THEMA: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
10 Dez 2012 18:52 #266401
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21.8.2012 Vingerklip Lodge

Wir wachen um 6 auf und können den Sonnenaufgang über den Ugabterrassen von Bett aus betrachten. Stunning!:P

Die Wolkenfee glänzt aber wie üblich mit Abwesenheit.............








Wir haben alle Zeit der Welt und machen uns ganz gemütlich zum Frühstück fertig.
Vom Tisch aus können wir beobachten wie die Leute die gestern spät ankamen, schon mit Ihre Trolleys über den Parkplatz hetzen damit sie am 8-8:30 schon wieder unterwegs sind.
What a pitty, diese schöne Umgebung nicht genießen zu können.

Auf dem Weg zurück ins Bungi beobachten wir vom Ingrids Blick eine Weile das Wasserloch.
Da ist ein reges kommen und gehen von Oryx, Männliche Kudus, Elans, Baboons, Warzenschweine und zum Schluss die Perlhühner. Es ist lustig zu schauen wie alles hübsch nach Sorte zum Trinken kommt. Leider packt es meine Kamera nicht so ganz. :evil:















Wir machen uns fertig für unsere Wanderung zu der Vingerklippe.
Für einer der gerade den Jacobsweg gelaufen ist, sind die paar Schritte ein Klacks, aber schön ist es trotzdem. :)
Es ist inzwischen richtig warm, und wir genießen den Walk durch die schöne Landschaft. B)
Vor ein paar Tage habe ich noch gedacht, mir wird im Leben nie wieder warm, aber jetzt ist alles wieder gut. Seit Sechsriem nicht mehr gefroren, das wird jetzt schon rekordverdächtig!









Wir umrunden die Vingerklippe und klettern die Stufen hoch. Ist ganz schön groß das Ding wenn man so daneben steht.













Wir nehmen noch den längeren Weg zurück, damit wir nicht zu schnell wieder da sind.
Zurück genehmigen wir uns wieder ein Windhuk, jetzt ist das letzte Eis auch geschmolzen, so bekommt die Agave auch wieder was ab. Unsere Kühlelemente habe ich abgegeben zum wieder einfrieren.
Wir verbringen dann 3h am Pool mit lesen und Nichtstun; genießen die Aussicht und das Leben. Der Hundertjährige gehört inzwischen mir und ich muss manchmal herzlich lachen. Tino will dann wissen wo ich gerade bin und so lachen wir miteinander. Schön..... :)

Wir gehen dann uns ausgehfein machen, um 5 Starten wir unseren Aufstieg zur Eagles Nest. Wir wollen dort den Sonnenuntergang genießen und zu Abend essen. Da es nicht so viele Plätze hat, habe ich schon von zu Hause reserviert.:silly:

Der Aufstieg ist schön, das letzte Stück auf der Hühnerleiter ist es dann aber windig, das Ganze wackelt ein bisschen und ich bin froh als ich oben bin.













Wir laufen bis zum Tor von Heavens Gate, dort wohnt ein junges Paar auf Hochzeitsreise, das mit uns in der Villa Margherita war.







Wir gehen zurück auf die Aussichtsplattform und unterhalten uns mit den anderen Leuten. Man findet immer jemand zum small talk wenn man das will, es werden Erfahrungen ausgetauscht, wo kommt man her, wo will man hin, wie war es etc.

Hier oben haben wir ein fast 360° Rundumblick auf die uralte Landschaft die unter uns liegt. Gebadet im Schein der untergehende Sonne, ein Gin Tonic in der Hand, den Liebsten an der Seite, die Augen verfolgen die rote Scheibe die viel zu schnell im Westen versinkt.
Das kommt dem Glück jetzt sehr nahe……



























Um 6 wird das Buffet geöffnet. Es gibt gegrillter Zebra, Warzenschwein (beides sehr lecker), Oryxwurst, Hühnerbeine (auch gut) und gegrilltes Lamm (isst kaum jemand). Dazu gibt es Salat, Millipapp und Folienkartoffeln und Gemüse (letzteres war leider verkocht).
Es war insgesamt lecker, man kann es sich ja aussuchen.













