THEMA: 4 Wochen Südnamibia + KTP (Camping + Lodges)
08 Feb 2019 21:41 #547897
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  • Tanja am 08 Feb 2019 21:41
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Um 10 vor 5 am nächsten Morgen krabbele ich nach einer sehr erholsamen Nacht aus dem Dachzelt, schnappe mir die Kamera und gehe in die Dünen. Etwas später kommt Uwe auch nach und wir staunen über das wunderbare Licht und die noch wunderbarere Einsamkeit.

1. Bild des Tages:











Anhang:
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08 Feb 2019 22:04 #547899
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  • Tanja am 08 Feb 2019 21:41
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Auch an diesem Tag ist es wieder sehr heiß: wir messen 40 Grad im Schatten. So sind nur leichte Tätigkeiten drin ;)
Lesen, Kartenspielen, Tagebuchschreiben, Abendessen vorbereiten (Couscous-Salat mit Feta und Tomate, Sprinbockfilets marinieren), mit Andrew quatschen (wir haben, weil wir ihn so mochten, für den Abreisetag noch einen Morningdrive mit ihm verabredet), und trinken, trinken, trinken. Und fotografieren. Und trinken...





Dank eines aufkommenden Windes wurde unser Feuer bald zu veritabler Glut und der Springbock war superzart - ein Gedicht! Leider war ja an diesem Abend der Skorpion nicht auf Beute aus, dafür waren wir begeistert, einen Gerbil zu entdecken, der unter unserem Auto rumwuselte und gaaanz niedlich war. Für ein Foto wars leider zu dunkel.

Um den Sternenhimmel mal ohne das "störende" Mondlicht zu genießen, hatte ich den Handywecker auf 2.30 Uhr gestellt. Rausgeschaut - Sternschnuppe - weiterschlafen :silly:

Um 5:30 Uhr klingelte er dann schon wieder, denn der Morning Drive sollte um 6 Uhr starten. Nach einer Tasse Tee und Rusks fuhren wir mit Andrew auf eine schöne zweistündige Tour, bei der wir viel Landschaft (heute mit Wolken extra hübsch), 2 Eulen, Springböcke, Oryx, Strauße und einen Löffelhund vor die Linse bekamen.










Letzte Änderung: 08 Feb 2019 22:07 von Tanja.
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08 Feb 2019 22:31 #547904
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Ich lasse mal noch ein paar Bilder sprechen:








Nach der Rückkehr wurde ausgiebig gefrühstückt, der ganze Krempel eingepackt und nachdem Andrew unseren Reifendruck wieder von 1,5 auf 1,8 bar aufgepumpt hatte, fuhren wir weiter: über Betta (tanken und Getränke kaufen - der Shop ist erweitert und echt gut) auf die D707.




Fazit Namibrand Family Hideout: wahrlich kein Schnäppchen, aber ich finde, das Geld ist gut angelegt. Ein sehr einsamer, gut gepflegter Platz, landschaftlich eh ein Traum, Andrew ist ein toller Guide und daher 11 von 10 Punkten!




Letzte Änderung: 08 Feb 2019 22:35 von Tanja.
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12 Feb 2019 19:46 #548345
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Auf nach Kanaan!

Da auch die Etappe vom Namibrand Family Hideout in die Tirasberge nicht allzu weit war, kamen wir trotz einiger kurzer Fotostopps um 14 Uhr auf Kanaan an - und waren tatsächlich die einzigen Gäste! Ursprünglich wollten wir hier 2 Nächte bleiben, dies war uns bei näherer Betrachtung der Preise aber dann doch zu teuer und so hatten wir uns entschieden, nur eine Nacht Kanaan zu buchen (inkl. Sunset- und Dünentour) und die 2. Nacht zu den Nachbarn zu fahren und auf Namtib zu campen. Gute Entscheidung, kann ich im Nachhinein sagen.
Zur Begrüßung gabs ein Erfrischungsgetränk, die Koffer wurden ans Zelt getragen, es wirkte alles recht gut durchorganisiert. Das Zelt/Zimmer gefiel uns echt gut - schlicht, aber stylisch, mit einer kleinen Terrasse davor und einem weiten Blick auf die Ebene.



Unser Häuschen ganz rechts:


Der Blick:



Blick auf das Wasserloch und dahinter das Gepardengehege:




Nachdem wir uns in der luftighellen Lapa noch ein wenig mit der Angestellten Sharon unterhalten , den letzten Tagebucheintrag nachgeholt und ein paar Postkarten geschrieben haben, ging es um 17.30 zum - vorgebuchten - Sunsetdrive mit Malan. Es war immer noch seeehr heiß! Als erstes fuhren wir zu einem Hügel mit schönen Köcherbäumen.






Und danach zur "berühmten" Walzing Mathilda. Allerdings war dem Guide dieser Name gar nicht geläufig :cheer:






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16 Feb 2019 09:20 #548618
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Nachdem wir Walzing Mathilda und ihre Nachbarn ausgiebig fotografiert hatten, fuhr uns Malan zu einem schönen Platz, um den Sundowner einzunehmen. Er erzählte einiges über seine Familie und was er bisher so gemacht hat und wir freuten uns schon darauf, am nächsten Morgen mit ihm die Dünenfahrt machen zu können, denn die Chemie zwischen uns stimmte :)

So erlebten wir den Sonnenuntergang:









Kaum zurück von dieser schönen Fahrt gab es auch schon Dinner. Es gab Biltong Salat (Salat, Fetawürfel, Biltong, leider ohne Dressing und daher seeehr trocken), Chicken-Kebab mit Couscous und Grillgemüse (lecker!) und als Nachtisch Curros mit Lemoncurd (hätte ich drauf verzichten können). Dazu wurde ein lauwarmer Weißwein gereicht, den wir mit Hilfe einiger Eiswürfel aber auf eine trinkbare Temperatur bringen konnten :woohoo:

Da am nächsten Tag um 4.30 Uhr die Nacht zu Ende sein sollte, verschwanden wir nach dem Essen flugs im - wirklich sehr gemütlichen - Bett. Trotz der Hitze schliefen wir sehr gut.
Letzte Änderung: 16 Feb 2019 18:08 von Tanja.
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18 Feb 2019 19:56 #548771
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Am nächsten Morgen klingelte uns der Wecker unerbittlich um 4.30 Uhr raus. Start der Dünenfahrt, die wir auch alleine mit Malan erleben durften, war um 5. Wir fuhren schnurstracks zu einer Düne, auf der wir den Sonnenaufgang genossen, und das sogar recht luxuriös: Malan hatte für jeden von uns eine Decke mitgebracht und kredenzte uns Tee (mit Milch und Zucker) sowie Rusks. Natürlich zog es uns noch weiter die Düne entlang, und schon da nervte die eine oder andere Biene, die uns um die Beine flog. Das war aber nix im Vergleich zu den Massen, die sich bei unserer Rückkehr in unseren Tassen befanden :pinch: Als wir loswollten, hat der arme Malan todesmutig und sehr vorsichtig diese Bienenknubbel in den Sand ausgeschüttet und das war uns allen nicht einerlei. Ich habe noch nie so eine Menge an Bienen auf einem Haufen gesehen und ich glaube, wir konnten echt froh sein, dass wir nicht gestochen wurden. Die Bienen verfolgten uns sogar noch, als wir schon abgefahren waren und ich atmete hörbar auf, als wir endlich auch die letzte abgehängt hatten.

So zeigte sich uns dieser Morgen auf Kanaan:













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