THEMA: Clax on Tour-ein bisschen Westen, Norden & Caprivi
20 Jul 2014 18:55 #345957
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Hallo Ihr Lieben :kiss:

Heute ist der Tag, an dem wir Loeffels hätten kennen lernen können. Hätten… :whistle: haben wir aber nicht, das allerdings wird uns erst nach der Reise bewusst :blink:

1. Mai 2014
vom Camp Maori bis zur Mahangu Safari Lodge (Divundu)
gefahrene Kilometer: 490
***************************
Der Morgen begrüßt uns mit kühlen 9°C :S und ein bisschen Halsweh (och nee :huh: ). Die Ursache ist aber schnell geklärt :whistle: O-Ton Axel: wer so viel, in so kurzer Zeit quatscht, der hat am nächsten Morgen eben Halsweh... :laugh:
Wir sitzen kurz nach Sonnenaufgang am Frühstückstisch. Entertained werden wir von den kleinen Katzen und auch die Esel sind beteiligt :lol:







Nach dem Frühstück “plündern“ wir noch Peters Souvi und Fleisch-Keller, bevor wir uns von Conni den Kindergarten zeigen lassen. Leider sind Ferien, so dass keines der Kinder da ist. Aber uns gefällt die ganze Art und das Herzblut, was da rein gesteckt wird ganz besonders. Dafür gibt’s von uns ne 1+ :kiss:



Da die Zeit hier wie im Flug vergeht, kommen wir erst gegen 11.30h los. Mit dem Versprechen, auf jeden Fall wieder zu kommen, geht’s gen Norden auf den Pad Richtung Divundu.







Gut, dass wir bereits gestern einkaufen waren, so können wir uns diese Zeit sparen ;) Auch sparen werden wir uns den geplanten Zwischenstopp in Rundu, ist hier doch zum Monatswechsel viel los und nicht immer nur Gutes :dry:
Da es ab dem Vet-Fence aber auch gut läuft, ist es gar nicht schlimm, dass wir bis Divundu durchziehen.





Wir steuern die Mahangu Safari Lodge an und können diese, Dank eines Dammes, bei dem derzeit hohen Wasserstand des Okavango, auch erreichen.





Wir werden freundlich, aber bestimmt begrüßt und bekommen dann mit wenigen Worten erklärt, dass es keine Campsite für uns gibt :huh: Die 1. Reihe ist abgesoffen und für die anderen Plätze liegt eine bereits bezahlte Reservierung vor.
Hmmmm, zurück... vielleicht ins Ngepi Camp (kennen wir)... da steht z.Zt. aber auch alles unter Wasser :S Einzige Alternative, die uns angeboten wird... wir können in einem der Safari-Zelte der Loge schlafen.
Naaaa guuut, dann machen wir das wohl mal :unsure: Sozusagen unsere 1. Nacht NICHT im Dachzelt.
So ganz happy bin ich damit nicht… angefressen trifft’s vielleicht besser, daher hab ich auch so überhaupt kein Auge für unsere Nachbarn… :pinch: hätte ich mal besser gehabt, denn nach dem Urlaub stellt sich heraus, dass es sich um Loeffels handelt (menno :angry: einmal nicht aufgepasst)

Beweisfoto ;) da steht das "Loeffel-Mobil" neben unserem :silly:




Da die Sonne sich bereits dem Horizont nähert, genehmigen wir uns nen Sundowner (GT) auf dem Deck, bevor wir uns die “abgesoffene“ Campsite ansehen.



Naja, so wirklich abgesoffen sind nur die ersten 3 Plätze in Flussnähe, der Rest wäre schon O.K. (ist aber doch reserviert!!! :angry: ) Bei unserer Erkundungstour lernen wir Armin und Andrea kennen… der Beginn einer wunderbaren Bekanntschaft :kiss: :kiss: :kiss: und so verabreden wir uns spontan zum Essen in der Lodge. Ein sehr schöner und kurzweiliger Abend nimmt so seinen Lauf und wir sitzen bis 22.00h auf dem Deck, bevor wir unsere 1. Nacht in einem Safari-Tent erleben werden.



