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THEMA: 7 Wochen zum Kuchenessen in Afrika
22 Jan 2019 10:32 #545922
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Südafrikas Ostküste (Teil 4)
Mittwoch, 19.09.2018 – Zum Blyde Canyon
Endgültig wach werden wir, als sich ein Pfau und ein Fasan bekriegen. Simone und Martin schlagen vor, gleich zum Blyde Canyon zu fahren und den geplanten Stopp in Mokopane (bis 2003 Potgietersrus) auszulassen. Gesagt getan. Kurz vor der Grenze kommen wir noch in Botswana an ein Stoppschild. Wir nähern uns langsam den Schild. Etwa 30 m dahinter steht ein Polizist, der uns erwartungsvoll anschaut. Wir fahren zu ihm vor und halten. Wir werden belehrt, dass wir am Schild halten müssen. Also fahren wir zurück, stoppen und halten dann wieder beim Polizisten. Wir haben Glück. Auf Grund unseres fortgeschrittenen Alters müssen wir anstelle von 1.500 Pula nur 300 Pula (ca. 25€) bezahlen.
Die Grenzformalitäten verlaufen zügig und wir erreichen die Blyde Canyon Lodge ohne weitere Vorkommnisse. Sie gehört zur „Forever Resort“ Kette. Der Zeltplatz macht einen sehr gepflegten Eindruck. Unser Allrad steht unter hohen Bäumen. Das Waschhaus hat neben Duschen sogar eine Badewanne. Die Platzwache hält uns die Paviane vom Leib. Außer uns zeltet hier nur ein Motorradfahrer.




Donnerstag, 20.09.2018 – Wandern im Blyde Canyon
Da wir gestern den Stopp in Mokopane ausgelassen haben, bleiben wir heute im Camp. Ich trage mich am Empfang der Lodge für eine Wanderung am Blyde River ein und bekomme eine Übersichtskarte. Zunächst folge ich der Straße mit ihren herrschaftlichen Bungalows bis zum oberen Aussichtspunkt am „World’s End“ und beschließe, dass diese halbe Stunde schon Teil der Wanderung ist. Am „World’s End“ folge ich dann dem Leopard Trail. Der Blick auf die „Drei Rondavels“ und den Canyon ist für das Auge ein Genuss. Nur auf den Bildern stört der Nebel… Am unteren Aussichtspunkt endet der Trail. Eine halbe Stunde später bin ich wieder am Empfang und trage mich aus.
Das Büffet am Abend im Restaurant ist hervorragend.






Freitag, 21.09.2018 – Nach Piet Retief
Bei der Vorbereitung unserer Reise hatten wir als Alternativen die Fahrt zum Sani Pass oder die Strecke über den südlichen Zipfel des Krügers und das Swasiland nach St. Lucia ins Auge gefasst. Nun ist eine Entscheidung gefragt. Wir beschließen als dritte Variante die „direkte“ Fahrt nach St. Lucia. Heute soll es allerdings über Sabie, Nelspruit, Carolina und Ermelo bis nach Piet Retief gehen. Als erstes steuern wir die Strudelkessel im Blyde River an, in denen Herr Bourke Gold gefunden hat, daher Bourke’s Luck Potholes. Sie sind hervorragend erschlossen – und sehenswert. Der Spaziergang dorthin lohnt sich.





Die Straße verläuft auf der Weiterfahrt nach God’s Window auf einem Bergrücken. Der Blick auf das links (östlich) gelegene Lowveld muss sensationell sein. Er wird leider durch dichte Wolken versperrt, die genau bis zum Bergrücken reichen. Die Sicht auf die uninteressantere rechte Straßenseite ist ungetrübt. Zum Trost machen wir einen Abstecher zum Ort Pilgrim’s Rest mit seinem nostalgischen Goldgräber-Gefühl. Der Weg führt uns nun oft durch Eukalyptus- und Kiefer-Monokulturen und große Kahlschläge zum „Sundowner“ in Piet Retief. Diesen schönen Platz teilen wir mit einem weiteren Camper. Der nahegelegene Laden mit deutschem Bäcker und Metzger hat köstlichen Kuchen.

