THEMA: Süd,Süd ... Richtersveld - Zäune,Wüste,Wasser
21 Mai 2018 12:37 #521880
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Vorwort:
Bedingt durch die frühe Reisezeit haben wir uns für eine Tour durch den Süden entschlossen.
Also weniger Abenteuer als sonst, dafür freuen wir uns aber auf die schöne Natur.
Namibia – ohne „große“ Tiere?
Ich bin ein klein wenig skeptisch, ob mir am Ende nicht doch etwas fehlt, andererseits haben wir sie ja schon alle gesehen und als vorgezogenes Fazit: Es war herrlich entspannend und hat uns viel Spaß gemacht.
Es wird ein relativ kurzer Bericht werden, da der Süden schon oft beschrieben wurde und ich nach langem Überlegen ihn für mich und zur Vollständigkeit der Reiseberichte schreibe.



Hier unsere Route:
Windhoek
Lake Oanob
Bagatelle
Garas Quivertree Park
Fish River (Hobas)
Norotshama
De Hoop
Kookerboomkloof
De Hoop
Klein Aus Vista
Lüderitz
Farm Tiras
Namtib Little Hunters
Sesriem
Camp Gecko
Mirabib
Swakopmund
Rock Arch
Teufelsbach
Windhoek

Wer mag, kann gerne mitreisen.
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

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21 Mai 2018 12:58 #521885
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24.02.2018 - Ankunft und Windhoek und Fahrt zum Lake Oanob

Wir landen pünktlich mit Air Namibia in Windhoek.
Dann folgt das übliche Prozedere.
Der Fahrer von Savanna Car Hire wartet schon auf uns und nachdem auch die anderen 4 Gäste eingetroffen sind geht es los.
Wie immer werden wir bei Savanna herzlich begrüßt. Da wir ja „nur“ eine Südtour geplant haben, haben wir diesesmal auf den Landcruiser verzichtet und uns für einen Hillux3.0 Automatik entschieden.

Das Auto hat bei der Übernahme einen Km-Stand von 122.100. Also nicht mehr so ganz neu.
Die Formalitäten sind schnell erledigt, wir checken das Fahrzeug und dann geht es auch schon Richtung Maerua Mall. Da es Samstag ist, gilt unser erster Weg dem Bottle Store, danach erledigen wir die restlichen Einkäufe und dann sind wir auch schon unterwegs zu unserem „Erst-mal-Ankommen“ - Stopp am Lake Oanob.

Lake Oanob



So idyllisch wie auf diesem Bild war es dort allerdings nicht.
Zwar wussten wir bereits im Vorfeld, dass Lake Oanob speziell am Wochenende ein beliebter Ausflugsort ist.
Doch so hatten wir es uns nicht vorgestellt.
Das Camp ist voll – laut - und von überall tönt laute Party-Musik. Für uns nicht der richtige Ort, um in Afrika-Stimmung zu kommen.

Gefahrene Km: 100
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21 Mai 2018 13:11 #521887
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25.02.18 Bagatelle

Wir verlassen Lake Oanob gegen 8:40 Uhr. Unser Ziel ist wieder mal Bagatelle.
Gemütlich fahren wir über die C25 => C21 => D1268 .
Die Sekretaris Pan ist trocken.
Wir sichten Giraffen und zu unserem Erstaunen auch Marabus.







Gegen 12.00 Uhr kommen wir auf Bagatelle an.
Wir haben die Campsite Nr 5. Während wir endlich die Ruhe und die Landschaft genießen, bekommen wir Besuch von dem Hausspringbock.
Den Nachmittag verbringen wir am Pool und relaxen.
Wir sind so langsam in Afrika angekommen.
Gefahrene Km: 188

26.02.18 Immer noch Bagatelle


Jürgen macht heute Morgen einen Ausritt, während ich einen Spaziergang durch die Dünen mache.
Ich möchte in aller Ruhe mein neues Weitwinkel-Objektiv und diverse Filter ausprobieren.





Natürlich halte ich auch Ausschau nach einer Erdmännchen-Kolonie … doch WO soll ich diese finden.
Und während ich etwas ratlos in alle Richtungen Ausschau halte, wuselt etwas vor meinen Füßen vorbei.
Wie toll ist das denn?
Nicht ich habe die Erdmännchen gefunden, sondern sie mich.









Zufrieden gehe ich zur Campsite zurück.

Wir genießen unser verspätetes Frühstück, genießen die Ruhe, vertreiben die „Hauskuh“ und relaxen.
Am Nachmittag gehen wir zu Fuß zum Haupthaus, da wir für 16.30 den Natur Drive + Sundowner Fahrt gebucht haben.









Kurz vor der Abfahrt werden wir gebeten, ohne Aufpreis auch an der Cheetah Fütterung teilzunehmen, da wir auf der von uns gebuchten Fahrt die einzigen Gäste waren.
Wir willigen ein.
Fazit der Cheetah Fütterung:
Für uns ist eine solche Fütterung mit anschließenden Foto-Shooting mit Streicheln nichts (daher auch keine Bilder)
Es hat jedoch den Anschein, dass den beiden Cheetahs in ihrem großen Gehege gut geht.