Morgen geht's Richtung Kwando - für 3 Tage werden wir dann im Mavunje Camp bei Dan sein :kiss:

Vorher jedoch, machen wir noch ne kleine Schnupperrunde durch die



Dann gibt's auch endlich Tiere :woohoo:

Also... ich freu mich schon drauf :silly:

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 20 Jul 2014 19:11 von Clax.
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24 Jul 2014 21:22 #346698
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Jetzt gibt's endlich was mit Fell :woohoo: und damit meine ich nicht die 8beinigen :silly:

2. Mai 2014
von der Mahangu SL (Divundu) bis zum Mavunje Camp (Kwando)
gefahrene Kilometer: 265
****************************
Die Nacht war sehr gewöhnungsbedürftig. Ich hab nicht wirklich gut geschlafen :pinch: es war dunkel, warm, stickig und irgendwie müffelig. Wir sind halt doch mehr von der Dachzelt-Fraktion ;)
Zeitig sind wir auf den Beinen und haben uns entschlossen, die angebotene Frühstücks-Bootstour auf dem Okavango mitzumachen. “Neeee, also da hättet Ihr gestern noch Bescheid sagen müssen, da können wir Euch nicht mehr mitnehmen“ das ist die Antwort, die wir nicht erwartet hätten :angry: O.K. als Camper hätten wir eh nicht dran teilnehmen dürfen... :ohmy: (die Logik erschließt sich uns aber nicht wirklich, es ist ja schließlich nicht umme :S )

Aber wir sind ja flexibel und so rödeln wir schnell unsere Sachen aus dem Auto und genießen auf einem der Sonnendecks unser Frühstück. Obwohl die Rechnung beim Auschecken nicht wirklich hoch ist... so richtig willkommen haben wir uns hier nicht gefühlt.





Müßig zu erwähnen, dass die Campsites am nächsten Morgen immer noch leer sind... :angry:

Einziges, dickes Plus, dass wir Armin und Andrea kennen gelernt haben :kiss: Von denen verabschieden wir uns jetzt ganz herzlich – wir werden uns wieder sehen :laugh:

Bevor wir aber zum Kwando aufbrechen, drehen wir noch eine Runde durch die Mahango Game Reserve.
Zuerst an der Wasserseite vorbei. Dort sehen wir zum ersten Mal in diesem Urlaub Impalas, Lechewes, Wasserbüffel und einiges an Federvieh :kiss:







die find ich einfach nur knuffig :kiss:













Synchron-Körperpflege :lol:


was macht der nur :laugh:




nicht alle Wege sind befahrbar :blink:








Auf der westlich vom Hauptpad (Richtung Botswana) gelegenen Seite des Parks sehen wir Zebras, Kudus, Giraffen, Warzenschweine und sogar eine Sable-Antilope. Wow, ist die riesig, steht direkt neben uns, ist aber leider in 3-4 Galopp-Sprüngen und bevor ich die Kamera zücken kann, im Unterholz verschwunden :pinch: Elefanten sehen wir leider keine, aber die Spuren sind gut zu erkennen. Wahrscheinlich ist die Nachmittags-Runde hier ergiebiger.







was guckst Du :lol:


Giraffchen mit Brosche :kiss:








Es ist bereits nach 12.00h als wir den Park verlassen und in Richtung Kongola aufbrechen.



Außer einem "Abnormal" ist der Rest genau so langweilig, wie wir es in Erinnerung haben





und so ziehen sich die 200 Kilometer über den Caprivi Highway. Die 3 Stunden Fahrt kommen uns endlos vor und so sind wir froh, um kurz nach 15.00h (oder ist es 16.00h? wir sind ja im Caprivi) im Mavunje Camp ankommen.



Ist das klasse hier :woohoo: Dan zeigt uns schnell alles wichtige und dann vertrödeln wir den Rest des Tages. Da wir insgesamt 3 Nächte hier sein werden, treibt uns so gar nichts.

