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Donnerstag, 02.05.2013
Ziel: Elephant Sands/Chalet Fahrstrecke: 263 km Nachts war tatsächlich ein Elefant ganz nah an unserem Platz gewesen, wie die Spuren bezeugten. Leider mussten wir diesen schönen Ort heute wieder verlassen ![]() Dann ging es auf die Strecke nach Elephant Sands, das ca. 250 km Richtung Nata lag. Wir passierten unendlich lange Sonnenblumenfelder und Anbaugebiete für irgendein Korn. Nach einigen Kilometern begann der Straßenneubau, der nach unserer Erfahrung von vor 4 Jahren auch dringend nötig wurde. Für ca. 50 km war die Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt ![]() ![]() Kurz vor der Lodge passierten wir eine Vet-Kontrolle. Das übliche Schuheeintauchen, aber keine Kühlschrankkontrolle ![]() ![]() Wir setzten uns auf die Terrasse und schon waren zwei Elefanten am hauseigenen Wasserloch zum Trinken. Den Nachmittag verbrachten wir mit Lesen und Tagebuchschreiben. Leider ließ sich kein großer "Grauer" mehr blicken. Wir testeten die Dusche, die hatte eine sehr, sehr lange Anlaufzeit, bis da mal warmes Wasser rauskam – wir wollten schon aufgeben. Außerdem war das Wasser sehr salzhaltig. Abendessen gab es für alle um 19.30 Uhr in Buffetform, Gemüse, Salat, Kartoffeln und Rindersteak. Gute Hausmannskost. Dann kamen 4 Elefanten an das Wasserloch und alle Gäste versammelten sich dort. Ein großer Bulle und eine Mutter mit Kalb und einem größeren Tier löschten ihren Durst. Eine Wasserrinne direkt vor der Terrasse war sehr beliebt und wann steht man schon mal 3 Meter vor so einem "Riesen". Die Kamera hatten wir leider im Cahlet gelassen ![]() ![]() Unser Eindruck von Elephant Sands: Diese Unterkunft wird ja immer wieder mal kontrovers diskutiert. Die Unterkunft war sauber und zweckmässig eingerichtet. Die gesamte Anlage war gepflegt und aufgeräumt. Das Rattengift (?) für die Fledermäuse im Bad war allerdings nicht sehr kindgerecht frei zugänglich aufgestellt. Weder Fledermäuse noch deren Hinterlassenschaften waren zu sehen. Der Service und das Essen waren in Ordnung. Nur beim Frühstück hatten wir nicht den Eindruck als wenn man darauf vorbereitet war dass jemand zum Frühstück kommt. Es wurde bereits heftig geputzt und die Tische waren nicht eingedeckt. Nach kurzer Wartezeit wurde aber das Frühstück serviert. Das Wasserloch bietet einen sehr nahen "Kontakt" zu den Elefanten. Man sitzt praktisch ohne Schutz den Elefanten ca. 3m gegenüber wenn sie sich Wasser aus einer speziellen Wasserrinne holen. Fazit: Elephant Sands hinterlässt bei uns einen zwiespältigen Eindruck. Die Unterkunft war sauber und ausreichend gross. Das Essen war ok, der Service bzw. die Organisation noch verbesserungswürdig. Das Wasserloch ist aber sicherlich ein Highlight. Für eine Zwischenübernachtung ist die Lodge aber sicherlich ok ![]() Morgen gehts dann zum Camping bei Baines Baobab. Darauf hatten wir uns schon lange gefreut ![]() Wer möchte, kommt hier direkt zum nächsten Tag Gruß Martina + Ralf |
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 14:44 von panther.
