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THEMA: Reisebericht Namibia/Botswana 2015
18 Aug 2015 15:05 #396356
  • Wendelin1
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  • Wendelin1 am 18 Aug 2015 15:05
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Tag 1: Windhoek

Auch unser "Abenteuer Afrika" begann mit einer gefühlt endlos langen Zugfahrt mit der Deutschen Bahn nach Frankfurt. Wir flogen Air Namibia, ein Nachtflug. Von AN hatten wir zuvor recht durchwachsene Dinge gehört. Diese variierten zwischen "never-come-back-airline" bis "ziemlich angenehm". Warum wir uns für AN entscheiden, trotz negativer Empfehlungen ist ganz einfach, und lässt sich in zwei Wörtchen erklären: "Nachtflug" und "non - stop".
In Frankfurt angekommen, ging eigentlich alles reibungslos, bis uns die nette Dame bei der Gepäckaufgabe mitteilte, dass unsere reservierten Plätze bereits vergeben waren. Nach 10 min. hatte sie jedoch erneut 5 zusammenhängende Plätze für uns gefunden. Nachdem das Gepäck aufgegeben war und wir durch die Sicherheitskontrolle waren, steig die Vorfreude ins Unendliche. Nach kurzer Wartezeit am Flughafen, welche sich mit den zahllosen Zeitungsläden, Restaurants und Duty-Free Shops ganz gut verbringen lässt, stand die Maschine auch schon zum Boarding bereit.
Und jetzt mal ganz ehrlich, Air Namibia hat mich echt überrascht! Seitdem die Airline vor 2 Jahren neue Flugzeuge kaufte, scheint es echt Berg auf zu gehen. Der Flieger übertraf alle Erwartungen an AN, und der Service war klasse. Hier muss man wirklich einmal loben! Alles in allem waren die 10h20min in der Luft schnell vergangen, und wir landeten gegen 7 Uhr in Windhoek (Hosea Kutako International Airport).


Schnell dürfe ich lernen, was es heißt, wenn es in Afrika Winter ist. Als wir aus dem Flieger steigen, hatte es gerade 5 Grad! Und im Flughafen per se war es nicht wirklich viel wärmer...
Na ja, zu unserer Freude mussten wir nicht lange auf unser Gepäck warten, und konnten uns schnell in das (einzige) Café, welches ein wenig beheizt war, verkrümeln und erst einmal frühstücken.
Als wäre die Kälte nicht doof genug gewesen, teilte uns der nette Herr am Schalter der Autovermietung mit, dass wir wohl frühestens um 9:00 vom Flughafen zur Autovermietung gebracht werden würden.
nachdem wir unsere Zeit am airport abgesessen hatten, für auch schon ein kleiner Minibus vor, das Gepäck wurde verladen, und ab ging's zu den Autos. Wir buchten diese bei "Britz", einen genauen Grund gab es dafür ehr nicht. Wir wurden freundlich empfangen und nach einigen Zetteln und Unterschriften bekamen wir auch gleich unsere Autos. Diese waren in einem recht guten Zustand. Nach ca. 2h Konnten wir dann auch endlich starten, und uns in Richtung Windhoek begeben um dort einzukaufen.



Schnell war eine Mall gefunden, und nach ein paar Stunden hatten wir auch fast alles zusammen, was man so für 3 Wochen Afrika braucht. Aber leider nur fast. Da wir an einem Samstag in Windhoek eintrafen, und wir mit Autoabnahme und Fahrzeit bis in die Hauptstadt recht viel zeit vertrödelten, war es uns leider nicht mehr möglich Geld zu tauschen, was daran lag, dass die Banken bereits um 13:00 schleißen... Ohne Geld, dafür aber mit jeder Menge Lebensmitteln und allen Basics, die man so braucht, ging es in die erste Unterkunft in Windhoek: Villa Violet. Von Villa Violet waren wir echt begeistert. Die Räumlichkeiten waren top und die Leute sehr freundlich! Wirklich zu empfehlen, um von dort aus seine Reise zu starten.
Wer einmal in Windhoek war, kennt definitiv Joe's Beerhouse. Für alle, die es noch nicht kennen ist es dringend zu empfehlen! Das Restaurant ist wirklich cool eingerichtet, und serviert ausgezeichnetes Fleisch! Kudu, Orynx, Kroko - Alles dabei!
Bei gutem Essen und einem guten Windhoek Lager ging für uns der erste Tag Afrika langsam zu Ende.
Letzte Änderung: 18 Aug 2015 15:09 von Wendelin1. Begründung: Fehlendes Bild
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