THEMA: Clax on Tour-ein bisschen Westen, Norden & Caprivi
24 Jun 2014 20:00 #342119
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22. April 2014

von der Blutkuppe nach Mirabib
gefahrene Kilometer: 95
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Bei angenehmen Temperaturen sind wir zum Sonnenaufgang wach. Die Sonne allerdings, versteckt sich zunächst hinter den Wolken. Wir trödeln mal wieder und kommen nach dem Frühstück zum ersten Mal in den Genuss unserer McGyver-Dusche :lol: Warum aber bei „“Out of Africa“ das Ganze so romantisch wirkt, ist mir immer ein Rätsel, denn die Dusche ist brrrrr :sick: (O.K., man könnte natürlich auch warmes Wasser verwenden ;) )





schon wieder Hilfe beim Spülen :kiss:


Gegen 9.30h laufen wir noch mal ein Stück. Es geht, vorbei an Campsite No. 11 die kleine Schlucht zum Gawib Damm runter. Der ist leider nur noch mit den Resten gefüllt, aber wir werden trotzdem mit herrlichen Fotomotiven belohnt. Eine kurze Wanderung die sich für uns mal wieder lohnt :lol:
und mit vielen Bildern belohnt wird :silly:



















Gegen 10.45h machen wir uns auf die Socken. Axel will allerdings noch mal die ein oder andere Spur durch den tiefen Sand pflügen, bzw. mal gucken, was so geht :blink: geht gut und so fahren wir weiter. Bevor wir aber den direkten Weg nach Mirabib nehmen, haben wir kurze Hand beschlossen, uns Middle Tinkas anzusehen. Die knapp 15 km von der Blutkuppe aus, können sich sehen lassen. Definitiv nix für nen Golf 2 :pinch:









Wir fahren bis zum Rock Arch und sehen, dass eines der Camps belegt ist. Als wir näher kommen werden wir freundlich in Empfang genommen. Nach nur zwei Sätzen ist klar, das Zauberwort heißt Namibia-Forum :woohoo: Es sind Findus05 aus dem Forum :lol: Wir lachen erst mal, finden es klasse, uns auf diesem Weg kennen zu lernen und haben, wenn auch viel zu kurz, viele nette Worte zu wechseln :kiss: es war klasse, Euch getroffen zu haben :laugh: (beim nächsten Mal bleiben wir ;) )

Wegweiser zum Rock Arch :lol:






hier wohnen Findus05 :kiss:


Bevor wir die atemberaubende Gegend hier aber verlassen, fahren wir noch das kurze Stückchen zu der hinteren Campsite. Die Zufahrt ist allerdings ziemlich steil und wir wissen nicht, ob wir das angehen würden :pinch: um hier zu campen. Für ein kurzes Picknick (zu Fuß) mit den Resten von Gestern reicht es aber. Der Ausblick hier ist einmalig. Wir sind völlig von den Socken und total froh, den Abstecher gemacht zu haben. Wir wissen sofort, hier wollen wir wieder hin, dann über Nacht (oder zwei) :lol:







Es ist bereits nach 13.00h, als wir uns losreißen und die Fahrt nach Mirabib angehen. Wir nehmen die Strecke über Gross Tinkas, sehen uns den leeren Damm an und kommen dann irgendwann, nach dem wir eine Ebene durchquert haben, an der C28 raus.





Dort geht es direkt auf der anderen Seite, entlang des Parkzaunes, wieder in den Naukluft Park.



Wir sehen Springböcke, so viele, wie wir vorher noch nicht gesehen haben. Oryx und ein paar Zebras, Warzenschweine mit Jungen, vereinzelt ein paar Strauße. Das Gras wiegt sich silbrig im Wind und wir finden es einfach nur schön.







Gegen 15.30h kommen wir in Mirabib an und umkreisen zunächst den Granitfelsen, um uns eine Campsite rauszusuchen. Wieder haben wir freie Platzwahl und so entscheiden wir uns für die goldene Mitte.