Samstag, 22.09.2018 – Nach St. Lucia
Links grüßen die grünen Hügel von Swasiland. Die Monokulturen der Wälder werden mehr und mehr durch Zuckerrohrplantagen abgelöst. In Mtubatuba biegen wir zum Sugarloaf Camp bei St. Lucia ab. Praktischerweise liegt dem Camp der Yachtclub gegenüber, in dem wir uns mit Blick auf den Indischen Ozean mit Kaffee und Kuchen verwöhnen.
Am Abend wuseln etwa 50 Zebramangusten aus dem Gebüsch bei unserem HiLux und verschwinden genauso wieselflink im gegenüber liegenden Wäldchen.




Sonntag, 23.09.2018 – Vom Sugarloaf Camp zum Kap Vidal und zurück
Heute Nacht hatten wir einen ordentlichen Gewittersturm mit viel Regen. Aber heute Morgen scheint wieder die Sonne. Wir warten, bis unsere Dachzelte trocken sind und fahren dann in den iSimangaliso Wetland Park (deutsch: Wunderpark). Ziel ist das Kap Vidal. Die Aussichts-punkte unterwegs erlauben herrliche Ausblicke auf die üppige Vegetation der Landschaft zwischen Lake St. Lucia und dem Indischen Ozean. Das Meer am Kap ist warm und lockt zum Baden. Das ausgebuchte Camp erscheint uns allerdings weniger gepflegt als unser Sugarloaf Camp.
Bevor wir zurückkehren, gibt’s noch Käsekuchen in St. Lucia. Sehr empfehlenswert…


Auf dem Weg zum Sugarloaf Camp: Mission Rocks Beach und im Park




Montag, 24.09.2018 – Nach Port Shepstone
In der Nacht hat es wieder heftig gewittert. Wir packen unsere Dachzelte nass ein. Ab Mtubatuba nehmen wir die N2 bis Hibberdene wenige Kilometer vor Port Shepstone und folgen dann der Küstenstraße zum Camp Shelley. Der Platz hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, ist aber gepflegt und voll funktionsfähig.
Heute wird zur Abwechslung wieder gegrillt.

Dienstag, 25.09.2018 – Zum Golfclub in Butterworth
In der Nacht hat es geregnet. Am Morgen sind unsere Zelte schon trocken. Die N2 führt uns durch das hügelige Hinterland der Transkei vorbei am Geburtsort von Nelson Mandela nach Butterworth. Auf unserer Fahrt sehen wir in dem ehemaligen Homeland die unterschiedlichsten Siedlungen, mit schönen einzelnen Häusern, mit gepflegten Reihenhaussiedlungen und Townships mit ihren Wellblechhütten.
Wir haben schon fast aufgegeben, als wir den Butterworth Country Club finden. Der Golfclub wirkt wie ausgestorben. Er lebt von der Substanz. Auf dem trostlos wirkenden Stellplatz kommen maximal drei Camper unter. Aber er hat eine freundliche Managerin, die für uns die sanitären Anlagen des Golfclubs aufschließt. Und mit dem Einbruch der Dunkelheit strömen die Gäste in die Bar und das Restaurant. Es ist unglaublich!


Straßenszene und Campingplatz Butterworth




Mittwoch, 26.09.2018 – Nach Port Elizabeth
Wir bleiben auf der N2 und fahren wieder Berg und Tal, Kurve hier, Kurve da. Die vielen Baustellen lassen den großzügigen Ausbau der Straße erkennen. Ansprechende Dörfer auf bewaldeten Hügeln wechseln sich mit Jagdfarmen ab. Kurz vor Port Elizabeth erreichen wir bei Colchester das Meer. Dort beginnt auch wieder die Wildblumenblüte. Der Kreis schließt sich.
Unser Pine Lodge etwas außerhalb der Stadt am alten Leuchtturm ist sehr schön. Die sanitären Anlagen sind top. Im Restaurant der Lodge essen wir „Hake“ (Seehecht) und schauen auf den Pazifik.