Küche


Wohn- und Schlafbereich :lol:


Außenterrasse mit Ausblick :kiss:


Blick vom Esszimmer :kiss:


Zum Sundowner sitzen wir mit einem Savanna bewaffnet auf Dan’s Boot und haben ungehinderte Sicht ins Schilf. Herrlich :kiss:









Nachdem die Sonne weg ist, duschen wir noch die Fahrt von den Knochen und machen uns dann ans Kochen. Heute gibt’s Kudu-Filet-Topf mit Kartoffeln, Möhren und Champignons, das ganze in Bier geköchelt... hmmmm sooo lecker :kiss:
Den ganzen Abend werden wir von den “Klinker-Klönker Fröschen“ und dem Haus-Hippo begleitet.
Es ist wie Urlaub :woohoo:
Nach dem Essen wird noch die Mond-Sichel fotografiert (bevor die wieder hinterm Horizont verschwindet)



und einfach nur relaxt... O.K. dabei sind wir natürlich eingenickert :blush: beide :whistle: und haben's überlebt :silly:

Ach ja, bei der Anfahrt ins Camp mussten wir schon ein wenig an Guggu und Albertino denken :whistle: für so'n kleinen 2x4 war das bestimmt kein Spaß :ohmy:

Bereits jetzt schon verabschiede ich mich ins Wochenende und wünsche Euch allen ein schönes :kiss:
Bei uns steht ein Mini-Forumstreffen an (freu,freu) :laugh:

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 24 Jul 2014 21:57 von Clax.
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28 Jul 2014 21:31 #347262
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Nach nem suuuuper schönen Wochenende, dass viel zu schnell vorbei war :kiss: geht's weiter


3. Mai 2014
Mavunje Camp (Kwando)
gefahrene Kilometer: 90 km

Ahhh, im Gegensatz zur letzen Nacht haben wir wie die Babies geschlafen. Wir frühstücken erst mal total relaxt in unserem Esszimmer, bevor wir uns auf den Weg machen.

Die halbe Nacht konnten wir Löwen hören, die sind wohl auf der anderen Seite des Kwando, im Bwabwata NP zu Hause. Da wir heute Nachmittag ne Bootstour mit Dan machen werden, steht der Park erst für Morgen auf dem Programm.
Heute geht’s in den Mudumu NP. Wir fahren zunächst noch ein Stück der neuen Teerpad (seeehr ungewöhnlich) bis zum Abzweiger zur Wassermühle. Leider finden wir am dazugehörenden Wasserloch nicht, wie erhofft, viele Tiere :( Ein paar Zebras, Sekretäre, das war’s auch schon.





Wir verlagern unseren Standort und fahren zur Kwando-Seite des Parks. Die Sicht über den Kwando ist einfach nur schön, wir sehen Hippos, Impalas, Reedböcke, Wasserböcke, Warzis, Geier, Schreiseeadler und und und. Nur die Elefanten lassen sich nicht wirklich blicken... bzw. sind nur ganz weit entfernt zu sehen.

herrlicher Ausblick


hier könnte man auch campen :)


Klein-Gezumsels :cheer:




nee, die sind ja schon groß :lol:




den fanden wir ganz schön mopsig :silly:






hier könnte man auch campen


und hätte diesen Ausblick


Die Zeit vergeht dennoch, wie im Flug, so dass wir zur Kaffeezeit zurück am Camp sind und schon wenig später geht’s aufs Boot.



Die Tour geht durch das Schilf und ist, da das Wasser nicht sehr hoch ist (Höchststand ist hier wohl erst im Juli/August) manchmal etwas beschwerlich. Dan kennt aber jeden Kniff und jeden Kanal und so haben wir wenig später die ersten Elefanten, Reedböcke und Hippos vor der Linse.







Vom Boot aus ja immer ne sichere Bank :whistle: aaaber… Dan steigt mit uns auch aus :blink:
Zuerst auf einer Sandbank, von hier können wir wunderbar Hippos beobachten, während Dan dies und das zu erzählen hat. Später steigen wir aus und laufen ein Stück zu Fuss den Elefanten hinterher. Auch sind wir den Elefanten im Schilf so nah wie nie zuvor, haben aber nie das Gefühl, dass es unentspannt ist.

