THEMA: "Wir halten auch für Gnus" - 3 Wochen Namibia 2015
29 Okt 2015 18:42 #405520
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Halali Teil 2

Zurück in Halali setzte ich mich als Erste ans Wasserloch. Zuerst dachte ich, da sei gar nichts los, aber dann entdeckte ich einen Adler .


Kurz darauf tauchte dann ein einzelnes Nashorn auf


kratzte sich zuerst genüsslich an einem Baumstamm



und dann ging's zum Fotoshooting ans Wasser - mit Spiegelung :)




In der Zwischenzeit hatten sich im Hintergrund ein paar Zebras an einer Pfütze versammelten.


Nach einer Weile tauchte ein zweites Nashorn auf, wurde erst vorsichtig beschnuppert,


und durfte dann auch ans Wasserloch.
Letzte Änderung: 29 Okt 2015 19:45 von Rennade.
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30 Okt 2015 20:23 #405616
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30. August 2015 – Etosha/Halali - der Rest

Tja, und während Renate ihre tollen Sichtungen hat, stehe ich unter der Dusche, denn gestern um diese Zeit war – abgesehen von der Giraffe – tote Hose und trübes Licht, also völlig unnötig, am Wasserloch die Zeit zu verplempern :blink: . Aber da sieht man mal wieder, dass jeder Tag in Etosha – auch an der selben Stelle – völlig unterschiedlich verlaufen kann.

Während das Wasser plätschert kommt folgende SMS bei mir an:



Natürlich bemerke ich sie nicht gleich und mache ganz gemütlich, aber irgendwann fällt mein Blick doch auf mein Handy - es hätte nicht viel gefehlt und ich wäre ohne Hose und barfuß losgerannt :woohoo: .

Aber leider Pech (oder sagen wir mal „teilweise Pech“) gehabt – weder Zebras noch Adler sind noch da... :unsure: :(

Wenigstens erwische ich noch ein bisschen schönes Licht und die zwei Nashörner.









Nachdem die Sonne untergegangen ist, begeben wir uns zum Abendessen. Dort treffen wir Petra (zombiegirl) und ihre Familie (ich hatte sie schon am Wasserloch entdeckt, aber da hält man ja tunlichst seinen Schnabel). Schnell suchen wir uns einen großen Tisch und essen zusammen zu Abend. Es gibt viel zu erzählen – eigentlich kennen wir uns ja gar nicht und in Swakopmund gab es wenig Gelegenheit, sich ausführlich zu unterhalten. So verbringen wir einen höchst vergnüglichen Abend :) , den wir bei Vollmond und einem einsamen Elefant am Wasserloch ausklingen lassen.





Heute kein Hauch von 8 Nashörnern :huh: – was hatten wir für ein Glück am Tag zuvor :) .

Morgen werden wir dann den Etosha NP verlassen.....

LG Bele
Letzte Änderung: 30 Okt 2015 20:24 von Champagner.
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31 Okt 2015 14:19 #405683
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31. August 2015 – Von Halali nach Onguma

Unser letzter Tag im Etosha NP bricht an.



Wir checken ohne Stress aus und machen uns nach dem Frühstück auf den Weg Richtung Lindequist Gate.

Da wir gestern im „Landesinneren“ unterwegs waren beschließen wir heute am Pfannenrand entlang zu fahren.

Zunächst widmen wir uns dem Projekt „Gelbschnabeltoko“. Obwohl diese Vögel ja in Mengen hier unterwegs sind, haben wir es bis heute nicht geschafft, einen in gutem Licht zu erwischen. Am ersten Etosha-Tag hieß es immer noch: „Toko, bitte sofort anhalten!“- und es wurden unzählige Fotos im Gegenlicht geschossen. Am zweiten Tag wurde dann bei einer Toko-Sichtung immerhin überlegt: „Sollen wir oder sollen wir nicht?“ (und trotzdem haben wir wieder viele Foto bei miserablen Lichtverhältnissen von nahezu unsichtbaren Tokos hinter Zweigen geknipst). Diese Vögel scheinen eine Vorliebe für Gegenlicht zu haben :S . Am dritten Tag schauten wir uns bei der Sichtung eines Tokos nur noch fragen an und meistens gab es ein knappes „Gegenlicht“ oder „falsche Seite, fahr weiter“ zu hören - die Stopps wurden deutlich weniger. Heute - am 4. Tag - klappt es nun endlich...







Auf der Weiterfahrt sehen wir Kuhantilopen – man weiß nicht so recht, ob man sie hübsch oder hässlich finden soll – wir entscheiden, dass auf jeden Fall die Ohren sehr schön und kuschelig sind :whistle: ....








Wenig später ein Elefanten-Roadblock.



