THEMA: Drei Heidjer in Namibia - Guck mal, Elefanten!
25 Mai 2014 22:40 #338496
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Nun war es wirklich spät und wir sind quasi noch so grade durch das Tor, das hinter uns zuging. :whistle: :whistle:

Nach dem Abendessen haben meine beiden Lieben Bilder gesichert und ich bin noch zum Wasserloch gegangen. Da waren dann nach kurzer Wartezeit nochmal 11 Elefanten, im Flutlich ein ganz besonderes Erlebnis. Was für ein Tag mit tollen Tiersichtungen. So viel Glück habe ich vorher kaum für möglich gehalten, ich bin müde und glücklich, das erlebt zu haben.

Halali ist ja ein staatliches Camp, aber wir waren mal wieder überrascht, die Zimmer waren ordentlich und das Abendessen in Buffetform echt gut, viel frischer Salat, Gemüse, Wild, Kartoffeln. Freundlich waren die Leute hier auch. Die Gesamtanlage wirkt genau so wie Okaukuejo ein bisschen wie eine Kaserne, aber wir sind ja nicht hier um im Camp spazieren zu gehen. :huh:



Würde sollte niemals ein Konjunktiv sein.

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27 Mai 2014 21:51 #338795
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Tag 19

Heute wollen wir die Gegend um Halali erkunden. Zum Frühstück der Spruch: "Hello, my name is Marcus. I´m your guide. Today is leopard time." Nein, nein, mein Sohn, Leoparden sind nachtaktive Jäger, die sehen wir nun wirklich nicht am hellichten Tage im Etosha, keine Chance, nun hast du zu sehr nach den Sternen gegriffen. :P :P

Nach dem Frühstüch fahren wir zuerst zum Wasserloch Rietfontein. Da stehen schon einige Autos, es muss also was los sein. Unser Sohn wird ganz aufgeregt und dirigiert mich an eine bestimmte Stelle, von der aus man den ... ratet mal, was da ist ... Leoparden gut sehen kann, der gerade seinen Durst stillt. Langsam wird mir mein Kind unheimlich. :silly: :silly:

Wir beobachten ihn eine Weile und als er sich vom Wasser wegbewegt, erklärt mit der Sohn ganz genau, wo auf der Straße ich mich hinstellen soll, damit der Leopard genau vor unserem Auto vorbeigeht. Und siehe da, auch damit hat er recht.

Schöne Fotos sind dabei entstanden.







Das war das einzige Mal, dass mein mutiger Sohn die Scheibe ein wenig hochgemacht hat, als der Leo ihm genau ins Objektiv blickte. :laugh:


Vorbei an einigen weniger ergiebigen Wasserlöchern und zwei schönen Adlern in einem Baum (wir haben im Etosha immer wieder Adler, Habichte und Geier gesehen) entdeckten wir zwei Löffelhunde, diesmal deutlich näher an der Pad als gestern.





Meister Joda :woohoo:


Wir haben dann noch etliche tolle Vögel gesichtet, unter anderem einen Graubürzelsinghabicht, der gerade eine noch zappelnde Eidechse gefangen hatte.

Graubürzelsinghabicht


Schwalbenschwanzspint


Kampfadler


Trauerdongo


Und plötzlich rief Marcus: "Mama, brems, da liegt ein Leopard auf der Straße!!!" Na klar, vera... kann ich mich alleine, das ist doch nur Elefantendung. "Mama Achtung, brems!!!" Naja, brems ich also lieber doch mal schnell und schrecke den Leoparden aus seinem Nachmittagsnickerchen auf. Ach ja, ich vergaß, heute ist ja Leopard Time. :huh:

Er bleibt aber für ein Foto noch kurz neben der Pad sitzen.


Erstaunlich, wie schnell er mit der Umgebung verschmilzt, wenn er sich entfernt.


Als ich gerade wieder losfahre, meint Marcus, ich solle noch mal kurz halten, er wolle dann gleich noch die Fuchsmangusten auf der anderen Seite fotografieren, wenn die schon mal da wären. :S



Wir haben natürlich auch Antilopen, Zebras, Giraffen, Gnus und gaaaanz viele Elefanten gesehen.

Was uns noch gefallen hat:

Ganz helle Elefanten ...