Sorry, jetzt kommen ganz viele Bilder :blush:







verstecken hilft nicht ;)


der hat sich nicht versteckt, der wollte uns entertainen :lol:




und hat dabei was ins Auge gekriegt :huh: :lol:




schicke Frise :woohoo:














huch, was macht der denn da :blink:






3 Mann auf einem Boot












Es ist eine rundum gelungene Tour, die einfach Spaß macht und viel zu schnell vorbei geht, denn natürlich geht irgendwann die Sonne unter, so dass wir die Heimreise antreten.
Wir würden wahrscheinlich immer noch irgendwo durch das Schilf irren :silly: Dan aber findet sich auch im Dunkeln zurecht und so sind wir gegen 19.00h zurück im Camp. War das klasse :kiss:





Schnell machen wir Feuer und so gibt es wenig später, das bereits am Nachmittag eingelegte Eland-Filet und den Couscous-Salat, dazu gibt’s noch ein gegrilltes Tomaten-Feta-Sandwich, lekker
Die Hippos um uns herum sind heute Abend ziemlich aktiv und die „Klinker-Klönker“ Frösche lullen uns in den Schlaf, so dass wir tatsächlich bei unserem Absacker schon wieder die Augen schließen :whistle: und erst wieder wach werden, als die Mondsichel hinter dem Horizont verschwunden ist :silly: Huuuch, jetzt aber ins Bett. Morgen wollen wir früh raus, da geht’s den ganzen Tag in den Bwabwata NP.

Dieser Tag hätte dann heißen können "der Tag des Löwen"... hätte :whistle:

bis ganz bald
Claudia

P.S.: ich hab noch nen Nachschlag aus der "Ekel-Cam" - aber nicht wirklich eklig ;)

Letzte Änderung: 29 Jul 2014 09:17 von Clax.
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05 Aug 2014 21:03 #348520
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Hallo Ihr Lieben :kiss:
mit Verzögerung geht's jetzt endlich weiter ;)

4. Mai 2014
Mavunje Camp (Kwando) – Tagesausflug in den Bwabwata NP
gefahrene Kilometer: 95 km

Früh klingelt der Wecker. Es ist noch dunkel, aber wenig später dämmert es bereits. Wir frühstücken, machen uns noch ne Kanne Kaffee für zwischendurch und schon geht’s los.
Vom Camp sind’s ca. 2,5 km bis zur C49, dann die 12 km zurück bis Kongola. Von dort müssen wir die paar Kilometer zurück über die Brücke, durch die Polizeikontrolle und dann geht’s links ab in den Park.



Durch ein recht waldiges Stückchen (hier bereits die ersten Herden Impalas) geht’s zu einem Aussichtspunkt (Militär-Ruinen) und dann runter Richtung Kwando. Wir sehen unzählbar viele Reedböcke, immer wieder Impalas, ein paar Hippos und einiges an Vögeln. Gefühlt, halten wir an jeder Wegbiegung :whistle: schnell fahren kann man hier allerdings eh nicht, da es sehr tiefsandig ist. Erinnert uns ein wenig an Savuti.













Sollte ich erwähnen, dass es viele Bilder geben wird :whistle:





möchte nicht in unserer Pfanne landen :silly:




was guckt ihr :lol:


Mitten im Park gibt’s ein Camp, das Nambwa Camp. Das sehen wir uns an und finden es auch richtig klasse. Müssen wir uns unbedingt merken. Allerdings gibt es von den ursprünglichen 7 Plätzen jetzt nur noch 4, da auf den restlichen Plätzen jetzt 10 Luxus Tents (klick mich) auf Stelzen errichtet werden. Die einzelnen Plattformen werden gerade zusammen geklöppelt, aber wir dürfen uns gerne umsehen. Da wir unseren Wagen während dessen auf Platz 2 abgestellt haben, räumen wir diesen wenig später, da Camper kommen, die die Nacht hier bleiben und fahren weiter. Aber nur ein Stück, dann kommen wir an eine kleine Lagune. Aber außer ein paar Vögeln und einer Herde Impalas, nicht viel los.





Ich beschäftige mich gerade damit, nen Seidenreiher abzulichten und wundere mich noch, warum der so’n langen Hals macht und auch die Impalas so nervös werden... als von Axel ein “da ist ein Löwe“ kommt :pinch:
Na suuper. Dem haben wir wohl gerade die Tour versaut :angry: Der gute hat sich dann aber zum sofortigen Rückzug entschieden OHNE Foto :evil: Wir drehen noch mal ne Runde, um ihn vielleicht auf der Rückseite zu Gesicht zu bekommen, aber er ist wie vom Erdboden verschluckt :dry: Schade, gehört haben wir ihn ja schon die letzten Nächte. So fahren wir ein wenig gefrustet weiter Richtung Horseshoe.







