THEMA: "Dankie" Namibia für 3 wundervolle Wochen
22 Mär 2016 18:38 #424559
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Auf dem Rückweg zu unserem Nest schauten wir an der Rezeption vorbei, um uns über das Diner zu informieren, wir waren gespannt :whistle: , war alles so stressig und anstrengend heute, da bekommt man ja Hunger :silly:

Hört sich doch gut an, oder?!



Supi, auf zum Duschen und wieder ein paar Sachen zusammenpacken, morgen geht es zu unserer letzten Station.



Gegen 18.30 Uhr liefen wir dann wieder nach vorne, da wir uns ans Lagerfeuer setzen wollten - hatten wir gestern leider verpasst -. Wir bestellten 2 Drinks und machten es uns gemütlich



Ich habe keine Ahnung, wie es passieren konnte, aber auch heute habe ich wieder vergessen den Hauptgang zu fotografieren, leider wieder nur Vor- und Nachspeise:





Es war wieder sehr lecker und wir waren pappsatt. Heute brauchten wir auf dem Heimweg unsere Stirnlampen, zwar sind die Wege mit Lampen gespickt, aber es waren sehr viele ausgefallen :blush: Schon etwas mulmig mit all den Geräuschen und besonders wenn man panische Angst vor Spinnen hat... ich ja nicht, aber... :sick: ojeeee

Wir haben aber dann doch trotzdem sehr gut geschlafen :laugh:
Letzte Änderung: 22 Mär 2016 19:06 von Muffin.
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24 Mär 2016 19:23 #424811
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09.02.2016 Mushara Bush Camp – Okonjima

Zum Frühstück um 7.15 Uhr standen wieder alle möglichen Leckereien bereit. Übrigens wurden wir abends beim Diner jeweils gefragt, wann wir frühstücken wollten, was sicherlich am fast leerstehendem Camp lag und das Staff so besser planen – und auch länger schlafen konnte :laugh: !!

Das Mushara Bush Camp ist in der „Nebensaison“ sehr zu empfehlen, die Einrichtungen sind sehr gepflegt, das Übernachten im Zelt (eigentlich ist nur die Hülle ein Zelt, darunter befindet sich ein komfortables Zimmer mit großem Bett, Dusche, WC und vielen anderen Annehmlichkeiten) macht - auch dank der Geräusche - richtig Spaß. Service, Essen und Gastfreundschaft waren hier wirklich TOP!

Und weiter geht´s nach Okonjima. Wir fahren über Tsumeb und tanken gleich am Ortseingang. Heute sind einige auf den Beinen und mähen rasen oder sammeln Müll, sehr gepflegt hier, auch noch bis ca. 10 km Richtung Otavi sind die ersten 1-2 Meter des Fahrbahnrandes gemäht.
Dies war ansonsten eher selten der Fall, in diesem Teil Namibias hatte es laut unseres Wissens reichlich geregnet und das sah man auch, leider sahen wir natürlich auch dementsprechend wenig Tiere, aber dieses Grün und all die anderen Farben sind schon toll!! Besonders viele Termitenhügel waren zu erkennen, Wahnsinn, wie hoch die kleinen Kerlchen bauen.













In Otjiwarongo machten wir uns auf die Suche nach dem Souvenirladen,





den wir in Okaukuejo empfohlen bekommen haben. Laut der Beschreibung des netten Pärchens haben wir den Laden auch gleich gefunden – schon komisch klingeln zu müssen um eingelassen zu werden -. Innen merkten wir, dass es wohl an den Waffen liegen muss, die hier auch verkauft werden.
Jetzt habe ich natürlich wieder sehr gemischte Gefühle, einmal sind die Souvenirs echt schön, andererseits möchte ich den Geschichten der Jäger nicht wirklich folgen (sorry, ich kann es einfach nicht verstehen). Natürlich können wir es nicht lassen und legen nach und nach alles mögliche auf den Tresen und wir fahren zwei Tüten reicher weiter. Mit der Inhaberin hatten wir noch ein nettes Gespräch und sie wünschte uns viel Spaß auf Okonjima, es wäre toll dort, sie hätte mit ihrem Mann vor ein paar Monaten dort den Hochzeitstag verbracht. Es wäre jetzt auch nicht mehr weit, noch ca. 1 Stunde.

Ha, eine Stunde, wäre ja gelacht :ohmy:

Stimmt schon irgendwie, wir waren auch nach ca. 1 Stunde dort bzw. an der ersten Schranke.



Hier wurden wir freundlich begrüßt, unsere Reservierung wurde gecheckt und mittels Telefon durchgegeben, dass wir auf dem Weg wären.





