THEMA: 3 Wochen, 2 Dachzelte – unsere 1. Namibia-Reise
25 Sep 2013 21:59 #305869
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Fortsetzung Tag 15: Dolomite Camp – Okaukuejo

Heute haben wir ca. 180 km Park vor uns. Im Westteil hat es ziemlich viel Vegetation. Wir sehen viele Tiere, u.a. drei Breitmaulnashörner. Auch an den Wasserlöchern ist viel Betrieb.










Endlich kann ich auch ein Foto meiner Namensvettern machen :laugh:





Bald wird es trockener. Die Strecke zieht sich in die Länge. Endlich kommt die vereinsamte Toilette, die definitiv keinen Preis gewinnt. Macht einen eher verwahrlosten Eindruck. Papier muss man selber mitbringen. Aber wenn man muss, dann muss man halt…




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25 Sep 2013 22:05 #305871
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Fortsetzung Tag 15: Dolomite Camp – Okaukuejo

Gegen 15.00 h kommen wir nach Okaukuejo. Was für ein Kulturschock! :huh:

Hinweis Okaukuejo: Das Camp ist riesig. Es wimmelt von Leuten. Manche Angestellte sind unfreundlich. Der Campingplatz ist staubig und man ist ziemlich dicht aufeinander. Die Sanitäranlagen den vielen Gästen entsprechend kurz nach der Reinigung noch sauber… Zum Essen gibt’s Buffet, welches ganz passabel ist. Das Highlight ist definitiv das Wasserloch, das für vieles entschädigt.

Vorbei ist’s mit den gemütlichen, einsamen Nächten. Und ausgerechnet hier bleiben wir zwei Nächte. Die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Hätten wir doch eine dieser Nächte sonst wo investiert, z.B. Bagatelle, Dolomite oder später auf Okonjima.

Wir versuchen das Beste daraus zu machen und melden uns gleich für einen Nightdrive morgen Abend an. Ist allerdings auch nicht ganz billig, 400 N$ p.P. Nach einem Besuch beim Wasserloch, wo gerade nicht so viel los ist, gehen Nils und ich noch in den kalten, aber sauberen Pool und spielen mit einem Ball. Das Essen später im grossen Restaurant ist ganz ok. Anschliessend besuchen wir nochmals das Wasserloch. Wir treffen wieder die Schweizerin vom netten Pärchen von Twyfelfontein; ihr Freund liege mit Fieber im Bett. Sie machen sich etwas Sorgen, es könnte Malaria sein. Ich kann sie aber beruhigen, dass dies fast sicher nicht sein kann, erstens hat es praktisch keine Mücken und zweitens sind sie ja auch erst gestern ins mögliche Malariagebiet gekommen und die Inkubationszeit dauert mehrere Tage.
Hier am Wasserloch werden wir aber belohnt, Giraffen, Nashorn mit Jungtier, Elefant und –wie wir am Morgen erfahren –später kommt, als wir schon tief und fest schlafen, noch eine Gruppe Löwen vorbei.



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26 Sep 2013 20:49 #306001
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Tag 16: Okaukuejo

Wir gehen es heute gemütlich an. Sozusagen anti-zyklisch. Während die ersten um halb sechs sich bereit machen, warten wir bis die Sonne kommt, duschen erstmals und gehen dann frühstücken. Am Nachbarstisch hat es eine Gruppe, die schon von der Frühsafari zurück ist. Die beschreiben uns, wo sie einen Löwen beim Okondeka Wasserloch gesehen haben. Beim Zusammenlegen der Zelte, merken wir, dass wir tatsächlich die Zweitletzen überhaupt sind. Wir fahren jetzt natürlich nach Norden, um den Löwen zu suchen. Und tatsächlich, wir müssen nicht lange suchen, liegt er da auf einem Hügel und überschaut ‚sein‘ Reich.