Gerade, als wir im Tiefsand um die Ecke kommen, können wir unseren Augen kaum trauen. Es wimmelt von Elefanten :woohoo: die einen kommen, die anderen gehen, während einige baden und trinken. Ein richtiges Gewusel... und wir mittendrin. Mal sehen, ob wir ohne Schaden, den auf der anderen Seite gelegenen Aussichtspunkt erreichen.













Erreichen wir ;) jetzt haben wir nen Logenplatz, obwohl die Sonne hier nicht ideal steht. Wir genießen die Szene und unsere “Left-overs“ vom vergangenen Abend.













Hier im Park ist so gar nichts los und wir sind allein mit all den Elis :lol: Als sich die Elefanten verziehen, fahren auch wir noch ein Stück weiter.











Durch die Grassavanne geht’s in die Richtung, wo wir bereits gestern mit Dan zu Fuß bei den Elefanten waren. Auf der Karte ist es von hier nur ein Katzensprung bis zum Camp... aber schwimmen ??? :whistle: nöööö, dass möchte ich nicht.



Wir fahren zurück, denn die Elis gehen uns nicht aus dem Kopf. Wir stellen uns noch mal an den Aussichtspunkt, aber der Spuk am Wasser ist irgendwie vorbei. Dennoch treibt uns keiner und wenig später kommt auch noch ein Wagen hinzu. Der Fahrer spricht uns an, im Glauben, wir seien die Camper von Platz Nr. 2 auf Nambwa (sind wir aber leider nicht). Gerne hätten sie dann mit uns den Platz geteilt, da sonst nichts mehr frei ist. Wir kommen ins Gespräch, machen mal wieder ne Wagenvorführung (der ist aber auch klasse :lol:) und wissen wenig später, dass es Stephan und Silvia von dem Seidarap Guesthouse in Grootfontein sind.
Wir verabschieden uns wenig später, da sie die Zusage für’s Camp bekommen haben und wir auch so langsam die Heimreise antreten wollen. Der Rückweg gestaltet sich dann aber noch ganz schön Eli-lastig :kiss: Ein paar gehen noch zum Trinken, aber die meisten sind jetzt mit Fressen und Körperpflege beschäftigt. Den einen und anderen Roadblock müssen wir noch abwarten, bevor wir uns, kurz vor Verlassen des Parks, einen Sundowner genehmigen.















Wir sehen noch eine Herde Kudus (leider im schlechten Licht) und retten nen Dung-Beetle – aber erst beim 2. Versuch (wir Doofis :pinch: ), denn zuerst haben wir ihn auf der falschen Seite abgesetzt :laugh:





Mann, war das schön hier. Hier kommen wir bestimmt noch mal her. Mit dem letzten Licht trudeln wir dann in unserem Camp ein, machen schnell Feuer und genießen noch nen GT.





Gerade als die Boerewoors (mit warmen Kartoffelsalat und Avocado-Toast) fertig ist, trudelt auch Dan ein. Auch er war mit ein paar Gästen im Park unterwegs. Allerdings bis in die Dunkelheit hinein und... müßig zu erwähnen :pinch: er hat den Löwen (und ein Weibchen) noch zu Gesicht bekommen. Aber im Dunkeln, bei all den Elis, durch den Park? Das kommt für uns nicht in Frage (vielleicht beim nächsten Mal) Für uns ein gelungener Tag. Morgen geht’s zurück und auch wenn wir hier 3 Nächte verbracht haben... viel zu wenig!!!

