THEMA: Nam - Bot mit Kindern
16 Okt 2015 22:43 #403512
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  • marimari am 16 Okt 2015 22:43
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Hallo,
vielen Dank für Euren Bericht - freue mich auf Fortsetzung. :cheer:
Gruss M.
Nächste Reiseziele:
01.04.2024-25.05.2024: Tunesien
25.08.2024-31.10.2024: Sardinien, Umbrien, Sizilien
April 2025:Iran, Irak, Saudi Arabien, Oman, UAE oder Seidenstrasse Richtung Mongolei
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17 Okt 2015 20:26 #403675
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  • MarcS am 17 Okt 2015 20:26
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3.9. Der Plan für heute: über die Chobe Waterfront in Richtung Linyanti. Auf halbem Weg haben wir in Mwandi View am Ende der Asphaltstrasse gebucht, so dass wir keinen Zeitdruck haben. Um 7.30 Uhr fuhren wir los und genossen die tollen Landschaft und Tiersichtungen ohne andere Fahrzeuge.









Im Schnitt haben wir vielleicht ein Auto pro Stunde getroffen. Nach einem kleinen Schlenker die Uferböschung hoch mußte ich mich zwischen einer steinigen Passage auf der linken Seite der Fahrspur oder einer sandigen auf der rechten Seite entscheiden. Ich entschied mich für rechts. Der Gamedrivemodus war wohl etwas zu entspannt und schon steckten wir wieder fest. Der Hilux stinkt dann auch immer gleich nach Kupplung. Also wieder Luft ablassen und etwas graben. Eine Giraffe beobachtet das Ganze mit dem ihr eigenen hochmütigen Gesichtsausdruck. Zwei Stunden später stellen wir bei einem kurzen Stop fest, dass ein Hinterreifen Luft verliert. Bei der Hitze ist das Wechseln kein Spaß, aber da wir in den letzten Jahren nie Ausfälle hatte, ist das zu verschmerzen.



Mittlerweile ist es 13.00 Uhr.Da aber unsere Tour dann ja nach Savuti geht und wir dann nur noch einen Reifen hätten, entschließen wir uns den letzten Shortcut zum Ngoma Gate zu nehmen. Dort ist man sich nicht sicher, ob es auf dem Weg nach Kachikau eine Reparaturmöglichkeit gäbe. ( Es gab keine ). Also zurück auf der Transitroute nach Kasane. Auch dort überall bedauerndes Schulterzucken. Am Ende landeten wir bei einem Reifenhändler gegenüber der Engen Tankstelle vor der Waage. Der Monteur arbeitet superschnell und klebt von Innen einen größeren Fahrradflicken auf das Loch. Nun noch den neuen Ersatzreifen zurück und den geflickten aufs Auto und weiter geht’s. Kosten: 50 P und eine Baseballcap. Mein innerer Zeitplan war: Wenn wir bis 14:30 Uhr fertig sind, fahren wir noch bis Mwandi. Wenn nicht, bleiben wir in Kasane und fahren dann morgen durch nach Linyanti. Tatsächlich sind wir um 14.25 Uhr fertig und steuern die gegenüberliegende Tankstelle an. 23l Tanken dauert 25 Minuten, weil bei der Tankeuse immer wieder die Kappe verrutscht und die Haare gerichtet werden müssen. Aber hey, you´ ve got the clocks….
14.50 Uhr zurück auf den Transit und unter Einhaltung aller Stopschilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen Richtung Ngoma und dann nach Kavimba. Die Straße nach Süden könnte auch ein EU Projekt sein. Super ausgebaut, Straßenbeleuchtung, Abbiegespuren und alles, was hohes Verkehrsaufkommen aufnehmen kann. Allein: Es gibt kein Verkehrsaufkommen…. Um 16.30 Uhr erreichen wir dann doch wieder entspannt Mwandi. Es liegt direkt an der Straße und besteht aus einigen nebeneinander liegenden Parzellen für Camper (ohne Strom, aber mit Wasser ) und ein paar Stelzenhäusern.



