THEMA: Der Traum geht weiter
05 Mai 2018 13:58 #520591
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01.05.2018
Epupa-Falls


Am Morgen ist mir ein komischer Vogel vor die Kamera geflogen.
Ich kenne seinen Namen nicht, er trägt aber einen Ring am Fuß. Was das wohl bedeuten mag?


Damit hab ich das Aufregendste von diesem Tag schon erzählt. Heut erholen wir uns wieder von der anstrengenden Reise und machen nix.

Danke mal wieder an alle Buttondrücker und für die netten Kommentare.
Bitte nicht böse sein, wenn ich nicht antworte, aber das hochladen ist echt mühselig.
Es klappt meist erst nach mindestens 5 Versuchen ein Bild hoch zu laden. :evil:

Ach ja, schön, das ich mit meinem neuen Look so zu eurer Erheiterung beitragen konnte.
Aber wisst ihr was? Es gibt hier eine junge Kellnerin, die strahlt mich ständig an und fragt laufend, ob ich noch einen Wunsch habe.
Ramona meint, das liege nur an meiner neuen Frisur. B) ;)

03.05.2018
Epupa – Etosha/Olifantrus


Uns steht ein langer Ritt bevor. Ursprünglich wollten wir die heutige Route in 2 Tagesabschnitte teilen. Aber durch diese blöde Vorbucherei müssen wir heute nach Olifantrus. Ohne größere Pausen sind wir um halb 12 in Opuwo, wo wir nur kurz tanken. Ab da ist die Straße geteert und ohne Schlaglöcher. Wir haben auch wenig Autos auf der Straße und so sind wir gegen 14 Uhr am Gate. Auf Grund des vielen Regens und unserer Etosha-Erfahrungen von 2010 fahren wir ohne große Erwartungen in den Park. Wunderschön grün und dicht bewachsen ist es hier.
Trotzdem entdecken wir auf der 2 stündigen Fahrt zum Camp einige Zebra, Kuhantilopen, Strauße und sogar 2 Elefanten.






Abends setzen wir uns ans Wasserloch und genießen zusammen mit ein paar Schildkröten den Sonnenuntergang.







04.05.18
Olifantrus-Halali


Wir fahren heute nach Halali, das einzige Camp im Park das vor 4 Monaten noch nicht voll war. Frühstück soll es auf der ersten Raststelle unterwegs geben. Die erreichen wir nach gut einer Stunde Fahrt. Leider steht ein Elefantenbulle zirka 15m vom Tor entfernt und ich bekomme Ramona einfach nicht aus dem Auto, um das Tor zu öffnen. :whistle:
So müssen wir weiter und kommen gegen 10 Uhr auf dem nächsten Rastplatz an. Dort sind wir allein und können endlich essen.
Je näher wir dann Okaukuejo kommen umso mehr Tiere sehen wir. Unmengen von Zebras, viele Springböcke, Giraffen, Gnu`s und Gemsböcke. Höhepunkt ist eine Löwenfamilie, die ihre Kleinen aber 3m neben der Straße so geschickt versteckt, dass kein vernünftiges Foto möglich ist.














Hinter Okaukuejo ist die Gegend dann wie leer gefegt. Fast keine Tiere mehr.Und dann gab es doch noch kurz vor Halali einen Leo zu sehen.


Wie, ihr seht ihn nicht? Na da, in dem kleinen Baum ganz links.
Immer noch nicht?
Okay, wir haben ihn auch nicht gesehen, aber man hat es uns erzählt.
Solch Rummel meiden wir inzwischen, auch wenn wir in diesem Urlaub noch keinen Leo gesehen haben.
Dafür gab es dann am Abend am Wasserloch bei Halali zirka 50 Elefanten.
Letzte Änderung: 05 Mai 2018 14:20 von Graskop.
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06 Mai 2018 13:24 #520669
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05.05.18
Halali-Tsumeb


