THEMA: Namibia & KTP 2016 – Holpriger Start & tolle Reise
20 Okt 2016 19:04 #448925
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19.09.2016: Kieliekrankie Wilderness Camp
Ich stehe etwas früher auf und schmiere schon mal ein paar Butterbrote für unterwegs, dazu gibt es Rauchfleisch, Käse & Marmelade. Nach einem Kaffee starten wir um 7 Uhr bei gerade mal 7°C in Richtung Twee Revieren. Auf der Fahrt via Auchterlonie (nix los) und Kampfersboom (Springböcke, Strauße) nach Twee Revieren entdecken wir Gleitaare,


Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Trauerdrongos, Kaptäubchen, Mahaliweber, Raubadler, Steinböckchen, Riesentrappen, Vierstreifenmäuse, Siedelweber, Oryx,


Fiscalwürger, Gelbbauchgirlitze, Maricoschnäpper, Gnus, Springböcke, sowie eine Gepardin mit zwei Jungen.



Laut Matthew Schurch handelt es sich hierbei um Gepardin Hanri mit ihrem Nachwuchs Gus und Margie (*2014).Leider sind sie zu weit entfernt um ein gescheites Foto zu machen. Hanri ist die Schwester von Corinne, die wir ja zusammen mit ihren 4 Jungen schon im April letzten Jahres und auch gestern kurz gesehen haben. Gegen 9 Uhr erreichen wir bei mittlerweile 17°C das Camp. Willem hatte uns Sachen mitgegeben, die wir beim Restaurant abgeben. Dafür bekommen wir nun einen Sack mit frischer Bettwäsche, die wir nach Kieliekrankie mitnehmen sollen. Anschließend machen wir noch eine kurze Pause und auch das Auto bekommt was zu trinken. Bei der Fahrt durchs Nossobtal via Samevloeing (Oryx) und Leeuwdril (nix los) zum Rooiputs-Wasserloch (nix los) sehen wir Strauße,






Oryx, Springböcke, Singhabichte, Gleitaare, Gelbbauchgirlitze, Siedelweber, Rotbauchwürger, Trauerdrongos, Gnus und Maricoschnäpper. Bei der Weiterfahrt entdecken wir ein Löwenpaar, das leider für Fotos zu weit entfernt ist, sowie einen Fleckenuhu, Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Erdhörnchen, Gnus,


Red Hartebeester,



Trauerdrongos, Schakale, Raubadler, Springböcke


und eine überfahrene Kapkobra. Nachdem auch in Kij Kij nichts los ist, fahren wir nach Melkvlei und machen dort eine Pause. Um 11:15 Uhr geht es bei angenehmen 23°C weiter nach Gunong wo sich außer einem vom Kampf gezeichneten Springbock kein weiteres Tier zeigt.


Bei Kransbrak gibt es mit Oryx, Vierstreifenmäusen und Lannerfalken schon etwas mehr zu sehen. Rund um Jan se Draai ist nichts los und wir drehen um. In Melkvlei legen wir bei 28°C eine kleine Pause ein und essen unsere Brote. Mittlerweile haben sich auch in Kij Kij ein paar Tiere eingefunden und wir beobachten Oryx,



Strauße, Schakale und Kapkrähen. Bei der Weiterfahrt Richtung Rooiputs kommen wir voll auf unsere Kosten. Wir entdecken Strauße, Red Hartebeester, Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Wiedehopfe,


Trauerdrongos, Singhabichte, Springböcke, Oryx, Gnus, Mahaliweber, Kaptäubchen, Gleitaare,


Siedelweber und eine Löwin mit Oryxriss.



Gegenüber liegt auf einer Düne ein männlicher Löwe. Er liegt jedoch so unter einem Busch versteckt, dass man ihn kaum sieht. Bei Rooiputs läuft uns ein Sekretär über den Weg und dann wird es auch schon langsam Zeit, sich auf den Rückweg zu machen. Die Löwen liegen unverändert da und auch in Kij Kij hat sich nicht viel getan.

