine eigene Reception. Stimmt, hatte ich vergessen.
An der richtigen Reception wollen die Leute grade Feierabend machen. Wir klären nur das Nötigste, was das Camp betrifft. Das Wichtigste jedoch ist für mich für morgen früh eine Bootstour klar zu machen. Ich frage nach Otto, und der Manager sagt, das wäre kein Problem, da Otto morgen on duty wäre. Abfahrt um Sieben, wäre das okay? Aber klar doch, ich freue mich.

Wir bauen die Zelte auf, dann gehen wir zum Bootssteg, um schonmal bissle Flussluft zu schnuppern.
Über uns hockt ein Crested Barbet im Baum und trillert minutenlang sein monotones Lied.


Es ist soo schön, wieder hier zu sein.

Unablässig fliegen Reiher auf und ab, diverse Schwalben fangen Mücken, ein Riesenfischer hockt neben dem Steg. Eine herrliche Ruhe überkommt uns, und nachdem die Sonne unter gegangen ist, gehen wir zum Camp zurück.
Wir haben die schönste Campsite, denn wir sind die einzigen Gäste.
Während wir unser Nachtmahl brutzeln, fangen die geliebten Bell Frogs zu klickern an, Coucals lassen ihre abfallende Tonleiter erklingen und die Hippos grunzen.

Wir sitzen noch eine Weile am Feuer, und die ortsansässige Woods Owl singt dazu. Ich liebe diese Geräuschkulisse.
Zufrieden und voller Vorfreude auf die morgige Bootsfahrt gehen wir zu Bett.


Kosten: 200.- Pula pP


Viele Grüße,
Matthias
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31. Januar; Birding Boat Cruise mit Otto

Die Boat Cruises von Drotzky´s Cabins haben für Ornis einen gewissen Ruf, denn hier ist es fast garantiert, dass man die sonst eher selten zu findende Pel´s Fishing Owl zu Gesicht bekommt. Aber eben nur fast, denn bei meinem Erstbesuch vor anderthalb Jahren mit Bele und den Muckels haben wir zwar gesucht, aber nicht gefunden. Diese Scharte gilt es nun auszuwetzen.

Pünktlichst vor sieben Uhr stehen wir gerichtet parat, und auch Otto ist pünktlich.


Zwei Minuten später wandern die ersten Fotos des Tages auf den Chip. Die Sonne scheint, es ist windstill und schon angenehm warm, also beste Voraussetzungen für einen guten Start in den Tag. Malachite Kingfisher, Malachiteisvogel.

Dann besuchen wir einen besonderen "Freund" von Otto, einen White-backed Night Heron. Der sitzt aber typischerweise im dichtesten Gestrüpp direkt überm Wasser, sodass ich nicht mal einen Versuch unternehme, ein Bild zu schiessen.
Aber es geht nun Schlag auf Schlag.


Large Golden Weaver, Goldweber Männchen beim Nestbau.


Woodland Kingfisher, Senegalliest. Diese sehr lautstarken Vögel balzen gerade und sind überall, wo es grössere Bäume hat, zu hören. Für mich eine der ganz typischen Stimmen im Caprivi.


Giant Kingfisher, Riesenfischer Männchen. Wohl ein noch nicht durchgefärbter Jungvogel.


Reed Cormorant, Riedscharbe


Otto unternimmt, das freut mich sehr, keinen Versuch, einen Fish Eagle anzuködern, und nachdem wir die erste grosse Kurve des Kavango hinter uns haben, gibt er Gas, denn wir müssen ein ganzes Stück fahren, um zu den grossen Bäumen zu kommen, wo sich die Eulen tagsüber verbergen.


Wir kommen nicht allzu weit, denn ein Männchen einer Little Bittern, Zwergrohrdommel hockt dekorativ im Papyrus.


Weiter geht es mit Blue-cheeked Bee-eaters, Blauspinten.


Wir steuern in eine kleine Bucht, die vollkommen bedeckt ist mit Waterlilies, Seerosen. Natürlich hat es die dazu gehörigen Lilytrotters, Blaustirnblatthühnchen.


Unsere Aufmerksamkeit gilt aber eigentlich diesem blauen Huhn. Allen´s Gallinule, Afrikanisches Sultanshuhn. So schön frei habe ich dieses Huhn noch nicht vor der Linse gehabt. Entsprechend euphorisiert geht es weiter.


Brown-throated Martin, Afrikanische Uferschwalbe


Wir können schon die grossen Bäume sehen, wo hoffentlich die Eulen auf uns warten, doch zuvor müssen wir in eine kleine Lagune einfahren. Long-toed Lapwing, Langzehenkiebitz.


White-faced Ducks, Witwenenten stehen vor uns auf.


Water Dikkop, Wassertriel.

Im flachen Wasser geht es mit dem Boot nicht weiter, und so steigen wir aus und platschen durch Wasser und Matsch bis zu den grossen Bäumen. Hier verrenken wir uns die Hälse und suchen die Baumkronen ab. Otto findet eine Eule, erst nach einer ganzen Weile bemerken wir, dass direkt daneben ein weiteres Tier sitzt. Aus unserer Position sieht man leider nicht allzu viel, und so probieren wir es von der anderen Seite. Und tatsächlich finden wir eine Lücke in der Baumkrone, die uns einen fast ungestörten Blick auf beide Fischeulen bietet.
Der linke Vogel hat einen halb gefressenen Fisch im Fang.


Pel´s Fishing Owl

Wir setzen uns auf den Boden und fotografieren etwas exzessiv, abwechselnd wandert das Fernglas ans Auge, um die Eulen richtig zu beobachten. Die sind nur mässig an uns interessiert, ausser dem Schliessen der Nickhaut oder einem Gähnen passiert nicht viel.