Nach dem obligatorischen Kaffee, krackseln wir nach oben und mit nem Savanna im Gepäck, genießen wir wenig später auf dem Plateau, die Aussicht und den Sonnenuntergang.

Sorry, für die nun folgende Bilderflut :whistle: ich kann mich einfach nicht entscheiden

















Mirabib, so muss ich sagen, hat unser Herz nicht im Sturm erobert (da liegt Tinkas ganz weit vorn), doch so ganz langsam, mit schwindendem Licht, können wir sagen: ja, hier gefällt es uns :kiss: es ist wie eine Insel im Meer (nur das Wasser fehlt)

Papa Savanna (0,5) und Mama Savanna (0,3) :P








Zügig machen wir uns, nach dem die Sonne untergegangen ist, auf den Rückweg, schließlich wollen wir nicht im Dunkeln den Hügel runter.
Das anschließende Procedere ist ähnlich dem von Gestern: Feuer machen (ugga ugga ;) ) Essen zubereiten und dann noch mal ein paar Sterne fotografieren. Zum ersten Mal in diesem Urlaub, piesacken uns die Mücken hier nicht und auch die Flugmonster umkreisen das Licht nicht so nervend, wie an den letzten Abenden. Dennoch erleide ich fast nen Herzkasper :sick: als der Hase aus der Abenddämmerung im Dunkel sein Unwesen direkt am Wagen treibt.

könnt Ihr ihn sehen :silly:








Ein paar der Sternen-Fotografien sind wieder ganz gut, aber für uns immer noch nicht befriedigend.









Der stetige Wind macht die eine oder andere Aufnahme zunichte, denn es ist viel zu viel Bewegung im System. Gegen 22.30h verschwinden wir im Häuschen.

Ach ja, den ersten Verlust haben wir auch zu verzeichnen :S Die Kompass-Nadel des Fernglases hat es heute geschmissen (zu viel Geruckel) Das tut dem Fernglas zwar kein Abbruch, aber die Erde ist bei uns ab jetzt wohl eher ne Scheibe :blink: oder besser: ein Oval. Da wird wohl zum nächsten Segel-Törn ein neues fällig sein :whistle:

Auch wenn der Tag wieder sehr Bild lastig war, hoffe ich, dass ich ein paar unserer Eindrücke rüber bringen konnte :blush:

Bis zur nächsten Etappe, wenn es heißt von Mirabib nach Swakopmund
Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 24 Jun 2014 20:43 von Clax.
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29 Jun 2014 21:04 #342825
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23. April 2014
von Mirabib nach Swakopmund
gefahrene Kilometer: 194 km
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Die Nacht war angenehm kühl und so sind wir zum Sonnenaufgang frisch und erholt. Noch vor dem Frühstück zieht es uns für ein paar Bilder in die Ebene raus. Mann, ist das schöööön.















Wir genießen das Frühstück und die anschließende (modifizierte) McGyver Dusche, bevor wir uns gegen 9.00h los reißen.

da wärmt unser Duschwasser vor :lol:


kleine Demo (Trockenübung) der McGyver Dusche :silly:


kleiner Einblick in unser Chaos :whistle: bevor es los geht


Ein Blick auf die Karte veranlasst uns vom Plan abzuweichen und nicht den direkten Weg zurück zu nehmen. So fahren wir gen Westen in Richtung Homeb, bzw. Gobabeb und entlang des Kuiseb Richtung Rooibank.





Goldrichtige Entscheidung :woohoo: denn nur wenige Kilometer nach Mirabib, sieht Axel ne große Kolonie Erdmännchen. Sind die klasse, es ist genug Zeit, das Objektiv zu wechseln und ein wenig näher zu gehen. Sie sind dennoch zu weit weg, um richtig schöne Bilder zu bekommen. Durch eine etwas trübe Landschaft fahren wir gen Westen, aber... wow, wir sind den roten Dünen der Namib so nah, wie wir nicht zu hoffen gewagt haben. Immer wieder halten wir und genießen die Landschaft.














