THEMA: Namibia 2018 „Three lovely Ladies on Tour No 11“
22 Dez 2018 08:03 #543167
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08.10.2018: Teufelsbach & Rückflug
Nachdem wir unsere letzten Sachen zusammen gepackt haben, gibt es noch ein kleines Fotoshooting mit Hunden













und Katze.



Dann genießen wir die letzten Stunden auf der Terrasse und beobachten dabei Maskenweber, Elfenastrilde, Graulärmvögel, Rotschulter-Glanzstare, Granatastrilde, Büffelweber und Priritschnäpper. Am Nachmittag fahren uns dann Irmela und Bruno zum Flughafen. Da wir ja schon im April wieder kommen, fällt der Abschied nicht ganz so schwer. Nachdem wir durch die Kontrolle sind, essen wir noch eine Kleinigkeit und schauen uns in den Shops um. Wie schon beim Hinflug ist auch diesmal der Flieger nicht ganz ausgebucht und so setze ich mich gleich in die Mittelreihe. Nach planmäßigem Abflug um 21:35 Uhr verläuft der Flug SW 285 von Windhoek nach Frankfurt ohne besondere Vorkommnisse.



09.10.2018: Ankunft in Frankfurt
Gegen 7:45 Uhr landen wir pünktlich in Frankfurt. Anders als beim Hinflug kommen wir schnell durch die Passkontrolle und auch unser Gepäck ist recht schnell da. Gegen 9 Uhr sitzen wir im Taxi und sind 15 Minuten später daheim und unsere Namibiatour 2018 ist zu Ende.

Liebe Mitreisenden,
ich bedanke mich ganz herzlich für euer Durchhaltevermögen, die netten Kommentare und das Dankebutton drücken! Es hat Spaß gemacht, mit Euch die Reise noch mal zu erleben.


Nach den Feiertagen gibt es dann noch ein kurzes Fazit der Reise, aber ihr könnt Euch vermutlich schon vorstellen wie es ausfällt.

Bis dahin wünschen wir Euch einen stressfreien Start in die Weihnachtsfeiertage und eine schöne Zeit mit euren Lieben!



Lasst es Euch gut gehen, genießt die Zeit und freut Euch auf schöne Reisen im kommenden Jahr!

Liebe Grüße
Silke & Konni
Letzte Änderung: 22 Dez 2018 08:05 von Daxiang. Begründung: Bilder einfügen
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29 Dez 2018 23:31 #543709
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Fazit Etosha NP
Auch in diesem Jahr hat der Park wieder bewiesen, dass er zu Recht mein Lieblingspark ist. Zu den Highlights gehörten diesmal für mich die vielen Löwensichtungen (allen voran das „Aug-in-Aug-Erlebnis“ bei Nebrownii),



die riesige Eland Herde bei Kalkheuwel,



die vielen Elefanten



und natürlich der Leopard bei Klein Namutoni.



Mushara
Mushara ist für uns idealer Ausgangspunkt für Pirschfahrten rund um Namutoni. Hier stimmt einfach alles und es ist für uns jedes Mal wie nach Hause kommen. Nachdem bei der Buchung die Lodge schon ausgebucht war, waren wir dieses Jahr mal wieder in Mushara Outpost. Außer, das hier alles noch einen Tick persönlicher ist, gibt es im Service und Verpflegung kaum Unterschiede. Da wir den ganzen Tag in Etosha verbringen, reicht uns die Lodge vollkommen aus.

Rastlager Okaukuejo
Für mich gibt es nicht schöneres, als am Abend dem Treiben am Wasserloch, vom Balkon eines Premium Waterhole Chalets aus, zuzuschauen.





Wo hat man schon mal die Möglichkeit so viele Nashörner zusammen am Wasser zu sehen. Dafür nehme ich gerne die „Massenabfertigung“ in der „Kantine“ in Kauf. Das Personal hat scheinbar eine Schulung bekommen und der Service hat sich deutlich verbessert.

