THEMA: Clax on Tour-ein bisschen Westen, Norden & Caprivi
14 Aug 2014 20:39 #349781
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Hallo Ihr Lieben,
Zeit für ein neues Kapitel ;) denn während Axel auf dem Weg nach Kapstadt ist (jaaa, Ihr lest richtig :S ) könnte ich mich in Amarula ertränken :silly: oder aber die längst überfällige Fortsetzung in Angriff nehmen :laugh:

Der Tag, ein reiner Fahrtag, ist wenig spektakulär und die meisten Bilder sind während der Fahrt entstanden.

7. Mai 2014
von Divundu ins Roy’s Restcamp
gefahrene Kilometer: 410
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Die Nacht war zwar warm und die “Anwohner“ haben gegen Mitternacht ihre Feier beendet :pinch: dennoch war die restliche Nacht ruhig und erholsam. Unser Vorhaben, bereits um 8.30h hier aufzubrechen, scheitert kläglich. Zunächst trödeln wir beim Frühstück mit Ei und Speck und dann kommen wir noch mit den Nachbarn ins Gespräch. Gleiches Auto, älteres Modell und da die beiden erst am Anfang ihrer Reise stehen, werden wir auch noch ein paar Dinge los, die wir die letzten beiden Tage auch nicht mehr brauchen ;)
Es ist dann gegen 10.00h (oder erst 9.00h?) als wir den Hang von der Lodge zur Straße raufholpern. Die Nunda River Lodge, mit ihrer netten und freundlichen Atmosphäre, hat uns sehr gut gefallen uns so würden wir bestimmt noch mal her kommen.

Nunda River Lodge am Morgen




Wir tanken noch ein wenig (nur gegen Bargeld möglich) in Bagani, bevor wir uns auf den Weg über Rundu, Richtung Grootfontein machen. Auf dem Weg sehen wir die vielen, üblichen Holzwaren rechts und links der B8.

keine Holzwaren :silly:












In Rundu tanken wir den Wagen dann komplett voll (zum letzten Mal) und ziehen noch mal Bargeld (bei dem guten Kurs, kann man schon mal an die nächste Tour denken ;) )
Anschließend drehen wir noch ne Runde durch Rundu und Axel gönnt sich nen Chicken-Burger (Pizza war aus :lol: :silly: )bevor wir die letzten 200 Kilometer bis zu Roy’s Restcamp fahren.



wir nähern uns dem letzten Vet-Fence unserer Tour




Wir hätten zwar noch ein Stück weiter fahren können, haben uns aber noch mal für einen entspannten letzten Nachmittag entschieden. Die Runde im Pool schenken wir uns aber, da die dicken Wolken doch eher abschrecken :pinch:



Stattdessen genießen wir noch nen RockShandy, quatschen ein bisschen mit den anderen Campern und werfen, nach dem letzten GT (sooo, der Gin ist jetzt auch wech :pinch: ) gesüppelt ist, das Feuer an.



Es gibt noch mal Filet-Topf (diesmal Impala) mit Butternut und Süßkartoffeln, in Rotweinsud mit Pfirsichen – hmmmm lecker.
Verrückterweise pisacken uns hier die Mosis wieder, nachdem wir die letzten Tage im Caprivi echt überwiegend Ruhe vor ihnen hatten und das hätten wir so nicht erwartet. Und leider schaff ich es auch, so kurz vor Ende der Reise in einen fetten Kameldorn zu treten – so richtig, mit schmackes :sick: buuääähhh.
Nach dem Essen wehren wir noch ein wenig das Ungeziefer ab, bevor wir im Dachzelt verschwinden.
Der Platz ist richtig voll, wir kommen sogar in den Genuss einer „“Overlander-Truppe“, aber hey, die sind, im Gegensatz zu unseren südeuropäischen Freunden von vorletzter Nacht... mucksmäuschenstill ;)
Nach 2011 sind wir zum 2. Mal hier und als Stopover würd ich das auch immer wieder machen, allerdings springt diesmal der Funke nicht so ganz über, das liegt aber bestimmt daran, dass wir uns auf dem Rückweg befinden und die Stimmung dadurch nicht gerade am Anschlag ist :whistle:

Morgen geht's dann in den Dunstkreis von Windhoek. Durch den Reisebericht von Daxiang (Konny) bin ich auf die Farm Teufelsbach aufmerksam geworden. Ein Stopp der sich so was von gelohnt hat! Davon aber mehr beim nächsten Mal.

Ich hab ja gerade ein bisschen Zeit :whistle: vielleicht dauert es nicht allzu lange.