Kurz vor Walvis Bay kommen wir wieder auf die C28. Wir cruisen eine Runde durch den “Ort“, bevor wir im Anchor zu Mittag essen. Das hat sich hier in den letzten 4 Jahren total verändert. Da muss ich mal die alten Bilder raus suchen. Nach der kleinen Stärkung fahren wir über die Esplanade (dort hatten wir vor 4 Jahren ein suuuuper schnuckeliges Cottage) zur Lagune und sehen viiiile Flamingos.

















So langsam wird es aber Zeit in Richtung Swakopmund aufzubrechen und so nehmen wir die knapp 40 km in Angriff. Hinter Longbeach machen wir einen kurzen Stopp, um mal die Füsse (Axel) ins Wasser zu halten.





Kurz nach der Weiterfahrt vernehme ich von rechts ein fettes Sch… :blink: ich aber hab keinen Plan warum und folgte dem Blick des Fahrers… und was ich sehe gefällt mir nicht wirklich :sick: Da hat der Gutste doch vor der Weiterfahrt die kleine Kamera auf die Motorhaube gelegt :evil: und da liegt sie jetzt (noch :S ) so behutsam wie möglich, verlangsamt Axel die Fahrt und versucht an den nicht wirklich vorhandenen Seitenstreifen zu fahren. Ich kann den Blick gar nicht von dem guten Stück wenden und könnt Ihn würgen :angry: Aber alles geht gut und so fahren wir weiter (wäre das in die Buxe gegangen… :angry: ich sag nur eins “Eiszeit“)

Swakopmund empfängt uns mit Nebel, so dass wir erst mal einkaufen gehen. Anschließend suchen wir noch die “Namib Upholstery“ auf, um uns mit Canvas-Stoff einzudecken (Danke an die Tipp-Geber! Das hat super geklappt) Da der Nebel sich in der Zwischenzeit ein wenig gelegt hat, fahren wir noch mal runter zur Jetty, laufen bis zum Ende und genießen den Blick auf Swakopmund. Zurück am Auto kommt, was kommen musste, die ersten Makalanie-Nüsse wechseln ihren Besitzer :whistle: da ich die aber immer gerne als Souvis mit nach Hause nehme, ist das O.K. :lol: Nachdem wir noch den Wagen vollgetankt haben, geht’s raus, nach SophiaDale.







Hier waren wir vor 4 Jahren und da freuen wir uns richtig drauf. Wir werden super freundlich von Michaela in Empfang genommen und können uns, nach einem kurzen Schnack, ne Campsite raussuchen.



Nach nem verspäteten Nachmittags-Kaffee und ner ordentlichen Dusche sind wir Gäste im Restaurant. Hmm, so lecker :kiss: es gibt grünen Spargel aus dem Swakop River und ein “ordentliches“ Stück Fleisch. Es ist einfach lecker und stimmt für uns.



Nach dem Essen genehmigen wir uns noch einen kleinen Absacker “zu Hause“. Es ist recht feucht hier und so halten wir nicht allzu lange aus, bevor wir im Dach verschwinden.

hab mal im Archiv gesucht ;) Walvis Bay (Anchor) 2010 - noch gaaanz einfach


Da wir die little 5 Tour bereits 2010 gemacht haben, bleiben wir diesmal nur eine Nacht in Swakopmund. So geht es bereits morgen, vorbei an Cape Crosss und dem Messum Krater ins Ugab River Rhino Camp.

Ich freue mich, wenn auch Ihr wieder dabei seid.

Ganz liebe Grüße und bis die Tage
Claudia
Letzte Änderung: 29 Jun 2014 21:51 von Clax.
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01 Jul 2014 21:22 #343200
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** FERTIG **

24. April 2014
von Swakopmund ins Ugab River Rhino Camp
gefahrene Kilometer: 255
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Brrr, es ist schattig :S auch der Morgen begrüßt uns mit Feuchtigkeit. Nach einem kurzen Frühstück räumen wir zusammen und bezahlen. Natürlich nehmen wir noch ein paar Portionen leckeres Fleisch mit :laugh: dass Manfred uns noch flux in “mundgerechte“ Portionen einschweißt. Dank der noch netten, und informativen Gespräche, kommen wir erst eine gute Stunde später, als geplant los.

