Wir hielten ausnahmsweise auf Bernhards Initiative, weil wir alle seine Meinung nach dieses Straßenschild photographieren wollten.



Natürlich haben alle ab hier nach Elefanten Ausschau gehalten und an einer kleinen Wasserstelle wurde vermeintlich einer gesehen.



Also haben wir gehalten und sind ein paar Meter zurückgefahren. Nur ein kleiner Hund lief um unser Auto.



Das war das einzige Tier, vor dem Cindy auf unserer Reise wirklich Angst hatte.

Die weitere Strecke war extrem holprig.



Die Folgen kann man hier erkennen.



Bernhard fing den Wagen aber gut ab. In der Mittagshitze mussten wir den Reifen wechseln. Wir haben Bernhard so gut wir konnten geholfen, denn wir mussten uns beeilen. Eine der zahlreichen Windhosen steuerte direkt auf uns zu.





Die Landschaft um die Vingerklippe ist wirklich wunderschön mit den unzähligen Tafelbergen.

Von unserem Haus der Vingerklip Lodge


(Wir hatten die vordere Hälfte des Hauses mit den einfarbiten Sonnenschirmen - Barbata hatte alleine die andere Hälfte, die noch über eine zweite Etage im Dach mit einem weiteren Bett verfügte)







konnten wir das Wasserloch beobachten an dem ziemlich viel los war.





Leider war es ein bisschen weit weg, selbst für das Fernglas. Zu sehen bekamen wir Zebras, Paviane, Antilopen, Oryxe, unser erstes Warzenschwein und Pferde. Das Wasserloch sollte am nächsten Tag noch von Scharen von Perlhühnern bevölkert werden.


(Auf dem Gelände der Lodge kreuzten viele Kleintiere unseren Weg)




(Wir sind uns nicht wirklich sicher, wer uns hier beobachtet)

Wir hatten auch an diesem Nachmittag noch sehr viel Zeit und so beschlossen wir den größeren, der beiden kleinen Spaziergänge (den um den Heaven’s Gate-Tafelberge), der laut Karte 2 Stunden dauern sollte, zu unternehmen. Nach den Erfahrungen in Klein Aus hat sich Barbara entschieden, nicht mitzukommen.












(Am nächsten Morgen haben wir gesehen, wer in diesen Höhlen lebt... Wer es nicht schon weiß, muss sich bis zu den nächsten Bildern gedulden)



(Auch wenn der Weg weder Beschildert [mit Ausnahme von Wegweisern an einer Kreuzung] noch sonderlich ausgetreten war, bestand keine Gefahr sich diesmal zu verlaufen. So wirkte die Landschaft noch viel natürlicher und unberührter.)

Wir waren ziemlich langsam unterwegs und haben sehr viel Pausen gemacht um die schöne Landschaft













mit den vielen kleinen Rivieren





zu genießen. Leider wirkt diese Landschaft auf den Fotos nicht halb so schön wie in Wirklichkeit. Heute, und vor allem bei diesem Spaziergang, war es mit über 30°C ziemlich heiß. Trotz unseres Tempos hat dieser Spaziergang nur 1 Stunde und 5 Minuten gedauert.
Auf die Zeitangaben kann man sich also gar nicht verlassen. Aber wir beschlossen, noch die kleine Runde um die Vingerklippe anzuschließen, wozu wir aber noch Barbara und Cindy abholten. Paul und Anja blieben wie immer in der Lodge, jetzt mussten sich aber auch beide kurieren.

Der zweite Weg war mit viel Klettern und einem Aufstieg zur Vingerklippe verbunden.



















Diesmal stimmte die Zeitangabe, so dass wir uns auf dem Rückweg beeilen musste, da wir den Sonnenuntergang oben auf dem Tafelberg fotografieren wollten.