THEMA: Zwei Frischlinge unterwegs
01 Apr 2018 10:22 #517194
  • Nadine*76
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  • Nadine*76 am 01 Apr 2018 10:22
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[quote="Blende18.2" post=516671
wirklich ein toller Bericht den ihr da schreibt. Untermalt mit den schönen (teils sehr hochwertigen) Fotos und euren so schön beschriebenen Erlebnissen, macht einfach Spaß zu lesen. Und ich hatte ja einiges aufzuholen. Aber jetzt bin ich wieder zurück auf der Pad. Ist irgendwie auch schön die Tour etwas anders zu erleben, ein paar Lodges zu sehen und sich ein paar Tipps rauszuschreiben. Kobo Kobo sieht echt traumhaft schön aus. B)

2 Dinge haben für mich noch rausgestochen. Da wir ja nicht einmal in Swakopmund Innenstadt waren... krass wie es da aussieht. Wir haben wohl zumindest den besten Kulturschocker verpasst.

Und auch wenn schon lange her... die Wellenastrilde sind für mich eure Topshots bislang, besonders dieser hier. :)


Gruß,
Robin[/quote]

Hallo Robin,
vielen Dank für Deinen netten Kommentar. :)
Freut mich sehr wenn unser Bericht gut gefällt!!! Schön das du uns wieder eingeholt hast. Wobei unser Kobo Kobo Aufenthalt ja auch gerade etwas länger andauert... :whistle:
(Hier ist es aber auch wirklich zu schön um gleich wieder weiter zu reisen. ;) )

Hoffe das es morgen dann mal wieder weiter geht.
Ich weiß allerdings gar nicht ob ich dann erst weiter schreiben soll oder meinerseits erstmal den ganzen Tollen Berichten hinterherhechele. :blink:

In diesem Sinne, frohe Ostern!
B)
Liebe Grüße
Nadine
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01 Apr 2018 19:43 #517275
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  • Blende18.2 am 01 Apr 2018 19:43
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Morgen soll es regnen... da hast du Zeit für beides! ;)

Ich habe hier auch noch 2-3 Berichte abgespeichert mit teils 20+ Seiten schon, die ich noch anfangen muss zu lesen. :ohmy:
(mindestens einen gehe ich morgen an)


Gruß,
Robin
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02 Apr 2018 17:13 #517392
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  • Nadine*76 am 01 Apr 2018 10:22
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Blende18.2 schrieb:
Morgen soll es regnen... da hast du Zeit für beides! ;)

Gruß,
Robin

Von wegen, den ganzen Tag schon herrlichster Sonnenschein... :whistle: :lol:
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02 Apr 2018 19:07 #517411
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21. Mai


Wir lassen uns beim Frühstücken Zeit und unterhalten uns noch eine Weile mit Conny.
Netterweise zeigt sich auch noch der Felsenadler, der laut Conny im Berg oberhalb der Lodge seinen Horst hat, nah genug bei uns, um einige Fotos zu machen.
Conny bezeichnet ihn auch als Schwarzen Adler, und als den Namensgeber von Kobo Kobo, weil das der einheimische Name für diesen Vogel ist.






Das müsste, glaube ich, eine Kapammer sein.


Am Wasserloch findet sich noch ein Kudu ein


und zwei Bergzebras.




Aber das hilft alles nix, wir müssen jetzt wirklich los.
Es geht daran, das bereits fertige Gepäck ins Auto zu laden. :(
(Was dank der vielen schönen Steine jetzt ein paar Kilos mehr auf die Waage bringt. :whistle: )


Nach einem sehr herzlichen Abschied geht es erneut über den holprigen Zufahrtsweg zurück zur Straße.

Ein Pärchen Klippspringer schaut uns noch hinterher und auf der Ebene zieht eine Gnu-Familie ihres Weges.




Kann uns hier jemand erklären was das Kerlchen für Beulen auf dem Körper hat? :huh:




Auf dem Weg zur C14 sehen wir am Straßenrand ein Oryx zwischen den Zäunen umherirren, das uns schon auf dem Hinweg aufgefallen war. :(
Gerne würden wir dem Tier helfen und wissen doch genau, dass die Antilope irgendwann als Skelett hier liegen wird, wenn sich nicht einer der ansässigen Farmer vorher erbarmt...
Später am Weg, aber zum Glück hinter einem Zaun, liegt diese kleine Giraffe.
Die Mutter war nicht weit weg. ;)



Auf der C14 führt uns der Weg, vorbei an wunderschönen Landschaftsabschnitten, über die legendäre Tankstelle Solitaire, wo wir natürlich auf jeden Fall anhalten um Fotos zu machen, das Fahrzeug zu betanken und, ganz klar, Apfelkuchen essen in McGregor's Desert-Bakery! B)








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02 Apr 2018 19:26 #517424
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Beim Aussicht genießen erwischt... ;)


und bei dem Schild ist es natürlich ganz besonders wichtig sich damit einmal abzulichten. :lol:




Den hat hier glaube ich auch jeder schon mal aufs Foto gebannt. :whistle:







Wir verlassen Solitaire wieder und gehen die letzte Etappe des Tages an.