Fortsetzung folgt!

LG Konni
Letzte Änderung: 20 Okt 2016 19:15 von Daxiang. Begründung: Bilder einfügen
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21 Okt 2016 20:41 #449024
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19.09.2016: Kieliekrankie Wilderness Camp (Fortsetzung)
Wir verlassen gegen 16 Uhr bei 30°C das Nossobtal und fahren über die Dünenstraße




zurück nach Kieliekrankie. Unterwegs sehen wir Pfeifratten,


Vierstreifenmäuse, Erdhörnchen, Schakale, Riesentrappen, Steinböckchen, runde Termitenhügel, Trauerdrongos, Schwalbenschwanz-Bienenfresser, rot blühende Hermannia Büsche, gelb blühende Ginsterbüsche und, bei Tierkop, 3 Schwarzkopfreiher.


Um 17:30 Uhr sind wir wieder im Camp und melden uns bei Willem zurück, der sich über die mitgebrachte Wäsche freut. Nach einer erfrischenden Dusche wird der Grill angeworfen und der Gin Tonic für den Sundowner gemixt. Von der Terrasse aus genießen wir die Aussicht und beobachten die Wildkatze mit ihren 2 Jungen.









Später legen wir dann unsere letzten Oryxsteaks, Kartoffeln und Toastbrot auf den Grill und richten den Salat an. Durch das wir heute schon früher im Camp waren, verläuft der Abend entspannter und wir haben genug Zeit und Muße den tollen Sonnenuntergang zu genießen und die spielenden Katzenkinder zu beobachten. Am Fenster geht ein Gecko auf Insektenjagd.



LG Konni
Letzte Änderung: 21 Okt 2016 20:48 von Daxiang. Begründung: Bilder einfügen
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23 Okt 2016 14:27 #449155
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20. September 2016 Kieliekrankie Wilderness Camp – Polentswa Lodge
Nachdem die Brote geschmiert sind und das Auto gepackt ist, verabschieden wir uns um 6:45 Uhr von Willem. Von Kieliekrankie fahren wir, bei kühlen 8°C, zuerst auf der Dünenstraße zur Hauptpad zurück und entdecken dabei Steinböckchen.




Am Auob-Tal entlang geht die Fahrt dann weiter via Auchterlonie, Gemsbokplein und Batulama nach Montrose. Dabei entdecken wir Fiscalwürger, Weißflügeltrappen,


Kaptäubchen, Rotbauchwürger,


Mahaliweber, Strauße,


Schakale, Trauerdrongos, 8 Giraffen,


Gelbschnabeltokos, Kronenkiebitze, Gnus, Maricoschnäpper, Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Oryx, Kapkrähen und Strichelracken, sowie an der Wasserstelle selbst, eine Wildkatze, die aber gleich im Gebüsch verschwindet.


Weiter geht es mit einer zweiten Wildkatze, Gaukler,


Erdhörnchen, Singhabichte, Gleitaare, Kaptäubchen, Kapturteltauben, Vierstreifenmäuse und einer Schlankmanguste.


Bei Rooibrak beobachten wir Kaptäubchen und Raubadler, sowie bei der Weiterfahrt Gnus,


Maricoschnäpper und Erdhörnchen.


Nach einer Frühstückspause auf dem Kamqua Picknickplatz biegen wir um 8:40 Uhr auf die Kamqua -Dünenstraße ab,


die das Auob-Tal mit dem Nossob-Tal verbindet.

Fortsetzung folgt!

