@ CuF
Gell, Friederike, in der Shametu ist es echt schön.
@Usha
Seid ihr schon unterwegs oder werdet ihr erst noch losfahren?
Weiter geht‘s mit dem Bericht:
Von der Shametu Lodge ging es dann also weiter nach Kongola zu Dans Mavunje Camp.
Zuerst aber ging es noch durch den Mahango Park, wo wir noch ein paar Antilopen und Strauße beobachten konnten. Dann noch schnell getankt und im Hombe Markt etwas eingekauft (dort gab es sogar einen Geldautomaten), und weiter ging es die B6 immer schnurgeradeaus.
In Kongola biegt man dann auf die C49 ab bis zu einem kleinen grünen Schild, dann über eine sandige 4x4 Strecke zu Dans wunderbarem Camp. Wir campierten auf dem Platz 2 mit Blick auf‘s Wasser.
Blick vom Zelt auf das Wasser:
Bei Tageslicht:
Noch schnell etwas auf der Grillstelle gegrillt und dann müde bei Hippogegrunze in den Schlaf gefallen. Morgens wurden sanft durch das Gezwitscher der Vögel oder auch mal durch lautes Rufen eines Coucals geweckt. Nachts war es schon sehr abenteuerlich auf die Toilette zu gehen, da man ja dort die Begegnung eines Hippos nicht ausschließen kann, da es ein unbefestigtes Camp ist. Also, immer erst mit der Taschenlampe alles ausleuchten, ob die Luft rein ist.
Dan hat aber eine super Nachtwache, die es jedesmal mitbekam, wenn wir rausmussten und uns ansprach. So waren wir beruhigt (die Nachtwache nutzte die Nacht nicht zum Schlafen), insbesondere da Dan uns erzählt hatte, dass ein paar Tage zuvor sechs Löwen sich nachts im Camp aufhielten. Da ist eine Nachtwache schon Gold wert.
Wir fanden die Campsite 2 und 1 am Besten, beide haben einen tollen Ausblick auf den Arm des Kwando. Jedoch lagen auf der 1 die Boote, so dass man, wenn man die Bootstour machen wollte, über die Campsite 1 laufen musste.
Im Übrigen ist die Bootstour, egal in welcher Länge, total zu empfehlen. Wir haben die Halbtagestour am Nachmittag gemacht. Dan ist ein super Typ.