Wir zögern eine gute Weile mit der Weiterfahrt, weil linkerhand immer noch ein einzelner Kleiner steht.
Man weiß ja nicht, was sich dort noch verbirgt, bzw. wann er beschließt zu kreuzen... :ohmy: .Ärger brauchen wir heute keinen.... :pinch: Irgendwann holen wir tief Luft und fahren todesmutig vorbei.

Eine gute halbe Stunde lang gibt es nichts am Wegesrand zu entdecken - ja, das muss man an dieser Stelle mal ganz klar sagen: die Fotos (und ich denke, das ist in jedem Bericht so) täuschen natürlich darüber hinweg, dass man auch lange Passagen mit wenig bis keinen interessanten Begebenheiten oder Sichtungen ertragen muss :sick: !

Wir freuen uns daher sehr als diese beiden Elefanten auftauchen :) . Dieses Mal zwei sehr große weißgraue, die auf unserer rechten Seite in hübscher Landschaft entspannt zwischen den Büschen fressen.







Weiter geht’s – und immer wieder blicken wir über die weite Ebene



und starren auf kleine schwarze Punkte am Horizont :blink: B) . In diesem Fall waren es – wenn ich mich richtig erinnere –keine Gnus :whistle: , sondern Strauße.



Wir halten aber natürlich auch mal wieder für Gnus B) – und betrachten versonnen ihre Schönheit und Anmut :P :silly: .



Mich interessiert allerdings mehr der Sekretär daneben :lol: , der offensichtlich auf Jagd ist. Leider entfernt er sich immer mehr von uns.





Auf meine Wunschliste für eine eventuelles Nächstesmal kommt „Sekretär in gutem Licht ganz nahe, möglichst auf Jagd!“

Vor Kalkheuwel treffen sich die Wege wieder und wir machen natürlich einen Abstecher dorthin, denn große Elefantenherden schaut man sich ja immer gerne an :laugh: .

Keine Sorge – Ihr bleibt verschont – hier gibt es heute keine Dickhäuter und somit auch keine Bilderflut! Schon sehr erstaunlich, wie unterschiedlich der selbe Spot an zwei Tagen hintereinander wirkt.... :huh:

Trotzdem ist die Wasserstelle natürlich nicht verwaist und wir schauen eine Weile dem Treiben zu. Das undichte Rohr kurz hinter der Pumpe lässt weiterhin Wasser in Richtung Matschloch fließen.



Vor Ort sind momentan Familie Warzenschwein, zwei auf Krawall gebürstete Impalas und ein einzelner Oryx, den wir gestern hier gar nicht gesehen haben.









Ach, da sitzt ja ein Weißrückengeier – Geier sehen wir leider auf dieser Reise sehr wenige.... :(



Sehr entgegenkommend von Etosha finde ich, dass hier noch schnell zwei Probleme gelöst werden, bevor wir den Park verlassen:

1. Irmela hatte ja gestern große Bedenken, ob die Zebras die Nacht ohne Zugang zum Wasser überleben würden und wollte eigentlich gerne vor Ort bleiben, bis dies geklärt ist :dry: . Heute nun kann sie aufatmen – ohne Störung durch die grauen Riesen kann ausgiebig getrunken werden :) .



2. Nach 4 Reisen ins südliche Afrika fehlt mir immer noch ein erwachsener Gaukler :woohoo: !! Manch einer lacht da schon drüber und kann es gar nicht glauben... aber es stimmt und macht mich sehr unglücklich :S .

Heute nun soll damit ein Ende sein – über uns kreist ein Greifvogel :ohmy: .



Dank meines nagelneuen Raptor Guides weiß ich heute, dass es sich um eine Gauklerin handelt, Bateleur Eagle female adult.

Juhu – dass dies noch wahr werden durfte :) :) :) . Ich bin völlig aus dem Häuschen und der Rest des Tages ist mir eigentlich jetzt schon egal – denn sie landet sogar und wir können ein paar schnelle Fotos schießen. Leider sitzt sie nicht optimal, dreht uns ständig den Rücken zu und ist auch sehr unruhig – dauernd schaut sie sich um – aber hallo – ist mir so was von egal – Gaukler ist Gaukler – ich bin ja bescheiden geworden B) !









Bald fliegt sie wieder ab und auch wir machen uns auf den Weg – nächstes Ziel ist Chudop. Ein sehr schönes Wasserloch mit einem weiten Blick.



Ich schaue natürlich nur den Grüppchen am Wasser beim Trinken zu











Renate aber hat das Fernglas in der Hand und meldet ein Rhino auf halb zwölf Uhr –ganz weit hinten im Grün!!! Rennade, die Super-Spotterin!!! :lol: Obwohl wir so weit weg sind, scheint es sich gestört zu fühlen, steht auf und verschwindet im Gebüsch. So, jetzt hatten wir also jeden Tag im Park Spitzmaulnashornsichtungen :) !! Davon hätte ich nicht mal zu träumen gewagt....