LG Konni
Letzte Änderung: 23 Okt 2016 14:30 von Daxiang. Begründung: Bilder einfügen
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23 Okt 2016 22:21 #449262
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20. September 2016 Kieliekrankie Wilderness Camp – Polentswa Lodge
Auf der Fahrt über die Dünen via Vaalpan (viele Rotkopfamadinen, Kaptäubchen, Kapturteltauben und Namaflughühner), Morevet (mit Oryxfamilie)



und Eland (viele kleine Vögel & Tauben) nach Dikbaardskolk entdecken wir Weißflügeltrappen, Singhabichte, Steinböckchen Trauerdrongos, Gleitaare, Steppenfalken,


Ameisenschmätzer,


Tsamamelonen, Oryx,



Drosselschnäpper, Vierstreifenmäuse,


Pfeifratten, Siedelweber, einen jungen Fleckenuhu im Nest,



Riesentrappen,


Oryx und eine Fuchsmanguste. Bei Dikbaardskolk erreichen wir das Nossob-Tal. Bei einer Pause auf dem Picknickplatz leisten uns Vierstreifenmäuse,


Rotstirnbartvögel,


Rotschulterglanzstare,


Rotbauchwürger,


Maskenbülbüls,


Graukopfsperlinge, Schnurrbärtchen


und Maricoschnäpper Gesellschaft.


Das Thermometer zeigt 27°C als wir um 10:50 Uhr unsere Fahrt fortsetzen. Auf der Fahrt via Dikbaardskolk (Oryx, Strauße, Gaukler), Cheleka (Oryx, Kudus, Springböcke, Rotkopfamadinen & Co.), Kaspersdraai (Gnus, Oryx, Strauße & viele kleine Vögel), und Rooikop (viele Gnus, Strauße & kleine Vögel) nach Nossob entdecken wir u.a. Kudus, Gnus,


Oryx, Springböcke, Strauße, Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Blutschnabelweber, Kapsperlinge, runde Termitenhügel, Graukopfsperlinge, Rotkopfamadinen, Singhabichte, Kapturteltauben, Raubadler, Gelbbrustgirlitze, Wiedehopfe, Kaptäubchen, Siedelweber, Kalahariheckensänger, Trauerdrongos und Maricoschnäpper. Um 12:30 Uhr gönnen wir uns in Nossob bei angenehmen 33°C eine kurze Pause. Auf dem Weg via Cubitje Quap, Kwang, Bedinkt, Langklaas und Kousant, zur Polentswa Lodge hält sich die Sichtungsfee etwas zurück. Während an den meisten Wasserstellen kaum was los ist sehen wir unterwegs Schwarzbrustschlangenadler (juvenil & adult), Springböcke,


Oryx, Gnus, Strauße, Singhabichte, Trauerdrongos, Kaptäubchen, Wiedehopfe, Sekretäre, Kaptriele,


Riesentrappen, Kapkrähen viele runde Termitenhügel und eine Windhose.


Fortsetzung folgt!

LG Konni
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24 Okt 2016 16:48 #449375
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20. September 2016 Kieliekrankie Wilderness Camp – Polentswa Lodge (Fortsetzung)
Knapp 2 Stunden später haben wir die Polentswa Lodge erreicht.






Anders als bei unserem ersten Besuch verläuft die Ankunft etwas chaotisch. Eine Dame mit rotgefärbten Haaren schaut uns an, als kämen wir vom anderen Stern. Als Irmela sie anspricht, dass wir eine Buchung hätten, schaut sie uns nur fragend an. Erst als Irmela ihr den Buchungsbeleg gibt, kommt Bewegung in die Sache. Im weiteren Gespräch finden wir heraus, dass es sich bei der Person um Carol handelt, die hier anscheinend das Sagen hat – sie jedoch als Lodgemanagerin zu bezeichnen wäre wohl maßlos übertrieben. So wie sie sich verhält und klamottentechnisch aussieht, hätte ich sie eher für ein Zimmermädchen gehalten. Mit dem Willkommensdrink müssen wir etwas warten – die Kellnerin befindet sich gerade unter der Dusche. In der Zwischenzeit jammert uns Carol vor, wie gestresst sie ist, weil so viele Sachen nicht funktionieren (Wasserpumpe, Osmoseanlage, Generator...) und nun kommen auch noch ein paar Touris als zusätzlicher Stressfaktor. Auf die Frage wann denn der gebuchte Gamedrive heute Nachmittag losgeht, kann sie uns keine Antwort geben. Sie wüsste nicht ob und welche Aktivitäten wir gebucht hätten, nur das "Drinks at dinner table" eingeschlossen sind. Irmela zeigt ihr den Voucher, wo die Aktivitäten aufgelistet sind. Daraufhin erklärt uns Carol, dass der Guide die einzige Person mit Führerschein ist, und zurzeit in Nossob unterwegs sei, um Ersatzteile zu kaufen. Nachdem sie uns natürlich auch nicht sagen kann wann er wieder kommt, erklären wir ihr, dass wir dann mit unserem Auto auf Pirschfahrt gehen. Mittlerweile ist auch Kellnerin Neo da und serviert uns einen extrem süßen Willkommensdrink. Nachdem wir auch noch einen Zettel ausgefüllt haben, dass wir uns in der Wildnis auf eigenes Risiko bewegen, werden wir zu unserem Zelt (Nr. 5) gebracht.