Donnerstag, 27.09.2018 – Zum Storms River bei Plettenberg
Wir folgen weiterhin der N2. Kurz vor Plettenberg bewundern wir die Bloukrans-Brücke über die Schlucht des Storms River. Leider kann man hier heute keinen Bungee Jump machen. Es soll einer der höchsten Jumps weltweit sein. Dann halt ein andermal.
Wenig später schlagen wir unsere Zelte an der Mündung des Storms River im Forever Resort „Plettenberg“ auf. Alles funktioniert, ist sauber und großzügig.
Am Nachmittag laufen wir auf einem Bohlenweg durch eine herrliche Landschaft, überqueren den Fluss auf zwei Hängebrücken und erklimmen den Gegenhang. Von dort haben wir eine tolle Aussicht auf Fluss und Meer. Es lohnt sich!


Mündung des Storms River mit Wandermöglichkeiten






Freitag, 28.09.2018 – Nach George
Der Morgen ist recht frisch. Es windet und schwarze Wolken drohen. Kaum haben wir unsere Zelte abgebaut, setzt auch schon der Regen ein. Wir frühstücken in der Spülküche des Zelt-platzes. Als wir fertig sind, hört auch der Regen auf. Wir fahren zur vielgerühmten Plettenberg Bay, die sich aber leider mit Wolken verhüllt. Nach Knysna nehmen wir die „Seven Passes Road“. Zügig fahrende Lkw mit Baumstämmen sind auf der engen und kurvigen Straße eine Herausforderung. Ansonsten ist die Strecke wunderschön. Zu unserer Freude kommen wir an einem Buschcafé vorbei, das von einer Deutschen mit viel Engagement geleitet wird. Sie wird von ihrem afrikanischen Mann und zwei deutschen Praktikanten unterstützt. Den Kaffee lassen wir uns nicht entgehen. Wir fahren noch bis George zum Campingplatz „Victoria Bay“ mit Blick aufs Meer und eigenem Waschhäuschen. Als Rentner bekommen wir Rabatt. Die Brandung wiegt uns in den Schlaf.
Monikas Buschcafé




Samstag, 29.09.2018 – Zur Amber Lagoon bei Oudtshoorn
Bei herrlichem Sonnenschein schauen wir den Kunststücken der Surfer zu, bevor wir nach Oudtshoorn aufbrechen. Die Straßenfarmen dort finden wir nicht so prickelnd. Dafür ist die „Kleine Karoo“ einfach grandios. Bei De Rust befinden wir uns wieder in einem Meer von Wildblumen. Und der Käsekuchen dort ist auch ein Gedicht. So gestärkt fahren wir durch eine malerische Schlucht nach Klaarstrom, dann durch die Berge Richtung Prince Albert. Von dort bringt uns eine extrem kurvige, schmale und ausgesetzte Schotterstraße über zig Pässe nach Grootkraal. Schon ohne Gegenverkehr ist die Strecke ein Abenteuer. Mit Gegenverkehr ist es eine reine Nervensache.


Die Passstraße bei Prince Albert




Unser Nachtquartier, die „Amber Lagoon“ Lodge liegt etwa 14 km westlich von Oudtshoorn. Ihren Namen hat sie von dem Schiff, mit dem ein deutsches Paar vor 15 Jahren nach Südafrika ausgewandert ist. Sie haben hier ein Stück Land erworben und diesen Hang behutsam gerodet und genauso einfühlsam terrassiert. Die „Amber Lagoon“ hat alles was das Herz begehrt, einschließlich Pool, nur kein WiFi. Die Freiburgerin bietet auch Wildgerichte mit Spätzle an…
Den Abend verbringen wir auf dem Sitzplatz oberhalb des Camps und schauen zu, wie die Ebene unter uns in der Dämmerung versinkt und die Sterne über uns zu leuchten beginnen.

Sonntag, 30.09.2018 – Nach Swellendam
Wir fahren bei De Hoop auf einer guten Schotterstraße nach Norden auf die R62, der wir über Calitzdorp und Ladysmith bis Barrydale folgen. Der Weg führt manchmal durch enge Schluchten, aber meist durch weite Täler, die von hohen Bergen umgeben sind. In Barrydale kehren wir in der Kneipe „Diesel&Cream“ ein. Dort steppt der Bär und das Essen ist viel besser als ihr Name. In Swellendam campieren wir im Municipality Caravan Park.
Es ist hier ordentlich warm und alles beginnt zu blühen. Nur die Wildblumenwiesen sind hier nicht so leicht zu erreichen wie zu Beginn unserer Reise in Nieuwoudtville.