Wir widmen nun unsere Aufmerksamkeit dem Studium der unterschiedlichen Trinkgewohnheiten von Giraffen. Mit gestreckten und abgewinkelten Beinen.







Viel Spaß haben wir mit den Warzenschweinen, die sich genüsslich suhlen und kratzen.
















Hier das Arbeitsblatt „Antilope“ für Rennade: „Kreise immer vier gleiche Antilopen ein und benenne sie. Bei welcher Antilopenart fehlt ein Exemplar?“




Ich liebe Kudus – allein schon der großen Ohren wegen....deshalb müsst Ihr euch jetzt ein paar anschauen, also ganze Kudus, nicht nur Ohren!














Insgesamt herrscht ein friedliches Mit - und Durcheinander hier am Wasserloch Chudop









Mit einem Blick auf weitere Giraffen, die von überall her auftauchen






verlassen wir diese schöne Stelle und nehmen Kurs auf unser letztes Wasserloch im Etosha NP, Koinachas.




Dort herrschen aber schlechte Lichtverhältnisse und irgendwie sind wir auch gesättigt von unseren bisherigen Sichtungen – also statten wir zur Mittagszeit Namutoni noch einen kurzen Besuch ab zwecks Tanken, Pinkeln und ein bisschen was Vespern. Anschließend der gemeinsame Beschluss: wir wollen jetzt zu unserer angeblich so schönen Lodge, dem Onguma Bushcamp fahren und dort ein bisschen chillen!

Während wir am Gate darauf warten, dass wir mit der Desinfektion an der Reihe sind ziehe ich ein Fazit zu Etosha:

Unterkünfte:
mir hat es sowohl in Okaukuejo (Waterholechalet, eher klein, aber sehr schön) als auch in Halali gefallen. Dort hatten wir zwei Bushchalets, die eigentlich identisch waren von der Bauweise her (beide sehr geräumig mit kleinem Wohnzimmer inkl. Küchenzeile, Bad und separater Platz mit Spiegel zum Föhnen oder so, großes Schlafzimmer mit Sessel). Hier konnte ich aber mal ganz deutlich erleben, was Inneneinrichtung bewirken kann: das Chalet von Irmela und Rennade war mit Bildern dekoriert, die Vorhangstangen waren hübsch und die Vorhänge von gleicher Länge. Bei mir waren die Wände nackt, die Vorhangstangen eben Stangen und die Vorhänge waren unterschiedlich lang. Mir ist so was piepegal im Urlaub – aber es war beeindruckend, wie unterschiedlich die Chalets dadurch gewirkt haben! (In den heute beginnenden Herbstferien werde ich auf Grund dieser Erfahrung in meiner Wohnung dies und das versuchen zu optimieren :unsure: :blush: ). Das Essen in den Camps hat satt gemacht (in Okaukuejo fand ich die Auswahl etwas besser)– aber wie gesagt, ich fahre nicht deshalb nach Afrika. Wenn es mal irgendwo super gut schmeckt genieße ich das, aber es hat unterste Priorität. Die Angestellten fand ich sehr freundlich – ich habe keinen Unterschied zu manch anderen Unterkünften gemerkt.

Sichtungen: auch wenn wir nicht mit Katzen oder spektakulären Aktionen verwöhnt wurden: das Arche Noah-Feeling war zu 100% vorhanden :) ! Was mir sehr gut gefallen hat war die Tatsache, dass nichts, aber auch gar nichts vorhersehbar ist. Weniger gut hat mir das Autogetümmel an manchen Spots gefallen, vor allem die laufenden Motoren (vermutlich zwecks Klimaanlage) fand ich sehr störend :angry: ...

Generell: Etosha hat meine Erwartungen erfüllt – er (der Park) hat seine 2. Chance genutzt, der Unterhaltungswert ist sehr hoch! Allerdings muss ich eine Einschränkung machen: auch wenn die Sichtungen immer wieder überraschend sind – durch die angelegten Wasserlöcher und die Parkplätze dort fehlt natürlich das ganz tiefe Naturerlebnis, das ich in Botswana mitten im Busch so liebe. Dies war mir aber natürlich von vornherein klar und ich war daher nicht enttäuscht – im Gegenteil: die Wiedergutmachung für 2011 ist mehr als gelungen! :cheer:
Letzte Änderung: 01 Nov 2015 06:03 von Champagner.
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01 Nov 2015 17:38 #405787
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31. August / 1. September 2015 – Onguma Bush Camp

Dem Rat vieler Fomis folgend haben wir uns als Abschluss des Etoshabesuches für eine Unterkunft außerhalb des Parks entschieden. Man liest sehr viel über Onguma hier im Forum und nachdem auch Antje (namibiafieber) ohne Ende davon geschwärmt hat, fiel die Wahl auf das Bushcamp. Da unser Budget limitiert war, haben wir uns hier für die ganz normalen Standardrooms entschieden (schlussendlich sind wir in Rondavels gelandet).

