Lüderitz – Cairos Cottage, 3 Nächte

Sehr liebevoll. Etwas „fromm“ und der Besitzer verbreitet mit seiner permanenten Anwesenheit im Frühstücksraum eine etwas gedämpfte Stimmung. Es gibt kein Frühstücksbuffet, sondern vier Menues zur Auswahl. Zimmer gross und sauber, mit Küchennische. Bad ok. Aber: Alles maximal ringhörig! Ich kann es trotzdem gut empfehlen.

Diaz Café
Gefiel uns so gut, dass wir gleich zweimal hier assen. Gutes Essen, angenehme Stimmung, guter Service. Sehr empfehlenswert.

Barrell’s

Nicht so unser Ambiente. Die Suppe des Chefs war genial, das Cordon bleu krass gefüllt mit Käse – gar nicht meins.

Garden Café

Wir haben nur einmal einen leichten Snack zu uns genommen. Ein sehr schöner, liebevoller Ort.

Lüderitz

Die Stadt wirkte auf uns zu Beginn recht trostlos. Raue Landschaft trifft auf raues Meer, und das bei grauem Wetter. Sonntags war zudem fast alles geschlossen und kaum Leben auszumachen. Hätten wir es also, wie so viele, nur mal eben im Vorbeigehen besucht, hätte ich kaum eine gute Erinnerung an Lüderitz. Ich brauchte etwas Zeit, den Charme Lüderitz‘ zu entdecken. Als mir das gelang, habe ich die Stadt in mein Herz geschlossen. Gerne werde ich da wieder Halt machen.



Schild an der Tür der Felsenkirche

Pinguin-Tour

Mit Heiko und seinem Zeepaard. Leider neblig-feuchtes Wetter. Fahrt war toll! Heiko weiss viel zu erzählen, cooler Kerl. Fahrt sehr zu empfehlen!

Bogenfels Tour

Iris ist eine Wucht und sie weiss so viel zu erzählen! Wir genossen den Tag mit ihr sehr. Toll, alleine unterwegs zu sein, mit viel Zeit zum Fotografieren in Grillenthal und Pomona. Zwar ist nicht alles so gut erhalten wie Kolmanskuppe, dafür aber auch nichts bekritzelt und zertrampelt – und alles für uns allein Das Märchental ist eindrücklich und auch der Bogenfelsen ist wunderschön - wenn auch gar nicht im optimalen Fotolicht. Die Tour ist unbedingt zu empfehlen.

Diaz Point

Eine schöne Rundfahrt. Wir waren ziemlich alleine unterwegs. Wer den Hauptweg verlässt, muss sich auf recht ruppige Pfade gefasst machen. Wir wendeten manches Mal, da es uns kein möglicher Plattfuss wert war.

Kolmanskuppe

Wir waren masslos enttäuscht. So viele Wände sind bekritzelt - mit Namen, Initialen, Daten und Herzchen. Selbst die Wände, die neu gestrichen wurden, sind meist gleich wieder zerstört. Kaum ein Fenster, auf dem sich nicht die halbe Welt verewigen musste. Einige von euch gehören vielleicht auch zu denen, die sich verewigen wollten – ihr mögt eure Gründe haben. Meinerseits konnte ich ob so viel Idiotie nur den Kopf schütteln. Ich war unendlich dankbar, konnten wir am Vortag im Sperrgebiet „unberührte“ Fotos machen.

Wüstenpferde

Wir waren insgesamt drei Mal am Wasserloch und immer gab es etwas zu beobachten. Highlight war, als zwei Pferde und eine Straussenfamilie mit 12 Jungtieren zeitgleich am Wasserloch eintrafen. Doch auch hier wunderte ich mich sehr über andere Reisende, die einerseits fröhlich in der Gegend herumspazierten (und die Tiere vertrieben) und andererseits tütenweise Äpfel anschleppten, obwohl ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass die Pferde nicht damit gefüttert werden sollen.