Also erstens soll/darf man hier teilweise nur 30-40 km/h fahren und wer mich kennt…. :whistle: ich halte bei jedem Tier. Auch wenn ich in den letzten fast 3 Wochen nun schon viele gesehen habe, aber ja, mich fasziniert es immer noch, wenn in meiner Nähe Paviane, Giraffen, Springböcke, Kudus, Warzenschweine oder was auch immer auftauchen, da bin ich noch immer aufgeregt wie ein Kind!! Es ist toll hier !! Sorry, und so dauerte auch Weiterfahrt – ich glaube es sind auch noch 3 (oder 2?) Gates zu „überwinden“ nochmal eine gute Stunde. Wir wurden mehrmals überholt und ich wunderte mich, ob es für andere so „normal“ geworden ist an all den Tieren vorbei zu brettern. Ich versuchte mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen :blush:







Ok, irgendwann musste ich mich ja loseisen, da ich schon verstanden hatte, dass wir an der Weggabelung zu den Campsites erwartet werden, aber auch hier hätte ich mir wieder viel mehr Zeit nehmen wollen :silly:









David zeigte uns unsere Campsite und hier ist wirklich alles sehr durchdacht, für mich vielleicht etwas zu viel, aber es war schon nahezu für Camping luxuriös. Ein riesiger Platz mit schattenspendenden Bäumen.



Das „Häuschen“ war so konzipiert, dass der vordere und offene Bereich - ca. 25 m² - überdacht war, hier befand sich die Spüle mit durchgehender Ablage auf die gesamte Breite. Informationsschilder über die Stiftung und auch kleinere Flyer über die Wanderwege oder Aktivitäten waren weiterhin zu finden. Auf der Rückseite des Hauses waren die Duschen und Toiletten untergebracht, d.h. jeweils 2 Einzeltoiletten und 2 Duschen. Hihihi, hier kann man synchron pieseln gehen oder was auch immer :woohoo:





Den Poolbereich oder Aussichtsplatz fand man zwecks bunter Wegweiser.



Den Camper parkte ich noch um nachdem David wieder verschwunden war, da der Platz eine Neigung hatte und wir einigermaßen waagrecht schlafen wollten. Danach spazierten wir los, um unsere Umgebung zu inspizieren. Es war wieder sehr heiß und als wir am Pool angelangt waren, zog ich meine Klamotten aus und sprang einfach so hinein :ohmy: :huh: :dry:



Zum Abendessen gab es Nudeln mit Tomatensoße – einkaufen lohnte sich ja nicht mehr und das war unser Rest -, die ersten 3-4 Löffel waren heiß, aber dann legte ich den Löffel für meine Kamera hin, wir waren mucksmäuschenstill, da ein kleiner Dik-Dik oder doch ein Springbock – herrje irgendwie verwechsle ich die immer – auftauchte, ein paar Meter dahinter kam dann noch seine Freundin mit Kind. Herrlich so was erleben/sehen zu dürfen. Wir beobachteten die drei und ich versuchte ihnen zu folgen, um schöne Fotos zu machen. Das dauerte dann wieder und die Nudeln waren kalt. Egal, es hatte sich gelohnt.







Diese Wimpern....!!! :woohoo:



Unsere letzte Flasche Wein wurde geöffnet und wir verbrachten einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer.



Letzte Änderung: 24 Mär 2016 22:00 von Muffin.
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25 Mär 2016 10:56 #424850
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10.02.2016 Okonjima

Mit dem Schreiben des Reiseberichts wächst die Sehnsucht wieder loszuziehen.

Wünsche allen einen wunderschönen guten Morgen ! :lol:

Heute zieht es mich besonders früh aus den Federn, ich möchte noch jede Sekunde auskosten.

Sonnenaufgang einmal anders....







Es ist herrlich, den morgendlichen Duft, die anstimmenden Vogelgesänge und das Geraschel in den Büschen zu spüren.







Pünktlich zum Frühstück kommt David vorbei, um uns mitzuteilen, dass wir wahrscheinlich gegen Mittag ins Camp "umziehen" könnten, er würde uns aber nochmals genau Bescheid geben.

Die Zeit verbrachten wir mit Packen, kehrten den Camper aus und putzten ein wenig, um dem Ganzen morgen aus dem Weg zu gehen und die restlichen 30 Stunden nur noch zu geniessen. Schon schade, dass dies unser letztes selbst zubereitetes Frühstück unter freiem Himmel war, wir werden das Campen und die Freiheit sehr vermissen, freuen uns aber schon sehr aufs Camp, die Aufregung stieg.