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Freitag, 03.05.2013
Ziel: Nxai Pan, Baines Baobab No. 1/Camping Fahrstrecke: 239 km Diese Nacht war wirklich eisig, morgens waren es 4 Grad ![]() Noch ein letzter Kaffee Nachdem wir unsere Rechnung beglichen hatten, waren wir schon um 8.15 Uhr auf der Straße. So früh, wie selten in diesem Urlaub. In Nata machten wir einen Tankstopp und kauften Brot. Für die restlichen Tage musste es das Weißbrot tun, was anderes gibt es hier nicht ![]() Eigentlich wollten wir noch Holz mitnehmen, aber Ralf ließ die einzige Möglichkeit am Strassenrand verstreichen, es war ihm nicht ordentlich genug gestapelt. Da fällt dir nix mehr ein ![]() Es folgten echt üble 19 km bis zum Abzweig nach Baines Baobab. Tiefsand und furchtbares Waschbrett. Im Auto wird mir selten schlecht, aber das hier schlug mir ganz schön auf den Magen ![]() Gegenüber von den Baobabs liegt die Campsite No. 1, etwas erhöht und mit Aussicht auf die Pfanne. Ausgestattet mit Plumpsklo und Duscheinrichtung, ohne Wasser. Qualitativ sicherlich grenzwertig, aber so schnell geht der Aufbau ![]() Es herrschte eine absolute Stille über der Weite und nur ein paar Schildraben leisteten uns Gesellschaft. Wir relaxten und lasen, kochten Kaffee. Oftmals schweifte mein Blick aber in die Weite ab. Im laufe des späten Nachmittags wurden auch die beiden anderen Campsites noch belegt. Wir hatten ja den besten Überblick, und ankommende Autos fielen sofort auf. Aber die Plätze waren so weit voneinander entfernt, dass man von den anderen Gäste nichts bemerkte. Mit den Vorbereitungen für das Abendessen fingen wir heute auch schon früher an. So viel Licht, wie wir bis dato gewöhnt waren, gibt es hier nicht. Die Sonne ging wunderschön unter und leuchtete noch längere Zeit im schönsten Rot. Heute gab es Steaks mit Gemüse, Kartoffeln und Salat. Wir saßen noch einige Zeit am Lagerfeuer und genossen den schönen Sternenhimmel und die einzigartige Stille. Unser Eindruck Baines Baobab: Wir hatten Campsite Nr. 1 direkt gegenüber der Baobabs. Ein absoluter Traumplatz, speziell wenn man hier in mondloser Nacht unter dem Sternenzelt sitzt. Ausstattung wie üblich mit Plumsklo und Eimerdusche. Der Platz war sauber und gross mit herrlichem Blick auf die Baobabs. Fazit: Für uns ein absoluter Traumplatz der sich durch Einsamkeit und Ruhe auszeichnet. Da stören maximal die zwei Verkehrsflugzeuge die Nachts den Sternenhimmel kreuzen ![]() Wer möchte, kommt hier direkt zum nächsten Tag Schöne Grüße Martina + Ralf |
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 14:44 von panther.
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Samstag, 04.05.13
Ziel: Nxai Pan, South Camp No. 7 Fahrstrecke: 92 km Bei Sonnenaufgang standen wir heute schon auf. Wir genießen es immer beim Frühstück zu sitzen und uns von der Sonne wärmen zu lassen. Vor allem hier an diesem schönen Ort. Falls ihr mal eine Alternative zu Nutella sucht. Der Name hat uns immer wieder amüsiert ![]() Wir machten uns abfahrbereit um weiter in den Park zum South Camp zu fahren. Zuerst jedoch legten wir gegenüber bei den Baobabs einen Fotostopp ein. Wir trafen zwei südafrikanische Paare, die uns Fotos von den Löwen im Park zeigten. Heute morgen trieben sich die Tiere nahe des South Camps rum. Das hätten wir natürlich auch gerne. Nach einer kleinen Unterhaltung und genug Fotos fuhren wir die Strecke auf dem empfohlenen, deutlich angenehmeren Weg zurück. Dann, Richtung South Camp, erwarteten uns abermals 10 km sehr schlechte, tiefsandige Piste ![]() Bevor es Mittag wurde, machten wir noch eine Ausfahrt in die Pfanne. Das Gras war schon komplett dürr und vertrocknet und nur ein Wasserloch hatte noch Wasser. Dort tummelten sich dann auch die Springböcke, Strauße und Zebras. Auch ein einsames, schmutziges Gnu stand da. Einen Schakal und 3 Giraffen konnten wir noch in der Mittagshitze entdecken. Wir kehrten zum Platz zurück und machten Brotzeit. Später wollten wir dann Duschen und mussten feststellen, dass es gar kein warmes Wasser gibt. Also auf zum zweiten Waschhaus... aber auch dort das Gleiche ![]() ![]() ![]() ![]() Bevor wir nochmal eine Runde im Park fuhren, verirrte sich ein einsamer Elefantenbulle durch den Busch Richtung unseres Platzes. Irgendetwas passte ihm aber nicht und er drehte plötzlich wieder um und verschwand. Vorsichtshalber hatten wir uns schon ins Auto gesetzt, man weiss ja nie ![]() Heute gab es nochmal Schinkennudeln mit Tomatensalat. Morgen ist unsere letzte Campingnacht und alle Reste müssen verbraucht werden. Wir sassen noch am Lagerfeuer, nur gestört von einem neugierigen Schakal und dem leichten Gefühl dass man aus den Büschen beobachtet wurde ![]() Wer möchte, kommt hier direkt zum nächsten Tag Schöne Grüße von Martina + Ralf |
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 14:45 von panther.
