THEMA: Ohrnyx und Elend oder: Welches Tier ist das?
10 Nov 2014 20:20 #361597
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Weiter geht’s:

Wir werden herzlich empfangen und bekommen alles gezeigt. An der Rezeption lesen wir auf dem Check-In-Zettel, dass vor uns ein Pärchen aus unserer Heimatstadt angekommen ist. Was für ein Zufall! Die beiden laufen auch gerade an uns vorbei, wir sprechen sie an und plaudern ein wenig. Natürlich geht es auch um den Etosha und unsere Sichtungen... :blush: Die beiden können es kaum glauben... So wie wir selbst...

Die Angestellte Daphne (wenn wir uns richtig erinnern) führt uns herum und nimmt sich viel Zeit. Sie fragt uns, was wir noch so geplant haben in den zwei Tagen hier. Für morgen habe ich schon von Zuhause einen Besuch in der Africat Foundation gebucht. Daphne fragt: „Cheetah Conservation?“
„No – Africat“
„Oh“ :evil:
Wir sind verwundert über ihr „Oh!“ und fragen genau nach. Sie meint, es ist eine ziemlich weite Strecke und wir werden vermutlich 2,5 Std fahren müssen… Na toll… :( Auf 5 Stunden im Auto haben wir irgendwie nicht so richtig Lust… Wir entscheiden uns um und werden morgen einfach mal entspannen und den Nachmittags-Drive hier auf dem Lodge-Gelände machen. Schließlich gibt es hier Rhinos und bisher haben wir ja „nur“ eins gesehen. Dass diese Entscheidung unnötig war und die Strecke überhaupt nicht so weit ist, werden wir zum Glück noch erfahren und somit unseren Besuch bei Africat etwas verspätet nachholen können – aber dazu später mehr. :evil: :evil: :evil:
Dann gibt es erstmal Sandwiches und wir verbringen den Nachmittag am Pool. Die Anlage hier ist klasse und wir sind die meiste Zeit ganz allein am Pool. Mit in der Anlage befindet sich momentan eine Reisegruppe speziell für Ornithologen. Sehr interessant zu beobachten… Kennt ihr den Vater von Jane aus „Tarzan“???



Auch unser Zimmer ist toll.








Zum Abendessen gibt es Spinat-Suppe, Eland-Steak, Mais und Reis; als Veggie-Alternative Aubergine und Couscous und zum Dessert Mixed-nuts-Blätterteig.
In unserem kuscheligen Bett schlafen wir ganz wunderbar.
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14 Nov 2014 13:43 #362256
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16.Oktober: Was für ein Elend?


Heute schlafen wir erstaunlich lange und gehen erst um 8 Uhr zum Frühstück. :laugh: Der Vater von Jane schleicht auch schon hier rum und scheint den Reiseleiter ziemlich zu nerven… Für uns ist es amüsant ;-)

Nach dem leckeren Frühstück gehen wir den Walking Trail der Lodge. Leider bekommen wir keine Tiere zu Gesicht, aber es ist trotzdem mal schön, einen Tag das Auto stehen zu lassen. Den Vormittag verbringen wir am Pool. Dazu gibt’s gar nicht so viel zu erzählen. Wir genießen das Wetter und spielen ein bisschen Schach und Scrabble, was wir in der „Spieleecke“ der Lodge entdecken. Nach einem leichten Snack bringen wir unseren Autoschlüssel zur Rezeption, da jemand das Auto waschen wird. Bei Europcar kostet es ziemlich viel, das Auto staubig zurückzubringen… Daher haben wir hier gefragt, ob jemand ein nettes „Trinkgeld“ haben möchte.

Um 17 Uhr startet der Game-Drive. Mit uns an Bord sind eine deutsche Großfamilie und ein Pärchen aus Namibia. Die Großfamilie kommentiert jegliche Unterhaltung zwischen uns und den Namibiern ziemlich aufdringlich… Danach berichten sie von Ihren Sichtungen: Sie haben sogar Elends gesehen. :woohoo: :laugh: Die Tour verläuft recht hektisch und laut. :angry: Entweder hört man laute Unterhaltungen, laute Kamerageräusche, Klingel- und Pieptöne der Videokamera oder umfallende Flaschen, Rucksäcke usw. Es gibt ein lustiges „Mein rechter, rechter Platz ist frei“ und es fällt schwer, abzuschalten und die Fahrt zu genießen. Irgendwie schaffen wir es... :angry: :angry: :angry:

Es dauert lange, aber schließlich finden wir drei der Rhinos. Wir bleiben in ihrer Nähe und beobachten sie. Unser Guide vermutet, dass sie gleich aus den Büschen herauskommen könnten. Doch die Party auf unserem Fahrzeug verscheucht sie. Kann ich verstehen… Die Familie an Bord ist so laut und wechselt ständig die Plätze, dass an ein Näherkommen der Rhinos gar nicht zu denken ist. Gerne wäre ich mit den Rhinos in einen ruhigeren Teil des Farmgeländes gezogen. Wir versuchen, die Chaoten irgendwie auszublenden und unterhalten uns für den Rest der Fahrt intensiv mit dem namibischen Pärchen und unserem Guide.











