THEMA: 18 Nights in the Bush - Ha-Ha-Ha
13 Mär 2013 18:30 #280752
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24. 8. Waterberg Plateau Restcamp (auch Bernabé de la Bat)

Heute haben wir es nicht weit, denn es geht zum Waterberg, den wir von der Aloegrove- Lodge aus sehen konnten. Der staatliche CP wird hier im Forum ja häufig kritisiert, und als wir ankamen, schien die Kritik mehr als gerechtfertigt (obwohl wir damals das Forum noch nicht kannten :blink: ): Die Camper standen dicht an dicht auf den Rasenflächen. Aber als wir ein wenig auf dem CP herumfuhren – oh Wunder – weiter oben, wo kein Rasen, sondern nur noch Sand zu finden war, gab es etliche leere CS. Wir nehmen eine schön große direkt am Rand:



Die Abbruchkante des Plateaus leuchtet in der Abendsonne:



25.8. Noch Waterberg Plateau

Einen weiteren Vorteil unserer CS bemerken wir am nächsten Morgen: da es hier ruhig ist, lässt sich das ortsansässige Dik-Dik häufig blicken:








Leider geht es Véro heute nicht so gut, sie hat die Nacht schlecht geschlafen, da sie starke Halsschmerzen hat. (Die Halsschmerzen haben sie praktisch die ganze Zeit begleitet, aber an dem Tag waren sie besonders heftig.) Sie verzieht sich nach dem Frühstück wieder ins Zelt, während ich mich auf die Wanderung aufs Plateau mache. Hat man den CP und die Bungalows erst mal hinter sich gelassen, steigt es schnell an und es eröffnen sich schöne Ausblicke:





Aus dem Augenwinkel erblicke ich ein Tier, wahrscheinlich eine Manguste (hoffentlich keine Schlange), aber sie ist schneller wieder verschwunden, als ich gucken kann :evil: . Dafür hält der Klippschliefer still:

















Irgendwann komme ich zum Rand des Plateaus:



Durch diesen Einschnitt kommt man dann auf das Plateau:



Dort stoppt ein Schild (sinngemäß: ohne Permit und/oder Guide ist das Weitergehen strengstens verboten) meinen Entdeckerdrang B) . Ausnahmsweise :whistle: halte ich mich mal an diesen Hinweis und mache mich auf den Weg zurück:





Lilac-Breasted Roller. Wie gesagt, immer wieder gerne:



Nachmittags geht es Véro glücklicherweise besser, so dass wir uns für den Game-drive anmelden können. Auf das Plateau darf man ja nur organisiert mit NP-Guides. Ohne zu übertreiben: den Job hätte ich auch ausführen können: Die Gruppe aufs Plateau fahren, dort von einem Wasserloch zum nächsten düsen, die Touristen in den Unterstand führen und wieder zurück, das war’s :unsure: !
Das soll jetzt aber nicht heißen, dass es sich nicht gelohnt hätte: Sahen wir beim ersten Wasserloch nur Giraffen und Oryx (und am zweiten Garnyx
:silly: ):













So gab es am letzten das volle Programm: eine Giraffe an der Salzlecke:





Eine Breitmaulnashornmutter (schönes Wort) mit Breitmaulnashornjungem (auch schön, aber ich kann verstehen, dass die Engländer kurz „White Rhino“ sagen) :







(Kleiner Exkurs: Die bekannte Theorie, dass das „White“ ein Übersetzungsfehler von dem Afrikaans-Wort „wijd“ für breit ist, wird von einigen angezweifelt, da es keinen Beleg in der Schriftsprache des Afrikaans gibt, dass das Nashorn je „wijd“ genannt wurde. Schlauberger-Modus aus !)











Und eine Herde Büffel, die sich gegenseitig (und den anderen) das Wasserloch streitig machten:



Die Büffel haben gewonnen! Solange das Wasserloch besetzt war, hat die Giraffe einen kleinen Snack zu sich genommen:





Als die Büffel dann abzogen und die Giraffe dachte, das sie jetzt an der Reihe sei, kam leider die nächste Herde Büffel angetrabt :









Der Guide hatte Mühe, die Gruppe von dem spannenden Geschehen loszueisen. So kamen wir in den Genuss einer Dämmerungs- bzw. Nachtfahrt.