Die 9 Zelte stehen auf erhöhten Plattformen und unter einem weiteren schützenden Zeltdach, das auch über eine Veranda reicht. Von der Veranda aus kann man das Lodge eigene Wasserloch sehen, wo sich im Moment ein paar Springböcke aufhalten. Jedes Zelt hat einen Schlaf- und einen Sitzbereich sowie ein eigenes Bad mit einer zum Himmel hin offenen Außendusche. Alle Zelte haben ihre eigene solar-angetriebene Warmwasserzufuhr und Steckdosen sind zum Aufladen von Batterien, usw. vorhanden. Allerdings gibt es im Moment keinen Strom und da die Osmoseanlage nicht funktioniert auch nur salziges Wasser. Nachdem wir uns etwas frisch gemacht haben, starten wir um 15:30 Uhr, bei heißen 39°C zu einer Pirschfahrt.


Am Polentswa Wasserloch erwarten uns Oryx, mehrere Gaukler,



Strauße, Gnus und Raubadler,


sowie etwas entfernt und unter einem Busch versteckt ein Löwenpaar.


Auf der Weiterfahrt Richtung Unions End entdecken wir Singhabichte, Gnus, Strauße, Streifenskinke, viele runde Termitenhügel, Rote Stachelagamen,



Siedelweber, Vierstreifenmäuse, Kalahari Baumskinke


und Springböcke. Nach einem kurzen Stopp am Wasserloch Lijersdraai mit Oryx und Rotbauchwürger, fahren wir zur Polentswa Wasserstelle zurück. Die Löwen haben mittlerweile ihr Versteck verlassen und paaren sich.



Während wir die Löwen beobachten, kommt ein Safariwagen angefahren und hält neben uns. Es ist der Guide von Polentswa, der uns gesucht hat. Carol hatte vergessen ihm zu sagen, dass wir alleine zur Pirschfahrt los sind. Wir verabreden uns mit ihm in der Lodge, damit wir den morgigen Tag mit ihm besprechen können. Auf der Rückfahrt zur Lodge entdecken wir Springböcke, Gnus und einen Kapfuchs. Gegen 18 Uhr sind wir wieder in der Lodge und gehen erst einmal unter die Dusche.



Beim verspäteten Sundowner müssen wir der Kellnerin Neo erst einmal erklären, wie man einen Gin Tonic macht. Sie entschuldigt sich damit, dass sie hier neu ist. Nach einer gefühlten Ewigkeit halten wir dann unser Getränk in den Händen und setzen uns an die Feuerstelle. Das Feuer wird jedoch erst angezündet, nachdem wir schon zum Essen gehen. Außer uns ist nur noch ein „Honeymoonerpaar“ mit Fahrer als Gäste in der Lodge. Um 19 Uhr kommt Köchin G an den Tisch und stellt das Menü vor. Es gibt Tomaten-Apfelsuppe, Salat, Chickenstew mit Gemüse und Reis, sowie zum Nachtisch Schokomousse (aus der Tüte und pappsüß). Während Silke und Irmela zum Essen den Hauswein nehmen, trinke ich ein regionales Bier. Das Essen gehört nicht gerade zu den kulinarischen Highlights der Reise und der Service ist auch stark verbesserungswürdig. Wenn man bedenkt, unter welchen schlimmen Bedingungen (Dach vom Hauptzelt fortgeflogen, Dauerregen) es Malebogo und ihr Team im letzten Jahr hier geschafft haben uns einen tollen Aufenthalt zu bescheren, ist das heute eine Lachnummer und ich bin sehr enttäuscht!