Ganz ehrlich – wenn soooo viel geschwärmt wird (und das geht nicht gegen dich, liebe Antje, sondern bezieht sich aufs Forum allgemein), dann schrillen bei mir die Alarmglocken :ohmy: . Ist das eine Unterkunft, die auch mir gefällt? Zu nobel? Überbewertet?? :dry:

Mit relativ geringer Erwartung holpern wir die paar Kilometer bis zum Parkplatz und checken ein. Ja, was soll ich sagen.... hier ist für mein Empfinden alles stimmig - wir haben uns vom ersten Moment an sauwohl gefühlt (etwa so wie die Warzensäue am Wasserloch von Chudop!!!). :) :kiss: :)

Wir bekommen zwei wunderschöne Bungalows (wenn ich mir die Homepage anschaue, sind das die Rondavels...warum die am preiswertesten sind erschließt sich mir nicht) direkt neben der Rezeption, durch eine kleine Mauer miteinander verbunden, davor ein kleines gemeinsames Sitzplätzchen auf der Terrasse. Innen ist alles sehr geschmackvoll und auch praktisch eingerichtet – hier bleib ich 2 Wochen!!! Internet hab ich in Nr.10 sogar auch, weil das WLan von der Rezeption bis zu mir strahlt....



Die Anlage ist sehr schön bepflanzt und es stehen große Leberwurstbäume, zum Teil auch mit Blüten, vor unseren Häusern. Wir machen es uns am Pool bequem, man kann sich jederzeit Kaffee aus dem Restaurantbereich holen – so lässt es sich aushalten ;) . Lange hält es mich aber nicht auf der Liege und ich schaue mir den „Speisesaal“ an, wo schon eingedeckt ist.



Im Bereich dahinter kann man sehr gemütlich mit Blick auf das Wasserloch und die afrikanische Landschaft sitzen. Was mir besonders gut gefällt: ES RIECHT HIER SO GUT :) - nach „in the bush“ :silly: .... ich kann es nicht erklären, aber dieser Geruch ist so perfekt und macht für mich einen Großteil meiner Begeisterung für Onguma aus....

Also schnuppere ich glückselig vor mich hin bis ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnehme - Moment mal – was kommt denn da von links anmarschiert :woohoo: ??



Links – zwo – drei – vier !!!



Ein einzelner Elefantenbulle – ja spinn ich denn :huh: ? Man sitzt mit der Kaffeetasse in der einen Hand und der Kamera in der anderen lässig in den Lederstühlen und genießt den tierischen Besuch. Rennade, frisch aus dem Pool, kommt auch dazu.



Nicht dass wir zuwenig Elefanten gesehen hätten bisher :whistle: – aber so ein Solitär, quasi der Hauselefant, ist noch mal etwas ganz anderes... (übrigens ist das laut unseres späteren Guides einer der Elefantenbullen, die die Etoshazäune plattmachen, um Onguma einen Besuch abzustatten – worüber Onguma gar nicht so glücklich ist :blink: ).





Als der Kerl seinen ersten Durst gelöscht hat geht er spielen. Der Brunnenbereich des Wasserlochs sollte dringend ein bisschen umdekoriert werden :lol: ... (dem geht’s wie mir mit meiner Wohnung B) )






Also fummelt er überall herum und pflückt nebenbei große Büschel des saftig grünen Grases ab.



Ein bisschen Spaß muss sein :silly:



Zum Schluss checkt er die Lage weiter drüben auf Höhe des Pools – und jetzt mal ehrlich: es heißt, das Camp sei ein Familiencamp, weil es das einzige eingezäunte aus der Onguma-Gruppe ist. Also dieser Zaun hält maximal Allerkleinstkinder ab, Elefanten und was da sonst noch unterwegs ist, lächeln da nur drüber – sogar ich würde es locker schaffen, drüber zu klettern. Aber es scheint wohl zu funktionieren (wobei es an anderen Stellen höhere Zäune hat – vermutlich hängt das auch mit dem Wasserloch zusammen, dass dort nur ein niedriger benötigt wird).



Beobachtet von den Impalas macht sich der Elefant von dannen – kurz mal Einstauben inklusive










Es gibt auch kleinere Tiere hier – Rotschnabelfrankoline



und ein.... na ja.... Frosch eben. Oder ist es eine Kröte? Frösche kann ich gar nicht – hat der einen Namen? :dry:



Zum Sonnenuntergang gibt es heute für mich einen Gin Tonic (ansonsten habe ich mich inzwischen auf Savanna Light eingeschossen) .







