THEMA: Vienna goes NAMBOTS - Familiencamping die Dritte
03 Jan 2018 11:00 #503434
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21. AUGUST 2017:
Tiaans Camp

ÜBERNACHTUNG:
Tiaans Camp, Khumaga

Fahrdistanz: 316km

Wir freuen uns über eine angenehm warme Nacht. Um 7 Uhr hat es schon über 10 Grad. Wir frühstücken und fahren gegen 09:30 Uhr los.





Nach dem Gate erleben wir eines unserer diesjährigen Highlights. In der Nähe des Kaziikini Camps läuft ein Rudel Wildhunde die Straße entlang. Begeistert knipsen und filmen wir solange es uns möglich ist.











2 Stunden später erreichen wir Maun.



Wir erledigen ein paar Einkäufe beim Spar Supermarkt und besorgen dort auch zum Mittagessen gebackene Hühnerteile und Pommes. Wir tanken und wollen die Reifen wieder auf Normaldruck aufpumpen lassen. Das klappt leider erst bei der dritten Tankstelle, die wir ansteuern.
Nochmal 1 ½ Stunden später erreichen wir um 15 Uhr Tiaans Camp bei Khumaga.





Nachdem wir unser Lager aufgeschlagen haben, schauen wir beim Haupthaus auf einen Kaffee vorbei. Schon vor unserem Urlaub haben wir Heike gebeten, einen Geburtstagskuchen zu besorgen, da Birgit heute ihren Geburtstag feiert. Alles klappt wie geplant, wir essen die leckere Schokotorte und gratulieren Birgit.



Die Kinder hüpfen kurz in den Pool und wir relaxen den restlichen Nachmittag.







Wir haben uns schon im vorhinein zum Abendessen angemeldet. Es gibt Maissuppe, Kudu Gulasch mit Kartoffelpüree und als Dessert Joghurt.
Nach dem Abendessen schaut Claudia kurz zu den Autos. Beim Zurückgehen sieht sie ganz nahe im Baum eine kleine weiße Eule. Aufgeregt kommt sie zu uns um den Fotoapparat zu holen. Bis wir wieder beim Baum sind, ist die Eule leider schon davongeflogen....
​Wir surfen noch ein wenig im Internet bevor wir um 22 Uhr zum Stellplatz zurückkehren und in die Zelte krabbeln.
Letzte Änderung: 03 Jan 2018 11:03 von granato75.
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05 Jan 2018 10:43 #503742
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22. AUGUST 2017:
Nxai Pan

ÜBERNACHTUNG:
South Camp, Nxai Pan NP

Fahrdistanz: 130km

In der Nacht und am frühen Morgen ist es relativ laut. Wir hören Stimmen, Esel und ab 5 Uhr kräht immer wieder ein Hahn. Trotzdem stehe ich um 6 Uhr auf, weil ich von der Aussichtsterrasse aus den Sonnenaufgang über dem Boteti filmen möchte. Alle anderen sind zwischen 7:30 und 8:00 auf den Beinen. Um 9:30 Uhr verabschieden wir uns von Heike und fahren ein paar Meter zur Fähre am Fluss.





Nacheinander überqueren wir mit der Fähre den Boteti.


Um 10 Uhr sind wir am Gate des Magkadigadi Nationalparks.





Nach ein paar Kilometern fahren wir einen steilen Abhang hinunter zum Fluss und setzen dort die Fahrt Richtung Norden fort. Heuer sehen wir deutlich weniger Tiere als vor 2 Jahren, landschaftlich ist die Fahrt entlang des Flusses aber immer noch reizvoll.





Goliathreiher:


Weissrückengeier:







Zurück auf der Main Road setzen wir die Fahrt Richtung Phuduhudu Gate fort, von einigen Zebraherden abgesehen, allerdings ohne besondere Sichtungen.

Schlankmanguste:




Wir verlassen diesen Nationalpark und erreichen um 13 Uhr das Einfahrtstor in den Nxai Pan Nationalpark nur wenige Kilometer entfernt.