Die Atmosphäre ist schon was ganz besonderes hier oben und wir genießen jede Minute.
Als Dessert gibt es frischen Obstsalat und wieder die leckere Käseplatte mit Kräcker. Den Obstsalat hatten wir schon zum Frühstück und so genießen wir wieder den Käse mit dem Rest aus unserer Rotweinflasche.
Wir kraxeln dann wieder der Hühnerleiter nach unten und trinken dann noch was in der Bar auf dem Weg zur Bungi.
Wir haben den Aufenthalt hier richtig genossen und konnten 2 Tage die Seele baumeln lassen. Vor allem Göga ist total begeistert, dann ist natürlich die Reiseplanerin auch glücklich.

Wir gehen ins Bett, Tino ist jetzt Kriminaltechnisch beschäftigt, nach dem Tagebuchschreiben gehört der Hundertjährige jetzt mir…………….
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16 Dez 2012 09:58 #266864
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Liebe Reisebegleiter, heute gibt es zum 3. Advent, ein Tag mit gaaaanz vielen Fotos. :P
Ich hoffe ein paar von euch haben noch Zeit zum mitreisen.
Auf dem Dach trommelt der Regen, nichts ist es mit weisse Weinachten und es ist gerade ein Tag um sich in Erinnerungen an Afrika zu ergehen. :( :)

Das ist dann auch schon der letzte Bericht in diesem Jahr. Ab jetzt gehören die nächsten 2 Wochen Kinder und Enkel „freu“. :)

22.8.2012 Vingerklip Lodge-Etoscha

Die Vingerklip Lodge hat uns sehr gut gefallen. Dass wir Zeit gehabt haben hier ein wenig in der wunderschönen Landschaft zu wandern und der Nachmittag am Pool, verbracht mit Lesen, Malawi Shandy trinken, die Gedanken und der Blich schweifen zu lassen war auch nicht gerade verkehrt...............
Wir sind ja nicht auf der Flucht, sondern im Urlaub ;)

Die Fahrt von der Vingerklip Lodge nach Okaukuejo war so zu sagen eine Sahneschnitte. Die Pads im Norden sind im allgemeinem viiiiiiiel besser als im Süden. :)
Im Outjo stocken wir im Supermarkt unsere Vorräte ein bisschen auf und kaufen beim Deutschen Bäcker Vollkornbrot und BRETZELN. Ich sage Göga nichts, aber wir werden heute Butterbretzeln mit einem Bierchen zum Vesper haben. Ich muss eigentlich kein deutsches Essen haben wenn ich mich in der Weltgeschichte herumtreibe, dazu bin ich zu neugierig auf andere Länder, andere Sitten, aber auf diese Kringel habe ich jetzt richtig Bock. :whistle:

Die restliche Strecke bis Etoscha geht ruck zuck, und wups sind wir DRINNEN im Park. :) :silly: :P
Es macht sich sofort ein Kribbeln breit, was wird uns hier erwarten?? Auf den Weg nach Okaukuejo sehen wir schon die ersten Tiere und ich kann es nicht erwarten anzukommen und das Anmeldeprozedere hinter uns zu bringen.









Der Besuch des Etosha National Parks gehört zu den Highlights einer Namibia Reise. Etosha umfasst eine Fläche von über 22000 qkm und wurde bereits 1907 von der Deutsch-Südwestafrikanischen Verwaltung zum Wildschutzgebiet erklärt. Im Zentrum liegt eine ausgedehnte Salzpfanne, umgeben von Gras- und Dornsavannen, Mopane-Buschland im Westen sowie Trockenwald im Nordosten. Einstmals, vor rund zwei Millionen Jahren, gab es hier einen riesigen See, der durch den Kunene Fluss gespeist wurde und später durch Änderung des Flussverlaufs allmählich austrocknete.