Das anschließende Dinner ist – soweit ich mich erinnere – gut, der Service insofern nicht so überkandidelt, als unser Kellner sehr beschäftigt ist mit einer Großfamilie am Nebentisch und wir dadurch wenig Beachtung finden. Mir ist das ehrlich gesagt lieber als wenn immer einer um mich rumwuselt und mich hundert Mal fragt, ob alles okay ist.

Übrigens sitzen wohl Daniela & Co. (D und M) ebenfalls im Restaurant – sie erzählte mir später, als wir uns nach zwei missglückten Versuchen dann einige Tage später doch noch treffen, dass sie mich nach dem Essen eigentlich ansprechen wollte – aber wir seien plötzlich verschwunden gewesen!

Ja stimmt, genau so war es – und das hatte einen guten Grund: Rennade und ich haben uns zum Night-Drive angemeldet.

Am Treffpunkt stellen wir fest, dass wir alleine sind – abgesehen von unserem Fahrer und dem Tracker/Scheinwerferhalter. Die Beiden sind sehr nett, auch wenn sie sich die ganze Fahrt über was auch immer unterhalten, wenn sie gerade nicht damit beschäftigt sind, uns zu erklären, was wir gerade sehen (oder sehen sollten :whistle: B) ). Ich bin weiterhin der Meinung, dass ich ein bisschen nachtblind bin (zu meiner allgemeinen Spotterblindheit dazu...) – von daher ist so ein Night-Drive eine große Herausforderung für mich. Die Fahrt geht ca. 1,5 Stunden lang, der Vollmond scheint dazu und es ist schön, im offenen Wagen durch die Nacht zu holpern – auch wenn mir ehrlich gesagt die Tiere, die nicht nachaktiv sind und daher von dem Fahrzeuglärm und dem Scheinwerfer gestört werden, sehr leid tun :( .

Zum Beispiel diese Giraffen – sie stehen natürlich auf und diese Energie hätten sie sicher besser für ein andermal aufgespart... (diese ganzen Nachtaufnahmen sind übrigens nur für unsere, also Renates und meine Erinnerung, nicht dass Ihr meint, ich fände sie technisch gelungen .. :blush: .schaut einfach weg )




Wir sehen jede Menge Springhasen – bzw. deren Augen im Scheinwerferlicht – auch dieses In-die-Augen-Leuchten stört mich ein bisschen, sicher ist das nicht angenehm für die Tiere. Außerdem entdecken wir Kronenducker – theoretisch (!) , ich hab sie nicht gesehen – und als Highlight Nr.1 eine Kleinfleckenginsterkatze.





Danach dann das Netteste der Fahrt – ein Bushbaby (Galagos?). Der Tracker kann es recht lange bei seinem Gehüpfe von Ast zu Ast verfolgen – das sieht sehr witzig aus :) (ob das Bushbaby es auch witzig fand weiß ich nicht).



Von hinten hab ich es sogar fast scharf erwischt!



Unser Guide ist sehr unglücklich, dass wir bisher keine Großkatzen gesehen haben und atmet daher sichtlich auf, als er einen Gepard entdeckt. Inzwischen ist auch ein zweites Fahrzeug in unserer Nähe und am Kreuzungspunkt der Scheinwerferstrahlen soll er sein. Oweia, da treffen drei für mich sehr ungünstige Anforderungen aufeinander :woohoo: : 1. überhaupt was entdecken, 2. bei Nacht etwas entdecken, 3. mit dem Fernglas, das mir der Guide leiht, etwas entdecken. "Siehst du ihn?? Dort, wo sich die Strahlen treffen...". Ja nee isss klar – da ist dunkelgrünschwarzer Busch, sonst nichts :S :blink: :dry: :unsure: . Als mir die Fragerei zu blöd wird, behaupte ich einfach, ich würde ihn sehen, ätsch :P !! GELOGEN :silly: ! Allerhöchstens meine Kamera sieht ihn – zufälligerweise knipse ich wohl in die richtige Richtung und entdecke nachher etwas Gepardenähnliches auf dem Foto. "Seht Ihr ihn??? Da, im Kreuzungspunkt der Scheinwerfer?? Na, seht Ihr ihn endlich???" :P



Ich könnte ja nun behaupten, ich hätte auf meiner Namibiareise 2015 einen Geparden gesehen – aber ganz ehrlich, ich bringe es nicht über mich :sick: .....ich hab ihn vielleicht fotografiert, aber gesehen? Nööö....