Montag, 01.10.2018 – Nach Struisbaai beim Kap Agulhas
Auf der Fahrt zum Kap Agulhas fahren wir über Bredasdorp nach Arniston, wo wir auf einer Farm übernachten wollen. Leider haben wir keine Adresse. Wir fahren daher nach Agulhas weiter und wandern am Kap. Ein Schnappschuss am südlichsten Punkt Afrikas darf natürlich auch nicht fehlen. Da Regen angekündigt ist, möchten wir im Camp des Ortes ein Chalet mieten. Da die Dame am Empfang des Camps daran kein Interesse zeigt, fahren wir zum nahe gelegenen Zeltplatz von Struisbaai, wo man sehr freundlich ist und uns das gegenüberliegende „Cape Agulhas Backpackers“ wärmstens empfiehlt. Wir mieten für kleines Geld ein Zimmer. Haus und Herbergsvater sind super.
In der Nacht regnet es wider Erwarten nicht.


Auch am südlichsten Punkt Afrikas (Kap Agulhas) gibt's Wildblumen


Aufenthalt im „Cape Agulhas Backpackers“ in Struisbaai

Dienstag, 02.10.2018 – Nach Hermanus
Über Elim, Gansbaai und Stanford erreichen wir Hermanus. Dort ist viel los, weil Walsaison ist. Bei dem Wind wollen wir nicht auf den Campingplatz. Das Backpacker Hotel ist leider ausgebucht. Aber man vermittelt uns ein Cottage in der „Whale Coast Lodge“ zum Sonderpreis von 1.300Rand. Wir laufen die paar Meter zur Steilküste, wo die Walmütter ihre Kälber wenige Meter vom Ufer auf das Leben im weiten Meer vorbereiten. Es ist einfach ein unglaublicher Anblick. Und wie sich die Zeiten geändert haben, wenn man bedenkt, dass noch im 20. Jahrhundert hier auf der schiefen Rampe die Wale zur Weiterverarbeitung aus dem Wasser gezogen wurden.


Früher: Die "schiefe Rampe"


Heute: Schule für Walkälber


Mittwoch, 03.10.2018 – In Onrus
Wir laufen wieder ins Zentrum von Hermanus. Wir sind von den Walen einfach fasziniert. Wir können uns nicht sattsehen, wie sie prusten, springen, ihre grauen Rücken zeigen und mit ihren Flossen aufs Wasser schlagen. Aber auch die Pflanzenwelt ist toll. Ich denke nur an die verschiedenen Protea – oder die Calla. Irgendwann meldet sich der kleine Hunger. Bei Burgundy trinken wir Kaffee und essen hervorragenden Kuchen. Allererste Sahne.
Da wir nur eine Nacht in der „Whale Coast Lodge“ bleiben können, zelten wir auf der „Municipal Caravansite“ von Onrus, wenige Kilometer von Hermanus. Für uns Rentner kostet die Nacht auf dem schönen Platz direkt am Meer etwa 8,20€.


Zwei Künstler




Campsite Onrus mit Protea




Donnerstag, 04.10.2018 – Zurück nach Kapstadt
Wir können es nicht lassen und beobachten nochmal die Wale in Hermanus. Einer zeigt uns seine Schwanzflosse zum Abschied. In Botrivier sind wir auf der N2. Am Houhoek Pass nützen wir die letztmalige Gelegenheit zu Kaffee und Applecrumble. Dann verbummeln wir noch etwas Zeit am Strand in Gordon:s Bay, bevor wir am Flughafen von Kapstadt unseren Mietwagen abholen. Anschließend geben wir bei Africamper unseren Toyota HiLux ab, der uns über sechs Wochen treue Dienste geleistet hat. Der Kühlschrank hat klaglos funktioniert und von platten Reifen wurden wir auf unserer Fahrt über 10.196km auch verschont. Die Abgabe des Autos bei Africamper war freundlich und unproblematisch. Was wollen wir mehr. Nur ein bisschen lahm war das Auto…
Mit unserem Pkw fahren wir noch an die Waterfront von Kapstadt und genießen die Atmosphäre am Nobel Square. Wir übernachten im Wilton Lodge Guest House in der Hill Road wenige Meter unterhalb vom Hotel Kingslyn am Green Point in Kapstadt, wo unsere Reise begonnen hat.

