THEMA: Drei Vegetarier auf Busrundreise
13 Okt 2016 18:09 #448042
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Das Okaukuejo-Wasserloch war vor dem Abendessen von Oryxen, Kudus und Springböcken bevölkert. Wir fanden es sehr interessant, wie viel vorsichtiger und geordneter die Tiere sich hier bewegten im Vergleich zu den Lodgewasserlöchern, auf deren Gelände sie weniger Raubtiere zu fürchten haben. Es hat schon mal eine Viertelstunde gedauert bis ein Tier endlich am Wasser war.













Zum Abendessen haben wir das Wasserloch wieder verlassen. Es gab Erbsensuppe, Salat, keinen Hauptgang, da uns das Angebot nicht überzeugen konnte, und zum Nachtisch Obstsalat mit Vanilleeis. Das Essen war nicht berauschend, aber deutlich besser, als wir befürchtet hatten (Note 3). Barbara, deren Fieber weiter gestiegen war, hat eine Suppe gegessen und ist dann zurück auf ihr Zimmer um sich hinzulegen und auszuruhen. Der Besuch des Wasserlochs fiel für sie damit völlig aus.
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13 Okt 2016 18:12 #448044
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Thomas war zuerst mit dem Essen fertig und wollte schnell zurück, um einen möglichst guten Platz zu bekommen. Als er im Eiltempo um eine Hausecke bog stieß er fast mit einem Schakal zusammen. Beide haben sich ziemlich erschreckt und einen Satz zurück gemacht, Thomas etwa einen Meter, der Schakal aber mit einem riesigen Sprung. 1:0 für ihn meint Thomas; der Schakal wird es vielleicht anders sehen, kann aber schlecht widersprechen.

Am Wasserloch war zwar nicht viel los, aber es war dennoch eindrucksvoll. Die Atmosphäre rund um das Wasserloch war schon etwas Besonderes, natürlich sehr voll und viele ignorierten leider das Blitzlichtverbot, um die Tiere nicht zu blenden.



Florian wies einen hartnäckigen Blitzer in unserer Nähe zurecht, der zwar wenig einsichtig war – er müsse das tun, weil es alle anderen auch tun – dafür aber dennoch damit aufhörte. Gesehen haben wir diesmal Giraffen



und Nashörner.




(Das Nashorn durfte nicht liegenbleiben und wurde von dem anderen solange angestoßen, bis es aufgestanden ist)

Gerade die immer wieder wechselnden Nashörner waren interessant. Unterscheiden konnten wir mindestens sieben. Da man die Nashörner aber nicht wie die Tinder-Männer nach eingehender Betrachtung weiterwischen kann, blieb Cindys Aufmerksamkeitsspanne begrenzt und nach einer Stunde und etwas Quengelei darüber, dass nichts ‚passierte‘, verließ sie das Wasserloch. Paul und Birgit hatten zu diesem Zeitpunkt ihr Stativ schon wieder abgebaut und hatten sich auch schon zurückgezogen.
Letzte Änderung: 13 Okt 2016 18:28 von Flotho. Begründung: Bildunterschrift hinzugefügt
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13 Okt 2016 18:16 #448046
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Dadurch verpasste sie alle den Höhepunkt des Abends. Eine Nashornkuh mit Kalb











bekam etwas unliebsamen Besuch von einem anderen Nashorn, welches das Kalb angreifen wollte. Das Muttertier stellte sich schützend dazwischen



und die Tiere kämpften mit den Hörnern.





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13 Okt 2016 18:25 #448047
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Das Video ist leider nur mit der Photokamera gemacht und unter schwierigen Bedingungen im Dunklen entstanden. Obwohl Florian einen eher ‚langweiligen‘ Moment erwischte, kann man das wesentliche doch erkennen und sogar kurz hören.


ACHTUNG: Wenn man das Video auf Vollbild zieht, wird es heller, so dass man zumindest gut was erkennen kann. Bei entsprechender Lautstärke sind auch die aneinanderschlagenden Hörner über dem Rauschen wahrzunehmen.

Die Pointe war, dass schließlich das Kalb den Kampf entschied. Es tauchte unter dem fremden Nashorn ab



und stieß ihm mit seinem kleinen Horn in den Bauch,



ohne dass sich der Fremdling davon beeindrucken ließ. Dann jedoch landete das Kalb einen Wirkungstreffer in den Hals. Der Fremdling stieß einen merkwürdigen Schmerzenslaut aus und verschwand auf die andere Seite des Wasserlochs.

Das Kalb wurde zur Belohnung gesäugt,



nach einigen Minuten kam der Störenfried jedoch zurück





und der Kampf begann von neuem, allerdings weniger intensiv.



Wir warteten noch einige weitere Nashornbesuche ab, ehe wir gegen 23:00 auch schlafen gingen. Die Reihen der Beobachter waren zu diesem Zeitpunkt schon sehr deutlich gelichtet.
Letzte Änderung: 13 Okt 2016 18:32 von Flotho.
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15 Okt 2016 00:33 #448229
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07.09.2015

Vor dem Frühstück haben wir noch am Wasserloch vorbeigeschaut. Wir haben ein Nashorn





und zwei Schakale







gesehen und konnten diese auch Barbara zeigen, der es etwas besser zu gehen schien.



Das Frühstück war leider mal wieder ziemlich lausig.

Dann ging es auf Game Drive durch den Etosha Nationalpark. Den ersten Toilettenstopp haben wir bei Homab gemacht. Bernhard erteilte die Anweisung, die Frauen sollen die Toiletten nutzen, die Männer in den Busch gehen. Wer das schlechtere Los gezogen hat, darf jeder für sich entscheiden. Die Toiletten für die Frauen war leider sehr dreckig, für manche zu dreckig, um „zu können“. Wir beide machten uns in die gleiche Richtung davon und entdeckten einige Fetzen Löwenfell/-mähne. Uns war daher etwas mulmig, zumal wir uns fragten, wie das mit dem Ausstiegsverbot zusammenpasste. Zumindest waren wir erfolgreicher als die jüngeren Frauen.
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15 Okt 2016 00:35 #448230
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Auf dem Weg zum ersten Wasserloch haben wir zwei zwei Löwenpaare ‚in Aktion‘ erleben dürfen. Wie am Tag zuvor erst sonnend, dann sich paarend.


(Löwenpaar 1, schon fertig)

(Löwenpaar 2, beim Flirten)








Unterwegs beobachteten wir außerdem einen etwas abseits der Straße wandernden Honigdachs.


(näher wollte er nicht kommen)
Letzte Änderung: 15 Okt 2016 01:18 von Flotho.
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