Wir haben wie Steine geschlafen und am Morgen geht es uns beiden schon wesentlich besser und so begeben wir uns um kurz nach 6 Uhr zum Frühstück, denn wir wollen ja in den Park! Wir essen eine Kleinigkeit und wollen noch kurz zum Shop, wegen unserer Etoscha-Karte, aber auch hier heißt es ausverkauft
!
Da wir die heutige Nacht ja eh in Halali verbringen wollten, machen wir uns Richtung Parkmitte auf die Pirsch.
Als erstes treffen wir wieder auf Lannerfalken (Lanner Falcon)
und auch das nächste Tier soll ein Vogel sein. Wir beobachten diesen Steppenfalke (Greater Kestrel) bei der Morgenwäsche.
In unmittelbarer Nähe sitzt dieses Kaptäubchen (Namaqua Dove) in der Sonne.
Und dann kommt ........................................................nix
...............................................................................
....................................................................................................................................................................................................................
Wir fahren jedes Wasserloch am Pfannenrand ab, doch wir sind 1 Stunde ohne jegliche Tiersichtung (nein auch kein Sprinbock, oder einer der "üblichen Bekannten" ist unterwegs. Und somit sind wir auch ziemlich früh in Halali. Wir checken schon einmal ein, den Schlüssel bekommen wir aber erst später. Wir besprechen uns dann kurz und machen uns dann auf in Richtung Namutoni und auch hier die ersten 40 Minuten...........................nix.................................................
erst als diese Strauße (Common Ostrich) direkt am Pfannenrand auftauchen haben wir die tierfreie Zeit überwunden!
Über was ich mich dann nochmal richtig freue sind diese europäischen Bienenfresser (European Bee-eater), diese hatten wir noch nie zuvor gesehen und die Bienenfresser sehen einfach immer toll aus.
In Namutoni machen wir dann Mittag und treffen ein nettes Schweizer Ehepaar wieder, welches mit uns auf der Olifantsrus Campsite waren und unsere Leidensgeschichte miterlebt haben. Wir sitzen dann 1 Stunde zusammen und unterhalten uns super. Hier um Namutoni sieht man auch wieder kleine Springbockherden und Zebras.
Wir verabschieden uns dann und machen uns auf den Weg zurück.
Vorher steuern wir aber noch das Wasserloch Chudob an, hier treffen wir auf 3 Giraffen. Wir stoppen den Motor und schauen ihnen einfach etwas zu.
da es langsam wieder sehr heiß wird setzten wir unseren Weg nach Halali fort und es zeigt sich wieder das gleiche Bild. Die Gegend um Halali ist wie ausgestorben. Kurz vor dem Camp treffen wir dann doch noch auf 2 Nashörner.
Wir beziehen unser Chalet, gehen Abends ins Restaurant und trinken dann noch einen Whisky zur Desinfektion
! Gute Nacht.