Die Straße führt uns in Richtung Sossusvlei, dem mehr oder weniger letzten großen Highlight unserer Reise.
Uns wird bewusst das der größte Teil unserer Zeit in Namibia nun schon hinter uns liegt. :dry:
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02 Apr 2018 20:53 #517436
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Die Einreiseformalitäten in den Park sind unkompliziert und schnell erledigt. Von Sesriem, dem Hauptort im Park, sind es noch etwa zehn Autominuten zur Sossus Dune Lodge.

Wir parken unter der Remise, die sich etwa 200m weit ausgelagert, von der Lodge aus nicht sichtbar, hinter einem Felsen befindet.
Prompt steht ein junger Mann der sich als Steven vorstellt, mit einem Game-Drive Toyota neben uns, um uns abzuholen. Die sind dann hier wohl etwas mehr auf Zack, als die Kollegen im Dolomit-Camp! :whistle: ;)

Er fährt uns zum Haupthaus, wo wir einchecken.

Danach müssen wir gefühlte 5 km über einen Holzsteg zu Fuß gehen. Gut, es sind wohl eher 500 m. ;)



Steven eilt uns mit den Koffern nach. An der Hütte fällt sofort die massive Tür auf. :huh:
Wir überlegen, ob diese zum Schutz vor Pavianen so stabil ausgelegt ist, da auch überall Hinweistafeln aufgestellt sind, die den Besucher dazu anhalten, die Tiere nicht zu füttern.
Der Gedanke erscheint jedoch unsinnig, angesichts der Tatsache, daß die Hüttenwände lediglich aus Zeltplanen bestehen.
Keine Ahnung was das für einen Sinn hat... :lol:

Im Inneren ist es heiß, sehr heiß, also gehen wir auf die Terrasse. Hier ist es genauso heiß. :pinch:
Allerdings nicht so stickig. Um ein Wenig zu lüften öffnen wir sämtliche Fenster und Türen, was auch sofort einen angenehm luftigen Durchzug bringt.



Insgesamt ist es hier sehr schön und man hat einen tollen Blick zu den Dünen am Horizont. :)



Uns fällt noch ein 'spaßiges' Detail auf: Der "Hotelsafe" unter der Garderobe.
Er ist 30 cm breit, 20 cm hoch und wiegt etwa drei kg. B)
Genau: Er ist nirgends befestigt und lässt sich mit wenig Aufwand einfach wegtragen. :laugh:

Wir beschließen, daß die Benutzung des Teils eher wenig Sinn macht. Ist auch nicht wichtig, da wir eh alles von Wert bei uns haben. Außer den Kameras manchmal, aber die passen in so ein Teil eh nicht rein...
Da hilft dann nur Glück und Gottvertrauen.
(Wir hatten auf der gesamten Reise beides... ;) B) )

Gegen Abend unternehmen wir eine Erkundungsfahrt in Richtung Vlei. Nach einer recht langen Fahrt auf der gut ausgebauten Teerstraße, beschließen wir an der Düne 45 anzuhalten und den Sonnenuntergang dort zu beobachten, anstatt bis zum Parkplatz am Ende der Straße weiter zu fahren.
Die richtige Entscheidung, wie sich später herausstellt. Der Weg wäre noch deutlich zu lange gewesen, wie wir am nächsten Tag merken.









Auf der Rückfahrt wird es verhältnismäßig schnell dunkel. Wir erleben zwar einen atemberaubenden Mondaufgang und machen noch einige Fotos, müssen die Strecke auf der unbeleuchteten und unmarkierten Straße aber in stockdunkler Nacht zurücklegen. Ach ja: Wir sind ja auf dem schwarzen Kontinent!
Unterwegs werden wir mehrmals von anderen Fahrzeugen überholt, was umso spannender ist, da Klaus bereits annähernd 90 anstatt der erlaubten 60 km/h fährt.

Die müssen wahrscheinlich alle noch aus dem Park raus und haben beim Sundowner im Vlei vergessen, daß sie VOR Sonnenuntergang am 60 km entfernten Gate sein müssen. :evil:



Nur gut, daß wir im Park übernachten und daher nicht an die Ein- und Ausfahrzeiten gebunden sind. :whistle:
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