Das waren jetzt vielleicht doch zu viele Fotos!?
:whistle:
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26.8. Wieder Aloegrove Lodge

Geplant war heute eine Übernachtung auf einer Farm bei Okahandja (Den Namen habe ich leider vergessen :pinch: .). Aber, obwohl wir es häufiger versuchten, bekamen wir keinen Kontakt mit den Leuten. Auf Gut Glück dahin zu fahren hatten wir keine Lust, und da es uns bei Johan und Ivy gut gefallen hatte, beschlossen wir, noch eine Nacht in der Aloegrove Lodge zu bleiben. Wir hatten ja auch noch eine Rechnung mit den Löwen offen :whistle: !
Da wir also heute wieder nur eine kurze Strecke zu fahren hatten, war ausreichend Zeit, noch eine Wanderung zu machen, diesmal aber zu zweit :) ! Diese Wanderung führte nicht aufs Plateau, sondern unterhalb der Klippen entlang:





















Guter Bekannter (Southern Yellowbilled Hornbill):



Die rohen Kräfte der Natur haben mal wieder sinnlos gewaltet (aber hübsch!):



Véro hat ihren Hals gut geschützt:



Wir fahren dann also wieder zur Aloegrove Lodge. Johan bietet uns an, einen nächtlichen Game-drive zu machen. Wir sagen natürlich zu. Außer uns ist die ganze Familie dabei, also auch Ivy sowohl Sohn und Tochter. Der Sohn bedient den Scheinwerfer, allerdings gibt letzterer (also der Scheinwerfer, nicht der Sohn) nach einiger Zeit den Geist auf :evil: ! Alle Reparaturversuche fruchten nicht. Glücklicherweise habe ich meinen Scheinwerfer dabei. Der hat leider den Nachteil, dass man ihn nur 10 min am Stück betreiben kann, da er sonst zu heiß wird. Trotzdem sehen wir Springhasen, normale Hasen, Geier und einen Aardwolf. Der Nightdrive wird uns netterweise nicht berechnet :cheer:!
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27.8. Noch Aloegrove Lodge, dann Windhoek

Nachtrag zum Nachmittag des Vortags: Unser Bungalow liegt direkt oberhalb des Leopardengeheges, und wir haben deshalb versucht, einen Blick auf den Leoparden von unserer Terrasse aus zu erhaschen. Vergeblich :pinch: ! Das Tier ist so gut getarnt, dass wir es trotz intensiven Scannens mit den Ferngläsern nicht entdecken können. Erst als Johan zur Fütterung fuhr, haben wir es gesehen, weil es sich dann zum Ort des Geschehens begibt.
Heute Vormittag nehmen wir noch mal an der Fütterung teil. Wieder zuerst zum Leoparden, der genauso scheu wie beim letzten Mal ist:






Er hat etwas quer in den Hals bekommen und versucht, es wieder hoch zu würgen:





Geschafft:













Als er genug hat, verzieht er sich wieder:



Dann zu den Löwen, mit denen wir ja noch eine Rechnung offen hatten. Bei den Angriffen des Junglöwen war es uns ja nicht gelungen, zu filmen oder zu fotografieren :evil: . Diesmal hatte ich das Stativ mitgenommen in der Annahme, das Stativ würde nicht erschrecken :whistle: . Diesbezüglich ist mein Plan auch aufgegangen, aber sonst … Der Junglöwe war heute leider nicht in Angriffslaune, als ob er gewusst hätte, wie er mich am besten ärgern kann :evil: ! Zur Strafe gibt es auch nur wenige Fotos B) !







Die Geparden wiederum sind nur an einem interessiert: Fleisch! Und zwar, wie Johan uns erzählte, nur zarteste Filet-Qualität. (Deshalb war ich auch relativ sicher, von ihnen nicht angefallen zu werden :woohoo: !)














Johan beim Füttern:









Im Hintergrund die Lodge:



Wir verabschieden uns dann von Johan und Ivy und machen uns auf die Fahrt nach Windhoek. Dort werden wir wieder herzlich von Roswitha und Sigi empfangen. Wir bleiben noch 2 Nächte bei ihnen. Die Tage bringen wir mit Abschlaffen, Stadtbummel und Einkäufen rum. Wir kaufen u.a. Bettwäsche und Sets bei Windhoek Textile. Dabei kommen wir mit dem äußerst witzigen Inhaber ins Gespräch. Es stellt sich heraus, dass er ursprünglich aus Hamburg kommt :laugh: !
Wir sollen wieder von einem von Hubert Hesters Leuten zum Flughafen gebracht werden. Leider verstreicht die verabredete Zeit, ohne dass jemand kommt. Roswitha ruft bei ihrem Bruder an, und kurze Zeit später klingelt unser Fahrer. (Der Arme tat mir ein wenig leid – ich möchte nicht von Hubert zur Schnecke gemacht werden :whistle: !) Wir kommen auf dem letzten Drücker am Check-in Schalter an. Dort teilt man uns mit, dass alle Plätze in der Economy-Class schon vergeben sind. Wir müssten in die Business-Class. Unser Protest hielt sich in sehr engen Grenzen. Der Rückflug ist so natürlich besonders angenehm. Trotzdem sind wir froh, als wir dann auch die Zugfahrt hinter uns haben und nach 6 ½ Wochen endlich wieder in unserer Wohnung sind !

So, Ihr Lieben, das war’s. Endstation, alle aussteigen! Danke an alle, die uns begleitet haben, und besonderen Dank an alle, die mich durch den Danke-Button oder ihre Kommentare motiviert haben, weiter zu schreiben.
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