Vorbei an Wlotzkasbaken :blink: (sag mal, das hab ich vorher ja noch nicht gehört :lol: ) sehen wir uns noch das Wrack eines Trawlers an… Bei so einer Gelegenheit erinnern wir uns gerne an die schon etliche Jahre zurückliegende Segelausbildung… “ein Trawler der nicht trawlt“ :silly: Da sowohl das Wetter, als auch die “Händler“, die wer weiß woher kommen, ungemütlich sind :S fahren wir aber nach dem obligatorischen Bild weiter.







Unser nächstes Ziel ist die Robben Kolonie am Cape Cross und so sind wir bereits nach ca. 1 ½ Stunden dort; zahlen den Eintritt (170,-N$) und fahren das Stück bis zu dem Viewpoint. Der Müffel ist nicht zu verachten :sick: hält sich aber in Grenzen. Belohnt wird man allerdings von unzählbar vielen Robben. Viele Jungtiere, die einfach knuffig sind :woohoo: O.K. jetzt kommt was für die Mädchen :kiss:

keine Robbe ;) Steinwälzer (Ruddy Turnstone) Danke Uwe :kiss:
















reicht :whistle: oder :lol:



Nach etwa einer Stunde ist dann aber unser Bedarf soweit gedeckt, dass wir weiter fahren. Nur wenige Kilometer, dann kommt bereits der Abzweig zum Messum Crater. Den nehmen wir und so fahren wir die knapp 60 Kilometer dorthin über eine frisch gegradete Pad. Wir tauchen in eine völlig andere Welt ein. Es sieht aus, wie auf nem anderen Planeten. Wir finden es faszinierend. Genau so faszinierend ist der Blick von dem Viewpoint aus. Mit ein bisschen mehr Zeit, hätte man hier auch durchaus bleiben können (für’s nächste Mal merken).

:kiss: ich liiiiebe diese Landschaft






"Schatz, setz schon mal den Kaffee auf, es kommt Besuch" :laugh:






So holpern wir irgendwann weiter, verfransen uns noch kurz (wäre aber auch gegangen) bis wir die D2303 erreichen. Ab hier ist der Pad wieder gegradet und so sind wir schon um kurz nach 14.00h in Reichweite des Ugab River Rhino Camps.













Aber nur in Reichweite :whistle: da wir uns noch den alten Steinbruch der Brandberg West Mine ansehen. Wir holpern bis zum Viewpoint rauf und haben einen Blick in den Pit. Hier oben ist es wie am Strand (Muschelsucher aufgepasst :lol: ) es glitzert und glittert und ständig muss man sich bücken, um noch einen Stein aufzuheben (hey, die können wir nicht alle mitnehmen :blink: ) Damit wir die Taschen nicht voll haben, machen wir Schluss und fahren die letzten gut 5 km runter ins Ugab Flusstal.









don't drink and drive :silly:


sticht !!! (Insider :lol:) wohl eher nicht mehr :pinch: das gute Corned Beef (kennt jemand das "Wurst-Quartett"?


jetzt geht's zum Ugab Rino Camp









Das Camp hier unten ist klasse. Dank meiner Vorbuchung haben wir das letzte Camp (westlich) Es ist so was von ruhig hier. Dass der Platz fast voll ist, merkt man hier hinten gar nicht. Wir genießen unseren Nachmittagskaffe und die anschließende “Bucket-Shower“







ist Annick noch dabei :lol: ;)






Den Abend selber lassen wir nach dem Sundowner (GT) so richtig locker angehen. Heute machen wir mal kein Feuer und die Küche bleibt kalt. Heute ist mal “Fleischpause“ angesagt. Es gibt Sandwiches mit Thunfischsalat und Melone zum Nachtisch. Da der Wind auch nachgelassen hat, stellen wir anschließend mal wieder die Kamera auf und versuchen Sternenstreifen abzulichten. Da die Probebilder ganz gut aussehen, versuchen wir es heute mal mit ner Langzeitbelichtung. Wir gehen derweil schon mal ins Bett und stellen einfach den Wecker. Als dieser klingelt, sammelt Axel das Equipment ein und wir können unsere Nacht fortsetzen.