Ein kleiner Pool und die großzügigen Ablutions ergänzen das Angebot. Es stehen noch zwei SA Camper neben uns, später kommt noch ein deutsches Paar und ein Research Vehicle dazu. Die Sicht nach Osten geht über eine weite Ebene mit Kuhherden, im Rücken hinter der Straße sind bewaldete Hügel. Die Kinder finden sprachübergreifend zum Spielen zusammen und wir relaxen beim Sundowner.
Km 227
Anhang:
2 Wochen Camping für Senioren - www.namibia-forum.ch...g-fuer-senioren.html
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Botswana für Kurzentschlossene - www.namibia-forum.ch...ene-januar-2022.html
Enjoy Zimbabwe - Die Sternenhimmeltour www.namibia-forum.ch...rb=1&template=simple
Lion in the camp - www.namibia-forum.ch...ung-um-das-ckgr.html
Khutse und CKGR namibia-forum.ch/for...w-far-is-khutse.html
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Kinder, Katzen, Krüger Park, die erste www.namibia-forum.ch...bil-august-2010.html
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17 Okt 2015 20:37 #403677
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  • MarcS am 17 Okt 2015 20:26
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4.9.
Es war eine stürmische und regnerische Nacht. Und so ganz hat die neue Straße die Wildnis zum Glück auch nicht verdrängt. Immer wieder haben Löwen gebrüllt und Elefanten trompetet. Eine ziemlich eindrucksvolle Geräuschkulisse. Leider ist der Dieselgenerator auch ziemlich laut. Insgesamt ist das Camp ok, aber leider nicht mit der Konsequenz zu Ende gebaut, wie sie wohl vor einem Jahr angefangen haben. Überall liegt noch Baumaterial herum und der Aufenthaltsbereich mit Billiardtisch sieht eher nach Rumpelkammer aus. Unsere deutschen Nachbarn von gestern haben noch gefragt, ob wir einen Teil des Weges zusammen fahren wollen, da sie mit ihrem Standard Hilux Bedenken wegen des Tiefsandes hätten und ja die wildesten Geschichten kursierten. Na super, da fragen sie die richtigen, die sich mit dem Profi Hilux schon auf der Zufahrt zum Senyati festfahren… Sie wollen nach Savuti und wir nach Linyanti, also können wir die ersten Kilometer nach Ende der Asphaltstrasse zusammenfahren.



Übrigens stehen rechts und links der Strasse unzählige Baobabs. Es gibt auch ein paar kleine Dörfer, insgesamt eine schöne und abwechslungsreiche Strecke. Auf den ersten Sandmetern lassen wir die Luft auf 1.8 bar ab und cruisen los. Wenn man nicht so unvorbereitet reinfährt ist es ja kein Problem. Die Stecke ist gut fahrbar und wir kommen relativ zügig vorwärts.