Gute Nacht!
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31 Dez 2018 11:45 #543800
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Fazit „Caprivi“

Nach 5 Jahren Abstinenz habe ich mich sehr gefreut, wieder einmal „Namibias tropisches Paradies“ zu besuchen. Für mich ist Caprivi ein wahres Vogelparadies und auf das Federvieh habe ich mich riesig gefreut, zumal unserer Kameraausrüstung beim letzten Besuch noch nicht so „Birder-tauglich“ war. Allerdings war meine Erwartungshaltung wohl zu hoch gesteckt. Auch im Caprivi hat der Massentourismus mittlerweile Einzug gehalten (so viele Hummeldumms sind mir dort noch nie aufgefallen), dafür ist die Zahl der guten Guides merklich zurückgegangen. Bis auf sehr wenige Ausnahmen hatten wir dieses Jahr in Caprivi lediglich Bootsführer. Bei den „Bootsführern“ fehlte es nicht nur an Motivation, sondern auch an Kenntnis. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass selbst Silke mal einen „Guide“ bei der Vogelbestimmung korrigiert. Leider liegt es nicht allein an der fehlenden Ausbildung der Guides, sondern auch etwas an dem Wandel im Tourismus. Vor Jahren fand man auf Safaris hauptsächlich „Gleichgesinnte“ die sich für die Flora & Fauna interessierten. Mittlerweile überwiegen teilweise die „Hummeldumms“, die innerhalb von 14 Tagen ein Land von ihrer „To-do-Liste“ abhaken und dabei natürlich auch die „Big Five“ sehen wollen. Im Idealfall sollten Elefanten und Co. innerhalb kürzester Zeit vor die Linse kommen, damit man die restliche Zeit am Pool verbringen kann. So ist es nicht verwunderlich, dass die „Bootsführer“ sich auf die Suche nach Tieren mit dem höchsten „Trinkgeld-Potential“ machen und an den restlichen Tieren achtlos vorbei fahren.

Auch wenn mein Fazit für Caprivi nicht so positiv ausfällt (während der Tour wäre es vermutlich noch negativer ausgefallen), würde ich jeder Zeit wieder hinfahren. An der einmaligen Natur und Landschaft hat sich ja schließlich nichts geändert!

Fortsetzung folgt (im neuen Jahr)

Bis dahin

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06 Jan 2019 13:25 #544330
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Fazit „Caprivi“ (Unterkünfte & Parks)

Bwabwata Nationalpark, Mahango Core Area
Der kleine Mahango-Park ist der ideale Ort um sich mit der Tierwelt im Caprivi vertraut zu machen. Wer Rappen- und Pferdeantilopen sehen will, ist hier genau richtig!





Wir waren schon sehr oft im Mahango und hatten bisher immer Glück mit diesen Antilopen, doch so viele Rappenantilopen wie diesmal, haben wir noch nie gesehen. Absolutes Highlight waren aber in diesem Jahr für uns die 2 Klunkerkraniche und natürlich der Leopard.



River Dance Lodge
Ein idealer Ort um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Auch mit den neuen Besitzern Pascale und Chris haben wir uns hier sehr wohl gefühlt. Besonders gefreut habe ich mich hier über die Erstsichtung der großen Rohrratte (Greater Cane rat).

Kazile Island Lodge
Hätten wir bei unseren früheren Besuchen nicht die Susuwe Island Lodge kennen und lieben gelernt, wären wir von Kazile restlos begeistert gewesen. Irgendwie ist es hier noch etwas zu „steril“ und mir fehlt noch das gewisse Etwas. Almarie und Christo sind sehr bemüht, dass sich die Gäste wohl fühlen. Auf unsere Kritik am Guide wurde sehr gut reagiert und so konnten wir hier dann doch noch eine tolle Zeit mit klasse Pirschfahrten erleben.

Die Lage der Lodge ist ideal, von hier aus hat man eine tolle Aussicht und kann mit etwas Glück sogar die scheuen Sitatungas beobachten.



