Und weiter geht es
@ Sandra und Elisabeth: schön das ihr dabei seid
Um sieben Uhr morgens ging es mit dem Safariwagen Richtung Ugab River zum White Lady Logde Camping Platz. Ich hatte die Tour im Vorfeld schon gebucht. Glücklicher Weise waren nur zu viert mit zwei Guides (einer hieß Max, der Name des anderen fällt mir einfach nicht mehr ein) Die Fahrt dauerte über eine Stunde. Für die Jungs war es ein riesen Spaß. Wir fuhren an einer Rinderfarm vorbei und bekamen einen Stierkampf frei Haus.
Schließlich erreichten wir das Flussbett und machten uns auf die Suche nach Elefantenspuren. Die waren auch schnell gefunden und dann ging es kreuz und quer über die Anlage. Nachdem die Suche zunächst erfolglos war, machten wir eine kurze Kaffeepause und
unsere Guides erklärten uns, wie man anhand der Spuren nach den Elefanten sucht.
Nach der Pause ging es wieder ein Stück zurück und dabei entdeckten wir, dass über unsere Reifenabdrücke frische Elefantenspuren waren. Eine Gruppe war nur 100 Meter von uns entfernt Richtung Camp gelaufen und wir haben nichts mitbekommen. Nach kurzer Fahrt waren die Elefanten dann da, es war einfach unglaublich.
Wir folgten der Gruppe zur Wasserstelle und beobachten die Tiere. Ein kleiner Elefant zeigte uns sein ganzes Können. Wasser spritzen, einstauben, hinknien usw.
Nach einiger Zeit teilte sich die Gruppe. Drei Halbstarke blieben am Wasser, der Rest verteilte sich auf der Anlage. Wir fuhren weiter das Flusstal hinab. Nach kurzer Zeit waren wir fast schon in einem Dschungel. Der Fahrweg wurde sehr eng und plötzlich stand
ein Elefant vor uns. Sofort setzten wir zurück. Eine Weiterfahrt war leider nicht möglich, da wir einfach zu nahe an den Elefanten
dran waren. Die beiden Guides suchten nach einer Möglichkeit für eine Pause und so fuhren wir ein Stück zurück und stiegen einen kleinen Felsen hoch. Gott sei Dank fanden wir ein Stelle im Schatten, es war schon sehr warm in der Sonne. Und dann kamen
aus den Bäumen insgesamt 6 Elefanten. Es war einfach unbeschreiblich schön. Leider bringen die Fotos das Ganze garnicht so rüber wie es war. Aber vielleicht bekommt ihr ja einen kleinen Eindruck.
Ich hätte ja noch stundenlang sitzen können aber nach ca. 45 Minuten mussten wir uns leider verabschieden. Die Elefanten gingen langsam in die Richtung unseres Autos und um eine Begegnung zu vermeiden, mussten wir zurück.
Bei der Rückfahrt über den Camping Platz, sahen wir einige Elefanten im Schatten direkt an den Zelten. Leider haben wir keine Fotos gemacht.
Dann ging es wieder eine Stunde zurück zum Camp. Wir kühlten uns am Pool etwas ab und dann ging es schon wieder
zum Zelt. Den Sonnenuntergang genossen wir von einem kleinen Hügel aus. Uns gegenüber war ein Dassie, der anscheindend
ebenfalls den Abend in Ruhe ausklingen wollte.
Faxit Madisa Camp:
Die Zelte sind gut ausgestattet. Es gibt eine schöne Grillstelle, eine Abwaschmöglichkeit und einen großen
Steintisch. Was fehlt, ist eine Kühlmöglichkeit. Aber man kann an der Rezeption Sachen kühlen.
Das Personal war super nett und sehr um uns bemüht. Ich kann das Camp absolut empfehlen.
Fortsetzung folgt ...
Schönen Abend noch
Barbara