Nach 40 km trennen sich unsere Wege und wir fahren noch ein Stück weiter, bis wir den berüchtigten Teil der Strecke zwischen Savuti und Linyanti erreichen. Tatsächlich hat es hier einige längere Tiefsandpassagen, die auch unser höher liegendes Fahrzeug fordern. Insbesondere, weil auch immer wieder fester Untergrund mit mehr oder weniger großen Löchern kommt. So muß man ständig auf der Hut sein zwischen langsam durch die Löcher und genug Schwung für die nächste Sandstrecke. In einer dieser längeren Passagen steht ein Defender in der Spur. Wir halten in sicherer Entfernung und gehen mal schauen. Der Wagen hat die Radstellung eines 3er BMW´s ( x-beinig, für die nicht autoaffinen ) und sitzt dermaßen plan auf, dass man fast schon Reifen wechseln könnte. Das britische Paar buddelt schon seit 40 Minuten die Reifen frei und wundert sich, dass es nichts hilft. Ich schlage vor das Auto mit dem Jack zu liften, freizuschaufeln und mittels untergelegtem Holz den nötigen Schub zu erreichen. Gesagt, getan. In der Zwischenzeit kommt noch ein älteres Paar mit einen Landcruiser dazu. Ihnen ist das alles zum kompliziert und sie holen ihr Fahrzeug, um den Defender einfach rauszuschleppen. Insgeheim beschließe ich, alle vier ihrem Schicksal zu überlassen, wenn sie sich damit auch noch festfahren. Der Jack ist festgegammelt und läßt sich nicht bewegen, also muß der kleine hydraulische Heber ran. Immerhin funktioniert es ganz gut und die Berger lassen mir so viel Zeit, dass immerhin die Vorderachse frei ist und die Räder vorn auf Holz stehen. Dann wird mittels Bergegurt der Landcruiser zum Zugfahrzeug und der Brite gibt in seinem Defender Vollgas. Im Rückwärtsgang ! Ein großer Spaß, zum Glück ohne Folgen und unter Verlust einiger Mopanebüsche bewegt sich das Gespann dann doch in die gewünschte Richtung. Die Briten sind froh und behaupten, mit 3.0 bar zu fahren, weil man ihnen gesagt hätte, dass Druck reduzieren Quatsch sei. Im weiteren Verlauf der Strecke zeigt sich, die die Stelle noch die kürzeste und leichteste auf dem Weg zum Camp war. Wie sie die anderen geschafft haben, ist mir schleierhaft.
Um 12.00 Uhr erreichen wir das Camp. Hier müssen wir zum ersten Mal die Verzichtserklärung unterschreiben ( im Anhang )


Dateianhang:

Dateiname: h97269e5.pdf
Dateigröße:363 KB


und werden ausdrücklich vor wilden Tieren im Camp gewarnt. Der Empfang ist superfreundlich und später kommt der Mitarbeiter vorbei und fragt, ob alles in Ordnung sei. Es sind einige Elefantenbullen im Camp unterwegs, so daß man wirklich immer vorsichtig sein muß.





Die Jungs bekommen einen kleinen Radius zwischen Fahrzeug und Feuerstelle abgesteckt, in dem sie spielen müssen. Auch zum 50 Meter entfernten Waschhaus können wir sie nicht allein gehen lassen. Unser geplanter Gamedrive endet nach einer Viertelstunde Tiefsand an einem Elefantenroadblock. Das können wir auch im Camp haben und so fahren wir zurück. Tatsächlich spielen wir später noch mit einem fünfbeinigen Elefanten fangen.





Nach dem er uns mehr als eine halbe Stunde von allen Seiten belagert hat verhindert er auf der Nachbarseite für längere Zeit das Kochen und stellt sich mit wachsener Begeisterung hinter einen Busch am Waschhaus. Immer wenn ein Camper zu Fuß ankommt zeigt er sich. Wenn der Mensch umdreht, verschwindet er wieder im Busch. Humorvoll, trotz Testosteron. Ab heute gibt es jeden Abend Nudeln mit Soße, damit wir nicht zu früh mit dem Kochen anfangen müssen. Und wegen der Kinder wollen wir bei Dunkelheit mit allem fertig sein. Das klappt ganz gut und in solcher Umgebung sind wir kulinarisch nicht anspruchsvoll. In Senyati habe ich festgestellt, dass der Kühlschrank bei 220 V Anschluß unter Strom steht. Wir haben hier ja ohnehin keinen, aber bei täglicher Fahrt ist die zweite Batterie auch immer so voll, dass er problemlos bei 12 V die Temperatur hält. Beim Einräumen schaut mich aus einer Schublade eine Maus an und bevor ich reagieren kann, verschwindet sie in den Tiefen des Aufbaus.
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17 Okt 2015 20:42 #403678
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  • Champagner am 17 Okt 2015 20:42
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MarcS schrieb:
Am Nachmittag noch einen Gamedrive im Mahango Park ( Danke, Bele ).

Bitte Marc, gern geschehen ;) !