Zurück an der Lodge ist es auch schon Zeit für das Abendessen. Es gibt Lachsschnittchen bzw. Salat, Red Hartebeest mit Kartoffeln und Möhren, als Veggie-Alternative statt Fleisch Kartoffel (Jaaa! Kartoffel als Alternative plus Kartoffel als Beilage; also Kartoffel mit Kartoffel :silly: ) und zum Dessert Crème brûlée mit Mango. Es schmeckt sehr lecker.

Dann ist wieder Zeit fürs Bett. Wir sind ein bisschen wehmütig über unsere Absage bei Africat und sehen bei googlemaps, dass es gar nicht so weit gewesen wäre… :huh: Vielleicht schaffen wir es ja morgen auf dem Weg nach Windhoek dort vorbei… Und hoffentlich haben sie dann Kapazitäten, um uns an einem Ausflug teilnehmen lassen zu können.

Liebe Grüße B) Nadja und Marco
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16 Nov 2014 18:33 #362602
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17.Oktober

Heute frühstücken wir wieder gegen acht Uhr und checken aus. Die Lodge hat uns super gefallen. Gern kommen wir wieder. Auf der Fahrt Richtung Windhoek kommen wir bei Africat vorbei. Nach kurzem Zögern entscheiden wir uns, auf gut Glück einzufahren. Und tatsächlich: Es sind noch freie Plätze bei dem Day Visit um 11 Uhr und wir dürfen rein. JUHU!! :lol:
Wir machen einen tollen Ausflug zu den Cheetahs, der Leopardin, in die Klinik und die Ausstellung. Einfach toll!!!








































Im Anschluss essen wir hier noch Wraps und fahren dann weiter Richtung Windhoek. Um 16:30 Uhr kommen wir auf der Immanuel Wilderness Lodge an. Sabine und Stephan empfangen uns herzlich und zeigen uns alles. Von hier erledigen wir gleich auch noch den Online Check-In bei Air Namibia. Im Check-In- Büchlein stehen vor uns schon wieder 4 Personen aus unserer Heimatstadt. Wie klein die Welt ist. Dann genießen wir noch eine Stunde die Sonne am Pool. B)



Der Garten hier ist herrlich, die Zimmer eher einfach.
Am Abend treffen wir dann die Familie, die wir im Büchlein ausgemacht haben. Wir kommen ins Gespräch, sitzen lange zusammen am Wasserloch und entscheiden etwas später, auch das Abendessen gemeinsam zu verbringen. Schnell werden Tische zusammengeschoben und wir verbringen einen kurzweiligen Abend mit spannenden Geschichten. Das Essen hier ist top: Es gibt Spinat-Cappuccino, Salat, Spaghetti für mich, Kartoffelpüree und Red-Hartebeest-Steak für die Fleischesser, Gemüse und zum Dessert einen Schoko-Amarula-Kuchen. :kiss:
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19 Nov 2014 19:15 #363121
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18. Oktober: Heute geht’s nach Hause

Nach einer erholsamen Nacht stehen wir gegen 7 Uhr auf, machen uns gemütlich fertig und gehen zum Frühstück. Auch das Frühstück erfüllt die Erwartungen nach dem tollen Abendessen gestern. Es gibt frisch gebackene Brötchen und viele selbstgemachte Dinge. :cheer:

Stephan und Sabine bieten uns an, dass wir uns noch hier aufhalten können solange wir wollen. Da unser Flug erst heute Abend startet, nehmen wir das Angebot gern an. Weil uns zuhause der Herbst erwartet, genießen wir die Sonne im Garten. Wir möchten uns heute noch mit einer lieben Bekannten aus Windhoek treffen und dürfen sie sogar hierhin einladen. Sabine bereitet uns Kaffee und Kekse vor und nachdem wir noch ein paar Stunden relaxen, trinken wir auf der Terrasse bei interessanten Gesprächen Kaffee. Unsere Bekannte erzählt uns viel über ihre Erlebnisse und ihr Leben in Namibia, was für uns natürlich nochmal eine ganz neue Sicht ist. Es macht Spaß, die Reise nochmal Revue passieren zu lassen und es kommt uns vor, als wären wir vier Wochen hier gewesen bei den ganzen Erlebnissen.