Und auch wenn wir morgen Dan und das Mavunje Camp verlassen :dry: den Bwabwata NP werden wir noch mal besuchen, das wissen wir aber noch nicht, als wir im Dachzelt verschwinden ;)

Auch diesmal hoffe ich, dass es nicht zu Bildlastig war :whistle: aber es gab auch so viel vor der Linse :lol:

Auf den nächsten Abschnitt müsst Ihr nicht so lange warten :blush: versprochen!

bis ganz bald
Claudia
Letzte Änderung: 05 Aug 2014 21:59 von Clax.
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08 Aug 2014 17:20 #348912
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Hallo liebe Mitreisenden und Danke-Button Drücker :kiss:
seid Ihr noch dabei, es gibt noch nen kleinen Bwabwata-Nachschlag

5. Mai 2014
vom Mavunje Camp (Kwando) bis zur Nunda River Lodge
gefahrene Kilometer: 225 km

Es wird bereits hell, als wir die Augen öffnen, aber so richtig treibt uns heute ja keiner. Es sind ja nur die gut 200 Kilometer bis Divundu zu meistern (die langweiligsten überhaupt :pinch: )

unser lieb gewonnenes Zuhause am letzen Morgen


So trödeln wir bis gut nach 9.00h bevor wir so langsam weg kommen. Wir zahlen und verabschieden uns von Dan, mit dem Versprechen, auf jeden Fall noch mal wieder zu kommen :kiss: und holpern wenig später Richtung C49. In Kongola tanken wir noch ein bisschen und dann geht’s über die B8 gen Westen.



Wir aber... :whistle: wir können es uns nicht verkneifen, noch mal ne “kurze“ Runde durch den Bwabwata zu drehen. Im “Hinterland“ die totale Fehlanzeige: nüscht, aber auch ja nüscht :S erst als wir zum Kwando runter kommen wird’s besser, aber bei weitem nicht so üppig, wie gestern. Den Löwen finden wir (natürlich) wieder nicht :angry: und so fahren wir direkt bis zum Horseshoe durch. Auch hier: gähnende Leere :dry:
Sag mal, haben die Viecher heute auch Feiertag? Wir platzieren uns dennoch strategisch gut - im Schatten eines Baumes... und warten.





Nicht lange, da kommt ne Herde Elis aus den Büschen und... direkt auf uns zu :ohmy: Klasse, obwohl es ja so ne Sache ist... im Tiefsand machste ja mal eben nix, wenn’s nötig wird :pinch: Also versuchen wir, die aufkommende Nervosität weg zu atmen :blink: da die Elis aber auch ziemlich entspannt sind, passiert nichts und wir können es einfach nur genießen und sind froh, noch mal hier gewesen zu sein.







könnt und wollt Ihr noch Eli-Bilder :blush:







als sie ganz nah waren, haben wir uns kaum getraut zu atmen, geschweige denn Bilder zu machen :pinch:






Jetzt aber! So langsam sollten wir aufbrechen und das tun wir auch. Nun kommen uns sogar ein paar Fahrzeuge entgegen und in einem von ihnen sitzen unsere neuen Freude aus der Mahangu Lodge :kiss: – is ja klasse. Wir freuen uns, die beiden noch mal getroffen zu haben und schnacken noch ein paar Minuten. Dann verlassen wir den Park endgültig und biegen ab auf die B8.







Ich verbringe die langweiligen 2 Stunden damit, Tagebuch der letzten Tage zu schreiben (vielleicht ist es deshalb so viel geworden :whistle: ) und Axel ist bemüht, nicht einzuschlafen (ist nur Spaß :silly: )
Gegen 15.30h kommen wir auf der Nunda River Lodge an. Eigentlich der totale Gegensatz zu dem, was wir in den letzten Tagen hatten, aber dennoch sind wir total angetan. Wir werden suuuper freundlich empfangen und bekommen, auch ohne eine Reservierung, problemlos ne Campsite. Auch hier sind die 4 Campsites am Wasser nicht zu benutzen, da der Okavango Höchststand hat und diese zum Teil unter Wasser liegen.













Da die Nunda River Lodge nicht weit von Bagani entfernt ist, liegt sie, im Gegensatz zur Mahangu Safari Lodge auf der “richtigen“ Seite, soll heißen, wir können einen schönen Sonnenuntergang erleben. Den genießen wir auch auf dem Deck über dem Okavango. Gegenüber grunzen die Hippos und alles ist gut.







