THEMA: Drei Vegetarier auf Busrundreise
08 Okt 2016 09:50 #447431
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Die Pelikane waren so zutraulich, dass wir sie auch streicheln konnten.



An der Robbeninsel haben wir einen kleinen Stop gemacht. Dort waren unzählige Robben







und auch sehr, sehr viele Kormorane,







jedoch kamen wir nicht besonders nahe heran. Die Robben haben einen ganz schönen Lärm gemacht und gut gerochen haben sie auch nicht. Leider war der Stop deutlich zu kurz. Wir wären gerne noch länger geblieben. Danach kam die Delphinsuche. Wir haben einen Mondfisch direkt an unserem Boot vorbei schwimmen sehen. Leider aber fast gar keine Delphine. Einige Male sind in der Ferne drei Flossen aufgetaucht, viel mehr als auf dem Photo gab es aber nicht zu sehen.

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08 Okt 2016 09:54 #447432
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Nun kam eine lange, etwas langweilige Fahrt, deren Sinn sich uns nicht erschloss.











In dieser Zeit bereitete die Guide aber ein sehr reichliches Essen vor. Für uns war das nichts, denn es gab natürlich Austern, Austern und Austern, außerdem viel Sekt und allerlei frittiertes Hähnchen & co. Sie gab sich viel Mühe, auch für uns ein paar Schnittchen aus dem Nichts zu zaubern, aber uns hatte das tolle Frühstück gereicht und es lockte nicht. Barbara aß eine Reihe Anstandshappen. Aber auch von allem anderem gab es viel zu viel. Nach dem Essen ging es dann auch schon wieder zurück. Alles in allem war die Fahrt okay; das Katamaranfahren hat Spaß gemacht, wenn auch die Bucht jetzt kein Traumziel für eine solche darstellt; die Sichtungen waren, vom Mondfisch abgesehen,



allerdings bescheiden. Ohne Reisegruppe hätten wir das sicher nicht gemacht, denn das Austernessen stand doch ganz klar im Vordergrund, auch vom zeitlichen Aufwand. Die Guide war allerdings wirklich engagiert und die Pelikane waren sehr lustig.

Auf dem Parkplatz haben wir dann zwei Reisende (Mutter mit kleinem Sohn) mitgenommen, die mit dem gleichen Veranstalter unterwegs waren und in Walvis Bay „vergessen“ worden waren. Auf dem Rückweg nach Swakopmund haben wir noch in einer Bucht mit einigen Flamingos gehalten.





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08 Okt 2016 09:58 #447433
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Den restlichen Tag hatten wir zur freien Verfügung. Wir sind mit Barbara durch Swakopmund spaziert, wobei wir häufig von Einheimischen angesprochen wurden, die uns geschnitzte Nüsse verkaufen wollten.




(Wer erkennt die Fälschung? - Die Handypalmen passen doch viel besser in die Landschaft als unsere Funktürme)













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08 Okt 2016 10:01 #447434
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(Wer hat es sich denn hier auf der Palme gemütlich gemacht?)
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08 Okt 2016 10:05 #447435
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Wir haben das Aquarium besucht,













das ein bisschen enttäuschend war. Wir hatten uns, da beides zeitlich zusammen nicht zu schaffen war, gegen die Kristallgalerie entschieden, weil Barbara sich für Geologie nicht so sehr interessiert, was nach den Beschreibungen von Anja und Paul, die dieses Ziel gewählt hatten, aber ein Fehler war. Anja hatte sich unterdessen bei Paul angesteckt. Ihr ging es bald so schlecht, dass sie z.B. Twyfelfontein ganz auslassen musste.

Zum Abendessen ging es ins Brauhaus. Das ist durchaus ein Erlebnis, denn man fühlt sich dort weit in die Vergangenheit zurückversetzt. Thomas ist kein Experte für die Kaiserzeit, meinte aber, u.a. eine Reichskriegsflagge erkannt zu haben. Wieder hatten wir ein Budget, das aufzuzehren nicht möglich gewesen wäre. Als Vorspeise nahmen wir einen gebackenen Camembert. Sah ausgezeichnet aus, nicht so wie das abgepackte Zeug, das man in Deutschland bisweilen auch im Restaurant vorgesetzt bekommt. Gut war er aber nur für Florian, Thomas war er viel zu streng und Barbara musste ihn sogar stehen lassen, bzw. an Bernhard weitergeben. Als Hauptgang hatten wir ein Gemüsegratin. Dies war, sobald wir kräftig nachgepfeffert hatten, gut. Barbara waren ihre Käsespätzle zu fettig und auch die Würzung hat ihr nicht geschmeckt, so dass sie diese ebenfalls stehenließ. Uns haben sie dann ganz gut geschmeckt, wenn auch in der Tat sehr fett. Als Nachtisch gab es Apfelstrudel und Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Das Vanilleeis schmeckte nicht nach Vanille und der Apfelstrudel wirkte wie ein mittelprächtiger aus der Tiefkühltruhe. Thomas, Cindy und Anja verteilten ihren Nachtisch an andere Interessenten. Fazit: Auch wenn man versucht, das Essen jenseits des persönlichen Geschmacks zu beurteilen, war es doch keinesfalls besser als durchwachsen (noch befriedigend, 3-). Auch die Fleischesser waren nicht sehr glücklich.
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09 Okt 2016 12:37 #447535
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03.09.2015

Nach einem erneut sehr guten Frühstück machten wir uns zeitig auf den Weg.
Direkt hinter Swakopmund haben wir im Vorbeifahren eine Salzfabrik gesehen.





Anschließend sind wir durch Wlotzkasbaken gefahren,



welches Bernhard als das Beverly Hills von Namibia bezeichnete, weil dort alle Reichen und Schönen ein Angeldomizil hätten und unter sich bleiben könnten. Warum, das hat sich uns nicht so wirklich erschlossen, denn der Ort war von gepflegter Hässlichkeit und für weitere Freizeit- und Kulturangebote müsste man ohnehin nach Swakop fahren. Kurz danach haben wir an einem Schiffswrack an der Skelettküste Halt gemacht.



Bei dem ersten Toilettenstopp



hat Thomas das einzige Mal auf der Rundreise eine der öffentlichen Toiletten unterwegs benutzt. Ihm fielen die großen Kistenstapel Gratiskondome auf, die dort lagen. Eine Maßnahme um die extrem hohe HIV-Rate im Land zu bekämpfen, die Programme scheinen Wirkung zu zeigen, die Infektionsrate ist aber dennoch immens.



Beim zweiten Toilettenstopp in Uis



kamen, wie auch schon an der Skelettküste, sofort Einheimische auf uns zu



und wollten uns Kristalle verkaufen. Die anderen Ethnien dort fielen deutlich ins Auge. Auf dem weiteren Weg konnten wir beim Vorbeifahren Dreharbeiten beobachten,



wie zuvor auch schon im Garten vor dem Tintenpalast und anderswo. Die Filmindustrie scheint in Namibia zu florieren.
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