Fazit Night-Drive: ich bin aus verschiedenen Gründen weiterhin kein großer Fan davon – auch wenn dieser sehr gut gemacht war. Vielleicht bewerte ich die Störung der Tiere durch den Lärm und das Licht auch über – vermutlich ist ihnen das lieber als ein sich anschleichender Leopard – aber selbst wenn es für die Tiere okay wäre: ich sehe nicht viel bei Nacht (noch weniger als bei Tag). Ich bin aber sehr froh, dass mich Rennade dazu überredet hat, denn meine bisherigen Nightdrives waren eher Nebenprodukte (Heimfahrten im Dunkeln) und ich dachte, bei einem richtigen Nightdrive sehe ich vielleicht mehr. Jetzt weiß ich das also auch.... :huh:


1. September 2015 – Onguma am Morgen


Wir frieren mal wieder nicht schlecht beim Frühstück – schade, denke ich einmal mehr, dass wir an die Sommerferien gebunden sind und nicht im September/Oktober reisen können :( .

Vor der Weiterfahrt wollen wir noch ein bisschen diesen schönen Blick aufs Wasserloch und die Landschaft dahinter genießen und knipsen nebenher noch ein paar Tiere:










Twany Eagle weit weg... :( .



Ein neuer in meiner Sammlung :) – Meyer’s Parrot/Goldbugpapagei (auch weit weg :( )





Graureiher stehen mit den Beinen oft im Wasser oder im Gras – hier sieht man sie recht deutlich – faszinierend finde ich, wie graziös er den toten Ast hinunter „schreitet“.





Bevor wir uns auf den Weg nach Rundu machen, dürfen wir noch etwas ganz Besonderes erleben: mehrere Gruppen von Giraffen galoppieren hinten am „Waldrand“ von links nach rechts in großen Sprüngen vorbei – vor wem oder was sie erschrocken sind, erschließt sich uns nicht.







Ich mag Giraffen sehr – und so in Bewegung wie hier beim Onguma Bush Camp sind sie noch beeindruckender :) !

Anbei ein kleiner Videoschnipsel (aus drei noch kleineren Schnipseln zusammengeschustert) – leider bin ich erst spät auf die Idee gekommen zu filmen – es waren viel mehr Giraffen unterwegs als dort zu sehen sind – und wackeln tut es auch, weil ich spontan aus der Hand draufgehalten hab, sorry.



Fazit Onguma Bushcamp
: ich habe mich hier sehr wohlgefühlt - und ich glaube den anderen, vor allem Renate, von der weiß ich es, ging es genau so. Ich würde auf jeden Fall wieder im Bushcamp und nicht in einer der höherwertigen und dadurch auch höherpreisigen Unterkünfte von Onguma buchen, weil mir der Bushcamp-Luxus völlig reicht – und gerne auch ein/zwei Tage länger.... B) .!
Letzte Änderung: 01 Nov 2015 17:48 von Champagner.
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03 Nov 2015 21:32 #406082
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...

1. September 2015 – Vom Onguma Bush Camp zur Hakusembe River Lodge (Rundu)


Heute beginnt der Teil der Reise, auf den ich selber sehr gespannt bin – den Nordosten von Namibia kenne ich noch nicht und „meinen“ (O)kavango werde ich wieder sehen.

Ursprünglich wollte ich die Querverbindung direkt zur B8 fahren, aber man hatte mir an der Rezeption (ich habe vorsichtshalber gleich zwei unterschiedliche Meinungen eingeholt) einhellig davon abgeraten, mit unserem Fahrzeug diese Strecke zu fahren. Die Pad wäre sehr bumpy und nicht stark befahren, so dass Hilfe nicht unbedingt schnell vorbei käme. Ob es stimmt – keine Ahnung – aber wenn ich heute zurückblicke, dann war es eventuell eine sehr weise Entscheidung, die Route über Grootfontein zu wählen :dry: :whistle: . Auch wenn sie recht langweilig ist...




In Grootfontein gefällt es uns übrigens bei der Durchfahrt so gut, dass wir einen spontanen Stopp einlegen. Meine Mädels schauen sich an den Marktständen um und kaufen Getränke und Kekse für die nächsten Tage ein, während ich das Auto bewache und das trubelige Geschehen um mich herum beobachte.

