THEMA: Reisebericht eines Namibia-Neulings
05 Aug 2013 15:37 #298945
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Für heute hatten wir uns eine "kleine" Rundtour ausgesucht. Wir sind nicht noch einmal in den Park bzw haben auch keine Tour im Onguma gebucht, da wir von Tieren erst einmal eine Pause brauchten.
Das erste Ziel war der große Baobab, der schlappe 150 km entfernt ist. Aber die D3001 und 3016 sind sehr gut befahrbar (100 km/h kein Problem), so dass wir irgendwann ankamen.



Ob es sich lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Wir genossen auch die Fahrt, denn hier waren auch die ersten Palmen zu sehen. Weiter ging es Richtung Grootfontein zum Meteoriten. Auch hier gilt das Gleiche wie beim Baobab.



Zurück fuhren wir durch die Otaviberge. Die D2863 ist eine wirklich sehr schöne Strecke, die wir nur empfehlen können.







Über Tsumeb ging es dann wieder zurück nach Onguma. Natürlich machte wir noch ein Stopp am Lake Otjikoto, den wir nun nicht wirklich berauschend fanden. Aber mit der Geschichte und wenn man schon mal da ist .....

Den Abend genossen wir wieder in Onguma und es kam auch schon ein bisschen Wehmut auf, denn morgen war der letzte Tag. :(
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05 Aug 2013 15:53 #298947
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Für den heutigen Tag gibt es nicht so viel zu berichten. Nach dem Frühstück ging es gegen 7.30 Uhr los und wir hatten ca. 500 km vor uns (übrigens so viel wie am Vortag). Aber die Straßen waren frei und mit konstant 120 km/h (vorbei an mindestens 3 Kontrollen) ging es Richtung Windhuk. Eine kurze Pause auf halber Strecke in Otjiwarongo. Unsere Tochter wollte unbedingt noch die Krokodilfarm sehen.
Für den letzten Tag hatten wir uns die Heinitzburg gegönnt. Schließlich war der 20. Hochzeitstag.
Wir waren also 13.00 Uhr im Hotel und konnten sogar schon auf das Zimmer. Ich glaube, zur Hoteleinrichtung muss ich nicht viel schreiben. Es hielt alles, was man von dieser Kategorie erwartet. Wir waren gerade beim Auspacken, da klopfte es an der Tür und eine nette Kellnerin brachte uns ein Glas Sekt bzw. für unsere Tochter Saft dazu ein leckeres Häppchen.
Trotzdem beeilten wir uns, da wir uns kurzfristig entschlossen haben, die Stadt noch zu besichtigen. Wir fuhren also mit dem Auto zur Mietwagenstation und wie ich schon eingangs beschrieben habe, war alles nach 30 Minuten erledigt (ohne Beanstandungen) und wir wurden im Zentrum abgesetzt. Ein wirkliches Muss ist Windhuk aus unserer Sicht nicht. So dass wir nach dem obligatorischen Rundgang zum Hotel zurück liefen und den Sonnenuntergang von der Terrasse genossen.



Das Abendessen war einfach Spitze. Aus Anlass des Hochzeitstages war der Tisch speziell geschmückt und als wir auf das Zimmer zurück kamen, war der ganze Boden mit Blütenblättern bedeckt. Ich habe auch dieses Hotel vor fast einem Jahr per mail gebucht und den Anlass in einem Nebensatz erwähnt. Da habe ich in Deutschland schon ganz andere Sachen erlebt.
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05 Aug 2013 15:59 #298948
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Am wirklich letzten Tag wurden wir von der Mietwagenfirma abgeholt und zum Flughafen gebracht. Die Rückreise war ähnlich wie beim Hinflug über Johannesburg nach Frankfurt.

Was können wir als Fazit feststellen? Uns hat es sehr gut gefallen. Es war auf unserer Route völlig unkompliziert mit dem Auto, der Streckenausschilderung, Geldabheben usw. Ich kann jedem nur raten, wenn er überlegt, ob man das machen kann, so alleine nach Afrika .... jaaaaaa!
Und es wird hier jede Frage beantwortet. Wir haben unseren kompletten Namibiaurlaub aufgrund der Infos hier im Forum zusammengestellt. Dafür vielen Dank an alle und wir hoffen, dass wir damit auch jemanden anderes helfen konnten.

viele Grüße
Dirk
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05 Aug 2013 16:54 #298956
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Hallo Ollo,

super Bericht, tolle Fotos, hat mir sehr gefallen, Danke dafür

Gruß Peter
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05 Aug 2013 17:57 #298968
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Hallo Dirk,

jetzt habe ich gerade den ganzen Bericht "in einem Rutsch" durchgelesen!

Als Afrika-Neuling werden wir im Frühjahr fast die gleiche Strecke fahren und daher waren deine
Schilderungen für mich besonders interessant und steigern (jetzt schon) die Vorfreude!

Vielen Dank - ein schön zu lesender Bericht mit tollen Photos!

Gruss, Arne
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05 Aug 2013 19:42 #298989
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Hallo Dirk;

schöner Reisebericht; vielen Dank dafür :cheer: !
Ich musste gerade zweimal hinschauen: wir waren im April 2011 in Onguma in den Tree Top Houses und damals war das kleine Wasserloch völlig zugewuchert mit "über-giraffengrossen" (die konnten wir nämlich nicht sehen wenn sie abends zum Trinken kamen und dahinter standen ;) ) Schilf... Das muss ja dieses Jahr wirklich super trocken gewesen sein... Und tröste Dich; unsere Tier-Ausbeute im Etosha war damals auch nicht größer (aber wir waren davor nicht wie ihr in Botswana und Südafrika, deswegen hielt sich unsere Enttäuschung in Grenzen...)

Liebe Grüße; Nane :)
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