... und ganz dunkle


je nachdem, mit welchem "Dreck" sie sich beworfen haben.

Kuhantilopen in frischem Grün , das aus verbrannter Erde sprießt




Abendstimmung




Wieder ist ein wundervoller Tag zu Ende mit Tiersichtungen, die wir so nie erhofft hätten. Unser Sohn hat gute Augen und wirklich eine Standleitung zum Sichtunsgott. :lol: :lol:

Morgen verlassen wir den Etosha Nationalpark und fahren weiter zur Franz Indongo Lodge.
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16 Jun 2014 21:38 #341111
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Asche auf mein Haupt, endlich geht´s weiter, und zwar mit Tag 20.

Heute verlassen wir den Etosha. Das Frühstück war ok. und anschließend brechen wir in Halali auf, wo wir übrigens jederzeit wieder hinfahren würden. Wir machen einen letzten Gamedrive im Park, sehen aber nichts so weltbewegendes wie die Tage zuvor, was uns aber nicht weiter verwundert oder verdrießt. In Namutoni halten wir an und essen ein Eis. Die Anlage gefällt uns, wie schon zwei Jahre zuvor, nicht besonders, ohne das ich genau sagen könnte, warum. Durch das Linquist Gate verlassen wir den Park und gleich hinter dem Tor beansprucht mein Mann das Steuer. "Jetzt will ich endlich mal wieder eine anständige Teerstraße fahren!" :ohmy:









Auf wiedersehen Etosha! We´ll be back some day!

Zunächst fahren wir bis Tzumeb und fragen uns, was mit den Stadt passiert ist. Zwei Jahre zuvor brummte hier das Leben, die Straßen waren voller Autos und Menschen, nun sieht es so aus, als wäre es eine Geisterstadt. Dann wird uns klar, dass Sonntag ist. Wir holen Geld an einem Automaten (am zweiten funltioniert es schon) und wollen noch tanken, aber die erste (und die folgenden) Tankstelle hat keinen Strom und deshalb funktionieren die Tanksäulen nicht. :woohoo: Gott sei Dank haben wir noch genug Diesel im Tank und fahren bis Otavi, wo es Strom und somit auch Diesel gibt.

Wir haben in Gegenden, in denen ich echt Bedenken hatte (Terrace Bay, Sesfontein) immer problemlos Diesel bekommen und ausgerechnet in einer nicht mal kleinen Stadt können wir nicht tanken, ich finde, das muss uns erst mal jemand nachmachen.

Da er auf dem Weg lag, haben wir noch am Lake Otjikoto angehalten. Wenn man sowieso in der Nähe ist, sollte man ihn anschauen, eine riesen Umweg würde ich dafür aber nicht fahren.



Geschichtsträchtig ist es hier aber schon, wie an so vielen Stellen in Namibia.



Auf dem letzten Stück zur Frans Indongo Lodge müssen wir höllisch aufpassen, weil überall am Straßenrand Warzenschweine stehen oder buddeln oder laufen, auch gaaanz kleine, süß. :blush:

Endlich sind wir da, in der Unterkunft, die auf meiner Rangliste mit Sam´s Giardino und Dolomite Camp um den ersten Platz ringt. Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Wir werden herzlich empfangen, bekommen ein kühles Getänk und werden auf die wunderschöne Terrasse gebeten, wo eine nette und humorvolle Frau uns alles Wichtige über die Lodge erzählt.

Hier gab es eine witzige Geschichte. Sie fragte uns nach unserer bisherigen Reise und als sie hörte, was wir im Etosha alles gesehen hatten, war sie fast neidisch und meinte, sie habe Löwen bisher nur im Zoo in Bern gesehen, wo sie letztes Jahr zu Besuch war, aber noch nie in Namibia. Unser Sohn versprach ihr, zurückzukommen, und mit ihr in den Etosha zu fahren, dann würde das schon klappen. (Sie war übrigens dunkelhäutig und aus der Gegend und super geschult im Umgang mit den Gästen, wie fast alle ihre Kollegen dort, nur war sie zusätzlich noch besonders lustig.)

