[Tag 5] 27. Juli 2017: Tag 3 im Etosha Nationapark
Der letzte Tag im Etosha wurde dafür genutzt, dass man am Weg zum Anderson Gate noch einige Wasserlöcher anfährt, um zu einer passenden Zeit bei der nächsten Lodge (Toshari Lodge) anzukommen.
Am Weg kamen uns immer wieder Autos uns geführte Touren entgegen die allesamt über die fehlenden Tiere an den Wasserlöchern raunzten. Uns ging es ähnlich, wobei wir kurz vor Okaukuejo noch viele Tiere zu Gesicht bekommen haben. Auch ein Nashorn kam uns am helllichten Tage noch vor die Linse.
Dadurch, dass wir noch viel Zeit hatten, sind wir auch noch zum Wasserloch in Okaukuejo gegangen und wurden von unglaublich vielen Tieren am Wasserloch überrascht. Es war ein dauerhaftes Kommen und Gehen und hunderte von Zebras konnte man schon aus der Ferne Richtung Wasserloch wandern sehen – das Ganze war echt noch ein großes Highlight im Etosha.
Es war noch etwas Zeit und wir mussten uns nun entscheiden ob wir in Okaukuejo den Parkaufenthalt noch um 24 Stunden verlängern oder ob wir nach Outjo auf ein gutes Essen fahren. Durch die vielen positiven Eindrücke in den letzten 1-2 Stunden haben wir uns entschlossen, dass wir die Outjo Bäckerei aufsuchen, Essen und dann in die Toshari Lodge zurückfahren.
Während sich Elena ein Gericht mit Huhn gegönnt hat, hab ich mich bewusst für eine Pizza entschieden, da ich es immer wieder faszinierend finde, wie eine Pizza in den unterschiedlichen Ländern der Erde zubereitet wird. Diese Pizza war ganz ok, der Teigboden ähnelte aber eher einem großen Cracker als einem klassischen Pizza Teig.
Nachdem wir im OK-Foods in Outjo noch einige Kleinigkeiten eingekauft haben (Red Bull stand bei mir während des Autofahrens leider an der Tagesordnung) ging es Richtung Etosha Nationpark zurück, genau genommen zur Toshari Lodge.
Das Hotel, besonders die Anlage mit den Pools war sehr schön, weshalb wir uns auch noch für einige Minuten an den Pool gelegt haben. Nachdem es dann einen kleinen Disput zwischen uns beiden und zwei niederländischen Familien gab, war es Zeit für das Abendessen.
Da wir wissen, dass das Buffet relativ teuer in der Toshari Lodge ist, nutzen wir die Möglichkeit in Outjo und haben im OK Foods auch Essen für den Abend gekauft. War jetzt nicht spektakulär, aber das gesparte Geld konnten wir dann an der Bar noch investieren.
Relativ früh (wie eigentlich dem ganzen Urlaub) ging es dann für uns Richtung Bett. Ich nutze an diesen Abend noch die Zeit um mir ein paar Worte für den kommenden Tag zurecht zu legen, da, sofern sich eine gute Gelegenheit beim Brandberg ergibt, der berüchtigte Kniefall passieren sollte
Fazit zu Tag 3 und zum Etosha: Auf die Sichtung von Raubkatzen mussten wir verzichten, das Fazit zum Etosha bleibt aber trotzdem: WAU – die tolle freilebende Tierwelt + die Etosha Pfanne waren echt einmalige Eindrücke die wir hoffentlich lange in uns tragen werden