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Sonntag, 05.05.13
Nxai Pan, South Camp No. 7/Camping Fahrstrecke: 71 km Wir wachten erst gegen 7.00 Uhr auf und die meisten Camper waren schon weg ![]() In unserem Waschhaus gab es nun gar kein Wasser mehr. Ein Elefant hatte nachts die Zuleitung herausgerissen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, wie eine Elefantensperre, die er einfach weggekickt hatte. Das wird dauern, bis das wieder repariert ist ![]() Mittags konnten wir im Wildhüterbüro telefonieren um unsere Abflugzeit morgen zum PomPom Camp zu erfahren. Wir bekamen die Bestätigung, das der Flug von Maun um 11:00 Uhr ging. Das passte gut, denn eine Stunde werden wir aus dem Park raus brauchen und dann bis Maun noch mal 1,5 Std. Wir mussten einen kleinen Obulus fürs telefonieren entrichten aber wir waren froh, überhaupt telefonieren zu können da es mit mit dem Mobiltelefon absolut keinen Empfang gab. Am Rangerauto war ein Reifen platt, aber Ralf konnte mit dem Kompressor aushelfen. So verging die Zeit heute wie im Flug. Ausser noch einmal ein kleine Runde durch den Park zu drehen und kleine Reisetaschen für unseren morgigen Flug vorzubereiten, haben wir heute nichts mehr besonderes gemacht. Nachmittags "genossen" wir noch mal eine kalte Dusche ![]() ![]() Abends am Wasserloch, absolut keine Tiere ![]() Abends gab es dann die wirklich letzten Reste in Form von Nudeln mit Soße und Würstchen. Mangels zweitem Topf wurde letzteres einfach im Wasserkessel erwärmt ![]() Unser Eindruck vom South Camp/Nxai Pan: Wir hatten Platz Nr. 7 der im äusseren Bereich der Campsite am zweiten Waschhaus etwas im Busch liegt. Der Platz war ok, auch wenn er sicherlich nicht sehr groß war. Der Platz war sauber und gepflegt. Die Waschhäuser hatten beide kein warmes Wasser da die Solaranlagen im Oktober 2012 von Elefanten zerstört wurden. In unserer ersten Nacht wurde dann auch noch die komplette Wasserleitung zum Waschhaus 2 von einem Elefanten zerstört. Ab da dann nur noch (kaltes) Wasser in Waschhaus 1. Die Pan selbst war extrem trocken mit wenig Tieren. Kein Vergleich zu unserem ersten Besuch vor 2 Jahren. Fazit: Uns hat der Aufenthalt trotzdem gut gefallen, müssen aber sicherlich kein drittes mal in die Nxai Pan. Die Anfahrt ist extrem tiefsandig und mit unangenehmen Bodenwellen durchzogen. Für die Anfahrt gibt es ![]() ![]() Ab Morgen gibt es dann mit dem Pom-Pom Camp das totale Kontrastprogramm ![]() Wer möchte, kommt hier direkt zum nächsten Tag Schöne Grüße Martina + Ralf |
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 14:46 von panther.