Eigentlich wollten wir ja noch mal in die Mahango Game Reserve, aber da wir auf jeden Fall noch ne 2. Nacht hier bleiben, werden wir das auf Morgen vertagen. Die Küche bleibt heute, seit einer gefühlten Ewigkeit :silly: , mal kalt und nach einem anschließenden Absacker in der Lodge, geht’s auch zeitig in die Federn.
Das allerdings hätte man auch unseren Nachbarn sagen können :evil: sorry, aber im Laufe der Nacht (ja Nacht!) bekomm ich so’n richtigen Hals auf das Spanjolo-Pärchen von Platz 5! Nicht genug, dass die beiden den Abend über quer über den Platz kommuniziert haben :angry: nein, die beiden tagen auch noch die ganze Nacht. Soll heißen, dass ich bis 4 Uhr ihr spanisches, rrrrrollendes “R“ hören darf. Im Nachhinein ärgere ich mich noch, dass ich den Beiden keinen Einlauf verpasst hab! Merkt man, dass ich angefressen war?! ;) :blink: :whistle:

Hab noch nen Eli-Nachschlag :kiss:





Das letzte Bild widme ich mal unseren rücksichtslosen Camping Nachbarn von der Nunda River Lodge.

Nach einer (für mich) nicht wirklich erholsamen Nacht, geht's morgen in die Mahango Game Reserve. Da gibt's dann wieder allerlei vor die Linse :woohoo:

Bis ganz bald
Claudia
Letzte Änderung: 08 Aug 2014 17:42 von Clax.
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10 Aug 2014 18:33 #349144
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Nane schrieb:
Da ihr ja nicht so weit weg wohnt, gehen ich mal davon aus, dass es bei Euch auch eher "Sche..wetter" ist: wäre das nicht ideal um mit dem Bericht weiter zu machen... lieb guck :kiss:
Nane, Dein Wunsch ist mir Befehl :kiss:

Es geht weiter :laugh: und da dies unser letzter Game-Drive Tag ist, gibt's auch noch mal viele Bilder :whistle: sorry

6. Mai 2014
Nunda River Lodge – Mahango Game Reserve
gefahrene Kilometer: 95 km
******************************
Hey, nur 2 Stunden, nachdem auch auf Platz 5 Ruhe eingekehrt ist, stehen wir auf :S
Zeitig, nachdem wir gefrühstückt haben, fahren wir los in die Mahango Game Reserve.



Wir nehmen uns zunächst die westliche Seite vor und sehen erst mal... gar nix, außer vielleicht “Tonnen“ an Hinterlassenschaften (ja sag mal, wer macht den so was :blink: )



Dann treffen wir auf die üblichen Verdächtigen: Zebras, Strauße, Giraffen, Impalas & Co. :kiss:













Als wir vor 4 Tagen hier waren, hatten wir eine kurze Begegnung mit einer Sable-Antilope, das würden wir ja gerne wiederholen... und prompt stoßen wir auf eine ganze Herde :woohoo: vielleicht so um die 12 Tiere. Wow, einziges Übel – die stehen alle im Schatten unter den Büschen und lassen sich so überhaupt nicht gut fotografieren :pinch: hmmmm schön anzusehen ist es allemal, zumal ein paar der Jungtiere wie angestochen durch die Büsche hüpfen :lol:

diesmal nur Beweis-Fotos :blush:




Wir fahren weiter in Richtung Wasserloch, aber das hier nichts los ist (bei dem vielen Wasser) war uns vorher schon klar. Im Gegensatz zu unserem Besuch vor 4 Tagen fahren wir von hier die 20 Kilometer Tiefsandpiste bis zum Hauptweg. Wir sehen nicht so viel. Es kreisen die Geier (leider viel zu weit weg) Impalas und Strauße bahnen sich den Weg durch die Büsche. Ein paar Baboons (die mögen wir ja eher nicht so sehr) und Warzenschweine im Fluchtmodus :dry: wir sehen auch einen Greif (keine Ahnung welcher, vielleicht ein Raubadler) im Gegenlicht.

kein Greif ;) Wiedehopf


Raubadler ? Nein ein Brown Snake-Eagle (Danke Bele :kiss:)