Nach zwanzig Minuten brechen wir wieder auf und lassen die Eulen in Ruhe. Wir sind happy, der Trip hat sich voll gelohnt. Und er ist ja noch nicht vorbei, die Rückfahrt steht noch aus.


Red-shoudered Widow, Stummelwida


Wir fahren durch einen kleinen, schilfbestandenen Kanal, der sich plötzlich öffnet. Der Blick wird frei auf eine Grasebene, auf der allerlei Reiher stehen, darunter auch ein Slaty Egret. Leider ist er zu weit weg für ein ordentliches Foto, aber es ist das erste Mal, dass ich überhaupt ein Bild schiessen kann.


Slaty Egret, Braunkehlreiher.


Zum guten Schluss bekommen wir noch einen Diederick Cuckoo geboten, dann ist unsere Zeit um.

Wir haben drei äusserst kurzweilige Stunden mit Otto verbringen dürfen, der mit grosser Geduld und viel Gespür das Boot perfekt ins Licht gefahren hat.
Zum Abschied erzählt uns Otto noch, in welchem Baum die Wood´s Owl für gewöhnlich den Tag verschläft.

Zurück auf unserer Site genehmigen wir uns ein ausgiebiges Frühstück, das haben wir uns nun verdient.


Kosten Boatcruise: 825.- Pula. ( 275.- Pula pro Stunde ) plus 150.- Pula für 10 Liter Sprit


Viele Grüße,
Matthias
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weiter der 31. Januar;

Während unserem ausgedehnten Frühstück beratschlagen wir, was wir heute noch anstellen wollen, denn es ist ja noch nicht mal Mittag.
Wir sind uns schnell einig, dass wir die angedachte Autofahrt zu den Tsodilo Hills drangeben und hier im Camp bleiben. Wir sind ja die einzigen Gäste, und so können wir ungestört das Camp filzen, was sich denn so an Vögeln finden lässt.

Wir sind gestern schon vor aufdringlichen Meerkatzen gewarnt worden, und unser Frühstück bleibt nicht unentdeckt.


Es sind sehr viele Mütter mit noch kleinen Klammeraffen unterwegs, aber wir passen auf. "Mir gäbet nix."

Es trifft sich gut, dass Otto vorbei kommt. Zusammen suchen wir den Schlafbaum der Woods Owl auf, aber sie ist heute aushäusig. Dafür präsentiert uns Otto eine andere Eule.


Da sitzt doch tatsächlich eine Fischeule, auch sie hat einen Fisch gefangen. Leider hält sie nicht lange aus, es gelingen nur zwei Bilder, dann fliegt sie weiter in den Wald.

Otto lässt uns alleine, und wir stromern bis zur hintersten Campsite. Dort schlagen wir uns durchs Unterholz bis ans Wasser durch.


Red-eyed Dove, Halbmondtaube


In dem kleinen Kanal paddeln zwei African Pygmy Geese, Zwerggänse durch die Seerosen. Sie nehmen keine Notiz von uns.


Im Schilf ist ein männlicher Thick-billed Weaver, Weissstirnweber dabei, aus zierlichsten Grashälmchen ein Nest zu bauen.


Ferner finden wir noch ein Weibchen vom Golden-tailed Woodpecker, Goldschwanzspecht.

Dann kehren wir zu unserer Site zurück, kochen schön bei Tageslicht unser Dinner, um dann den Abend wieder am Bootssteg ausklingen zu lassen.


Die Affen haben zwischenzeitlich unser Lager gefilzt, ob nicht doch was zu stiebitzen wäre. Lediglich die Ceres-Saftkartons operieren sie aus dem mit Draht gesicherten Mülleimer und zerreissen diese in zahllose Schnipsel.

Nach Sonnenuntergang entzünden wir ein Feuer und geniessen die überaus friedliche Stimmung hier. Bis auf Hippogrunzen und Froschgeklicker hört man nur das Knistern des Feuers.


01. Februar; morgendliche Überraschung

Da wir heute nur einen kurzen Transfer bis zur Mahangu Safari Lodge zu bewältigen haben, nutzen wir das schöne Morgenlicht, um nochmals das weitläufige Campareal abzugehen.


Und dabei finden wir doch tatsächlich eine Fischeule, wiederum mit Fisch. Ob es der selbe Vogel wie gestern ist, oder vielleicht der Partner, wissen wir nicht, aber wir sind bissle stolz, auch ohne Otto fündig geworden zu sein.
Jedenfalls können wir nun guten Gewissens aufbrechen zu neuen Zielen.

Wir packen zusammen, und so gegen zehn Uhr verlassen wir Drotzky´s. Dass es uns hier ausserordentlich gut gefallen hat, versichern wir sowohl in der Reception wie auch im Hauptgebäude, wo wir unsere Rechnung bezahlen.

Dann fahren wir das kurze Stück bis zum Grenzübergang. Auf botswanischer Seite müssen wir noch die Strassengebühr bezahlen, da das in Dobe nicht möglich ist. Auf namibischer Seite werden wir erstmals überhaupt beim Betreten des Gebäudes mit einer Laserpistole? auf Fieber kontrolliert, wir liegen aber beide unter 37 Grad und können passieren. Auch werden wir erstmals nach einem Gelbfieberimpfpass gefragt. Meine Entgegnung, dass wir so etwas nicht besitzen, wird mit Achselzucken registriert.

Nun liegt nur noch das kurze Stück durch die Mahango Core Area vor uns. Wir überlegen kurz, ob wir gleich einen Gamedrive machen, verwerfen diesen Gedanken aber, denn es geht nun auf Mittag zu, die Sonne steht hoch und die Farben taugen nichts. Lieber wollen wir auf dem Gelände der Mahangu Lodge den Vögeln nachstellen.


Viele Grüße,
Matthias
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