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Montag, 06.05.13
Ziel: PomPom Camp/Lodge Fahrstrecke: 170 km (bis Maun) Um 5.45 Uhr klingelte der Wecker. Es gab noch einen Kaffee, bevor wir uns auf die Rüttelstrecke begaben ![]() Wir fanden sogar einige Löwenspuren auf der Sandpiste, aber leider nicht die Katzen dazu. Nach knapp einer Stunde war es überstanden und wir fuhren aus dem Park heraus. Ralf pumpte die Reifen wieder auf und dann konnte es auf geteerter Strecke nach Maun gehen. Unterwegs sahen wir mehrere große Herden Zebras entlang der Straße. Sind wohl unterwegs auf Nahrungs- bzw. Wassersuche. Gegen 9:30 Uhr kamen wir am Flughafen an und parkten unser Auto auf dem Flughafenparkplatz. Ganz wohl war uns nicht dabei ![]() Zuerst waren wir im Bon Arrive noch einen Kaffee trinken, haben uns kurz zu Hause gemeldet und um 10:15 Uhr trafen wir uns mit einer Dame von Safari Specialists im Flughafengebäude. Nach Übergabe der Voucher und Flugtickets mussten wir noch durch die Kontrolle und wurden dann mit einem Fahrzeug zum Flugzeug, einer Cessna, gebracht (vor 4 Jahren mussten/durften wir noch zum Flugzeug laufen). Wir flogen mit Mackair ca. 25 Minuten mit einem kurzen Zwischenstopp im Gunns Camp um noch 2 weitere Gäste aufzunehmen. Von oben hatten wir natürlich einen grandiosen Blick auf das Delta. Wir hatten 2009 schon mal einen Rundflug gemacht, aber damals ungefähr zur gleichen Jahreszeit, hatte es gefühlt deutlich mehr Wasser gehabt. Gut, dieses Jahr hatte es auch deutlich weniger geregnet als damals. Anflug Gunns Camp Die Zeit verging sprichwörtlich wie im Fluge und bis wir uns versahen, landeten wir auf dem Pom Pom Airstrip. Landung Pom-Pom Hier wurden wir von Max, einem 2,10 m Mann, abgeholt. Bis ins Camp waren es noch ein paar Minuten Fahrt. Hier begrüßten uns schon eine Giraffe und Marabus. Baloo, der Campmanager, nahm uns in Empfang und wir bekamen zuerst alles Wissenswerte bei einem Willkommensdrink vermittelt. Dann gab es Mittagessen, warm und kalt. Vor allem das Bobotie mit Reis war oberlecker. Baloo zeigte uns anschließend unser Zelt No. 7, das für die nächsten 3 Nächte das unsere sein würde. Aussendusche ![]() Für Annick noch das Toilettenbild ![]() Insgesamt gab es 9 neurenovierte Zelte, die mit dem Haupthaus an einer Lagune lagen. Dort konnten wir schon gleich einen Elefanten im Wasser beobachten. Auch Spechte, Crested Barbet und ein Waran waren zu sehen. Ein vorsichtiger Buschbock kam zum Trinken. Wir testeten ausgiebig die Außendusche ![]() ![]() Danach begaben wir uns auf unsere erste Ausfahrt mit Max und Skills, dem Tracker. Unsere Mitfahrer waren Sabine und Frank und zwei Belgier. Einer davon war heute morgen beim Ausstieg aus dem Mokoro ins Wasser gefallen. Baloo hatte ihm seine Kamera gerettet, die Gott sei Dank nur wenig Wasser abbekommen hatte. Da hatte er Glück gehabt. Unser erster Weg führt uns in dichten Busch, eine Leodame räkelte sich dort. Leider lag sie dort in denkbar schlechter Fotoposition, zu viel Geäst. Nicht weit von ihr lag der Kill von heute morgen, ein Impala. Das war schon ein guter Auftakt. Weiterhin sahen wir unter anderem, Red Lechwe, Sattelstorch, Riedbock und Elefanten. Zum Sonnenuntergang wurde dann die Buschbar eröffnet und wir ließen uns einen Gin Tonic schmecken. Dabei kamen wir auch mit den anderen Mitfahrern ins Gespräch. Die Belgier waren wirklich sehr nett, sie schossen vor allem in jeder Lebenslage ein Foto, auch in voller Fahrt vom x-ten Impala ![]() ![]() Auf dem Weg zurück ins Camp suchte Skills die Umgebung mit dem Scheinwerfer nach nachtaktiven Tieren ab. Aber leider konnten wir nichts entdecken ![]() Insgesamt herrschte sowieso eine recht lockere Atmosphäre vor – nichts steifes. Auch der Umgang mit den Mitarbeitern war eher locker. Zu Abend gab es Lamm, Fisch, Gemüse und vorneweg eine sehr gute Linsensuppe und zum Dessert Apfelcrumble mit Vanillesauce. Vor- und Nachspeise wurden gebracht, den Hauptgang konnte sich jeder selbst nehmen. Gegen die abendliche Kühle bekamen die Damen Decken und eine Wärmflasche, die Herren, zumindest Frank und Ralf auch je eine hübsche rosa Wärmflasche mit aufgesticktem Prinzesschen ![]() Da die Gäste im Dunkeln nicht allein zum Zelt gehen durften, wurde man begleitet. Wir wurden gefahren, wobei laufen echt einfacher gewesen wäre ![]() Wir wünschen euch allen ein schönes, sonniges Wochenede. Am Montag geht es dann weiter mit "Löwen und Leopardenjagd". Ob sie erfolgreich war wird noch nicht verraten ![]() Wer möchte, kommt hier direkt zum nächsten Tag Martina + Ralf |