Bis denne
Claudia
Letzte Änderung: 14 Aug 2014 20:55 von Clax.
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16 Aug 2014 17:18 #349952
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Endspurt Ihr Lieben, wir nähern uns Windhoek und auch die schönste Reise geht bald zu Ende :unsure: :lol:

8. Mai 2014
von Roy’s Restcamp zur Farm Teufelsbach (River Camp)
gefahrene Kilometer: 475 km
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Zeitig sind wir auf den Beinen, schließlich haben wir heute noch nen Streifen zu fahren. Nachdem wir gemütlich gefrühstückt haben, bekommen die Nachbarn noch ein paar Tipps zum Waterberg Plateau, bevor wir so langsam alles zusammen raffen.



Gegen 8.00h verlassen wir Roy’s Restcamp und fahren die B1 in Richtung Windhoek. Außer einer Baustelle passiert erst mal lange Zeit gar nichts.





Nach gut 3 Stunden passieren wir Otjiwarongo und weiter 2 Stunden später sind wir in Okahandja. Hier legen wir standesgemäß einen Shopping-Stopp ein. Kaum dass wir unseren Wagen verlassen, kommt ein junger Mann auf uns zu :pinch: diesmal sind wir schlauer :P als er die übliche Konversation startet:
“my name is – how’s your name?“
“Junge, ich kann Dir gerne sagen, wie ich heiße, aber ich habe keine Lust, die xte Makalani-Nuss mit meinem Namen zu bekommen“ sag ich… aaaber ich bin ja gerne zu nem Deal bereit B) Schnell sind wir uns einig – 4 Nüsse mit “Wunschnamen“ für 100N$, zwei der Nüsse bekommen sogar noch ein Datum, da Freunde von uns während unserer Tour den Bund der Ehe geschlossen haben (ist ziemlich gut angekommen :kiss: ) werden geordert. Abholbereit ist das ganze, nachdem wir unsere Shopping-Tour auf dem Holzmarkt beendet haben. Natürlich haben wir wieder mehr gekauft, als wir wollten (es hätte aber noch mehr sein können :whistle: ). Es wechseln auch gleich noch ein paar Klamotten den Besitzer und sogar die Hose, die Axel trägt, wird kurze Hand noch gewechselt.

hoffentlich gilt hier nicht: der Name ist Programm :silly:


Gegen 13.30h kommen wir dann los und fahren weiter. Allerdings nicht weit, da sich ein fettes Gewitter auftut und es tierisch anfängt zu schütten :ohmy: Wir halten sogar mal kurz an, als der Scheibenwischer nicht mehr damit fertig wird.





Nur 20 Minuten später stehen wir, bei strahlendem Wetter vor den Toren der Farm Teufelsbach.



Ohne Voranmeldung wagen wir es, dort zu fragen, ob wir die letzte Nacht im River Camp der Farm übernachten dürfen. Wir werden herzlich von Irmela und Bruno empfangen und es stellt sich heraus, dass man bereits mit uns gerechnet hat :woohoo: Konni war so lieb und hat vorher mal den Buschfunk angeworfen und uns angekündigt (gaaanz lieben Dank noch mal dafür :kiss: :kiss: :kiss: ) und so steht einer Übernachtung am Rivier nichts im Wege.
Wir verabschieden uns, dabei wäre einer der Hunde fast nicht durch die Taschenkontrolle gekommen :laugh: (Konni, ich mein den Seppel :kiss: ) und fahren die 3 Kilometer über das Farmgelände zum Camp. Dabei darf ich noch ein paar mal raus, um diverse Tore zu öffnen und schließen.
Am Camp angekommen, können wir unsere Begeisterung kaum verbergen. Ist das klasse hier :woohoo:







keine Angst, es gibt eine ordentliche Toilette, aber unser "Lieblings-Tö" wollten wir noch mal festhalten :silly:


Wir platzieren den Wagen und dann gibt’s erst mal nen Kaffee und ne kleine Stärkung (das ist heute irgendwie auf der Strecke geblieben :unsure: ). Kaum, dass wir damit fertig sind, ist der Himmel schon wieder dunkel und während ich schon mal ein paar Sachen im Wagen zusammen räume, denk ich noch ‘was fotografiert der mit Blitz‘ :blink: als im gleichen Augenblick ein Donner mich fast von den Füßen reißt :pinch: :whistle:
...dann öffnet der Himmel erneut seine Schleusen.



Der anschließende Himmel spricht für sich.













Nachdem der Regen sich verzogen hat, laufen wir noch mal ein Stück das Rivier rauf, bevor wir den letzten Sundowner genießen.









Bereits im letzten Licht werfen wir das Feuer an und haben ne gute Stunde später, unter Beobachtung, die Reste auf dem Teller. Es gibt noch mal Filet und gebackene Kartoffeln mit Tomatensalat.