Selbst gefahrene Km: 0
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22 Mai 2018 07:46 #521941
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27.02.2018 - Über den Hardap NP zum Garas Park Restcamp

Heute verlassen wir Bagatelle, das immer wieder einen Besuch wert ist.

Da wir ja Zeit haben, beschließen wir „kurz“ zum Hardap NP zu fahren.
Die Eintrittsgebühr beträgt wie in allen staatlichen NP 40 Nam$ pro Person + 10 Nam$ für das Auto.
Ein Ausflug dorthin lohnt sich.



Ein Ausflug dorthin lohnt sich.
Das Resort sieht frisch renoviert aus, sehr sauber, mit Pool und Restaurant. Die angegliederte Campsite liegt in der prallen Sonne, ohne schattige Bäume und wirkt auf uns sehr lieblos.
Wir wollen hier ja nicht übernachten, sondern uns etwas den Park anschauen.
Sehr schön die Fisher Route





Nach ca. 3 Std. verlassen wir den Park wieder und fahren Richtung Garas Park Restcamp.
Wir fahren die B1 bis zur Abzweigung nach Gibeon. Dort wechseln wir dann die D1089 und dann auf die D3903.
Die Strecke gefällt uns.








Garas Park Quiver Restcamp

Wir haben uns für dieses Camp entschieden, da wir Mesausaurus ja schon kennen.
Das Camp ist mit überall mit Figuren und schönen Ideen "dekoriert".






Außer uns sind keine Camper da.
Die Besitzerin und der Caretaker sind sehr freundlich und es ist alles sauber und gepflegt.











Die Campsite liegt nicht so abgelegen, wie die von Mesosaurus, doch uns gefällte es hier sehr gut. Und obwohl die Campsite nahe zur B1 liegt, hören wir keine Fahrgeräusche.
Anhang:
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28.02.2018 Fish River Canyon

Wir verlassen nach einem netten Plausch mit der Besitzerin am späten Vormittag Garas Park.
Unser heutiges Ziel ist der Fish River Canyon.

Wer uns kennt weiß, dass wir zu diesem Ziel nicht den direkten Weg nehmen, zumal ab hier für uns ein neuer Teil Namibias beginnt. Denn so tief im Süden waren wir bisher noch nicht. Und den Fish River hatten wir bisher immer wohlwollend ausgelassen, da wir ja schon den Grand Canyon gesehen hatten. Nun sind wir aber in der Nähe und wollen dort auch gleich für 2 Nächte bleiben.

Wir nehmen also die D608 (einige sprechen von der 2. Traumstraße Namibias) durch die kleinen Karas Berge.
Von Norden kommend sind die ersten 2/3 dieser Strecke traumhaft schön. Das Thermometer zeigt inzwischen 39°C und die Sonne steht hoch. Keine gute Zeit, um Bilder zu machen.
Ich will euch trotzdem einen kleinen Einblick in diese Strecke zeigen.









Bei Klein Karas biegen wir dann rechts auf die C12 und C37 zum Fish River.
Natürlich halten auch wir, wie die meisten, die zum Fish River wollen, am Canyon Roadhouse an.



Hier genehmigen wir uns einen kühlen Rock Shandy und lassen das Roadhouse auf uns wirken.

Dann fahren wir zur Hobas Campsite.
Hobas ist neu renoviert und wirklich nett und sauber.
Wir hatten hier eine Reservierung, können uns unseren Stellplatz aber frei wählen.
Die Campsites sind groß und die meisten liegen im Schatten von Bäumen.
Noch sind nicht viele Camper da und wir haben mal wieder die Qual der Wahl – entscheiden uns dann für eine schöne CS in der Nähe der Ablutions und schön im Schatten eines alten Baumes gelegen.
2 Campsites teilen sich den Stromanschluss.
Zum Sonnenuntergang fahren an den östlichen Viewpunkt des Fish River Canyon.





Der Vorteil von Hobas ist, dass es bereits innerhalb der Parks liegt und es bis zum Canyon nur ca. 10 km sind.



Im Dunkeln fahren wir zu unserer Campsite zurück und beschließen den Abend mit Zebra-Gulasch und einem guten Rotwein.

Gefahrene Km: 234
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23 Mai 2018 06:55 #522003
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01.03.2018 Immer noch Fish River Canyon

Bereits um 7.00 Uhr sind wir am Canyon, um den Sonnenaufgang mitzuerleben.
Es ist einfach herrlich und noch sind wir ganze alleine mit der Natur und dem erwachenden Leben.
Noch wirft die aufgehende Sonne lange Schatten.





Frühstück am Canyon Rand.



Wir fahren langsam alle View Point ab und sind immer wieder von der neuen Aussicht begeistert.











Es war die richtige Entscheidung hier für 2 Tage zu bleiben. Somit haben wir keinen Zeitdruck und können einfach nur genießen.
Gegen 15.00 Uhr fahren wir zur Campsite zurück, relaxen und schwimmen im kleinen Pool, welcher vielleicht strategisch etwas ungünstig zur Straße liegt.
So oft wie in diesem Urlaub haben wir noch die die Pools benutzt. Was auch an der Tatsache liegt, dass es diese auf unseren sonstigen Strecken nicht gibt und wir dieses Mal mit viel Zeit unterwegs sind.
Gefahrene Km: 59
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