Da wir zuhause vom Streik erwischt werden und von Frankfurt aus noch ein gutes Stück fahren müssen, buchen wir uns von hier noch einen Mietwagen. Bei unserer Abreise fragen wir Sabine, ob sie uns eventuell den Voucher ausdrucken könnte… :unsure: Sie scheint etwas angenervt zu sein und druckt nach langen Erklärungen die Bestätigungsemail aus, leider nicht den Voucher… :S Sie wirkt aber so genervt, dass wir nichts sagen. Wir hoffen mal, dass es auch so geht. Schade, der Abschied ist nicht so herzlich wie der übrige Aufenthalt. Vielleicht haben wir einen ungünstigen Moment erwischt. :pinch:

Wir machen noch eine Rundfahrt durch Windhoek, werfen einen Blick auf ein paar Sehenswürdigkeiten, fahren aber schnell weiter. Nach zwei Wochen Natur ist das schon zu viel Stadt für uns. :laugh: Die Kamera haben wir auch nicht griffbereit, daher kann ich euch keine Windhoek-Bilder zeigen. Wir sind uns sicher, dass wir wiederkommen – dann werden wir Windhoek die verdiente Aufmerksamkeit schenken und uns die Stadt ausgiebig ansehen.

Am Flughafen übergeben wir unser Auto. Durch unseren Freifahrtschein „too dark to check“ wird nichts kontrolliert. :cheer: Dann checken wir ein, bummeln durch den Flughafen, sehen Fußball in einer Bar, essen Sandwiches und machen uns irgendwann auf den Weg zum Flugzeug. Nun heißt es Abschied nehmen! :( Wir werden wiederkommen!!! Es hat uns so unbeschreiblich gut gefallen, wir haben viele tolle und unglaublich schöne Dinge/Tiere/Landschaften gesehen, liebe Menschen getroffen und unvergessliche Erinnerungen gesammelt.

Der Rückflug verläuft ruhig. Nach einem Film und dem Abendessen (diesmal sogar vegetarisch) schlafen wir. Zum Frühstück gibt es für mich als vegetarische Alternative zu Ei und Speck Kartoffeln und Pilze… Lieb gemeint, aber das bekomm ich zum Frühstück nicht runter… (Und Pilze mag ich eh nicht… Aber das weiß ja die AirNamibia nicht…)

Pünktlich landen wir in Frankfurt und erhalten sehr schnell unsere Koffer. Am Mietwagenschalter ist noch nicht viel los. Aber schon hier müssen wir uns echt beherrschen, unsere Erholung nicht vom Stress ablösen zu lassen. Denn die unfreundliche und unmögliche Dame am Schalter hält es nicht für möglich, uns ein Auto zu geben, wenn wir nicht den Voucher vorlegen… :evil: Na super! Wir schicken ihr den Voucher per Mail und nach langen Motzereien füllt sie unseren Auftrag aus. Letztlich erhalten wir den Autoschlüssel und fahren noch gute 250 km nach Hause. Kaum in Deutschland, schon treffen wir motzende Menschen. Das hat uns auf der Reise wirklich nicht gefehlt. :evil:

Somit sind wir nicht nur am Ende der Reise, sondern auch am Ende unseres Berichts… Wir hoffen, schnellstmöglich die nächste Reise zu planen und sind uns sicher, dass das hier nicht unser letzter Bericht gewesen ist… :kiss: ;)

Gern schreib ich euch auch noch ein kurzes Fazit zu den einzelnen Unterkünften, wenn Interesse besteht.

Außerdem folgt noch eine kleine Quizfrage, bei der einer/eine von euch ein kleines Namibia-Set gewinnen kann. Die Frage werde ich morgen hier veröffentlichen.

Wir wünschen euch einen schönen Abend!! Und danken schon mal den fleißigen Lesern, Danke-Button-Drückern und Kommentatoren. Es wird nun Zeit, aus dem Corolla auszusteigen… :kiss: :kiss: :kiss:
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22 Nov 2014 11:44 #363581
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Unser persönliches Fazit zu den Unterkünften:

Kalahari Anib Lodge: Auch Ziel von Busgruppen, was man vorher wissen sollte. Die Lodge trennt Gruppen- und Individualreisende sowohl bei der Lage der Zimmer (Individualreisende erhalten die ruhig gelegenen äußeren Zimmer mit Blick in die Natur, Gruppen sind im „Innenhof“), als auch bei den Drives. Tolle Unterkunft zum Ankommen. Besonders die Löffelhunde waren ein Highlight für uns, aber auch die roten Dünen beim Sundowner ließen uns so richtig im Urlaub ankommen. Auch die Walking-Trails haben uns gefallen. Nach der langen Anreise ist es schön, wenn man Bewegung bekommt und dabei noch so schöne Landschaften bestaunen kann.