Große helle schön möblierte Zimmer


Eine besonders attraktive Toilette :P

Die "Hütten" von aussen




Frans Indongo Lodge: Eine unserer schönsten Unterkünfte, tolle, riesige Zimmer, schöne Gesamtgestaltung der Anlage, supernettes Personal und ein Essen, das uns glücklich machte, sowohl morgens als auch abends. Hier hätte ich ewig bleiben können, ... wenn die Lage etwas günstiger gewesen wäre. Zum Waterberg kann man einen Tagesausflug machen, es ist aber recht weit, man kann einige Gamedeives auf den Gelände der Lodge machen und wandern. Wir waren drei Tage hier und uns ist nicht langweilig geworden, ich fürchte aber, für länger gibt die Umgebung nicht wirklich so viel her. Allein vom Wohlfühlcharakter der Lodge her könnte ich hier zwei Wochen bleiben.

Morgen wandern wir, machen einen Gamedrive und genießen einfach mal ein wenig Zeit auf der Terrasse und am Pool, ohne gleich weiter zu müssen.
Anhang:
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07 Sep 2014 11:37 #352787
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So, nach langer Sommerpause muss ich jetzt schnell meinen Reisebericht fertig schreiben, bevor es am 16. September wieder nach Afrika geht, so halb fertige Sachen hinterlassen doch irgendwie ein schlechtes Gefühl. :blush:

Tag 21

Wir sind immer noch auf der Frans Indongo Lodge und wollen heute ein wenig zu Fuß gehen. Es gibt Karten mit verschiedenen Wanderwegen und eine nette Einführung, wo´s losgeht. Wir entscheiden uns für eine Tour auf einen Hügel mit schöner Aussicht, die 3 bis 4 Stunden dauern soll. Wir sind wohl doch noch nicht sooo abgeschlafft und alt, wir waren schneller. :P

Die Aussicht war schön, wir sahen das ganze Waterberg Plateau vor uns, zu unserer Beunruhigung sahen wir allerdings auch riesige Rauchfahnen vom Plateau aus aufsteigen, mal sehen was das morgen gibt, wenn wir dort hin wollen.

Auf dem Weg


Waterberg mit Rauch


Die Lodge von oben


Mittags "ruhen" wir am Pool oder sonstwo, schreiben Tagebuch, sortieren Photos ...

Um 17.00 Uhr geht´s los zum Gamedrive auf dem Gelände der Lodge. Wir sind nicht sehr viele Leute und der Guide ist nett. Nach viel Landschaft und einigen Antilopen und Vögeln sehen wir kurz vor Sonnenuntergang endlich die auf dem Gelände angesiedelten 6 Breitmaulnashörner. Wir hatten den Eindruck, dass man die allabendlich kurz vor Sonnenuntergang endlich nach viel Gesuche "entdeckt", aber sie waren trotzdem beeindruckend, alle gleichzeitig, irre nah und dann auch noch raufend.













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07 Sep 2014 12:05 #352793
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Tag 22

Heute fahren wir zum Waterberg. Viele hier im Forum raten bei knapp bemessener Zeit immer wieder davon ab, wir lieben ihn, landschaftlich so besonders, geschichtsträchtig und mit einigen netten Tieren wie Baboons, Klippschliefern, Warzenschweinen, verschiedenen Vögeln und wenn man will, ein wenig Gekraxel.

Die Fahrt war weniger schlimm als befürchtet, es ist zwar weit, hat aber weitgehend Teerstraße. Im staatlichen Camp angekommen, bezahlten wir unsere Permitgebühren und wurden ausgesprochen freundlich und kompetent über die Wandermöglichkeiten informiert, mit Karte und allenm Drum und Dran.

Am Eingang liefen etliche Zebramangusten herum, die wir dieses Jahr bei Namutoni vermisst hatten. Sind die hierher gewandert? :whistle: :dry:





Der Aufstieg auf das Plateau war ein bisschen abenteuerlich, zuerst gab es einen Weg, dann Blockwerk und dann gar nichts mehr, an dem man erkennen konnte, wie´s weitergehen sollte, nur von weit vor mir Ermahnungen meines Sohnes, ich solle mal einfach hinter ihm her, er wisse schon bescheid. :P Haha, in seinem jugendlichen Drang, schnell Wegstrecke zu machen, hatte er den Abzweit Richtung "oben" auf´s Plateau verpasst und nun waren wir in Gelände mit riesigen Blöcken und es ging nur unter Einsatz von Füssen UND Händen weiten. :evil: Nach längerer Diskussion sind wir ein Stück zurück und völlig unproblematiasch zum höchsten Punkt. Die Aussicht war herrlich, doch auch hier sahen wir immer noch die Rauchfahnen. Über uns kreisten Greifvögel und unter uns turnte ein Klippschliefer. Wir saßen eine ganze Weile dort und genossen den Tag, bevor wir und wieder an den Abstieg machten.