Gegen 11 tauchte David wieder auf, wir schenkten ihm unser letztes Sixpack Bier und ein paar Kleinigkeiten und er strahlte über das ganze Gesicht, er wolle dies mit seinen Jungs teilen.

Nun aber los :woohoo:
Letzte Änderung: 25 Mär 2016 11:20 von Muffin.
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25 Mär 2016 11:44 #424856
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Okonjima Plains Camp

An der Rezeption erfahren wir, dass es noch einen Moment mit dem Zimmer dauern würde, wir könnten uns aber mit unserem Willkommensdrink etwas umschauen, danach bekämen wir alles erklärt.

(ich werde jetzt ein paar Bilder einstellen, damit man eine Vorstellung bekommt) :whistle:









Der Blick von der Terrasse aus...









Nach etwa einer halben Stunde taucht Tobias auf, der mit uns den Game Drive und den Ablauf klärt und dann noch eine tolle Nachricht für uns hat: wir bekommen ein UPGRADE :woohoo: :woohoo: Gebucht hatten wir ein "normales Zimmer", aber wir dürfen jetzt einen Bungalow der "View Rooms" beziehen, wir können es nicht fassen und freuen uns wie Bolle ;) :silly: :P :lol: :silly:
Letzte Änderung: 25 Mär 2016 12:46 von Muffin.
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27 Mär 2016 10:41 #425028
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Sorry, wir bekamen gestern spontan Besuch und so konnte ich leider nicht weiterschreiben...

Hier ein paar Bilder zu unserer Unterkunft, mit der wir ja so gar nicht gerechnet hatten, ein toller Abschluss des Urlaubs:





Wir fanden toll, dass hier auch - wie im Haupthaus - auf "gehbehinderte" Urlauber gedacht wurde!!







Die kleinen und großen Pumpaas liessen sich um unseren Bungalow herum nicht stören, es war wieder ziemlich heiß und sie suchten für sich Schattenplätze.







Wir holten uns noch Getränke aus dem Camper - ein kleiner Kühlschrank befindet sich im Zimmer - und machten es auf der Terrasse gemütlich und genossen den Ausblick.





Auch ohne unterwegs zu sein könnte man hier stundenlang sitzen, immer wieder kommen Tiere vorbei, ob nah oder fern, mit Fernglas, Fotoapparat und einem leckeren kühlen Getränk lässt es sich super aushalten.



Doch bald zogen wir uns um, packten unsere Kameras ein und gingen wieder los, da wir uns zum Gamedrive angemeldet hatten.





Wir aßen noch einen leckeres Stück Kuchen und tranken einen Kaffee auf der Terrasse, am Wasserloch aalten sich wieder die Pumbaas und ab und an kamen Oryxe zum trinken vorbei.



Unser Wagen stand schon bereit ;)

Letzte Änderung: 27 Mär 2016 12:12 von Muffin.
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27 Mär 2016 13:28 #425040
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Wir stiegen mit noch zwei anderen Pärchen zu Greg und ääähh ich glaube er hieß Martin in den Land Rover. Super, dass jeder einen Platz außen hatte :P und bekamen die ersten Erklärungen, u.a. hatte jeder im Fach vor sich eine Karte des gesamten Areals von Okonjima.



Zuerst ging es zu einem Aussichtspunkt, damit Martin die Signale orten konnte.



"Unser" Pool von oben





"WOW"



Danach ging es los, um die Geparden zu finden, unterwegs lief uns aber eine ganze Menge anderer Tiere über den Weg :woohoo:













ein echter Prachtkerl









Ich kann es nicht mehr genau sagen, aber ca. 1 km vor "The Villa" wurde das Signal stärker und wir stiegen aus, um uns zu Fuß weiter auf die Suche nach den Geparden zu machen. Wie "bewaffneten" uns jeweils mit einer Flasche Wasser und stiefelten Greg im Gänsemarsch hinterher.


Mei, und wer hat wieder keine Safariklamotten an?? :dry:



Die Büsche waren sehr dornig und wir mussten noch ein trockenes Flußbett überqueren und dann sahen wir sie:



Wir waren mucksmäuschenstill und so konnten wir sehr nahe an sie heran. :laugh:





Zu unserem Glück waren sie satt und sehr müde und außerdem war ihnen viel zu heiß ;)



Da wir noch eine Menge vorhatten, ging es wieder zurück zum Wagen





und wir fuhren weiter, an der Villa vorbei, hier wollte das französische Pärchen unbedingt wissen, ob hier wirklich schon "Brangelina" übernachtet hätten und ob sie sich die Villa auch für 2 Nächte leisten könnten (also wir leider nicht :sick: - trotzdem sehr schön hier).

Letzte Änderung: 27 Mär 2016 15:01 von Muffin.
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