Ich danke fürs Schreiben - Afrika-Reiseberichte mit Kindern an Bord mag ich immer besonders gerne (trotz meiner Wehmut, es damals versäumt zu haben) - und deiner ist dazu auch noch mit herrlichem Sprachwitz gewürzt!! :laugh:

Liebe Grüße von Bele
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17 Okt 2015 20:52 #403679
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5.9. Unser Müsli ist angeknabbert, die Maus hatte Hunger. Da wir nicht wissen wo sie ist, verpacken wir alle Lebensmittel in die Küchenboxen und die Küchenausrüstung in die Pappkartons.
Die 40 km nach Savuti sind mit einigen sehr langen, sehr tiefen Tiefsandpassagen versehen. Ich fahre im zweiten, manchmal ersten Gang H4 und laufe in einigen Passagen auf einen vor mir fahrenden Landcruiser aus SA auf. Da ich meine Geschwindigkeit nicht reduzieren möchte und er sich aber scheinbar wohlfühlt, ist es immer eine Zitterpartie, ob die Passage zu Ende ist, bevor ich steckenbleibe oder ihn schiebe. Später erzählt er mir, dass er immer in L4 im 4ten oder 5ten Gang fährt, damit er genug Reserven nach unten hat. Das erklärt, warum er mit Vortrieb trotzdem so langsam fahren kann. Ich probiere es später auch, wenn die Strecke nicht kurvig ist, eine sehr gute Option. Reisen bildet ja bekanntlich. Ansonsten ist es kein Problem und wir sind schon um kurz vor 10.00 Uhr da. Unsere Vormieter der Campsite sind noch da und ein bißchen neidisch, da sie keinen Tierbesuch hatten und auch sonst nicht viel Tierleben zu besichtigen war. Wir bekommen die erste Campsite direkt neben den Lodgen. Für uns kein Problem, aber für die teuer bezahlenden Zeltbewohner vielleicht eine Enttäuschung. Man wähnt sich abenteuerlustig im Busch und trotzt den Gefahren und dann spielen nebenan schmutzige Kinder mit Spielzeugautos 



Abgesehen vom doch etwas monströsem Camp ist die Region toll und wir fahren kreuz und quer durch die Landschaft. Irgendwo sollen Löwen sein, aber wo ? Ich habe mir unterwegs immer wieder ein paar Floskeln wie „Hallo, wie geht´s ?“ Danke, Bitte etc mit der mir bestmöglichen Aussprache übersetzen lassen. Einen SKL Guide spreche ich also an und als mir meine paar Wörter ausgehen frage ich ihn auf Englisch, wo die Löwen seien. Er grinst und sagt: I will show you, follow me. Also hinterher und nach wenigen Kilometern kann ich mich dann noch auf Setswana bedanken.( oder was auch immer ich gesagt habe ). Zwei Löwenmännchen liegen faul unter einem Busch und beobachten einen Elefanten am Wasserloch.



Mehr als drei oder vier andere Autos sind hier auch nicht unterwegs. Das überrascht mich doch. Wir fahren zu den Bushmen Paintings und klettern den Hügel hoch. Toller Ausblick und endlich die Gelegenheit, sich die Beine zu vertreten.



Im weiteren Verlauf folgender Trialog: Nick: Schau mal, Kacka !, Tim: Ein Leopoard, Ich: Ich kann das nicht unterscheiden, ob das ein Leopard war., Tim: Nein, da vor uns, ein Leopard! Oha, 20 Meter vor uns ein doch imposanter Leopard, der sich etwas genervt so scheint es, von uns weg bewegt. Ich beschließe einem sofortigem Rückzug den Vorzug vor Fotos zu geben. Außer einem Suchbild als Schnappschuß aus der Hüfte kommt also nichts heraus.