Wir zeigen unsere Buchung für das South Camp vor und bezahlen das Permit für einen Tag. Die Ranger empfehlen uns, entgegen den Anweisungen des Navis, die alte anstelle der neueren Main Road zu benutzen. Diese scheint tatsächlich in besserem Zustand zu sein und so kommen wir ganz gut voran.
Nach 20 km zweigen wir östlich Richtung Baines Baobabs ab. Dort angekommen, es ist inzwischen 14:15 Uhr, hat es 36 Grad. Wir machen eine Pause und essen Marillenroulade und Zuckermelonen aus Maun. Wir spazieren herum und machen Fotos von den Affenbrotbäumen.





















Nach dem neuerlichen Aufbruch erreichen wir die neue Main Road und fahren dort weiter Richtung Norden. Wie befürchtet ist diese Straße deutlich welliger und tiefsandiger und wir kommen nur langsam voran. Nach 10 km wird die Straße aber wieder besser.
Um 16:20 Uhr erreichen wir das South Camp. Wir melden wir uns an und bekommen die Campsite Nr. 4 zugewiesen. Das Waschhaus ist mit einem Elektrozaun und massiven Bodenstacheln gegen Elefanten gesichert.



Nach dem Aufbau des Camps schaue ich mit Leonie noch beim einzigen Wasserloch in der Gegend vorbei. Die anderen entspannen inzwischen.
Leo darf selbstständig die Strecke hin und zurückfahren, was ihr auch sehr gut gelingt.



Am Wasserloch ist nicht viel los, allerdings sehen wir am Weg zwei Löffelhunde.

Löffelhunde:


Weissbürzelsinghabicht:


Nach einer Stunde sind wir wieder am Platz und Claudia macht leckeres Kartoffelgulasch. Während des Essens taucht ein einzelner Elefantenbulle auf der sich am Nebenplatz ein paar Blätter vom Baum holt. Sicherheitshalber setzen wir uns mit den Kindern für ein paar Minuten in die Autos. Ohne uns eines Blickes zu würdigen zieht der Elefant schon bald weiter und wir essen fertig.
Es ist ein sehr warmer Abend, noch um 20 Uhr hat es 15 Grad. Wie so oft spielen wir noch ein wenig und gehen gegen 22 Uhr in die Zelte.
Letzte Änderung: 05 Jan 2018 10:50 von granato75.
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05 Jan 2018 10:53 #503745
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23. AUGUST 2017:
Zurück nach Maun

ÜBERNACHTUNG:
Queness Inn, Maun

Fahrdistanz: 240km

Leider ist die Nacht nicht so ruhig wie wir es erhofft hatten. Bis Mitternacht und dann ab 5 Uhr hören wir die Reisegruppe von der Campsite nebenan. Als diese um 6 Uhr losfahren, stehen Claudia und ich auf. Heute wollen wir zum Abschluss noch einen letzten Morning Game Drive machen. Auch die drei Kinder wollen mitfahren. Es ist 6:45 Uhr als wir uns auf den Weg machen. Birgit und Helmut halten inzwischen am Platz die Stellung.
Wir drehen ein paar Runden durch den Park. Wir sehen Springböcke, Schakale, Strausse und ganz am Schluss, leider nur aus großer Entfernung, eine Löwenfamilie mit Jungtieren. Nach 2 Stunden Fahrt sind wir gegen 8:45 Uhr wieder am Platz und frühstücken.





Ohrengeier:




Singhabicht mit erlegter Schlange:


Um 9:45 Uhr treten wir den Rückweg zur Hauptstraße an. Nach ein paar Kilometern sehen wir ein Touristenfahrzeug mit Problemen. Der Landcruiser mit einer italienischen Reisegruppe und Anhänger hat ein Getriebeproblem und nur mehr Zweiradantrieb. Er hat somit keine Chance im tiefen Sand voranzukommen und hat sich festgefahren. Wir werden gebeten zu helfen, was wir natürlich auch tun.
Helmut und Birgit ziehen das leere Fahrzeug aus dem Tiefsand bis es besseren Untergrund erreicht hat. Der Anhänger mit dem Gepäck der Gruppe wird an unseren Hilux montiert. Wir wollen ihn bis zum Einfahrtstor ziehen und ihn dort abstellen.
Während wir beraten ob es notwendig ist, den Landcruiser weiter abzuschleppen, trifft ein anderes Fahrzeug des Reiseveranstalters ein, welches sich um das defekte Fahrzeug mit den Touristen kümmert.
Danach setzen wir unsere Fahrt fort, unser Hilux mit dem Anhänger hinten dran. Trotz des Zusatzgewichts kommen wir gut voran und erreichen ohne Probleme das Gate.
Dort pumpen wir mit unseren Luftpumpen die herabgelassenen Reifen wieder auf Straßendruck auf. 100km auf Asphlt bis Maun wollen wir nicht mit 1,5 Bar in den Reifen zurücklegen.
Währenddessen überlegen wir, wie wir den tonnenschweren Anhänger von der Anhängerkupplung wieder losbekommen. Beim Montieren haben einige Männer zugleich angehoben, Helmut und ich scheitern kläglich beim Versuch ihn wieder abzubekommen. Auch das Rangieren mit dem Wagen bringt keine Verbesserung.
Ich versuche den High Lift Jack, der bei uns montiert ist, für diese Aufgabe zu verwenden. Diesen habe ich zwar noch nie verwendet, mir aber vor dem Urlaub ein paar Youtube Videos angeschaut, um die Funktionsweise zumindest im Prinzip zu verstehen. „Ein tolles Tool aber sehr gefährlich, wenn man es falsch einsetzt“ ist mir jedenfalls noch gut in Erinnerung.
Es dauert eine Weile bis die Befestigung gelöst und der Highlift-Jack einsatzbereit ist, aber der Plan funktioniert! Wir können mit dem überdimensionalen Wagenheber die Last von der Anhängerkupplung soweit reduzieren, dass wir die Verriegelung lösen und den Anhänger sicher abstellen können.







Im Summe hat uns die Hilfsaktion doch 90 Minuten gekostet. Somit ist es schon Mittag, als wir auf der Hauptstraße den Weg nach Maun antreten. Kurz vor Maun übersehe ich ein 80 km /h Schild und fahre prompt in Radarfalle der Polizei. 95 km/h statt 80 macht 400 Pula, also ca. 30 EUR Strafe. Das Prozedere wird von den beiden Beamten korrekt und freundlich abgewickelt.



Danach übernimmt wieder Claudia das Steuer. Schon bald darauf springen im Auto gleichzeitig einige Warnleuchten an. Das Symbol für Handbremse, ABS und ASR leuchten plötzlich während der Fahrt auf. Wir telefonieren kurz mit Vincent von Safari Car, der keine grobes Problem hinter den Warnleuchten vermutet, eher einen lockeren elektrischen Kontakt. Dennoch vereinbaren wir, dass ich später in Maun sicherheitshalber zum Check bei der Toyota Werkstatt vorbeischaue.
Um 14:45 Uhr erreichen wir das Queness Inn, eine neue Selbstversorgerunterkunft in Maun. Wir laden aus und beziehen die modernen, geräumigen Zimmer.

Queness Inn:


Ich mache mich kurz darauf auf den Weg zur Werkstatt, während Claudia und die Kinder in der Unterkunft bleiben. Helmut und Birgit wollen in der Zwischenzeit in der Stadt ein paar Souvenirs einkaufen gehen. Bei der Werkstatt verbringe ich in Summe 1 Stunde, wie vermutet handelt es sich nur ein kleines Problem, ein Sensor an der Hinterachse hat sich gelockert und „gesponnen“.



Danach besorge ich im Supermarkt noch ein paar Getränke und Lebensmittel.
Um 17 Uhr sind alle wieder im Hotel eingetroffen. Helmut und Birgit haben für sich schon etwas bei KFC zum Abendessen organisiert. Wir wollen eigentlich, wie bei unserem letzten Besuch vor zwei Jahren, bei der Thamalakane River Lodge eine Pizza essen gehen. Wir erfahren aber, dass dort heute Buffetabend ist. Wir entscheiden und Pizza liefern zu lassen und verbringen den Rest des Abend auf den Tischen im Innenhof.



