THEMA: 3 Generationen auf großer Namibia-Erstlingstour
29 Mai 2017 09:13 #476402
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maddy schrieb:
Hallo Sasa,

Vielen Dank fuer deinen Reisebericht und die schoenen Fotos!
Dein Toko ist aber nicht ein Rotschnabel, sondern ein Monteiro's Hornbill.

Gruss aus Sodwana
Maddy

Danke, Maddy. Weist Du, ob der auch einen deutschen Namen hat? In unserem kleinen Tierbuch gibt es keinen Monteiro.

Afrika12 schrieb:
Hallo Sasa,
von uns ein großes Danke schön für deinen RB, wir werden diesen weiter verfolgen.

Lieben Gruß von Iris&Didi

Danke schön, Euch beiden. Ich bin ja bei Euch auch mit dabei.


Viele Grüße aus der heissen Eifel
Sasa
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
3 Generationen zum ersten Mal auf Pad, Namibia 2016:
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29 Mai 2017 09:46 #476405
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Sasa schrieb:
Danke, Maddy. Weist Du, ob der auch einen deutschen Namen hat? In unserem kleinen Tierbuch gibt es keinen Monteiro.

Hallo Sasa,
Ja, auf deutsch heisst der Monteirotoko - Tockus monteiri
www.biodiversityexpl.../tockus_monteiri.htm

Das Problem mit "kleinen" Tierbuechern ist oft, dass sie nur einen Bruchteil der Tiere - vor allem Voegel - zeigen koennen.

Gruss aus Sodwana
Maddy
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29 Mai 2017 13:26 #476434
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TAG 14: Damara Mopane Lodge
Als wir wieder an der Lodge ankommen, steht dort ein Reisebus aus dem gerade eine große Anzahl chinesischer Touristen aussteigt. Na das kann ja beim Abendessen lustig werden, wenn die es schon mit den paar Leuten nicht geschafft haben gestern Abend, dann kann es heute Abend nur richtig schief gehen.
Meine Mutter und meine Tochter finden wir auf der Terrasse am Pool. Meine Tochter lässt sich eine Spaghetti Bolognese schmecken. Die sieht sehr gut aus und dem Kind scheint es zu schmecken. Wir bestellen ein Sandwich und Salat. Das ist ganz ok. Später sehe ich auf der Rechnung, dass das Sandwich genauso viel kostet wie die Nudeln. Das steht in keinem Verhältnis. Es scheint einfach Lunch immer gleich zu kosten, egal ob eine Kleinigkeit oder ein ganze Mahlzeit.
Unsere Tochter möchte gerne schwimmen gehen, da es mittlerweile recht warm geworden ist. Sie ist natürlich auch wieder durch das kalte Wasser nicht abzuhalten. Mir reicht eine kleine Abkühlung bis zum Oberschenkel, weiter kann ich mich nicht überwinden.



Statt dessen mache ich es mir auf einem Liegestuhl bequem. Einfach mal chillen ist ja auch mal schön im Urlaub. Und beobachte ein paar Vögel. ( Bin dankbar für die Bestimmung der Piepmätze)

Akaziendrossel (Danke Konni für die Bestimmung.)





Maskenbülbül




Kurzzehenrötel






Dieser Sperling dürfte ein Webervogel sein


Und das sein Nest


Der hat sich ständig versteckt



Als wir uns später in unserem Häuschen umziehen, kommt meine Mutter und ruft wir sollen schnell mitkommen. Sie führt uns zum Außenzaun und dahinter steht eine große Herde Antilopen. Leider habe ich keinen Fotoapparat dabei, aber ich will auch nicht riskierten, dass die Tiere weg sind, wenn ich ihn holen gehe, also bleiben wir einfach am Zaun stehen und beobachten die Herde bei m Fressen. Sie ziehen langsam weiter und verschwinden schließlich zwischen den Mopane Bäumen.
Anschließend wandern wir noch ein wenig zwischen den Häuschen herum und suchen weitere Metallfiguren und schauen uns das angebaute Gemüse an.





















Auf dem Rückweg können wir die Küchenmannschaft beim Salat ernten beobachten. Den gibt es bestimmt nachher zum Abendessen.
Das Abendessen läuft erstaunlicherweise besser ab als gestern. Das Buffet ist besser gefüllt, obwohl (oder vielleicht gerade weil) viel mehr Menschen beim Essen sind. Leider ist vieles kalt. Unsere schlechtgelaunte Bedienung ist, falls es überhaupt noch möglich ist, noch schlechter gelaunt und noch weniger bereit uns zu bedienen. Dafür hat sie jetzt eine wirklich nette und aufmerksame Kollegin dazu bekommen, die allerdings die ganze Arbeit alleine macht und demnach dauert es wieder lange bis die Getränke kommen.
Wir bewundern alle die kunstvoll geflochtene Frisur der netten Bedienung und sie ist sichtlich erfreut über unser Lob. Sie erzählt uns, dass ihre Schwester dafür 4 Stunden gebraucht hat und strahlt den Rest des Abends noch mehr als vorher.
ENDE TAG 14
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Letzte Änderung: 19 Jun 2017 14:22 von Sasa.
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29 Mai 2017 16:07 #476456
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Hallo Sasa,