Freitag, 05.10.2018 – Zum Tafelberg
Wir haben tolles Wetter. Wir beschließen, auf den Tafelberg zu gehen. Sind wir nicht echte Glückspilze? Unsere Koffer können wir im Wilton lassen.


Der Tafelberg lockt.
An der Talstation der Seilbahn ist der Teufel los. Also fahren wir noch 1,5km weiter zu einem Parkplatz, von dem man zu Fuß auf den Berg kann. Dort ist die Zahl der Autos sehr überschaubar. An dieser Stelle beginnt auch der Weg zum Tafelberg über die Platteklip Gorge. Er ist einfach. Aber ich komme trotzdem auf den ungleichmäßigen Steinstufen ganz schön ins Schwitzen. Nach gut zwei Stunden bin ich oben. Die Aussicht auf Kapstadt, das Meer und Robben Island ist großartig. Beim Abstieg komme ich dann genauso ins Schwitzen.


Auf dem Weg nach oben...


Geschafft!
Wir holen noch unsere Koffer im Wilton ab und fahren in die Nähe des Flughafens, wo wir für die letzte Nacht in Südafrika Zimmer (B&B) in einer schönen Villa in 48 Theal Street, Parow North, Cape Town gebucht haben.

Samstag, 06.10.2018 – Letzte Übernachtung
Die Vermieterin ist sehr freundlich. Sie fährt Simone und Martin morgens um 5:30 Uhr zum Flughafen. Da mein Flieger erst am späten Nachmittag geht, habe ich Zeit für ein opulentes Frühstück und interessante Gespräche über die politische Situation in Südafrika.
Um die Mittagszeit fahre ich die paar Kilometer zum Flughafen und gebe unseren Mietwagen ab.

Sonntag, 07.10.2018 – Zu Hause
Pünktlich landet unser Flieger gegen fünf Uhr in der Frühe in Frankfurt. Ein erlebnisreicher Urlaub ist zu Ende.
Unsere erste Enkelin feiert heute ihren ersten Geburtstag. Nun freue ich mich auf die Feier mit meiner Enkelin.

Tschüss, Afrika. Der Urlaub ist zu Ende.
   