Unten sind wir noch einen Rundgang mit dem Namen "Bird Watching Trail" gegangen, ohne einen einzigen Vogel zu sehen, aber landschaftlich war er sehr schön. Auf der Weiterfahrt haben wir endlich das erste Dik Dik des Urlaubs erspäht, diese Augen, hach. :blush:







Auf dem Friedhof der am Waterberg gefallenen deutschen Soldaten waren wir auch noch kurz, alles gepflegt und anscheinend frisch restauriert. Bedrückend fand ich, dass für die gefallenen Hereros nur eine sehr schlichte Gedenktafel vorhanden war. Ich weiß, es ist ein Friedhof der Deutschen, aber ich habe da immer so ein beklemmendes Gefühl, wenn ich die Aufschrift "ermordet" anstatt "verstorben" oder "gefallen" lese und dann für tausende von "Gegnern" ein kleines Täfelchen sehe.







Auf dem Heimweg waren dann so viele Warzenschweine am Straßenrand, dass ich mich bis heute wundere, dass keines vor unser Auto gelaufen ist, aber die scheinen die Verkehrsregeln zu kennen.

Morgen fahren wir weiter nach Okonjima.
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Letzte Änderung: 07 Sep 2014 12:54 von chamäleon2011.
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07 Sep 2014 13:03 #352804
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Tag 23

Kurz hinter der Lodge steigt Marcus aus dem Auto, um eine Riesentrappe besser fotografieren zu können und bringt sie "ganz aus Versehen" :whistle: dazu, aufzufliegen, das erste Mal, dass wir so ein riesiges Tier fliegen sehen.



Auf dem Weg nach Okonjima haben wir in Otjiwarongo angehalten und die Krokodilfarm besucht. Wenn man quasi vorbei kommt, ist es ganz interessant, hat aber natürlich mit Wildnis nichts zu tun. Wir lassen uns alles erklären, fahren noch ein wenig durch den ganz hübschen Ort und weiter geht´s.





In Okonjima angekommen geht es zunächst durch etliche Tore und viel Landschaft. Auf dem Weg sind immer wieder die besonders tollen Namibischen Warnschilder zu sehen.







Bei der Lodge angekommen, gibt es einen freundlichen Empfang, Erklärungen zu den Gamedrives und dann Geleit zu unseren Haus.

Die Lodge ist schön angelegt, unsere Unterkunft großzügig und sauber, mir vielleicht ein bisschen "Betonlastig", aber alles in allen recht luxoriös. Das Essen war auch o.k., der Service beim Essen vielleicht ein wenig langsam, der restliche Service aber prima und der Guide war spitze, nett, informiert, engagiert ...







Diesmal sogar Toilette mit Deko


Nachmittags ging´s auf zum Gamedrive mit Besuch des Info-Centers und Tierhospitals. Alles war sehr interessant und anschaulich, es gab reichlich Erklärungen zur Arbeit der Stiftung. Beim Gamedrive entdeckten wir zunächst drei ältere Geparden und dann als Highlight eine Mama mit Jungem, die gerade ein Kudu erlegt hatte und nun das eine Bein vom Fell befreite, damit ihr Junges besser fressen konnte. :cheer:










Wir waren sehr zufrieden und glücklich. Abends nach dem Esen marschierten wir noch mit etlichen anderen Gästen zu einem Wasserloch mit Unterstand. Dort verteidigte ein Warzenschwein das ausgelegte Futter vor jedem anderen heranpirschenden Tier, sodass wir nur kurz ein Stachelschwein und einen Schakal zu sehen bekamen. Das Warzenschwein fanden wir jetzt nicht sooo toll, davon hatten wir ja auf Lodges, Farmen, an Straßenrändern und am Waterberg schon hunderte gesehen, aber ein einzelner Abend mit eingeschränkten Sichtungsglück ließ sich dann auch verkraften. :whistle:



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