Sossuvlei Desert Camp: Einmalig. Alles toll! Immer wieder! Die Atmosphäre im Zelt, der Ausblick, das Essen, die Ausflüge: Alles top! Leider konnten uns die Dünen nicht so sehr beeindrucken, da das Wetter nicht mitgespielt hat. Unser Braai-Abend am Zelt hat Erinnerungen an Südafrika geweckt, einfach toll so Abende in der Wüste mit Grill und Appletizer.

Orange House: Hier ist der Funke nicht so richtig übergesprungen. Das B&B war recht kühl, den Besitzer haben wir leider nur zweimal kurz gesehen… In der Beschreibung steht etwas von persönlicher Atmosphäre – das konnten wir leider nicht erleben. Da wir unsere Ausflüge schon von zuhause selbst gebucht hatten, musste Alex auch nichts für uns tun. Dennoch hatten wir eher den Eindruck, auf uns gestellt zu sein. Das Zimmer war riesig und es gibt einen hübschen Garten. Der Strand ist in 2 Minuten zu erreichen. Ich würde beim nächsten Mal eher etwas anderes ausprobieren. Dafür gibt es in Swakop einfach noch genug Alternativen.

White Lady Lodge: Die Lodge ist hübsch, das Essen recht unterschiedlich (Abendessen gut! Frühstück sehr basic…), die Zimmer sehr einfach, aber okay. Dafür entschädigt die unglaubliche Landschaft! Die Wüstenelefanten sind unsere Erinnerung an die Lodge, der Rest verblasst schnell ;-) Ich würde wiederkommen.

Damara Mopane Lodge: Super für eine Zwischenübernachtung! Toller Garten, hübsche Zimmer, leckeres Essen, sehr netter Service. Eine recht große Lodge, in der auch Gruppen übernachten.

Dolomite Camp: Wunderschön! Tolle Lage, tolle Zimmer, gutes Essen. Servicewüste! Schade, dass so eine Lodge echt teils schlechten Service zeigt. Trotzdem immer wieder!! Der Sternenhimmel, den man vom Bett aus bewundert kann, entschädigt für alles. Auch unsere Sichtungen waren grandios. Und um das Camp herum war trotz Hochsaison nichts los. Kaum ein anderes Auto.

Etosha Safari Camp: Schöne Anlage, einfache Zimmer. Das Camp liegt kurz vor dem Gate zum Etosha. Ich würde jederzeit wieder die paar Minütchen Fahrtzeit bevorzugen und hier schlafen.

Namutoni: Überraschend gut. Schöne Zimmer, tolles Badezimmer. Leider keine Sichtungen am Wasserloch abends. Ich würde wieder hier übernachten.

Frans Indongo Lodge: Absolut toll zum Relaxen am Ende der Reise. Wir haben uns rundum wohl gefühlt. Toller Pool, tolles Essen, schöne Landschaft, wunderschönes Zimmer. Immer wieder! Von hier hat man die Möglichkeit, einen Gamedrive zu unternehmen oder eine Wanderung zu machen.

Immanuel Wilderness Lodge: Hier gab es wirklich das beste Essen der Reise. Die Anlage ist sehr schön, der Pool ist mit Meersalz versehen und sehr angenehm. Sabine und Stephan sind jederzeit für die Gäste da. Von unserer seltsamen Situation habe ich ja schon erzählt – vielleicht eine Ausnahme?! Die Zimmer sind sehr einfach und klein, und für mich absolut nicht „im afrikanischen Stil eingerichtet“, wie in der Beschreibung erwähnt. Leider recht hellhörig, man hört abends die Nachbarn. Zusammenfassend aber empfehlenswert. Für uns war es besonders toll, am Ende der Reise und besonders am Abflugtag noch einen schönen Aufenthaltsort zu haben.

Air Namibia: Wir wollten unbedingt direkt fliegen. Im Vergleich zu SAA, mit der wir im letzten Jahr nach Südafrika geflogen sind, finde ich die SAA deutlich besser. Je nach Preisunterschied würde ich aber immer wieder abwägen, ob ich lieber direkt fliege oder über Johannesburg.


Ich hoffe, ihr könnt etwas mit unserem Fazit anfangen. Es ist natürlich lediglich unser persönlicher Eindruck und ich denke, ihr habt beim Lesen gemerkt, dass wir absolut begeistert über unsere Reise waren und sind. Auch die kleinen negativen Punkte, die ich bei manchen Unterkünften nun genannt habe, haben diese Reise absolut nicht beeinträchtigt. Es war alles absolut toll und rund. Natürlich ist noch Luft nach oben, aber das muss man auch zahlen ;)
Wenn noch Fragen sind, fragt gern. Ich habe versucht, mich kurz zu halten :)

Liebe Grüße!!! Nadja & Marco
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Letzte Änderung: 22 Nov 2014 11:46 von Nadja+Marco.
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