Letzte Änderung: 05 Jan 2018 10:56 von granato75.
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24. AUGUST 2017:
Go West

ÜBERNACHTUNG:
Kalahari Bush Breaks, Gobabis

Fahrdistanz: 535km

Wir schlafen sehr gut in der gemütlichen Unterkunft und treten um 9:30 Uhr unseren letzten langen Fahrtag an. Wir verbrauchen das restliche Botswanische Bargeld an der Tankstelle und verlassen Maun. Wie befürchtet zieht sich die Fahrt ewig. Endlose Kilometer auf schnurgeraden Straßen, ab und zu Veterinär- bzw. Polizei-Kontrollen, die auch Zeit kosten.

Kurze Pause:


Seuchenteppich:


Vorsicht Radarkontrolle !


Schließlich erreichen wir um 16:00 Uhr die Grenze, die auch wieder mit Aus- und Einreiseformalitäten eine Stunde in Anspruch nimmt. Anschließend ist es nur mehr eine kurze Fahrt bis Kalahari Bush Breaks, wo wir einen schönen Platz zugewiesen bekommen.










Luxury Campsite:


Nyala:







Wenigstens gewinnen wir durch die Zeitverschiebung eine Stunde. Somit ist es „erst“ 16:10 Uhr als wir eintreffen, obwohl wir schon mehr als 7 1/2 Stunden unterwegs sind. Wir schauen noch beim Haupthaus vorbei, wo wir etwas Trinken und Fleisch organisieren können. Die Kinder spielen inzwischen mit Hundewelpen.



Wir grillen Oryx Filets und Würstchen. Danach verbringen wir den letzten Camping-Abend bei angenehmen Temperaturen am Lagerfeuer und trinken Gin Tonic.

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08 Jan 2018 10:46 #504247
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25. AUGUST 2017:
Ondekaremba

ÜBERNACHTUNG:
Ondekaremba, Erioloba Village

Fahrdistanz: 256km

Ein letztes Mal klettern wir am Morgen aus den Zelten. Vor dem letzten Zusammenklappen müssen diese noch komplett entleert werden. Die Schlafsäcke und das ausgeborgte Bettzeug werden schon fertig verstaut. Die heutige Fahrt zur Ondekaremba Farm, gleich neben dem Flughafen, sollte nicht länger als drei Stunden dauern, also lassen wir uns Zeit und starten um 10:20 Uhr. Am Weg tanken wir nochmal 20 Liter Diesel um, wie vereinbart, das Fahrzeug mit vollem Haupt- aber leerem Zusatztank retournieren zu können.









Gegen 13:30 erreichen wir unsere letzte Unterkunft des Urlaubs: Das Erioloba Village auf dem Gelände der Ondekaremba Farm.



Es sind Selbstversorgerunterkünfte die eher rustikal und zweckmäßig eingerichtet sind.





Es gibt eine allgemeinen Grillplatz und Küche sowie einen Gemeinschaftsraum mit Kamin. Wir hoffen in diesem den letzten Abend ungestört verbringen zu können.
Am Nachmittag gibt es Obst und Joghurt, wir sortieren die Ausrüstung und verstauen das Gepäck für die Heimreise. Grob reinigen wir auch das Auto. Danach mache ich mit Claudia eine kleine Wanderung über das Lodge-Gelände und wir sehen am Wasserloch Kuhantilopen.















Am Abend haben wir wie erhofft den Gemeinschaftsraum für uns exklusiv. Wir kochen Reste. So gibt es verschiedene Würstchen sowie als Beilage Makkaroni mit Tomatensauce. Wir entfachen auch im Inneren ein Kaminfeuer und spielen ein paar Runden Set und Qwirkel bevor wir uns um 22 Uhr in die Unterkünfte zurückziehen.



