THEMA: Rock and Roll mit Tinochika 2016
01 Jan 2017 12:34 #457479
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Empfang auf der Kalizo Lodge

Grünmeerkatze


04.11.2016 Vormittag

Um 06:30h sind wir zu einer geführten Birding Tour aufgebrochen.

Die berühmten Karminspinte waren unser Ziel. Normalerweise brüten die Vögel an den Uferböschungen der tropischen Flüsse. Sie graben tiefe Höhlen und bewegen dabei bis zu 12kg Erdreich. Hier auf dem Gelände von der Kalizo Lodge findet man die Vögel allerdings auf einer sandigen Wiese. Hunderte von Löchern waren von Jungvögeln bewohnt. Unser Guide erzählte, dass die Vögel früher auch an der Flussböschung brüteten. Diese sei aber durch Erosion zusammengebrochen und abgerutscht. Seither kann man sie sehr gut auf dem Land beobachten.



Wieder einmal hatten wir Pech mit dem Wetter am Vormittag. Es war stark bewölkt, die Karminspinte leuchteten nicht in der Sonne und so sind wir weiter gefahren, denn es gab ja noch vieles zu entdecken.

Am ersten Wasserloch fanden wir Pelikane,









Marabu


Fischadler








Namaflughuhn


am zweiten Wasserloch einen

Graufischer


und am dritten einen

Senegal Kuckuck




und einen Haubenzwergfischer.




So ging eine schöne Morgentour zu Ende.
Letzte Änderung: 03 Jan 2017 00:15 von Tinochika.
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01 Jan 2017 12:59 #457480
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04.11.16 Nachmittag

Grenzverkehr: Sambia - Namibia


Am frühen Nachmittag sind wir allein noch einmal zu der Brutkolonie gefahren um die drei Wasserlöcher zu suchen.
Die Fahrt zu den Spinten hat sich um diese Uhrzeit noch nicht gelohnt.
Am ersten Wasserloch waren die Pelikane verschwunden. Später sahen wir sie im Formationsflug am Himmel. Auch sonst gab es nicht viel zu sehen.
Die beiden anderen Wasserlöcher haben wir nicht mehr wieder gefunden, weil ich mir die verschiedenen Wege und Pfade nicht richtig gemerkt hatte und es sehr viele Abzweigungen gab. Ich hätte nie gedacht, dass es so schwierig ist einen Weg zu merken.

Pelikane




Die Karminspinte auf der Rückfahrt trösteten uns dann ein wenig. Im perfektem Nachmittagslicht zeigten sie sich uns von ihrer schönsten Seite.















Riedscharbe


Normalerweise erwähne ich das Essen einer Lodge nicht oft in meinen Reiseberichten.
Bei der Kalizo Lodge muß ich aber eine Ausnahme machen. An unserem zweiten Abend gab es Steak mit Kartoffelsalat. Alles in Buffetform. Man konnte sich so oft bedienen wie man wollte.
Das Restaurant war gut besucht und wenn ich mich so umschaute blieb den Küchenchefs auch keine andere Möglichkeit das Essen zu servieren.
Unser Tischnachbar verzehrte gleich mehrere Steaks jeweils mit zwei Bissen. Alles "gestandene" südafrikanische Angler mit gutem Appetit.
Das Steak war einfach genial. Total zart und es zerging auf der Zunge. Einfach nur lecker. Im Nachhinein sage ich, es war das Beste was wir in Namibia gegessen haben. Wer an einem Abend dort ist wenn es Steak gibt, unbedingt zum Abendessen anmelden.

Gefahrene Kilometer: 20
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05 Jan 2017 18:07 #457940
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05.11.2017

Um 06:00h sind wir zu den Karminspinten gefahren. Die Sonne schien und das Licht war ideal.
Wir hatten das Glück die Vögel bei der Fütterung der Jungtiere fotografieren zu können. So lernten wir nebenbei noch die Insektenwelt Namibias kennen :-).









Während unseres Aufenthaltes konnten wir beobachten, dass die Vögel am frühen Morgen besonders aktiv waren.









Unsere Eindrücke vom Vortag zeigten uns, dass in der Mittagszeit eine gewisse Ruhe einkehrte. Nur wenige Tiere waren mit Insekten im Schnabel zu sehen. Wie anders alles an diesem Morgen war, seht ihr an diesen Fotos.















Nach so tollen Eindrücken sind wir zur Lodge zurückgefahren um zu frühstücken. Es war schon spät geworden und so gingen wir direkt ins Restaurant. Wir hatten unsere gesamte Fotoausrüstung dabei, was sich später als Glücksfall herausstellen sollte. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was gewesen wäre, wenn wir ohne Kamera dagestanden hätten.
Letzte Änderung: 05 Jan 2017 20:53 von Tinochika.
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08 Jan 2017 17:36 #458258
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Wildlife am Sambesi

Wir kamen gerade vom Frühstück und wollten zurück in unseren Bungalow um zu packen. Am Fluß sahen wir einen Graufischer auf einem Ast.







Plötzlich tauchte ein riesiges Krokodil auf und schnappte sich einen Wels.