LG und einen schönen Abend
Konni
Letzte Änderung: 24 Okt 2016 16:51 von Daxiang. Begründung: Bilder einfügen
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25 Okt 2016 17:36 #449566
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21. September 2016 Polentswa Lodge
In der Nacht ist es recht frisch und windig. Um 6:30 Uhr gibt es Kaffee Kekse und Müsli und um 7 Uhr starten wir mit Guide T zu einer Pirschfahrt. Auf dem Weg zum Polentswa Wasserloch entdecken wir Singhabicht, einen Sekretär,


Gnus, Springböcke, Rotschulter-Glanzstare, einen Löffelhund, Rotbauchwürger und, am Wasserloch selbst, Kapturteltauben und Raubadler. Anschließend fahren wir Richtung Nossob und klappern dabei die auf dem Weg liegenden Wasserstellen Kousant, Langklaas, Bedinkt und Kwang ab. Dabei sehen wir u.a. Gabelracken,


Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Oryx, Schakale,



Vierstreifenmäuse, Pfeifratten, Kronenkiebitze, viele runde Termitenhügel, Burchell´s-Glanzstare, Trauerdrongos, Maricoschnäpper, zwei Löffelhunde, Gaukler, Wiedehopfe, Riesentrappen, Gelbbauchgirlitze, Springböcke, Kapturteltauben, Gnus,


Sperlinge und Kaptäubchen. Gegen 9 Uhr drehen wir bei Kwang um und machen uns auf den Rückweg zur Polentswa Lodge. Dabei entdecken wir in Nähe des Polentswa Camps 4 Löwen. Die sind allerdings zum Fotografieren zu weit entfernt und so beobachten wir sie durchs Fernglas. Gegen 10:30 Uhr sind wir wieder im Camp. Nachdem wir uns etwas frisch gemacht haben, gibt es zum Brunch Chicken-Pie, Weißbrot, Käse, Salat und Äpfel. Anschließend ist Wäschewaschen, Relaxen und Tierbeobachtung angesagt. Rund um unser Zelt entdecken wir Fiscalwürger, Kalahariheckensänger,


einen Goldschwanzspecht und Gelbbauchgirlitze, sowie am lodgeeigenem Wasserloch Springböcke, Gaukler, Ohrengeier und Sekretäre.



Der Wurmrindenbaum am Hauptgebäude steht in voller Blüte. Beim genauerem Hinsehen entdecken wir, das zwischen den Ästen auch eine Streichholzpflanze wächst.



Auch am Nachmittag stellen wir wieder Abstimmungsprobleme unter dem Personal fest. Während schon Kaffee und Tee bereit stehen, kommen Kuchen bzw. kleine Snacks erst aus der Küche, als wir schon auf dem Weg zum Auto sind. Um 16:30 Uhr starten wir mit Guide T zu einer weiteren Pirschfahrt. Auf dem Weg zum Polentswa Wasserloch sehen wir Weißflügeltrappen, Springböcke, Burchell´s-Glanzstare, Gnus, Strauße und Gaukler, sowie am Wasserloch Ohrengeier, Kapkrähen, Gaukler und drei Löwen. Während „Romeo und Julia“ etwas abseits liegen, befindet sich „Looser“ direkt neben unserem Auto.











Er weist einige Kampfspuren auf und sein Reißzahn links unten ist abgebrochen.

Fortsetzung folgt

LG Konni
Letzte Änderung: 25 Okt 2016 17:39 von Daxiang. Begründung: Bilder einfügen
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