Einmal mehr werfe ich nebenbei einen besorgten Blick auf unseren rechten Vorderreifen – hat er nicht ein bisschen Luft verloren :ohmy: ? Meine diesbezügliche Frage wird von Renate, als sie vom Shopping zurückkommt, abgeschmettert: „Quatsch, der sieht aus wie immer – völlig okay!“ Na gut, wenn sie meint.... :dry: Ich glaube ich nerve ein bisschen mit meinen dauernden Reifensorgen – und ja, es sollte sich bereits am nächsten Tag herausstellen, dass die Problemzonen unserer Audoles in der Tat weniger die „Beine“ sind sondern eher so im Bereich „Bauch/Po“ liegen.... :woohoo: :whistle:

Von Grootfontein geht es dann zum Vet Fence. Und jetzt zitiere ich Robert (Hobi): "Nach relative kurzer Fahrt passieren wir den Vet-Zaun, und sind im richtigen Afrika. Habe das schon öfter in Reiseführer bzw. Reiseberichten gelesen und mir gedacht: na das kann ja nicht plötzlich so anders sein. Doch kann es!" (Wobei ich jetzt keine Diskussion darüber anfachen will, was das "richtige Afrika" ist - da hat sicher jeder seine eigene Definition)

Auf jeden Fall gibt es ab sofort Leben am Straßenrand, vor allem Kühe, Esel und Ziegen zwingen zu aufmerksamer Fahrweise. Auf der Strecke ab Rundu bis zum Abzweig zur Hakusembe Lodge ist der Straßenrand völlig zugemüllt. Da wirkt es um so bizzarer, wenn man dann nach einem Stück recht sandiger Pad (wir haben kurz mal Bedenken, uns festzufahren – aber das sparen wir uns für den nächsten Tag auf.... B) ) auf das grüne und schön bepflanzte Grundstück der Hakusembe Lodge einfährt.









Dank des Inputs von Hartwig (Tinochika) und Konni (Daxiang) :kiss: hatte ich vorab angefragt, ob wir neurenovierte und am Fluss gelegene Chalets bekommen können. Es kam eine sehr freundliche Mail zurück und jetzt bin ich gespannt, ob das geklappt hat. Wir werden zusammen mit einem jungen Paar, das zeitgleich angekommen ist, sehr herzlich und lustig begrüßt und als wir unsere Schlüssel ausgehändigt bekommen, frage ich, ob es sich um die gewünschten Chalets handelt. Mit einem Lächeln meint der freundliche Mann:" Ja, so ist es – wenn man rechtzeitig anfragt sind solche Wünsche überhaupt kein Problem! " Und tatsächlich, wir haben Nr. 1 und 2 (wenn ich mich richtig erinnere, auf jeden Fall sind es die ersten beiden nach dem Holzsteg vom Hauptgebäude her kommend ) und sie sind wunderschön und sehr geräumig (sie sehen innen genau so aus wie auf dem Foto bei Tinochika in seinem Bericht).

Das Chalet von Irmela und Rennade – direkt am (O)Kavango gelegen.



Bei mir (und ich glaube auch bei den beiden) steht ein drittes Bett im Zimmer und das WC ist sogar separat. Was allerdings dazu führt, dass ich mich ständig verlaufe – und lustigerweise ist die Stange mit Kleiderbügeln und auch der Safe im Badezimmer. Die Dusche ist genial – und hier habe ich auch nicht dieses schlechte Gewissen wie in der Wüste..... Außerdem sind die Wände sehr witzig dekoriert – leider habe ich nur diese eine schlechte Foto gemacht.



Ich habe außer diesen Hippos noch eines in der Toilette, das ist quer durchgesägt, die eine Hälfte kommt links mit dem Kopf aus der Wand und die andere verschwindet recht in der anderen Wand, man sieht nur n och das Hinterteil. Im Schlafzimmer hängen zwei Elefantenkopfhälften (aus Holz natürlich ;) ) – der Länge nach durchgesägt. Am liebsten würde ich so etwas kaufen, aber im Curio Shop muss ich erfahren, dass es sie nicht (mehr?) gibt...

Wir schauen uns ein bisschen um und treffen das junge Paar wieder – sie haben ihren Wagen bei Avis gemietet, inkl. 2 Ersatzreifen, die sie beide schon benötigt haben. Nun haben sie aktuell nur noch einen geflickten, wenn ich das richtig verstanden habe, hoffen aber, damit bis Kasane, wo sie ich Fahrzeug abgeben, durchzukommen. Beim Routenabgleich stellen wir fest, dass wir morgen alle ins Camp Kwando fahren und 2 Übernachtungen dort haben werden!

Wir machen es uns auf den Liegenstühlen am Pool gemütlich ...


...und heute haben wir endlich mal wieder was zu lästern :silly: .: ein Paar tritt auf, er Amerikaner (?) in Safarikleidung, sie Asiatin, mit knallpinkem Koffer und – der absolute Knüller - einem Stofftier im Arm, dem sie alles erklärt und zeigt :woohoo: . Dazu kichert sie fröhlich vor sich hin. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu sehr zu ihnen hinüber starren und verkneifen uns angestrengt ein lautes Lachen :laugh: .

Abgelenkt werden wir von dem bunten Leben am angolanischen Flussufer und im Wasser. Beim Fotografieren haben wir ein zwiespältiges Gefühl – man kommt sich ein bisschen vor wie ein Voyeur. Die Menschen machen einen heiteren Eindruck, es gibt keine bösen Blicke, also wird das mit Fotografieren aber wohl hoffentlich in Ordnung sein.