oohh oohh, die Hymne ist schon durch... hat doch länger gedauert, als gedacht :whistle: sorry

Aus gegebenem Anlass fass ich mich jetzt kurz und wünsche Euch allen einen spannenden Restabend :kiss:

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 02 Jul 2014 21:11 von Clax.
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02 Jul 2014 21:33 #343342
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Hallo Ihr Lieben :kiss:
anbei noch ein kleiner Nachschub für den Mädchenmodus :kiss: die Männer sind aber auch herzlich eingeladen :lol:























Es riecht ja nicht :pinch:

Und morgen geht's vielleicht schon weiter, dann fahren wir über den Divorce Pass :ohmy: am Doros Krater vorbei nach Mowani (Campsite)
Schöööönen Abend :kiss:
Claudia
Letzte Änderung: 02 Jul 2014 21:39 von Clax.
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03 Jul 2014 22:25 #343473
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25. April 2014
vom Ugab River Rhino Camp nach Mowani
gefahrene Kilometer: 89
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Nach einer super ruhigen Nacht, werden wir kurz vor Sonnenaufgang wach. Die Wasser- Fässer der Camps sind bereits beheizt, so dass eine Dunstwolke im Rivier hängt. Wir frühstücken erst mal gemütlich in der Sonne und genießen die Ruhe.





Gegen 9.00h sind wir bereit für die Weiterfahrt. Wir wollen, über den Divorce Pass, zum Doros Krater und von dort bis nach Mowani.

Wir nehmen zunächst das Flussbett des Ugab, um nicht bis zur Mine zurück fahren zu müssen. Einige der Tiefsandpassagen sind schon nicht zu verachten, aber das Meisterstück liegt noch vor uns.







Als wir vor dem ersten Anstieg zum Divorce Pass stehen, staunen wir nicht schlecht :blink: Mann, ist das steil; lose Steine und ausgefahrene Löcher kommen noch hinzu. Wir laufen erst mal ein Stück zu Fuß hoch, um ein Gefühl dafür zu bekommen und uns die beste “Fahrrinne“ an zu sehen. Dann starten wir unseren Ritt, den Anstieg hoch. Mann könnte schon sagen, unser Deo hätte fast versagt :silly: Das Stück hier ist doch ziemlich anspruchsvoll, aber mit einem bisschen Übung und nem guten Allrad machbar ;)
Ich persönlich wollte ja oben bleiben und Fotos machen :whistle: das hat der Fahrer aber nicht zugelassen (nee nee, das ziehen wir jetzt beide durch). Tja und so kommt es, dass wir nicht wirklich aussagekräftige Bilder von der Aktion haben :angry:









Bis über den Pass besteht die Landschaft aus Geröll, Gestein und wenig Vegetation.









Danach ändert sich die Landschaft schlagartig. Aus dem schroffen Gestein, ohne Grün, wird eine weite Gras Savanne und wir kommen uns vor wie im Auenland. Der ergiebigen Regenzeit ist es zu verdanken, dass hier oben ohne Ende silbernes Gras steht und auch die Bäume grün sind. Wir finden es unglaublich schön und könnten uns gut vorstellen, beim nächsten Mal einfach hier oben ne Nacht zu bleiben :kiss:

















Wir sehen ein paar Strauße, Oryx und nen einsamen Springbock. Die Strecke selber schließt ein schnelles Vorankommen aus, da es immer wieder steile und steinige Passagen gibt.
Wir benötigen für die ca. 70 km (bis zum verbrannten Berg) gute 4 ½ Stunden.