Der Plan heut ist derselbe wie Gestern. Wir fahren ohne zu essen los und holen das an einem
Rastplatz unterwegs nach. Der ist auch schnell gefunden.
Der Zaun ist niedergetrampelt, das Tor nicht mehr vorhanden. Die WC-Häuschen wurden irgendwann durch einen Container ersetzt, der aber auch nicht mehr nutzbar ist. Dieser Rastplatz ist praktisch nicht mehr vorhanden. Trotzdem darf ich hier aussteigen, Kaffee kochen und mich auch sonst frei bewegen. Hundert Meter weiter ist es streng verboten.
Damit wir uns richtig verstehen, ich bin dafür, dass man Regeln einhält.
Wir haben im Park 3x Leute gesehen die unterwegs aus dem Auto gestiegen sind.
Ich hab mich darüber geärgert. Aber Argumente diesen Leuten gegenüber hat man bei dieser Pflege der Rastplätze nicht.
Viele Tiere sehen wir nicht mehr. Besonders angetan hat es uns ein kleiner Schakal, der die Morgensonne mitten auf der Straße genießt.






Frühstück gibt es dann in Namutoni.


Unser Tagesziel ist Tsumeb. Ein nettes kleines Minenstädtchen, es gefällt uns hier sofort.
Und so buchen wir 2 Nächte im Minen-Hotel. Nicht ganz preiswert, aber die Zimmer liegen
an einem schönen Garten und Restaurant, Bar und Pool gibt es auch.


06.05.2018
Tsumeb


Wir genießen den Tag. Laufen durch den Ort und knipsen einfach ein wenig durch die Gegend.












Letzte Änderung: 06 Mai 2018 13:29 von Graskop.
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11 Mai 2018 14:29 #521077
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07.05.18
Tsumeb-Rundu

Nach einer ruhigen 4-stündigen Fahrt auf Asphalt treffen wir gegen Mittag in der Kaisosi River Lodge ein. Die liegt 6km außerhalb von Rundu direkt am Okavango. Das Wasser ist nach dem vielen Regen hier bereits um gut einen Meter gesunken und der Lodgebetrieb läuft wieder normal.
Die Campsites sind nett und verfügen über eigenes Bad.


Den Nachmittag verbringen wir auf der Terrasse der der Lodge.


Wir beobachten den Fluss und das Dorfleben am angolanischen Ufer.








Gegen Abend bekommen wir neugierigen Besuch.




08.05.18
Rundu - Popa-Falls


Wir fahren wieder nur eine kurze Strecke. Die Popa Falls sind unser Ziel. Um 12 haben wir unsere Campsite bezogen und laufen zu den Fällen. Das sind ja nun eher Stromschnellen und keine Fälle und die sind bei dem vielen Wasser zurzeit eher unspektakulär.




Egal, es ist hier am Fluss trotzdem sehr schön und angenehm überrascht sind wir auch von
der netten Campsite und den sauberen sanitären Anlagen.


Wir beschließen heute unsere restliche Route ein wenig zu ändern und Namibia Richtung Kasane zu verlassen.
Letzte Änderung: 11 Mai 2018 15:11 von Graskop.
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11 Mai 2018 14:54 #521083
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09.05.18
Popa Falls-Kwando River

Nach einem kleinen Einkauf und dem üblichen täglichen Tanken geht die Reise weiter.
Wir finden eine schöne einsame Campsite direkt am Kwando im Mavunje Camp.




Das wird geführt von einem Engländer. Er lebt seit 10 Jahren hier und hat gerade das erste Mal Malaria. Dass er krank ist sieht man ihm an. Er meint aber, nach 5 Tagen Krankenhaus und 2 Wochen Medikamenteneinnahme ginge es ihm schon wieder so gut, dass er arbeiten
kann. Na ja, überzeugend klingt er nicht…
Wir genießen den Nachmittag ganz ohne Menschen und am Abend singen uns die Hippos in den Schlaf. Und Vögel gab es heut auch mal wieder zu sehen.







10.05.18
Kwando River- Katima Mulilo


Beim Frühstück planschen die Hippos nur 50m vor uns im Wasser. Ganz wohl ist uns dabei nicht, aber schön ist es trotzdem.
Mir geht derweil ein Baum nicht aus dem Kopf. Er steht kurz vor unserer Campsite und mit einiger Mühe bin ich da Gestern mit dem Auto nur knapp unter durch gekommen.