Es wird gefischt, gewaschen, Wasser geholt, gespielt, Kühe machen sich langsam auf den Heimweg – die Bedeutung des Flusses als Lebensader für die Anwohner wird hier sehr deutlich















Ein Kormoran kämpft mit seiner Beute



Für den späten Nachmittag haben wir uns zu einer Bootsfahrt angemeldet. Zuerst erschrecken wir, weil eine Großfamilie mit Kindern zusammen mit uns auf den Beginn wartet, diese bekommen aber ein eigenes Boot. Wir sind zusammen mit dem Amerikanisch-asiatischen Paar und ein paar anderen Leuten an Bord. Das Paar ist – das muss man fairerweise sagen- sehr freundlich, höflich und offensichtlich auch ziemlich verliebt...(und das Stofftier durfte nicht mit aufs Boot :P – warum auch immer...) Somit herrscht gute Stimmung an Bord, und auch die Verpflegung lässt nichts zu wünschen übrig (Samosa...hmmmm :) ). Der Sekt ist angeblich um Welten besser als der in Walvis Bay auf dem Schiff (der war pappsüß) – Irmela testet ihn gerne und ausgiebig :laugh: , während ich mal wieder ein (oder zwei?) Savanna Light genieße.









Die Chalets vom Wasser aus gesehen





Das Hauptgebäude



Das angolanische Ufer



Ein gut gelaunter Vertreter der Kavango-People – ob er am nördlichen Ufer wohnt und Güter ans südliche transportiert oder umgekehrt, wissen wir nicht.



Unser Bootsführer schäkert mit ihm herum – es geht im Scherz um den Preis für die Fotos, die wir von ihm machen.
Auch mit diesen beiden (wer sieht sie?) unterhält er sich – aus unserer Position können wir gut die zwei Ziegen erkennen, die sich offensichtlich recht weit in steiles Gelände von den Hütern entfernt haben, und unser Guide weist sie nach einem kurzen Gespräch auf die Abtrünnigen hin.





Einen Malachite Kingfisher haben wir unterwegs auch gesehen – aber die Kerls schaff ich einfach nicht zu fotografieren... Zu schnell für mich...
Hoch oben in einem Baum sitzt ein wesentlich langsamerer immaturer African Fish Eagle (hab ich schon erwähnt, dass ich meinen nagelneuen Raptor Guide liebe??? :lol: )





dann der fast schon obligatorische Black Crowned Night Heron
...




...und - juhu – ein Krokodil!! Crocs standen bei Irmela ganz oben auf der Wunschliste...hiermit erledigt (aber wir werden noch schönere sehen, schließlich sind wir ja nicht umsonst in den Caprivi gefahren)



Wir genießen die Abendstimmung auf dem Okavango – und wenn mir jemand vor 40 Jahren gesagt hätte, dass ich einmal im Abendlicht auf diesem berühmten Fluss mit dem klangvollen Namen dahintreiben werde – den hätte ich für verrückt erklärt – Okavango, Angola, Namibia.... damals klang das alles unerreichbar für mich... Auf jeder meiner Afrikareisen habe ich daran denken müssen – vor Jahrzehnten saß ich vor dem Fernseher und habe sehnsüchtig solche Bilder eingesaugt – jetzt bin ich (wieder) hier. Das Schicksal meint es gut mit mir.....

Klar kann einer sagen: „Das sieht aus wie auf jedem Fluss“ – isses aber eben nicht ..... ;)







Wieder an Land essen wir uns am Büffet satt und fallen wie üblich sehr früh in die Federn... Das war – nach den galoppierenden Giraffen am frühen Morgen im Onguma Bush Camp - ein recht ruhiger und sehr entspannter Tag hier in der Hakusembe Lodge (auch wenn die Fahrerei ein bisschen zäh war) – das Fazit (Nette, danke für das Extralob :blush: :) ) kommt im nächsten Kapitel.
Letzte Änderung: 03 Nov 2015 22:02 von Champagner.
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04 Nov 2015 06:38 #406097
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Kurz bevor wir Onguma verließen, musste noch ein Foto vom Leberwurstbaum bzw. seinen Früchten sein. Irmela musste wieder einmal zwecks Größenvergleich mit aufs Bild. Schade, dass keine Wurst auf dem Boden lag, ich hätte schon gerne mal eine aufgeschnitten - vielleicht ist's ja echt ne Leberwurst und keiner hat bisher nachgeschaut :ohmy:


Hilfe, Bele :sick: !!!! ...bevor's Irmela sieht :woohoo: :evil: !!!
Letzte Änderung: 04 Nov 2015 06:51 von Rennade.
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