Obwohl er eigentlich gestern schon auf der Strecke lag, wollen wir jetzt doch noch zum Märchenwald. Im Iwanowski Führer steht, das sei ein landschaftlicher Höhepunkt. Um es kurz zu machen, das kann man getrost weglassen. Es hat zwar vereinzelte dieser schönen Moringa-Bäume, die man aber auch bei Halali sehen kann. ‚Märchenwald‘ und ‚landschaftlicher Höhepunkt‘ ist aber definitiv übertrieben.



Auf der Rückfahrt bestaunen wir die Lanschaft...


... und die schönen Springies (obwohl es nicht allen gefällt :P )


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26 Sep 2013 20:59 #306005
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Tag 16: Okaukuejo

Wir fahren früh zurück. Ich gehe ans Wasserloch, um Tagebuch zu schreiben, während die anderen an den Pool gehen. Zuerst ist nicht viel los, doch dann kommt er; der grosse, stolze Bulle und ich werde Zeuge eines Elefantenbads. Super! Wie der sich vollspritzt.















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26 Sep 2013 23:07 #306015
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Fortsetzung Tag 16: Okaukuejo

Nachher gehe ich auch noch an den Pool, wo wir etwas chillen, den Turm besteigen, mit einem Ball spielen…






Bei Sonnenuntergang spazieren wir nochmals beim Wasserloch vorbei. Wir sind nicht die einzigen, die jetzt Lust auf einen Apéro haben...




Um sechs gehen wir sofort essen, damit wir um sieben für den Nightdrive bereit sind. Wir sind zu acht im Safariauto. Alle erhalten eine warme Überjacke, die man auch wirklich dringend nötig hat. Der Start ist grandios; nach ca. zwei Minuten kreuzt eine Löwin die Strasse und gleich darauf folgt der ‚König‘, der sein Revier mit Duftspuren markiert. Interessanterweise scheint ihn das grelle Licht des Scheinwerfers überhaupt nicht zu stören. Er nimmt keine Notiz von uns. Später sehen wir noch Elefanten, zwei kämpfende Spitzmaulnashörner und insgesamt vier Hyänen. Obwohl es bitter kalt ist, schlafen die Buben während der Fahrt immer wieder ein. Als wir zurückkommen sehen wir, dass auf dem Platz neben uns doch tatsächlich eine Gruppe Overlander sich eingerichtet hat. Die scheinen aber auch müde zu sein, ausser den Schabrakenschakalen regt sich nicht mehr viel.
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27 Sep 2013 21:25 #306133
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Tag 17: Okaukuejo – Halali

Die Overlander beginnen doch wirklich um Viertel nach fünf mit aufräumen und einpacken. Wir verspüren aber noch keine Lust unsere warmen Schlafsäcke zu verlassen. Wir gehen erst später frühstücken (wieder anti-zyklisch als letzte...) Die heutige Fahrt liefert an Tieren nichts Besonderes, ausser die üblichen Vedächtigen, die wir trotzdem immer wieder gerne sehen; einer riesigen Zebraherde bei Rietfontein, welches wir das schönste Wasserloch finden und einigen Gnus. Zwischendurch hat man einen grandiosen Blick auf die Etosha-Pfanne, diese unendlich weite Salzwüste.







In Halali konnten wir zum Glück ein Doppelchalet reservieren und müssen nicht schon wieder campen. Die Chalets sind recht hübsch, auch relativ weit auseinander, kommen aber bei weitem nicht an das Dolomite Camp heran (das nicht teurer ist). Wir geniessen den Nachmittag am Pool und gehen auch zweimal ans Wasserloch, das sehr schön gemacht ist, aber viel weniger Tiere hat als in Okaukuejo.








Hinweis Halali: Einiges kleiner und weniger hektisch als Okaukuejo. Die Angestellten sind freundlicher. Das Essen eher besser. Ans Wasserloch kommen vermutlich weniger Tiere.
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