01.05.2018
Epupa-Falls
Am Morgen ist mir ein komischer Vogel vor die Kamera geflogen.
Ich kenne seinen Namen nicht, er trägt aber einen Ring am Fuß. Was das wohl bedeuten mag?
Damit hab ich das Aufregendste von diesem Tag schon erzählt. Heut erholen wir uns wieder von der anstrengenden Reise und machen nix.
Danke mal wieder an alle Buttondrücker und für die netten Kommentare.
Bitte nicht böse sein, wenn ich nicht antworte, aber das hochladen ist echt mühselig.
Es klappt meist erst nach mindestens 5 Versuchen ein Bild hoch zu laden.
Ach ja, schön, das ich mit meinem neuen Look so zu eurer Erheiterung beitragen konnte.
Aber wisst ihr was? Es gibt hier eine junge Kellnerin, die strahlt mich ständig an und fragt laufend, ob ich noch einen Wunsch habe.
Ramona meint, das liege nur an meiner neuen Frisur.
03.05.2018
Epupa – Etosha/Olifantrus
Uns steht ein langer Ritt bevor. Ursprünglich wollten wir die heutige Route in 2 Tagesabschnitte teilen. Aber durch diese blöde Vorbucherei müssen wir heute nach Olifantrus. Ohne größere Pausen sind wir um halb 12 in Opuwo, wo wir nur kurz tanken. Ab da ist die Straße geteert und ohne Schlaglöcher. Wir haben auch wenig Autos auf der Straße und so sind wir gegen 14 Uhr am Gate. Auf Grund des vielen Regens und unserer Etosha-Erfahrungen von 2010 fahren wir ohne große Erwartungen in den Park. Wunderschön grün und dicht bewachsen ist es hier.
Trotzdem entdecken wir auf der 2 stündigen Fahrt zum Camp einige Zebra, Kuhantilopen, Strauße und sogar 2 Elefanten.
Abends setzen wir uns ans Wasserloch und genießen zusammen mit ein paar Schildkröten den Sonnenuntergang.
04.05.18
Olifantrus-Halali
Wir fahren heute nach Halali, das einzige Camp im Park das vor 4 Monaten noch nicht voll war. Frühstück soll es auf der ersten Raststelle unterwegs geben. Die erreichen wir nach gut einer Stunde Fahrt. Leider steht ein Elefantenbulle zirka 15m vom Tor entfernt und ich bekomme Ramona einfach nicht aus dem Auto, um das Tor zu öffnen.
So müssen wir weiter und kommen gegen 10 Uhr auf dem nächsten Rastplatz an. Dort sind wir allein und können endlich essen.
Je näher wir dann Okaukuejo kommen umso mehr Tiere sehen wir. Unmengen von Zebras, viele Springböcke, Giraffen, Gnu`s und Gemsböcke. Höhepunkt ist eine Löwenfamilie, die ihre Kleinen aber 3m neben der Straße so geschickt versteckt, dass kein vernünftiges Foto möglich ist.
Hinter Okaukuejo ist die Gegend dann wie leer gefegt. Fast keine Tiere mehr.Und dann gab es doch noch kurz vor Halali einen Leo zu sehen.
Wie, ihr seht ihn nicht? Na da, in dem kleinen Baum ganz links.
Immer noch nicht?
Okay, wir haben ihn auch nicht gesehen, aber man hat es uns erzählt.
Solch Rummel meiden wir inzwischen, auch wenn wir in diesem Urlaub noch keinen Leo gesehen haben.
Dafür gab es dann am Abend am Wasserloch bei Halali zirka 50 Elefanten.