Wir gehen an die Rezeption und melden uns an. Alles kein Problem, nur unser Bush Chalet können wir erst um 2 Uhr beziehen.



Wir parken unser Auto vor dem Bungi Nr. 88 -dort ist gerade Reinemachen angesagt- und gehen die paar Schritte zum Wasserloch so lange. Wow, hier wird was geboten, viele Elefanten sind gerade am Trinken, es folgen Springböcke, Kudus, Giraffen und Zebras- alles was der Busch so hergibt. Die Sonne steht zwar zu hoch am Himmel, es ist Mittagszeit, aber es wird fotografiert was das Zeug hellt.
Es ist eine angenehme Art zu warten bis der Bungi fertig ist, aber auch brutzel warm. Ja ha, wir haben inzwischen HITZE. Wer hätte das vor 1 Woche gedacht??






































































Das war jetzt eine kurzweilige Wartezeit und wir gehen dann den Schlüssel holen und beziehen unser Bush Chalet, welches sehr groß, mit einem Vorraum mit Küchenzeile und Sitzgruppe ausgestattet ist. Draußen ist auch Sitzgelegenheit mit Tisch und Grill, für Selbstversorger ideal. Nur das Bad könnte ein bisschen größer sein, es ist alles sehr sauber und wir zufrieden.









Jetzt werden die Butterbretzeln -die Überraschung ist gelungen- und ein Bier vertilgt, bevor wir unsere 1 Tour in den Park starten.













Wir steuern das Wasserloch Nebrowni als erstes an. Es ist eigentlich keine schöne Gegend zum Fotografieren, alles kahl, grau und staubig, aber hier herrscht ein reges Kommen und Gehen. Wir schauen eine Weile zu und sind erst mal happy, dass wir überhaupt da sind.



















Wir entscheiden uns dann nach Aus zu fahren. Auf dem Weg dorthin sehen wir noch Giraffen, Springböcke und Oryx.

















Wir haben aber mit Aus, egal wo, kein Glück und so ist es auch hier. :evil:
Die Straße ist sehr schlecht, wir brauchen viel länger als geplant und werden dann mit Nichts, Nada, Null, belohnt. Wir warten eine Weile aber nicht tut sich. :angry:
Wir haben eigentlich vorgehabt die schleife über Gemsbokvlake zu fahren, aber die Uhr und der Sonnenstand sind dagegen. Wir kurven die gleiche Strecke, weil kürzer, zurück und schon vom weitem sehen wir was Großes am Nebrowni liegen. Ich denke zuerst es ist ein Nashorn, aber Fehlanzeige. Ein riesiger männlicher Löwe liegt am Wasserloch und schlabbert sich den Bauch voll. :)











Ich kann ein paar Fotos machen, aber Albertino drängelt weiter zu fahren. Es ist schon spät, wir haben nicht das schnellste Auto und er möchte nicht am ersten Abend zu spät ins Camp kommen. Ich bin so enttäuscht diesen Prachtkerl zu verlassen, dass mir die Tränen die Wangen hinunterkullern, ich kann einfach das Heulen nicht mehr unterdrücken. Es ist unser 1. „eigener“ Löwe, und da Männer manchmal mit Emphatie Probleme haben, kann Mann jetzt nicht nachvollziehen warum Frau heult. :(
Im Nachhinein muss ich ja zugeben: Gut dass einer von uns vernunftig ist…

Auf den letzten Drücker fahren wir durch das Tor zum Okaukuejo. Wir stellen das Auto ab und laufen zum Wasserloch. Hier ist nach wie vor viel los und wir sind sehr froh, dass wir im Park unser Quartier haben.









Nachdem wir viel Negatives über das Essen in den Camps gelesen haben, haben wir beschlossen heute auf unsere Terrasse zu essen. Die Kühlbox ist voll mit leckeren Sacken, dann das gute Brot aus Outjo und eine Flasche Rotwein dazu. Lecker, aber morgen wollen wir doch das Camp-Essen testen.