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Dienstag, 07.05.2013
PomPom Camp/Lodge (Karte gibt es heute mal keine, da die Strecken auf den OpenStreetMap Karten etwas belanglos aussehen) Normalerweise gibt es morgens einen Weckdienst, der Kaffee oder Tee bringt. Aber wir sind doch heute Morgen glatt vergessen worden ![]() ![]() Es gab Frühstück heute ab 07:00 Uhr, wir durften eine halbe Stunde länger schlafen, da die Mokorotour erst um 7:30 Uhr beginnt. Wir waren insgesamt drei Boote mit je einem Poler, unserer hieß Clifford. Zuerst ist das Ganze eine etwas wackelige Angelegenheit, solange bis man dann seine Balance gefunden hat. Danach ist es einfach nur schön, durch die Wasserkanäle zu gleiten und die Stille zu genießen. Wir lernten viel über Seerosen und Flora und Fauna. Verschiedene Vögel konnten wir beobachten und die Red Lechwe Antilopen, wie sie durch das Wasser sprangen. Red Reed Frog (der mit den Klicklauten) Blinder Passagier Kaffee und Tee gab es auf einer kleinen Insel inklusive Beinevertreten. Clifford erzählte uns wo er her kam und das er jedes Mal für einen Besuch in seinem Heimatdorf mindestens eine Tagesreise dafür einplanen muss. Die Angestellten arbeiten i.d.R. drei Monate und haben dann 3 Wochen frei. Er will den Führerschein machen und eine Ausbildung zum Guide. Dann ließen wir uns wieder zum Camp zurück "polen". Das war wirklich eine ganz tolle Fahrt, das hat uns sehr gut gefallen. Dann wurde es Zeit zum Brunchen und alle Gäste saßen an einem bzw. zwei langen Tischen . Eine 12-köpfige(!) indische Familie war ebenfalls anwesend. Die Familie und deren Kinder waren aber extrem unauffällig. Es gab Hühnchencurry, diverse Salate und Eier in allen Variationen und wenn man wollte, auch ein Gläschen Rose dazu (Ralf wollte ![]() Nachmittags war Siesta auf der eigenen Terrasse angesagt bis es um 15:30 Uhr wieder Zeit für den High Tea war – so ein Stress ![]() Dann fuhren wir für unser Gefühl endlos durch die Gegend, es wurde die Verfolgung der Löwen aufgenommen. Und es ist wahrlich erstaunlich, wie die beiden, Max und Skills, die zwei Löwenmännchen dann endlich in einem Grasmeer unter einem Baum gefunden haben, natürlich schlafend und sehr schwer atmend. Die beiden schauten nicht mal hoch, als sich dann auch das zweite Auto dazugesellte. Sie pumpten, als hätten sie einen Marathonlauf hinter sich. Dann wurde es aber Zeit für einen Sundowner und einen Gang ins Gebüsch ![]() Später wurde wieder der Scheinwerfer angestellt und wir fuhren noch mal zu den Löwen, die immer noch schlafend dalagen. Plötzlich nahmen die beiden ein Geräusch wahr und sprangen auf, wir natürlich hinterher (fahrend versteht sich). Die Trägheit der beiden war perfekte Täuschung. Was sie gestört hatte, war nicht so klar ersichtlich. Aber jedenfalls gab es noch einige schöne Bilder von den beiden. Ein Geisterlöwe ![]() Des Weiteren sahen wir bei der Rückfahrt noch eine Zibetkatze und Springhasen. Der krönende Abschluss des Tages war ein weiterer Leo, der durch die Dunkelheit streifte. Er war auf einem Auge blind. Dann war es aber genug und wir fuhren ins Camp zurück. Es war immerhin schon 20.00 Uhr, Zeit für das Abendessen. Heute gab es Salat mit Tomaten und Pilzen (oberlecker) Hähnchen mexikanisch und Schweinebraten mit Rosenkohl und kleinen Kürbissen. Zum Nachtisch wurde Kirschpanacotta serviert. Alles war sehr gut. Später gab es noch einen Springbok für die kleine Gruppe am Lagerfeuer und eine nette Unterhaltung. Zum Zelt wurden wir dann wieder gefahren. Morgen ist dann schon der letzte komplette Tag im Pom-Pom Camp ![]() ![]() Wer möchte, kommt hier direkt zum nächsten Tag Schöne Grüße Martina + Ralf |
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 14:47 von panther.
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