ich probiere es mal mit der Bestimmung der Piepmätze

Nr. 1 Akaziendrossel
Nr. 2 & 3 Maskenbülbül
Nr. 4 Kurzzehenrötel

LG Konni
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29 Mai 2017 17:05 #476458
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TAG 15: Damara Mopane Lodge - Hobatere Lodge
Das Frühstück ist ähnlich wie gestern und da die nette Bedienung von gestern Abend nicht da ist, gibt auch wieder keine Eier oder auch nur Brot. Erst eine weitere Beschwerde an der Rezeption führt zu einem einigermaßen gefüllten Buffet.
Als wir nach dem Frühstück unser Häuschen räumen wollen und mit dem Gepäck auf dem Weg erscheinen, kommt eins der Zimmermädchen, dem wir ein kleines Trinkgeld hingelegt hatten, auf uns zugeschossen und bietet uns an, das Gepäck mit dem Bollerwagen, auf dem sie das abgezogenen Bettzeug und die Handtücher transportiert, zum Auto zu fahren. Wir winken ab und erklären, dass wir das schaffen, aber schon hat sie den Wagen umgekippt und das ganze Zeug liegt auf dem Weg und fängt an unser Gepäck aufzuladen. Sie lässt sich davon nicht abbringen und fährt unsere Koffer und Taschen zum Auto. Dabei erzählt sie, dass sie 3 Kinder hat. Ich frage nach dem Alter und da sie auch 2 Mädchen im Alter unserer Tochter hat, gebe ich ihr eine Jacke und 2 Fließshirts, die schon sehr kurz geworden sind. Sie bedankt sich herzlich und fährt mit dem Bollerwagen wieder zurück.
Beim Auschecken und Bezahlen der Rechnung weiderholen wir noch einmal unsere Kritik an der Bedienung, und dass wir in keiner der anderen Gondwana Lodges so etwas erlebt haben. Daraufhin erscheint der Manger und es ist kein unbekannter. Es ist der Mann, der gestern am Supermarkt per „Drive In“ eingekauft hat. Das passt doch irgendwie. Er kann unsere Beschwerde gar nicht verstehen, wir hätten uns doch sofort melden können. Als wir und noch ein paar andere die sich gerade an der Rezeption aufhalten, erklären, dass wir das bei jedem Essen getan haben, sagt er gar nicht mehr. Wir bezahlen und erklären, dass wir hier nicht noch einmal buchen werden. Das scheint aber keinen wirklich zu kümmern, denn es kommt gerade die nächste Busladung angefahren.
Wir fahren Richtung Etosha Ost. Wir sind alle riesig gespannt, ob der Etosha Park unsere hohen Erwartungen erfüllen wird. Die Hobatere Lodge liegt vor dem Galton Gate und ist vor ein paar Jahren abgebrannt und wurde jetzt wieder neu aufgebaut und eröffnet.
Auf dem Weg dorthin, müssen wir wegen dieser großen und wunderschönen Giraffe anhalten, damit sie die Straße überqueren kann.



















Wir fahren am Galton Gate vorbei und sehen, dass gerade der Zaun repariert wird. Einige hundert Meter weiter befindet sich das Tor zum Geländer der Hobatere Lodge. Wir werden hier von niemand empfangen, sondern müssen das Tor selber öffnen und schließen. Dieses Schild empfängt uns.



Die 16km bis zur Lodge holpern ganz schön, aber sind ansonsten gut zu fahren. Wir werden von einigen Tieren auf dem Weg begrüßt.





An der Lodge angekommen sind wir begeistert. Wir werden am Auto durch den Guide der Lodge empfangen. Man was hat der einen Bass. Ich habe selten jemand kennen gelernt, der solch eine fantastische Stimme hat (und ich singe selber und kenne viele Menschen mit schönen Stimmen).
Als wir die Lapa betreten, kann man von dort nach draußen auf das Wasserloch sehen. Dort befinden sich mindestens 100 Tiere. Zebras, diverse Antilopen, Giraffen, Paviane und Warzenschweine. Unfassbar. Wir sind alles vollkommen aus dem Häuschen und sind fast enttäuscht, dass wir zu unserem Chalet gebracht werden soll. Uns wir erklärt, dass wir nach gerne zum Hide gefahren werden können, um von dort die Tiere am Wasserloch ganz nach zu beobachten.
Unser Chalet ist sehr schön. ES gibt ein Doppelbett und ein Einzelbett. Es ist sehr geräumig mit getrenntem WC und Dusche. Die Terrasse lädt zum gemütlichen Sitzen ein.











Aber wir haben dafür natürlich keine Ruhe. Wir wollen Tiere gucken.
Fortsetzung folgt……..
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Letzte Änderung: 19 Jun 2017 14:22 von Sasa.
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06 Jun 2017 11:50 #477248
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  • Sasa am 29 Mai 2017 09:13
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Liebe Mitfahrerinnen und -fahrer,
sorry, dass es so lange dauert mit dem Bericht. Ich hoffe, dass ihr nicht ganz die Lust verliert. Zur Zeit ist einfach privat der Wurm drin und die Ereignisse überschlagen sich etwas.
Trotzdem möchte ich mich nochmal bei Konni für die Vogelbestimmung bedanken. Ich habe noch ein paar andere im Fotoarchiv gefunden und noch eingebunden. Vielleicht könnt ihr da noch einmal helfen?

Viele Grüße
Sasa
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