Wir halten noch kurz am „Burned Mountain“, finden ihn aber (wie auch schon in der Vergangenheit) nicht so spektakulär :dry: Auch die Organ Pipes lassen wir rechts liegen (die kennen wir bereits) und fahren die letzten Kilometer bis zum Mowani Mountain Camp durch. Dank der Reservierung bekommen wir auch unsere Campsite (die Franzosen vor uns hatten weniger Glück, die wurden abgewiesen), müssen allerdings, bestimmt um uns den Hals lang zu machen :P bis zur Rezeption, um uns anzumelden.







Danach können wir wieder zurück zum Gate und zur Campsite.

Begrüßungskomitee :laugh: ist wieder was für die liebe Guggu


ich mag die lustigen Kerlchen - hier in "Kampfstellung" :lol:








unsere Campsite (No. 6)








darf natürlich nicht fehlen :silly:


Aaahhhh, jetzt erst mal gemütlich nen Kaffee, nach dem langen Ritt. Aber gemütlich... Fehlanzeige! Rabenschwarzer Himmel verheißt nichts Gutes und so regnet es wenig später.





Bei gut 35°C nicht wirklich schlimm, aber wer hat schon nen Schirm dabei. Gut, dass es nach dem Schauer erst mal vorbei ist und nur noch die schwarzen Wolken ziehen. Für den Sonnenuntergang sind die Wolken aber ne echte Abwechslung. Der Himmel brennt und sieht super aus. Klar, dass wir nicht nur den Sundowner in der Hand haben, sondern auch die Kamera.









Bereits vor dem Sundowner haben wir das Feuer angeschmissen und das Essen ein wenig vorbereitet. So geht es anschließend etwas schneller und bereits gegen 19.00h ist das Essen auf dem Tisch. Heute gibt’s gegrilltes Game-Fillet mit CousCous-Salat und Feta/Tomaten-Schiffchen :kiss:
Da sich die Wolken in Richtung Süden komplett verzogen haben, werden wir uns noch mal mit dem Knipsomaten beschäftigen ;) man lernt ja nie aus.









Bei dem anschließenden “Schlummi-Trunk“ trifft mich fast der Schlag! Sag mal, ist das ne Vogelspinne :sick: , die mir gerade über den Fuß laufen wollte? Dabei hatten wir doch schon ein paar 8-Beiner in unserer “Bad-Abteilung“ Das war die Geburt unserer “Ekel-Cam“ :laugh: ...da wir abends meist die kleine S110 rum liegen haben, werden solche Sichtungen damit eingefangen. Ab heute heißt es nur noch “schnell, die Ekel-Cam muss her“ ;)

Baboon Spider (glaub ich) :pinch:


da musste ich echt mal tiiiiieef durchatmen :ohmy:


mit der "Ekel-Cam" eingefangen






Ach ja, eines unserer Gläser hat den Ritt heute nicht überstanden, so muss jetzt einer (Axel :P ) von uns wieder aus dem Becher trinken :S

Da hab ich ja doch noch abgeliefert :blush: ich hoffe, die Landschaft gefällt Euch auch so gut, wie sie uns gefallen hat (unschwer an der Menge der Bilder zu erkennen :pinch:)
Aber ein paar Tiere gab's ja doch :lol: vielleicht nicht gerade die, die wir so lieben :blink: aber ich verspreche, die kommen auch noch :kiss:

Die nächste Etappe führt uns dann in die Palmwag Concession... ganz bald ;)

Ich wünsch Euch allen ne schöne Restwoche und ein tolles Wochenende
Claudia
Letzte Änderung: 03 Jul 2014 23:08 von Clax.
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Hallo Ihr Lieben :kiss:
also, ich hab da mal was auf YouTube zusammen gebastelt :whistle: nix wildes aber vielleicht nicht so uninteressant... ein kleiner Ritt durch das Ugab Rivier auf dem Weg zum Divorce Pass



Ich hoffe, es funktioniert ;) (natürlich erst mal nicht :angry: ) jetzt aber :laugh: :silly:

LiebeGrüße
Claudia
Letzte Änderung: 05 Jul 2014 19:52 von Clax.
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