Wir haben einen ausgiebigen Spaziergang von unserem ‚Zelt‘ aus querfeldein unternommen. Dabei nahmen wir Barbara und Cindy mit und hatten viel Spaß.
Wir haben Oryx, Springböcke und eine Katze, die auf einen Baum geflüchtet ist, gesehen.
Ob es eine verwilderte Hauskatze war oder wir das Glück hatten, auf eine African Wildcat zu stoßen, wer weiß?
Neben diesen Tieren gab es faszinierend gewachsene Bäume oder Überreste derselben zu bestaunen.
Außerdem den besten Sonnenuntergang unseres Aufenthalts.
Selbst Paul verließ das Zelt, stellte sein Stativ auf und versuche eine große Bilder- und Filmserie.
Das Abendessen war eines der beiden besten Essen auf unserer Rundreise. Alleine das Vorspeisenbuffet motivierte uns zu drei Runden. Wir entschieden uns für: Kartoffelkuchen, Salat, Käse, Tomaten (frisch und getrocknet) sowie gegrillte Champignons. Der Hauptgang war dann mit dem Live-Kochen ein richtiges Event. Es hat zwar etwas gedauert bis man sein Essen frisch zubereitet bekam, aber es hat sich gelohnt. Durch das Dutzend Wildsorten für Fleischesser ein Fest, für uns gab es gebratenes Gemüse mit Nudeln. Leider wurde das zusammen mit dem Zuchtfleisch gebraten und nicht sehr gut getrennt. Das Nachtischbuffet war recht reichhaltig, aber wir sind zum Glück keine Puddingvegetarier. Alles in allem ein super Essen. Fazit: durch die leichten Abzüge bei Zubereitung und Auswahl des Hauptgangs ‚nur‘ ein glattes sehr gut (1).
Wie so oft hat es nachts mal wieder geregnet. Wir haben etwas gefroren, weil wir keine Energie verschwenden und das Zelt heizen wollten.