Wir gehen zurück zum Wasserloch und lassen hier den Tag ausklingen. Obwohl recht viele Leuchte da sind, ist es erstaunlich ruhig und eine schöne
Stimmung. Elefanten, Zebras, Antilopen, Hyänen, Giraffen, Schakale und dann 1, dann 2, dann 3, dann 4 gefolgt von Nashorn nummero 5 die alle sich den Bauch mit dem köstlichen Nass füllen wollen. Es ist ganz still und wir hören die Elis und die Rhinos schnaufen. Magic.........................

Die Fotos sind nix geworden, ich stelle trotzdem ein paar hinein. Vielleicht kann man ja die Stimmung ahnen. :blink:











Irgendwann meldet sich die Müdigkeit und wir gehen schlafen. Der Wecker wird auf 5:45 gestellt, wir wollen mit dem Sonnenaufgang hinaus und einen Drive vor dem Frühstück machen.

Es wird nicht gelesen und nicht geschrieben......
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01 Jan 2013 12:04 #268266
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Liebe Fomis, zuerst wünsche ich alle ein wunderbares



Dann kann es auch schon los gehen mit dem 2. Tag in Etoscha, ich hoffe ihr habt noch Lust mitzureisen. ;)

23.8.2012 Okaukuejo Teil 1

Um halb 6 klingelt der Wecker und es fällt uns nicht mal schwer aufzustehen. Wir machen Katzenwäsche, Zähneputzen, trinken ein Glas Saft und schon kann es losgehen.
Vor unsere Bungitür sehen wir erst mal ein „Tier“, dass wir nicht unbedingt erwartet haben.
Albertino meint es ist ein Grashalm, aber nein, da sitzt eine große Gottesanbeterin. Ich habe sie noch aus Indonesien gekannt. Über die Gebräuche deren wollen wir uns nicht unterhalten und schon gaaar nicht zu Eigen machen. :woohoo: :whistle:
Berichtigung: Es ist wie Matthias schreibt, eine Stabheuschrecke und die fressen die Männchen nicht nach der Paarung, sondern brauchen sie erst gar nicht wenn sie kein Bock auf die Männchen haben. :evil:
Sie sind nähmlich zur jungfraulichen Fortpflanzung fähig. Was ist denn jetzt schlimmer??
:woohoo: :unsure:



Die Sonne ist gerade aufgegangen als wir durch das Tor fahren. Wir sehen ein paar Zebras im Morgenlicht.









Nebrowni ist das erste Wasserloch auf dem Weg in den Park und so steuern wir wieder dieses an, da hier meistens viel los ist.
Im Umkreis dieser Wasserstelle, wo das Wasser aus dem Betontrog überläuft, verwandelt sich dort der weiße Kalkstaub in weißen Schlamm. Wenn die Tiere zum trinken herkommen, vor allem Elefanten, wälzen sie sich schließlich gern in diesen Schlamm oder bespritzen sich mit dem schlammigen Wasser.
Nebrowni ist nach der Düsenakazie (Acacia nebrownii) benannt, welche westlich der Wasserstelle ein großes Dickicht bildet. 1992 wurde die Wasserstelle eingerichtet, um den Beweidungsdruck in der Umgebung von Okaukuejo zu vermindern. Bis 1997 war das Bohrloch artesisch, dann wurden dort Solarpumpen aufgestellt, um mehr Wasser herzustellen.
Der Spot hat durch den weißen Schlamm nicht den idealen Hintergrund aber ab und zu lassen sich ganz gute Momentaufnahmen z.B. der zahlreichen Elefanten schießen.
Jetzt sind allerdings nur Springböcke und Oryx da.











Wir beschließen zurück in Camp zu fahren um zu frühstücken. Das ist sehr lecker, hier gibt es frisch gebackene Omelettes und man kann selber darauf tun was man möchte, und sonst alles was zum Frühstück gehört. :)
Wir halten uns nicht lange auf, man könnte ja was versäumen, bestellen aber ein Tisch auf der Terrasse für das Dinner am Abend. :P
Wir schauen noch am Wasserloch vorbei, da sind gerade jede Menge Zebras am trinken.