Auch sonst gibt es hier viel zu sehen und entdecken. Die Lodge ist nur mit dem Boot erreichbar und auch zum Bwabwata Nationalpark (Kwando Core Area) geht es mit dem Boot.
Falls wir wieder in die Gegend kommen, steht Kazile ganz oben auf meinem Wunschzettel!

Bwabwata Nationalpark (Kwando Core Area)
Ist für mich immer eine Reise wert! Gerade die Gegend um den Horseshoe gehört für mich zu den Highlights im Caprivi.





Jackalberry Tented Camp
„Not my cup of tea!“
Hier ist der Funke bei mir überhaupt nicht übergesprungen und ich habe mich hier nicht wohl gefühlt. Hätte nie gedacht, dass es in einer so kleinen Anlage so unpersönlich zugehen kann. Essen und Unterkunft waren eher Mittelmaß und den „Guide“ konnte man abhaken. Für die Bootsfahrt muss man erst ein Stück mit dem Auto fahren. Bis auf die Elefanten und Hippos wurde auf andere Tiere kaum Wert gelegt. Aber das hat die Dame des Hauses wenig interessiert, Hauptsache sie hatte genug Kaffee in ihrer Tasse.

Nkasa Rupara (Mamili) Nationalpark
Der Park hat sich auch diesmal nicht so tierreich wie der Bwabwata Nationalpark (Kwando Core Area) gezeigt.

Shametu River Lodge
Immer wieder gerne!
Im ersten Moment waren wir etwas von der Größe geschockt, wurden aber schnell eines Besseren belehrt. Die Lodge wird sehr persönlich geführt und wir haben uns hier rundum wohl gefühlt. Kleiner Minuspunkt im Zelt war die freie Sicht zum Nachbarzelt und der Poolbar. Aber hier hat man schon reagiert und Bäume und Sträucher als Sichtschutz gepflanzt, sie müssen jetzt nur noch wachsen, dann ist das Problem auch gelöst.

Bei der Birding-Tour und auch bei der Sundowner Bootstour wurde auch für Vögel gehalten. Highlight waren jedoch die possierlichen Kapotter.



Bwabwata Nationalpark, Buffalo Core Area
Nachdem wir den Buffalo Park bisher noch gar nicht auf dem Programm hatten, war ich hier besonders gespannt. Die Tour mit Deon hat uns sehr gut gefallen und wird mit ins Caprivi-Programm aufgenommen.

LG und einen schönen Sonntag
Konni
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Hallo Zusammen,

eigentlich bräuchte ich das Fazit für Okonjima und Teufelsbach gar nicht einzustellen, denn daran hat sich auch diesmal nichts geändert. Aber der Vollständigkeit halber und unter dem Motto “The same procedure as every year!" hier das letzte Fazit für diese Reise:

Okonjima
Auch unser 10ter Aufenthalt (1x Main Camp, 2x Bush Camp, 5x Bush Suite, 2x The Villa) zählte wieder zu den Highlights der Reise! Wir können Okonjima uneingeschränkt empfehlen. Service und Essen waren bei jedem Aufenthalt super. Obwohl der Aufenthalt in der Bush Suite oder der Villa recht teuer ist – haben wir keinen Cent davon bereut! Für mich ist die Bush Suite der ideale Ort um einfach nur mal die Seele baumeln zu lassen oder Vögel zu beobachten. Da Suite und Villa jeweils nur an eine Gruppe vermietet werden, genießt man hier nicht nur einen ungestörten Aufenthalt, sondern hat auch noch seinen eigenen Guide mit dem man die Pirschfahrten unternimmt. Bei den Pirschfahrten geht man voll auf die Wünsche der Gäste ein, letztendlich bestimmen aber die Tiere ob sie fotografiert werden wollen oder nicht. Das absolute Highlight war diesmal das Zusammentreffen der Leopardenfamilie mit der Braunen Hyäne und der anschließende Hyänenkampf.









Farm Teufelsbach
Die Farm ist mittlerweile unser zweites Zuhause. Wir kennen Bruno und Irmela nun schon 11 Jahre und die Beiden sind für uns unsere Familie in Namibia.



LG und vielen Dank für Euer Durchhaltevermögen
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