THEMA: Drei Vegetarier auf Busrundreise
17 Okt 2016 19:00 #448583
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Die roten Kuhantilopen waren ebenfalls Neuland für uns.







Außerdem freuten wir uns, zum Abschluss wieder kleine Oryx zu sehen.







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17 Okt 2016 19:05 #448584
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Der Sundowner wurde neben dem ältesten Nashornbullen des Reservats veranstaltet. Wir waren erst etwas verunsichert als der Fahrer sagte, wir sollen dort aussteigen. Aber als er anfing, den Tisch dort aufzubauen war uns klar, dass es ernst gemeint war.







Es war eine schöne Stimmung. Der Sonnenuntergang mit nur leicht bewölktem Himmel hat sicherlich auch dazu beigetragen.







Zum Abendessen gab es heute: Kartoffel Lauch Suppe, Gedünsteter Butternut mit Reis gefüllt, dazu Gemüse und Tomatensoße. Thomas und ich haben den Dattelpudding mit Vanillesoße gewählt, Barbara nahm die pochierten Birnen mit Eiscreme. Der Kürbis war sehr lecker aber auch sehr mächtig (Note 1-2).
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18 Okt 2016 19:31 #448686
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11.09.2015

Nach einem sehr leckeren Frühstück mit Omelette hörten wir noch etwas Hörbuch und brachen recht spät zum Mountainbiking auf. Da wir mit der Kamera kein Risiko eingehen wollten, gibt es leider keine Bilder, im Nachhinein schade. Wir haben Fahrräder ausgeliehen, einen Plan mit den verschiedenen Routen bekommen und sind dann losgefahren. Anfangs hatten wir etwas Probleme, den richtigen Anfang der Route zu finden.

Leider waren die Sättel nicht besonders gefedert und Thomas Hinterrad brach beim Bremsen immer nach rechts aus. Es gab sehr viele sandige Stellen, an denen man fast nicht fahren konnte. Zum Glück haben wir nicht die ganz lange rote Route gewählt, weil diese als sehr schwer ausgewiesen war. Wir wollten die gelbe/mittlere Route nehmen, aber auf einmal fanden wir leider keine Beschilderung mehr und sind hin und her geirrt. Vielleicht hatten wir vorher eine falsche Abzweigung genommen.

Florian war durch die vielen Anstiege irgendwann mit den Kräften am Ende und hatte sich außerdem die Innenseiten der Oberschenkel dicke blutunterlaufene Schwielen zugezogen, so dass wir absteigen und schieben mussten. Dabei trat er sich noch einen dicken Kameldorn durch den Schuh, von dem Reste immer mal wieder noch in Deutschland im Schuh auftauchten. Das komplette Abheilen der Oberschenkelwunden dauerte mehrere Wochen. Dummerweise hatten wir ein paar Stellen nicht ausreichend mit Sonnencreme eingeschmiert und so haben wir etwas Sonnenbrand bekommen, weil wir per pedes natürlich sehr lange für den Rückweg brauchten und in die Mittagshitze kamen. Insgesamt war das mit dem Mountainbike also ein eher anstrengendes Erlebnis (umso mehr Respekt für Wolfgang).

Es war dennoch sehr spektakulär, da wir sehr schöne Blicke auf die Landschaften von den verschiedenen Hügeln aus genossen und außerdem die Tierwelt auf Radfahrer ganz anders reagierte. Als wir bergab um eine scharfe Kurve, verdeckt von vielen Bäumen, fuhren, standen wir plötzlich mitten in einer großen Giraffenherde. Die Tiere befanden sich ganz unerwartet links, rechts, vor und als sie sich in Bewegung setzten, auch hinter uns. Die Giraffen rannten also los, was so aus der ganz unmittelbaren Nähe sehr, sehr seltsam aussah (extremer Zeitlupeneffekt). Vor den Hufen hatten wird nichtsdestoweniger einigen Respekt. Das Spektakel wiederholte sich ähnlich mit einer zweiten Herde, außerdem passierten wir einen großen Kudu am Wegesrand unter einem Baum rastend, der uns beim Schieben zusah, eine Herde Blue Hardebeest kreuzte unseren Weg usw.

Zurück an der Lodge haben wir die schöne Badewanne benutzt und das Badesalz getestet, was für uns tatsächlich auch etwas Neues war.





(Dieses Warzenschwein hat uns an unserem Chalet besucht. Direkt unter unserem Balkon suchte es nach essbarem.)




Abends gab es ein Gewitter, bzw. Wetterleuchten, aber leider ohne den dringend benötigten Regen bzw. nur einzelne Tropfen. Das heutige Abendessen bestand aus: Butternut Suppe, CousCous auf Gemüse mit Parmesanraspeln, Brownie mit Schokoeis, bzw. Banane mit Vanilleeis (Note 1).
Letzte Änderung: 18 Okt 2016 19:31 von Flotho.
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19 Okt 2016 19:38 #448804
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12.09.2015

Wie immer gab es ein schönes Frühstück. Anschließend haben wir die Plätze für unseren Rückflug reserviert und von SOA die Bestätigung für den Transfer zum Flughafen per Fax erhalten.

Heute wollten wir zusammen mit Barbara, der es endlich besser zu gehen schien, einen guided walk unternehmen. Unser Guide war Matheu, ein Himba. Er sprach ein etwas lustiges Deutsch: ziemlich laut und alle Sätze mehrfach wiederholend, dennoch konnte man ihn gut verstehen. Leider haben wir nicht, wie uns bei der Buchung beschrieben, viele kleine Kleintiere gesehen und zu diesen Erklärungen erhalten, dafür aber sehr viel über die Pflanzenwelt erfahren.











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19 Okt 2016 19:41 #448805
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Der Weg war der, den wir schon auf unserer selbstständigen Wanderung genommen hatten. Allerdings gab es weniger Tiere, da unser stimmgewaltiger Führer sie großräumig vertrieb.









Einzig nennenswert waren junge, kämpfende Giraffenbullen.





Dies war ein Kampf in Zeitlupe, bei dem jeder immer erst mal eine ganze Weile zu überlegen schien, was er tun sollte und dies dann ganz gemächlich ausführte. Anschließend musste der jeweils andere wohl immer warten, bis die Schmerzrezeptoren die Weiterleitung bis zum Gehirn vollbracht hatten, um entscheiden zu können, ob das jetzt weh tat oder nicht.
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(Leider habe ich vergessen zu notieren wie die Spinne heißt, die hier ihr Netz gesponnen hat)
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