Wir fahren dann wieder in den Park, und machen wieder zuerst ein Pitstop in Nebrowni.
Irgendwie können wir hier nicht vorbeifahren ohne zu schauen was hier so los ist.
Jetzt sind gerade viele Springböcke, Zebras, Strauße da und die Luft ist voller kleiner Vögel die zum Trinken schnell abtauchen um Wasser in ihren Schnäbeln zu holen.








Zebrapopos können auch entzücken ;)




Zwei Oryxe kämpfen, ob just for fun und jugendlicher Ungestüm oder ob es hier vielleicht um eine Oryxdame geht, ich weiß es nicht, die 2 teilen aber gut aus und wirbeln jede Menge Staub auf.







Als nächstes steuern wir Kapupuhedi an. Hier ist so gar nichts los, wir haben aber ein guten Blich in die Etoschapfanne.



Auf dem Weg nach Ondongab sehen wir schöne Oryx . Ich liebe diese Nationaltiere Namibias, ich finde sie sehen so majestätisch aus mit ihren großen Hörnern.









Ein Steenbock entdecken wir dann auch im Gestrüpp.







Winterlandschaft im Etoscha





Blick in die Etoschapfanne in der Nähe von Ondongab.





Das Wasserloch selbst ist oft ausgetrocket und ausser ein Strauß der stolz herumläuft ist hier nicht viel zu sehen.









Wir fahren weiter Richtung Sueda und Salvadora, die am Rand der Salzpfanne liegen. Diese Zebras blockieren aber die Strasse und denken zuerst gar nicht daran das Feld zu räumen. Warten wir also geduldig bis sie uns vorbeilassen.







Eine Studie hat ergeben, dass 90% mehr Tiere von dem Wasser in Salvadora trinken als von dem sehr salzigen Wasser von Sueda.
Salvadora würde nach dem immergrünen Löwenstrauch am Rande des Parkplatzes benannt. Von hier aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf das Wild am Wasser mit einigen Akazien und die Etoschapfanne im Hintergrund. Salvadora ist eine Schichtquelle mit gutem Wasser mit geringem Salzgehalt.
Eine Riesentrappe sehen wir hier



Nach dem Baum am Okaukuejo Wasserloch, den wahrscheinlich meist fotografierten Baum (Schirmakazie) in Etoscha.





Weiter geht die Reise nach Rietfontein. Die Quelle in Rietfontein liefert so viel Wasser, dass täglich Hunderte von Elefanten und Steppentiere dort genug zu Trinken haben, und wir schauen eine ganze Weile dem Treiben hier zu.













Wir beschließen dann langsam wieder Richtung Okaukuejo zu fahren. Hunger und Durst meldet sich und eine Toilette wäre jetzt auch nicht schlecht! :huh:
Diese hübschen Zebras müssen aber auf dem Weg noch verewigt werden. :)







Wir sehen dann 2 Elis die langsam über die Ebene schreiten. Wir berechnen ihren Kurs und suchen uns ein Platz zum warten. Hunger, Durst, Pipi wird auf später vertagt. Gans langsam schreiten die Dickhäuter ihren Weg und haben alle Zeit der Welt – wir jetzt auch. :cheer:
Sie stehen eine Weile neben der Strasse so dass wir gut fotografieren können




























Inzwischen ist auch ein anderes Auto auch angekommen, Die Elis kreuzen die Strasse, d.h.
einer tut es, der andere dreht um und hellt direkt auf das Auto hinter uns zu. Da hat aber Jemand schnell den Rückwärtsgang eingelegt und Gas gegeben.









Wir fahren dann weiter Richtung Okaukuejo, aber nicht ohne diese Springböcke und Giraffen „mitzunehmen“.









