03.09.2015
Nach einem erneut sehr guten Frühstück machten wir uns zeitig auf den Weg.
Direkt hinter Swakopmund haben wir im Vorbeifahren eine Salzfabrik gesehen.
Anschließend sind wir durch Wlotzkasbaken gefahren,
welches Bernhard als das Beverly Hills von Namibia bezeichnete, weil dort alle Reichen und Schönen ein Angeldomizil hätten und unter sich bleiben könnten. Warum, das hat sich uns nicht so wirklich erschlossen, denn der Ort war von gepflegter Hässlichkeit und für weitere Freizeit- und Kulturangebote müsste man ohnehin nach Swakop fahren. Kurz danach haben wir an einem Schiffswrack an der Skelettküste Halt gemacht.
Bei dem ersten Toilettenstopp
hat Thomas das einzige Mal auf der Rundreise eine der öffentlichen Toiletten unterwegs benutzt. Ihm fielen die großen Kistenstapel Gratiskondome auf, die dort lagen. Eine Maßnahme um die extrem hohe HIV-Rate im Land zu bekämpfen, die Programme scheinen Wirkung zu zeigen, die Infektionsrate ist aber dennoch immens.
Beim zweiten Toilettenstopp in Uis
kamen, wie auch schon an der Skelettküste, sofort Einheimische auf uns zu
und wollten uns Kristalle verkaufen. Die anderen Ethnien dort fielen deutlich ins Auge. Auf dem weiteren Weg konnten wir beim Vorbeifahren Dreharbeiten beobachten,
wie zuvor auch schon im Garten vor dem Tintenpalast und anderswo. Die Filmindustrie scheint in Namibia zu florieren.