Es wird kühler und so verschwinden wir zeitig, zum letzten Mal, in unserem Dachzelt.

Morgen geht's dann endgültig zurück nach Windhoek.

Vielleicht schon gleich und hier... also
stay tuned
Claudia
Letzte Änderung: 16 Aug 2014 18:21 von Clax.
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17 Aug 2014 11:38 #350004
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zum letzten Mal das Vögelchen :( ein bisschen Wehmut tut sich auf



9. Mai 2014
Farm Teufelsbach bis Windhoek
gefahrene Kilometer: 56 km
******************************
Gegen 6.30h geht für uns zum letzten Mal (bei dieser Tour) die Sonne auf. Schnell ist der Donkey angeschmissen, so dass wir später noch duschen können.









Es gibt ein letztes ausgiebiges Frühstück, bevor wir unsere Sachen endgültig zusammen packen. Hier hat es uns ausgesprochen gut gefallen und wir werden auch hier bestimmt noch mal her kommen (eine endlos werdende Liste tut sich auf :blush: )





Gegen 10.00h kommen wir dann los, aber nicht weit :silly: schließlich möchten wir uns noch verabschieden, dabei wechseln noch die letzten “left overs“ den Besitzer und… wir dürfen noch mal unseren Wagen präsentieren (machen wir ja schon mit Links). Bruno ist so was von angetan von der guten Idee, dass er wenig später mit Zollstock Maß nimmt – na ;) mal sehen, was draus wird.
Dann wird es aber endgültig Zeit, die Farmtore hinter uns zu lassen und nach Windhoek aufzubrechen. Ziemlich ereignislos vergeht die Fahrt und so sind wir zur verabredeten Zeit auch bei Savanna, geben das Auto ab (völlig unproblematisch) und lassen uns noch die neuen Modelle zeigen :whistle: (nach dem Urlaub, ist vor dem Urlaub).

Gegen 12.00h werden wir dann zum Flughafen gebracht, checken unser Gepäck bei SAA ein und genießen noch ein wenig die afrikanische Sonne, bevor es dann durch die Sicherheitskontrolle geht. Ein paar N$ bleiben dann noch am Airport, bevor wir pünktlich den Flieger besteigen.



Um kurz nach 15.00h hebt die Maschine in Richtung Johannesburg ab. Und bei der Landung, knapp zwei Stunden später, sehen wir diesmal, wie riesig J’burg ist.





Da die Zeit bis zum Weiterflug knapp bemessen ist, reicht es gerade für nen Boxenstopp und den Bottle-Store und schon befinden wir uns in der Maschine nach Frankfurt. Das restliche Procedere kennt ja fast jeder: pünktliche Landung, Sicherheitskontrolle, Gepäckausgabe und weitere Heimreise…

Die Heimat hat uns nach gut 3 Wochen wieder.



Über drei abwechslungsreiche Wochen liegen hinter uns. Und wir sind uns einig, es war kein Weg zu weit, kein Platz zu einsam und kein Tier zu eklig :silly: Dabei war der Wagen von Savanna ein prima Wegbegleiter und zusammen sind wir 4.680 Kilometer gefahren, bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 11,7l.

Die Landschaft Namibias hat uns wieder in ihren Bann gezogen und auch den tierreichen Caprivi Zipfel, bzw. die Sambesi Region haben wir nicht zum letzten Mal gesehen ;)



Und was soll ich als Schlusswort sagen :woohoo: NACH DEM URLAUB, IST VOR DEM URLAUB

Soll heißen: Flug und Auto für 2015 sind bereits gebucht und Ideen für die nächste Tour werden bereits fleißig gesammelt… wo? natürlich hier, in diesem wunderbaren Forum :kiss:

So Ihr Lieben, es war toll, dass Ihr uns begleitet habt :laugh: auch ist es immer wieder schön, die Tour noch mal Revue passieren zu lassen und die ein oder andere Kleinigkeit aus dem “Erinnerungssäckchen“ herausholen zu können.

Jetzt sind erstmal die anderen mit ihren Reiseberichten dran (vielleicht wird ja der eine oder andere noch zeitnah fertig gestellt ;) )

Dann freu ich mich noch auf ein paar bevorstehende Mini-Forumstreffen, auf die erste Formi-Hochzeit, zu der wir eingeladen sind und und und… spätestens in Kronau werden wir den ein oder anderen von Euch wiedersehen :kiss: :kiss: :kiss:



Gaaaanz liebe Grüße
Claudia
& natürlich Axel
(der gerade dabei ist, Wildblumen zu pflücken :silly: )
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