Trotz aller Vorsicht und mehrmaligem hin und her rangieren erwische ich den natürlich prompt bei der Ausfahrt. Mal sehen, was Britz dazu sagt.

Wir wollen noch eine Nacht am Sambesi genießen und fahren deshalb nur bis Katima Mulilo.
Unser erstes Ziel ist die Namwi Island Lodge etwas außerhalb der Stadt.
2km vor der Lodge sieht die Straße aber so aus und wir müssen umkehren.


Danach versuchen wir es im Protea Hotel, die haben auch Stellplätze.
Wunderschöne, direkt am Fluss. Wobei, so nahe kommt der Sambesi den Campsites wohl nur selten.


Wir haben noch ein paar Nam$ über und buchen deshalb eine Bootstour für den Abend.
Durch den hohen Wasserstand gibt es aber nicht viel zu sehen und so genießen wir einfach nur den Fluss, den Sonnenuntergang und ein paar Vögel.










Letzte Änderung: 11 Mai 2018 15:09 von Graskop.
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11 Mai 2018 18:19 #521097
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11.05.18
Katima Mulilo-Kasane


Der letzte Tag in Namibia. Unser Ziel heißt Kasane. Der Grenzübergang verläuft völlig problemlos. Die Beamten helfen uns sogar beim ausfüllen der üblichen Zettel.
Das haben wir auch schon anders erlebt. Mal sehen wie sich die botswanische Polizei in den nächsten Tagen präsentiert. Mit Denen stehe ich nämlich ein wenig auf Kriegsfuß.
Schon mehrmals haben mich die Jungs austrickst.
Wir bekommen heut die letzte Campsite der Chobe River Lodge. Durch das Hochwasser des Chobe sind die Plätze begrenzt.
Auf diesem Platz standen wir vor 3 Jahren.


Den ganzen Nachmittag über bekommen wir Besuch.








Am Abend gönnen wir uns dann noch ein Dinner in der Lodge. So lässt es sich leben.
Letzte Änderung: 11 Mai 2018 18:24 von Graskop.
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13 Mai 2018 18:12 #521225
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12.05.18
Kasane-Elephant Sands

Wir fahren heute nur auf der A33, eine langweilige Teerstraße, eigentlich.
Die Fahrt gleicht eher einem Game Drive. Gleich hinter Kasane sehen wir die ersten Elefanten. Kurze Zeit später sogar Säbelantilopen. Auch Hornraben, Giraffen, Büffel und immer wieder Eli`s kreuzen unseren Weg.












Kurz vor Elephant Sands kam dann der Veterinärzaun. Den hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.
Ich zeig dem Kontrolleur unseren Kühlschrank und er findet natürlich Grillwurst, Obst und Gemüse. Er fragt wo wir hin wollen und sagt dann, das wir alles mitnehmen dürfen, aber in
Elephant Sands verbrauchen sollen. Und er will noch nicht mal ne Belohnung dafür.
Da kenn ich die Jungs hier in Botswana aber auch ganz anders.
In E.S. bekommen wir dann eine Campsite in der ersten Reihe. Was fehlt, sind die Elefanten.
Wir sind jetzt 5 Stunden hier und haben bisher Einen gesehen. Na, man kann nicht alles haben.

Nachtrag: Im schönsten Abendlicht lassen sich dann doch noch eine Hand voll Eli`s blicken.







13.05.18
ES-Francistown

Irgendwie schlägt mir das Campen langsam auf`s Gemüt.
Wir canceln die Fahrt nach Maun und fahren Richtung Südafrika. Unser Ziel ist die Tati River Lodge in Francistown. Dort gibt es W-LAN und wir wollen mal schauen, was wir in den letzten 2 Wochen noch unternehmen.
Ich guck mal auf der SanParks-Seite und die Entscheidung fällt schnell. Über Mapungubwe
werden wir in den Kruger fahren...
Letzte Änderung: 13 Mai 2018 18:15 von Graskop.
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