Subjektive Beurteilung unserer Übernachtungen
24./25.08. Kingslyn (B&B), Green Point, Kapstadt zentral, gebucht (nur 6 Zimmer)
26.08. Cederberge, Jamaka Organic Farm, Zwischenstopp, nicht gebucht, noch Platz
27.08. Kroon Lodge, Nieuwouldville, Wildblumenwiesen, gebucht, voll
28.08. Orange River Lodge, guter Zwischenstopp, nicht gebucht, noch Platz
29.08. Klein Aus Vista, passabel, gebucht, wenige freie Plätze, guter Zwischenstopp
30./31.08. Sossus Oasis Campsite, gebucht, wenige freie Plätze, guter Ausgangspunkt für Düne 45, Dead Vlei und Sesriem Canyon
01.09. Alte Brücke, Swakopmund, gebucht, wenige freie Plätze,
02.09. Palmwag, schöner Platz, nicht gebucht, wenige freie Plätze,
03.09. Palmwag Concession, Hoanibtal, nicht gebucht, ohne Einrichtungen, aber schön
04.09. Ongongo Campsite, Warmquelle, schöner Platz, nicht gebucht, freie Plätze,
05.09. Hobatere Campsite (Etosha Roadside Campsite), sehr schlicht, nicht gebucht, kurze Anfahrt zum Galton Gate
06.09. Eldorado Camp nahe Anderson Gate/Etosha, gepflegter Platz, guter Service,
nicht gebucht, freie Plätze,
07.09. Halali/Etosha, Platz und Service etwas besser als Okaukuejo, gebucht, viele freie Plätze, viele Elefanten und Nashörner am beleuchteten Wasserloch
08.09. Roy‘s Camp, sehr akzeptable Station zum Caprivi, gebucht (Anzahlung unnötig)
freie Plätze,
09./10.09. Shametu, Popa Falls, toller Platz, nicht gebucht, ziemlich voll,
11./12.09. Nambwa, gepflegt, gebucht, voll,
13.09. Camp Chobe, ordentlich, Sprungbrett in den Moremi, gebucht, leer,
14.09. Camp Magotho am River Khwai, traumhaft, ab Nov. 18 mit sanitären Einrichtungen geplant, nicht gebucht, ziemlich voll,
15./16.09. Third Bridge/Moremi, sehr schön, gebucht, voll, mitten im Delta
17.09. Tiaan‘s Camp/Boteti, gepflegt, schöne Lage, gebucht, freie Plätze,
18.09. Itumela Camp/Palapaye, Ablution schlecht, naher Bahnhof laut, Zwischenstation
nach Südafrika, nicht gebucht, leer,
19./20.09. Blyde Canyon Lodge, sehr gepflegt, schöne Lage, idealer Ausgangspunkt zu Wanderungen am Blyde Canyon, nicht gebucht, Platz leer,
21.09. Camp Sundowner/Piet Retief, gepflegt, nahe Straße laut, an der Panorama Route, nicht gebucht, Platz leer,
22./23.09. Sugarloaf Camp/St. Lucia, ordentlicher Platz, ideal für den Besuch für den iSimangaliso Wetland Park und das Kap Vidal, nicht gebucht, freie Plätze,
24.09. Camp Shelley/Port Shepstone, ordentlich, schöne Küste, nicht gebucht, freie Plätze,
25.09. Butterworth Country Club, trostlos, Managerin macht das Beste aus dem Platz, Zwischenstation, nicht gebucht, Platz leer,
26.09. Pine Lodge/Port Elizabeth, Ablution topp, nettes Restaurant, herrliche Landschaft, nicht gebucht, freie Plätze,
27.09. Camp Plettenberg/Storms River, gepflegt, herrliche Landschaft, nicht gebucht, freie Plätze,
28.09. Camp Victoria Bay/George, gepflegt, schöne Lage am Meer, nicht gebucht, freie Plätze,
29.09. Camp Amber Lagoon bei Oudtshoorn, gepflegt, mit viel Charme und Spätzle, nicht gebucht, leer,
30.09. Municipality Caravan Park/Swellendam, ordentlich, nicht gebucht, freie Plätze,
01.10. Cape Agulhas Backpackers/Struisbaai, Unterkunft empfehlenswert und bei schlechtem Wetter ein Segen
02.10. Whale Coast Lodge/Hermanus, gepflegt, nicht gebucht, Ort rappelvoll
03.10. Municipal Caravansite/Onrus, sehr gepflegt, direkt am Meer, nicht gebucht, freie Plätze,
04.10. Wilton Lodge Guest House/Kapstadt, ordentlich, kurzfristig gebucht, voll
05.10. B&B in Flughafennähe/Kapstadt, super, kurzfristig gebucht, freie Plätze,
06.10. Nachtflug nach Frankfurt mit Lufthansa, Flieger voll ausgebucht, Holzklasse eng
Letzte Änderung: 22 Jan 2019 15:23 von Sausa.
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22 Jan 2019 14:05 #545942
  • Hanne
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  • Hanne am 22 Jan 2019 14:05
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hallo Sausa,
spätestens jetzt weiss ich warum der Name Sausa ;) , uns innerhalb von 2 Tagen einen Reisebericht über 6 Wochen zu liefern, informativ, präzise, alle Achtung - das war im Sausaschritt ;) Also über 10 000 km zu fahren , alle Achtung, ich hätte allerdings nicht jeden Tag im Auto sitzen wollen, würdet Ihr das heute wieder genauso planen.
Einen schönen Tag wünscht
Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
Letzte Änderung: 22 Jan 2019 15:25 von Hanne.
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22 Jan 2019 15:28 #545946
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  • Sausa am 22 Jan 2019 10:32
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Liebe Hanne,
die Strecke war bunt gemischt. Neben Ruhetagen gab es kurze Strecken - und wir haben uns beim Fahren abgewechselt. Das Fahren hat uns nicht gestört. Der Weg war das Ziel.
Aber wir haben in der langen Zeit fast zuviel gesehen. Die nächste Reise wird langsamer und kürzer...
Bernd
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