Vielleicht sind außer meinen noch andere Junge in der Nähe und das möchte ich dann doch nicht ausprobieren (Wenn es ein Männchen war, wohl nicht. Aber ich bin ja kein Ranger, sondern Tourist). Wir fahren weiter von Elefant zu Elefant und manche Wege das Flußbett rauf und runter führen auch über die Hatap Campseiten. Tut mir leid, wenn sich ein wenig Staub auf das Essen gelegt hat.
Während wir überlegen, wie wir nach dem Gamedrive das Auto stellen sollen, fällt ein Ast vom Baum und knallt neben mir auf den Boden. Ich bekomme erst mal einen Schreck, der sich dann noch in einem etwas ungelenken Seitwärtssprung entlädt, als sich der Ast bewegt. Eine kleine Schlange hat sich mit ihrer Beute kurzerhand runterfallen lassen und schlängelt sich nun davon. Mit der Mauserfahrung stelle ich mittels eines Stocks nur sicher, dass sie sich zumindest vom Fahrzeug entfernt.



Der Abendgamedrive führt uns weit in die Pans im Süden. Tolle Landschaft, wenig Tiere. In der Regenzeit kann man das Auto hier wunderbar eingraben, wie man an den Spuren sieht. Die verbunkerten Ablutions sind tiptop gepflegt und die Nacht verläuft tatsächlich ohne Tierbesuch.
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17 Okt 2015 21:47 #403693
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  • MarcS am 17 Okt 2015 20:26
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6.9. Es ist ziemlich kalt. Sogar die Hörnchen rücken zusammen.



Die Ranger empfehlen die Marshroute statt der Sandridge. Diese Piste ist festgebacken und hat dermaßen viele Löcher, dass es über weite Strecken nur im Schritttempo weitergeht.



Als mein Fahrlehrer am Rande steht, halten wir an. Nein, sie haben kein technisches Problem. Sie haben eine Maus an Bord, die sich im Fußraum aufhält. Unsere Maus ist immerhin im Aufbau und stört nicht beim Fahren. Sie bleibt auch noch bis WDH an Bord und trotzt dem Hunger. Nach drei Stunden sind wir am Gate. Anschließend kommt noch eine Slalomstrecke durch Sand und Mopanebüsche. Das geht im L4 nicht wegen der Kurbelei und ist auch sonst ziemlich nervig. Als wir auf die neue Schotterpiste kommen nehmen wir lieber den Umweg als die Direttissima durch den Wald. In Khwai kaufen wir noch einmal ein paar Getränke, Brot und Thunfisch !! in Dosen für den kleinen Hunger zwischendurch. Die Bäckerei ist nicht mehr so unscheinbar und auch sonst hat man sich im Dorf mit kleineren Verkaufsständen auf die Touristen eingerichtet. Holz kaufen wir auch noch und nehmen dann die letzten Kilometer zum Khwai Camp in angriff. Wir navigieren mit meinem Fahrrad GarminEdge 800 und OpenMaps. Ich bin überrascht, dass jeder auch noch so kleine Weg zu finden ist. Auch später im Khwai Gebiet leistet es uns gute Dienste, obwohl im Schwemmland natürlich die Wegeführung dynamisch ist. An der ersten Wasserdurchfahrt prüfe ich die Tiefe. Uns kommt ein Pick Up mit Einheimischen entgegen und ich glaube, dass sie sich darüber totlachen, dass ich wegen dieser Pfütze angehalten habe.



Zum Leidwesen der Kinder ist es nur eine von zwei Wasserdurchfahrten. Das haben sie sich spektakulärer Vorgestellt. Die Campsites in Khwai sind großzügig angelegt mit zwei gut gepflegten Waschhäusern. Wir kreiseln einige Zeit immer an der Wasserlinie. Schon interessant, dass auf einer Seite Überfluß und auf der anderen Seite Wüste herrscht.







Nach den Nudeln verschwinden wir in der Dunkelheit in den Zelten. Kaum sind wir drin hören wir rufen der Nachbarn: Lions in the camp! Jetzt kommt zum ersten Mal der LED Scheinwerfer zum Einsatz. 4 Löwinnen schleichen direkt an unserem Auto vorbei in den Wald. Sie sind schlank, still und wohl auf der Jagd. Leider gibt die Kamera nur ein verwackeltes Video her. Trotzdem schlafen wir gut und ruhig.
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