CuF schrieb:
Hallo Friederike,

ja wir haben es mit eigenen Augen gesehen.
Uns war auch nur bekannt,dass der Zwergfalke die Nester der Webervögel zum schlafen nutzt.
Der Falke saß auf einem Ast im gleichen Baum in dem das Webervogelnest gewesen ist.
Nach ein paar Minuten stürzte er sich auf eine am Boden sitzende Gruppe von Webervögeln und erbeutete dabei ein Tier.
Eine Stunde zuvor versuchte er es schon einmal,aber ohne Erfolg.

Wir hatten am Abend zuvor eine Rotkopfamadine (bin mir aber nicht ganz sicher ) aus dem Webervogelnest schauend gesehen.

Grüße
Dennis

04.05-05.05.2017 Vom Mesosaurus Fosill Camp nach Keetmanshoop zum einkaufen und tanken,danach weiter auf der
D609,D531 zum Brukkaros Krater und weiter in die Tirasberge über die D554,D414,C13 und D707 bis
zur Farm Gunsbewys.Fahrtstrecke 350 Kilometer

Der Plan war es eigentlich die Nacht auf einer der oberen Campsites zu verbringen.
Am Eingang gab es eine Schranke und ein selbstgeschriebenes Schild mit einer Telefonnummer.
Wir konnten auch nach mehreren Versuchen niemanden erreichen und sind dann ohne zu zahlen in Richtung Krater gefahren.
Der Weg zu den oberen Campsites war sehr schlecht zu fahren.Wir hatten es mit dem höheren Expedition Hilux nach einer Stunde geschafft.
Ein anderer Fahrer mit 4x4 Fahrzeug hatte es nach der Hälfte der Strecke aufgegeben und war ab da gelaufen.
Uns hatte es dort oben nicht so gut gefallen.Die Campsites waren bis auf eine mit Schattendach alle zerstört.
Wir hatten auch beide kein gutes Bauchgefühl,da der nicht sehr einladende Ort Berseba durch den wir gekommen sind nicht weit entfernt war.Die Staubwolke vom Fahrzeug lässt jeden im Ort erkennen wer zum Krater hoch fährt.















Nach kurzem Fotostopp ging es dann weiter in Richtung Farm Gunsbewys in den Tirasbergen.
Dies war eine wirklich gute Entscheidung.
Wir kamen am Nachmittag zusammen mit den Fomis EiLeWoMiSau auf Gunsbeyws an.
(Auf diesem Wege noch mal liebe Grüße )
Der Empfang von Frau Gräber war sehr herzlich,wir hatten uns sofort wohl gefühlt.

Pad in Richtung Helmeringhausen.


Die Farm Gunsbewys liegt einfach Traumhaft .....auf einer Seite die Dünen und auf der andern Seite die Tirasberge.








Campsite


Essen auf dem Solarofen zubereitet.


Naturpool direkt hinter unserer Campsite


Farmhaus

05.05.2017-07.05.2017 Von Gunsbewys auf der D707 nach Namtib (Little Hunters rest)
Fahrtstrecke ca. 30 Kilometer


Von Gunsbewys bis zur little Hunters Rest campsite war es nicht weit.
Am Eingangstor war ein Schild angebracht,auf dem stand das niemand ohne vorab Reservierung auf das Gelände fahren soll.Wir hatten ja unsere Reservierung für 2 Nächte.
Die 6 Campsites lagen weit auseinander unter großen Bäumen inkl. einem echten Männergrill und wunderbarer Fernsicht.

Die 6 Campsites unter den Bäumen und das zentral gelege Waschhaus mit Duschen.






Baumskink




Maskenbülbül


"Unser" Baum aus einem anderen Blickwinkel.






Man kann auf Namtib schöne Wanderungen unternehmen oder zum Sundowner auf die Felsen kraxeln.

07.05-08.05.2017 Von Namtib über die D707,C27,D845,C19,D854 zum Tsauchab River Camp.
Fahrtstrecke: 276 Kilometer


Wir machten noch einen kleinen Abstecher zur Neuras Winery,die jetzt zu N/a'an ku sê gehört.
Es werden Führungen und Weinverkostungen mit Käseplatte angeboten.
Man kann gemütlich auf der schönen Terrasse sitzen und auch die Angestellten waren sehr aufmerksam.
Wir kauften 2 Flaschen Rotwein (245 N$ Pro Flasche) und machten uns dann auf den kurzen Rückweg zum Camp.











Im Tsauchab River Camp angekommen erwartete uns ein ganzes Museum mit Handgefertigten Kuriositäten.
Es lohnt sich wirklich einen Rundgang zu unternehmen.
Grillfleisch und kalte Getränke können günstig vor Ort gekauft werden.



















Der Campkater


Alle Campsites liegen am Riverbed mit eigenem Dusch/Waschhaus,Spüle und Feuerstelle.
Wir hatten die "Bull Bull" campsite.
Von der Campsite ist man zu Fuß in 5 Minuten am Camp.





Wasch & Duschhaus


Graulärmvogel

08.05-10.05.2017 Vom Tsauchab River Camp über die D854,C14 und D1275 ins Camp Gecko.
Fahrtstrecke : 123 Kilometer

Unser zweiter Aufenthalt im Camp Gecko.
Im letzten Jahr waren wir auf der Hilltop Campsite und dieses Jahr sollte es für 2 Nächte eines der Bush Hide-Aways
werden.(450N$ pro Person als Selbstversorger)
Die Bush Hide- Aways liegen ein paar Kilometer vom Farmhaus entfernt.Es ist keine Küche vorhanden und es gibt nur Solarstrom für die Innenbeleuchtung.
Von der Terrasse aus hat man einen Blick auf das beleuchtete Wasserloch.
Es gibt angelegte Wandertrails über die Hügel mit wunderbaren Ausblicken in die Ebene.

Für alle die noch mal ins Camp Gecko wollen :
Bei einem Gespräch mit den Camp-Pächtern haben wir erfahren,dass beide bis spätestens nächstes Jahr wieder zurück nach Europa wollen und auf der Suche nach einem neuen Haus sind.





Warmwasser Donkey


Ausblick vom Wandertrail
An der Stelle wo der Weg im hinteren Bild zu erkennen eine Rechtskurve macht ,stehen die einzelnen Bush-Hide-Aways.
Auf dem rechten Hügel sieht man die Lappa bei der sich auch die Hilltop und Eagles Nest Campsite befinden.

10.5-11.5.2017 über den Spreetshoogte Pass in Richtung Windhoek zum Windhoek Game Camp.
Fahrtstrecke : 210 Kilometer

Heute ging es zu unserem letzten Übernachtungsplatz auf dieser Reise.
Das Windhoek Game Camp befindet sich auf einem großen gepflegten Areal mit 8 sehr schönen und gut ausgestatteten festen Zelten.Zur Begrüßung gab es sogar eine kalte Flasche Sekt von der sehr netten Besitzerin.
Es befinden sich auch 2 Giraffen und verschiedene Antilopen auf dem Gelände.











Dieser kleine Kerl hatte es sich schon bei unserer Ankunft im Bett gemütlich gemacht.
Er war war aber schon sehr schwach und hatte trotz zugeführtem Wasser die Nacht leider nicht überlebt.
Am nächsten Morgen hatten wir ihn vor unserer Zeltnummer beerdigt.




Am letzten Vormittag hatte ich mir die Zeit damit vertrieben,Fotos von Nektarvögeln zu schießen.