Erst als wir die östlich vom Pad gelegene Seite erreichen, wird’s etwas trubeliger. Lechwes und Impalas bis zum Abwinken, Kudus, Warzis, Strauße & Co.
Kurz bevor wir den “Giant Baobab“ erreichen, biegen wir mal von der Route ab (ist das erlaubt :whistle: ) und stehen wenig später auf einer “Baustelle“ Wir sind sicher, dass hier ein neues Camp, mitten im Park entsteht. Die Lapa und Ablution Blöcke sind zum Teil schon erkennbar. Die Aussicht hier ist phantastisch, also müssen wir das für die Zukunft unbedingt mal im Auge behalten. Wir grüßen freundlich und fahren zurück.
Am Baobab legen wir ne Kaffeepause ein, bevor wir unsere Runde weiter fahren.



hier treffen wir auch den kleinen Entertainer :kiss:










Wieder sehen wir unzählbar viele Huftiere und sogar 3 Elis kreuzen unseren Weg. Toll, nur schade, dass man nicht bis zum Wasser kommt, um ihnen beim Trinken zu zusehen.

















Als wir wenig später an einer Lagune vorbei kommen, dümpelt neben uns ein Hippo :woohoo: Klasse, aber hey, gerade, als wir uns in Position bringen, taucht es ab – :angry: na toll. Wir sind uns bis heute sicher: das arme Tier ist wegen uns ertrunken... :pinch: es ist nie wieder aufgetaucht :whistle:

Die üblichen Verdächtigen lassen uns aber nicht im Stich :lol:





das Kleine hab ich erst zu Hause entdeckt :lol:






was guckst Du :silly:






Ein paar kommen noch :blush: ich hoffe, dass ist O.K. für Euch :kiss:













Wenig später bekommen wir noch einen Waran (Monitor) zu Gesicht, der kein Problem damit hat, für uns zu posen.













Da wir bereits Mittag haben, fahren wir zurück. Gönnen uns eine Pause am Pool (echt klasse) und stärken uns ein wenig.





Da wir heute Abend nicht kochen, sondern hier in der Lodge essen, beschließen wir, schnell zu duschen und noch mal auf einen Game Drive raus zu fahren.

Es ist bereits nach 16.00h und so langsam ändert sich das Licht. Die Lechwes, Kudus, Impalas stehen rechts uns links vom Weg und auch die Büffel lassen sich blicken.

Festhalten !!! jetzt kommt noch mal gaaaanz viel :lol:

















kann mal jemand die Tür schließen :silly: es reicht

:whistle: ein bisschen geht noch, oder :lol:



































Aber die Zeit vergeht wie im Flug und als wir, bei schwindendem Licht, zügig den Park verlassen, sehen wir doch tatsächlich noch 2 Roan-Antilopen durchs Unterholz galoppieren.

Wieder nur ein Beweisfoto :unsure:


Wir genießen das letzte Licht IM Park :whistle: :blink:



Um kurz nach Toresschluss erreichen wir das Gate und... es ist verschlossen :ohmy: Huch, und jetzt... :pinch:
Wir sind nicht allein und schnell stellt sich heraus, dass das Schloss nur eingehängt, aber nicht verschlossen ist :whistle: Glück gehabt :lol:

Um 18.45h sind wir zurück - Punktlandung, denn um 19.00h gibt’s Dinner. Wir haben uns für den “Shepard’s Pie“ entschieden (Hack-Kartoffel-Auflauf) Lecker und auch Salat-Buffet und Nachtisch (Käsekuchen) sind ganz lecker. Den Absacker (der letzte Amarula) genehmigen wir uns “zu Hause“, bevor wir ins Bett verschwinden. Die Spanjolos sind zum Glück nicht mehr da, so können wir auf eine ruhige Nacht hoffen ;)
Was für ein schöner Tag. Wir sind total angetan, von diesem kleinen, recht überschaubaren, Mahango Park :kiss: Zwar merkt man, dass es hier z..Zt. Wasser im Überfluss gibt, aber wir haben viel mehr gesehen, als wir erwartet haben :laugh: Wir werden hier bestimmt noch mal her kommen :woohoo:

Und für die Hartgesottenen gibt's auch noch nen Nachschlag aus der "Ekel-Cam" :silly:



Ja so langsam neigt sich auch unsere Tour dem Ende entgegen :unsure: Morgen geht's zurück in Richtung Grootfontein. An die Bilderflut von heute werden wir dann nicht mehr herankommen.

Ich wünsch Euch allen eine schöne Woche :kiss:
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