Liebe alle,
ich bedanke mich bei euch für die PN's zum Thema Bilder hochladen, den Danke-Button Drückern und überhaupt den Mitlesern ! So macht es Spass, etwas zu erzählen
Das heutige Kapitel ist recht Bilder-lastig. Nachdem es gestern mit den umfangreduzierten Bildern so gut geklappt hat, bin ich nun übermütig und versuche gleich mal das ganze Kapitel.
Ich wünsche euch einen tollen Tag und viel Spass beim Lesen
Claudia
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4. Etosha auf eigene Faust – Begegnungen durch das Autofenster
Wir waren tatsächlich um 6 Uhr bereits wach. Ich startete mein Morgenritual mit heissem Wasser, Filter, Kaffepulver und Tasse, wie gehabt. Nur diesmal riss der Filter
. Hmhm, ein zweiter Anlauf, der Filter riss wieder
. Dann kam ich auf die Idee mit dem Salatsieb
Nicht sehr schön und eine rechte Sauerei auf dem ganzen Tisch, aber es funktioniert
Der Morgen war gerettet.
Also geht es los auf die Tour. Wir fuhren Richtung Helo und schon bald sahen wir erste Giraffen.
Diese Elefanten kündigten sich bereits durch ihre Dungspur an
Eine Agame am Wegesrand
Ich glaube, das waren zwei juvenile Springböcke. Hier machten die beiden gerade Pause von einer „Übungs-Rangelei“
Diesen Baum fand ich sehr schön.
Eine Antilope (Impala ?) lässt sich von uns beim Trinken nicht stören
Ein Straussen-Baby. Ich fand den Grössenunterschied zwischen Baby und Mutter beeindruckend. Was muss das kleine noch wachsen !
Wir machten Mittagspause im Schatten eines überdachten Picknick-Platzes und ja, es gab Fleisch vom Vorabend.
Wir genossen das Essen, die Ruhe und den Ausblick auf die Etosha Pfanne. Bis, ja bis ein Bus mit ca. 12 Personen kam, Deutsche und Österreicher gemischt, die wirklich sehr laut waren. Sie übertrumpften sich gegenseitig, wer bereits was von der Welt gesehen hat. Von dem schönen Ort, an dem sie gerade waren, haben sie nichts mitbekommen. Ein bisschen Fremdschämen war angesagt.
Die Gruppe war jedoch sehr schnell fertig mit ihren Lunchpaketen, also kehrte bald wieder Ruhe ein.
Nach dem Mittag machten wir uns noch auf den Weg in Richtung Lookout.
Etosha Pan - weit, weit, unendlich weit.
Diese kleine Trappe stand im Schatten eines Busches und beobachtete uns über die Schulter. Als wir die Fotos gemacht hatten und wieder am weg fahren waren, regte sich der Vogel richtig über uns aus und schimpfte sehr laut.
Obwohl wir sehr geduldig waren und lange warteten, das Rhino hat sich kaum bewegt, nur ein wenig mit den Ohren geschlackert.
Unser „selbst-gefundene“ Elefant, ganz ohne Wasserloch - wow - eindrücklich
Ein weiblicher Kudu
Dieses Zebra stand ganz wichtig neben dem Verbotsschild
Grosse Gnuherden, wie abwechslungsreich hier die Natur ist. Wald, Salzwüste, Prärie, alles hier.
Und grosse Zebraherden.
Wir waren wieder auf der Rumpelpiste und schlugen uns Richtung Camp Site Halali. An diesem Abend waren wir so voller Eindrücke und auch so durch geschüttelt, dass wir einen gemütlichen Abend rund um das Schneckenhäuschen machten, das letzte Fleisch grillten und wieder früh zu Bett gingen. Am nächsten Tag sollte es Richtung Swakopmund gehen, mit einem Stop-over an der Strecke.
Fortsetzung folgt ....
Liebe Grüsse - Claudia