Und am Nebrowni kann man einfach nicht vorbeifahren ohne ein Blick aufs Geschen zu werfen. Es ist jetzt Mittagshitze und viele Tiere suchen den Schatten unter die Bäume. Im Playmo wird es auch ziemlich brutzelig so bald wir den Motor abstellen, aber da wollen wir ja nicht klagen. B) :(













Die schlammverschmierten Zebras schmusen

















Jetzt sind die eigenen Bedürfnisse aber so dringend und es wird so schnell es geht, ohne links und rechts zu gucken, zurück nach Okaukuejo gefahren.
Zuerst auf die Pipibox :S und dann wird ganz entspannt ein Windhuk Lager gezischt und ein paar leckere Brote gegessen. :) :laugh:

Teil 2 von diesem Tag kommt noch………
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02 Jan 2013 19:58 #268418
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Hallo Hanne, Daniela, Claudia,
Danke für die guten Wünsche zum neuen Jahr.
Ich freue mich, dass ihr noch dabei seid – das zeugt bei euch von einem langen Atem.
Ich mache auch gleich weiter, irgendwie möchte ich jetzt diesen RB fertig bekommen
bevor es sich ins Unendliche zieht. :blink:

Hanne du hast es gut, 22 Tage vergehen im nu, für uns daheimgebliebenen gibt es dann ein RB? ;)
Wenn ich so in deinem Signatur schaue, booa, so viel bekomme ich in diesem Leben nicht mehr zusammen. Neid. Vielleicht gibt es ja noch eins, who knows.

Daniela, da bin ich aber gespannt, freue mich darauf. :)

Claudia. Mein jüngster Sohn hat mal gesagt: Mutti, ich habe dich nie angelogen, aber auch nicht immer alles erzählt. Du siehst, Mutti muss nicht immer alles wissen. :whistle:

Sodele, Mann guckt Krimi und ich mache hier weiter. :)

23.8.2012 Okaukuejo Teil 2

Wir strecken uns sogar mal für ein viertelstündchen auf´s Bett (@ Claudia: nix passiert :blink: )
aus bevor wir uns wieder zum Wasserloch begeben. Es ist sehr heiß draußen und es ist anstrengend den ganzen Tag im Auto zu sitzen und nach den Tieren Ausschau zu halten. Wir sind schließlich keine „spring chicken“ mehr.















Es bläst ein komischer Wind und es bildet sich ein kleiner Tornado.





Wir gehen dann ins Büro und schauen ins Sightingsbook bevor wir wieder losfahren. „Löwen in Okondeka“ hört sich guuuuut an. Wir wollen es riskieren und hoffen sie sind noch da wenn wir kommen.
Wir wollen die Pad über Wolfsnes, entlang der Pfanne fahren, aber da ist so übles Waschbrett, dass wir das niemals hin und zurück bis Sonnenuntergang schaffen werden. :evil:
Wir drehen nach eine Weile um und nehmen die Hauptpad über Leeubron.

Okondeka ist die einzige Wasserstelle nördlich von Okaukejo die auch während der Trockenzeit Wasser führt. Westlich der Wasserstelle liegen in den Dünen öfters Löwen da sie ihnen eine gute Deckung bieten. In der heißen Tageszeit sieht man öfters Löwen im Schatten der beiden Bäume auf der Anhöhe ruhen und wir haben Glück, sie sind noch da. Die üblichen Tiere halten sich häufig weit draußen auf der Pfanne auf da sie dort relativ sicher vor Raubtieren sin. Dort liegt gerade eine Gnuherde und auch viele Strauße sind dort.









Die Löwen sind ein wenig zu weit weg um gute Fotos zu machen, und es ist ein bisschen dunkel unter dem Baum, aber mit dem Fernglas ist es ein Erlebnis anzuschauen. :)
Ein großer Mähnenlöwe mit 2 Löwinnen und die Kleinen können wir nicht so richtig zählen, nur die Ohren schauen aus dem Gras. :lol:























Der Pascha bleibt dann bei den Kleinen und die Ladys gehen auf die Jagd, schließlich gibt es viele Mäuler zu sättigen.