Der Fisch kämpfte verzweifelt um sein Leben. Das Krokodil schwamm mehrere Meter am Ufer entlang und hatte schon fast ein Drittel des Welses im Maul. Der Fisch schnappte dennoch immer wieder nach Luft.





Das Wasser wurde immer seichter







und schließlich tauchte das Krokodil komplett auf und zerrte an dem Wels herum.









Dann schüttelte es den Kopf und der Fisch wurde etwa 3 Meter durch die Luft geschleudert und tauchte noch unter.... überlebt hat er diese Attacke aber sicher nicht.



Auf der Sandbank suchte eine Mohrenralle nach Futter.
Nach der reichlichen Fischmahlzeit lüstete es dem Kroko wohl nach einem Nachtisch.



Die kleine Ralle war aber aufmerksam und ging ihres Weges.



Das Kroko dachte wahrscheinlich, Hähnchen auf Fisch, das lass ich dann lieber sein.



Nach diesem Erlebnis ging ich zufrieden zu unserem Bungalow um unser Gepäck ins Auto einzuladen. Ingrid blieb noch am Fluß. Dabei konnte sie noch den Graufischer fotografieren, der ebenfalls auf der Jagd erfolgreich war.



Als Kuriosität des Tages haben wir in Kalizo eine neue Vogelart entdeckt.
Wir gaben ihr den Namen: milvus campus tinochikanus = der Campermilan (Tinochika 2016).
Er sammelt fleißig Holz um abends den Fang des Tages zu grillen. :) :) :whistle:





Beim Abschied von der Kalizo Lodge flog uns noch ein Seidenreiher vor die Linse.



Wir wären gerne noch geblieben, bis zu diesem Zeitpunkt wußten wir ja noch nicht, dass uns im Chobe das nächste Highlight erwartete.

Reibungslos sind die Grenzübertritte verlaufen und am Nachmittag sind wir in der Chobe Safari Lodge angekommen. Für die ersten drei Tage sind wir in Rondavell Nr. 35, direkt am Chobe River, eingezogen.

Gefahrene Kilometer: 206

Liebe Grüße
Ingrid und Hartwig
Letzte Änderung: 21 Jun 2017 11:32 von Tinochika.
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06.11.2016

Rolling on the river

Leicht verspätet sind wir erst kurz nach 06:00h in den Chobe Nationalpark gefahren. Die Tore werden in den Sommermonaten schon um 05:30h geöffnet. Morgen sind wir pünktlich zur Öffnung am Parkeingang das haben wir uns fest vorgenommen.

Am Chobe River sah es trostlos aus. Das Wasser ist sehr weit weg und es gibt vorerst nicht viele Tiere zu sehen. Kein Vergleich zu unserem letzten Besuch im Mai 2015. Damals stand das Wasser sehr nahe an der Riverroad und wir konnten unzählig viele Vögel aus nächster Nähe beobachten.

Eine Ausnahme bildeten die Mc Donald's (Impalas ). Und schon hatten wir das Paradies zurück.




Marabu und junger Kappengeier




Weißrückengeier


Nilwaran


Gesehen haben wir von den großen Tieren die Elefanten, die sich schon auf den Rückweg in den Wald machten um dort Schutz vor der heißen Sonne zu suchen.

















Am Picknickplatz machten wir eine kurze Pause um eine Kleinigkeit zu essen. Wir sind dann weiter Richtung Westen entlang der Riverfront gefahren.

Ungefähr 15 Minuten später trafen wir auf einige Autos. Da muß was los sein.
Richtig: Löwen. Was für ein Glück, gleich am ersten Tag Katzen zu sehen.
In dieser Familie konnten wir sogar ein Löwenkind fotografieren. Es ist einfach schön diese Tiere zu beobachten.



Da wir wußten, dass sich in großer Hitze bei den Löwen nichts tut, sind wir erst einmal in die Chobe Safari Lodge zurückgefahren.

Nilgans
Letzte Änderung: 21 Jun 2017 11:33 von Tinochika.
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Warzenschweine in der Chobe Safari Lodge




Nachmittags ging es wieder los, diesmal auf schnellstem Weg zu den Löwen.





Bis kurz vor 17:45 Uhr blieben wir. Dann wurde es Zeit sich auf den Weg zu machen um bis zur Schließung des Parks um 19:00h am Gate zu sein.
Leider lagen die Löwen bis dahin nur faul herum oder bewegten sich nur wenig vom Fleck. Wir hatten vergeblich darauf gewartet, dass sie zum Trinken ans Wasser gehen würden.







































Auf dem Rückweg hatten wir nur noch wenig Zeit. Aber einige Fotos konnten wir dennoch machen..









Sattelstorch


Im schönsten Abendlicht stand der stolze Vogel da, als wolle er empört sagen: die Haufen sind aber nicht von mir. :)



Ab dem Picknickplatz fährt man über die Stichstrasse ca. 45 Minuten bis zum Gate. Man muss also von der Riverfront schon rechtzeitig los fahren, es könnte ja zu Verzögerungen kommen zum Beispiel durch Elefanten, denen man die " Vorfahrt " gewähren muss.
Letzte Änderung: 15 Jan 2017 14:58 von Tinochika.
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