Letzte Änderung: 08 Jan 2018 10:49 von granato75.
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08 Jan 2018 10:50 #504249
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26. & 27 August AUGUST 2017:
Abschied nehmen

Fahrdistanz: 15km

Unsere letzte Nacht in Namibia war wieder sehr kalt. Zum Glück bekommen wir in den festen Unterkünften unter dicken Decken davon nicht viel mit. Wir stehen alle zwischen 6:30 Uhr und 7:00 Uhr auf und frühstücken. Ein paar Getränke und Milch lassen wir im Gemeinschaftskühlschrank zurück. Unsere alten Crocs und die ramponierten Wanderschuhe lassen wir auch bei der Unterkunft stehen. Vielleicht kann sie noch jemand der Angestellten brauchen.
Um 7:45 Uhr starten wir unsere letzte Fahrt. Es sind nur wenige Kilometer bis zu Safari Car. Wie vereinbart um 8:00 Uhr treffen wir auch dort ein.

Rasch beginnen Vincent und seine Kollegen mit dem Check der Fahrzeuge. Alles wird genau überprüft. Vincent bemerkt Ölgeruch bei unserem Fahrzeug. Nachdem wir nie Öl aufgefüllt haben dürfte von Anfang an zuviel Öl eingefüllt gewesen sein. Einiges davon hat sich im Motorraum verteilt und verursacht den Geruch. Aber alles in allem gibt es bei unserem Auto keine Beanstandungen und wir erhalten die volle Kaution zurück.












Sehr in Ordnung finden wir übrigens auch das Nachfragen von Vincent, wie uns das Auto gefallen hat und ob wir Verbesserungsvorschläge für künftige Mieter haben.
Bei Helmut und Birgit ist unterwegs ein Campingsessel kaputtgegangen. Seit unserem Aufenthalt in Savuti war es meistens Helmut, der beim Essen die Kühlbox als Hocker verwendet hat. :-)
Vincent entdeckt auch die Dornen im Reifen, den wir bei Halali tauschen lassen mussten. Beides ist für den Vermieter aber nicht der Rede wert, es gibt keine Forderung nach Kostenersatz.
Auch beim Auto von Helmut und Birgit ist sonst alles in Ordnung. Über kleine Kratzer im Lack wird hier in Namibia ohnehin nicht diskutiert.
Lediglich die Delle im Kotflügel muss repariert werden. Dafür werden Helmut und Birgit knapp 200 EUR in Rechnung gestellt, die hoffentlich die Allianz Versicherung zuhause abdecken wird.

Wie vereinbart werden wir um 9:00 Uhr zu Flughafen gebracht wo wir wenig später eintreffen und einchecken. Die restlichen Namibia Dollars werden im Souvenirshop am Flughafen ausgegeben.





Fast eine halbe Stunde stehen wir Schlange beim Security-Check und der Passkontrolle. Danach schlendern wir zum Gate und schließlich wieder über das Rollfeld zum Airbus der Qatar Airways.





Pünktlich um 11:40 Uhr Ortszeit heben wir ab. Während des wieder knapp 10-stündigen Fluges (wieder um die arabische Halbinsel herum) wird 2x Essen serviert und viel ferngesehen. Kurz vor Mitternacht Ortszeit (gefühlte Windhoek Zeit kurz vor 22 Uhr) landen wir in Doha. Wieder werden wir mit dem Bus zum Terminal gefahren. ​

Diesmal ist die Transferzeit ein bisschen länger, knapp 3 Stunden wieder über Mitternacht. Wir trinken etwas, die Kinder essen auch eine Kleinigkeit, da ihnen das Bordmenü nicht zugesagt hat. Da wir genug Zeit haben, nehmen wir nicht die U-Bahn, sondern schlendern durch den Transitbereich des Flughafens zum Gate unseres Anschlussfluges.





Um 2 Uhr beginnt das Boarding der 777 Richtung Wien. Wieder pünktlich heben wir ab. Nochmal 5,5 Stunden Flug liegen vor uns. Wir versuchen zumindest ein paar Stunden zu dösen und lassen die Monitore ausgeschalten.

Anflug auf Wien:





Um 07:40 Uhr landen wir in Wien. Auch unser Gepäck trifft vollständig ein.



Wir werden vom Flughafentaxi abgeholt und sind um 9:00 Uhr zuhause wo wir uns ziemlich geschafft in die Betten schmeißen und versuchen Schlaf nachzuholen​.
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