Wir können dann nicht so lange bleiben um zu beobachten ob die Löwinnen erfolgreich waren, sie haben aber versucht sich an Springböcke heranzuschleichen.
Wir fahren dann die gleiche Strecke zurück und sehen ein Sekretärvogel der im Gras herumstolziert und 2 Elefanten. Wir haben dann noch Zeit eine Runde Nebrowni einzulegen bevor es ins Camp zurück geht.







Am Nebrowni läuft noch eine Riesentrappe zwischen den Springböcken und auch ein Schakal kommt zum trinken.









Jetzt wir es aber endgültig Zeit sich zu trollen, wir wollen den Sonnenuntergang unbedingt am Wasserloch erleben. Wir stellen den Playmo vor dem Bungi ab und sehen unsere Stabheuschrecke, die auch ohne Mann kann, ist noch da ;) :silly:

Dann geht es zum Wasserloch wo hauptsächlich Elefanten und Giraffen im Licht der untergehenden Sonne den Sundowner in Form von H2O schlürfen.









Ich liebe es hier zu sitzen und diese Stimmung in mir aufzusaugen – traumhauft. :)




















Wir müssen uns losreißen um noch schnell zu duschen bevor wir zum Abendessen gehen.

Was soll ich sagen: Es ist ein schöner lauer Abend, wir haben einen schönen Tisch, die Bedienung ist freundlich und schnell, das Bier ist kalt und das Essen ist wirklich super lecker. Frisch gegrilltes Gamefleisch nach Wahl, mit leckerem Vorspeise- und Nachtischbuffet. Hier gibt es wirklich nichts zum meckern und ich bilde mir ein ich kann gut unterscheiden was ein gutes und ein Essen was so olala ist. Sogar das Gemüse war auf dem Punkt gegart, das haben sie nicht immer hinbekommen in den Lodges wo wir waren.
Wir sind ganz geplättet und glücklich von den Eindrücken dieses wunderbaren Tages und gönnen uns noch ein GT als Absacker bevor wir todmüde ins Bett fallen. Das Leben ist schön……..

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Ich hoffe es haben noch ein paar Lust zum mitreisen, im Moment sind so viele schöne RB´s :blink:


24.8.2012 Okaukuejo-Halali

The same procedure as every day……..
Wir stehen früh auf und wollen ein Drive vor dem Frühstück machen, haben aber überhaupt kein Glück. Außer Zebras im Sonnenaufgang sehen wir nichts Nennenswertes.
Das Ombika-Wasserloch ist total verwaist.



Wir fahren dann zurück und gehen Frühstücken. Danach packen wir unsere 7-Sachen und
Sitzen eine Weile am Wasserloch bevor wir auschecken und weiter Richtung Halali fahren.
Heute ist Gnu-Tag in Okaukuejo. Wir haben bis jetzt nicht viele gesehen, aber heute Morgen sind sie in Massen da. Es wird geschlürft, geprustet und gegnöht ;)











Als die Gnus sich zurückziehen kommen die Zebras













Nachdem die Gnus die Zebras eine Weile beobachtet haben, machen die Steppentiere ein Gentleman Agreement und einigen sich auf Misch-Saufen. Geht doch auch - es ist genug für alle da.













Die Gnus ziehen dann wieder ab und ein Oryx gesellt sich zu den Zebras











Neben unsere Bank steht ein Baum mit einem großen Gesellschaftsvogelnest.
Es wird Zeit aufzubrechen und wir sagen etwas wehmütig: Goodbye Okaukuejo





Es hat uns hier sehr gut gefallen, der Bungalow war sehr groß (nicht dass wir uns da viel aufgehalten haben), das Essen war gut und das Wasserloch ist einmalig schön.
Hier noch am Abend zu sitzen bis einem die Müdigkeit ins Bett treibt, ist ein Gefühl voller Magie.







Wir checken aus und wollen uns so langsam Richtung Halali pirschen.
Natürlich müssen wir schauen was in Nebrowni los ist und das ist wie meistens viel.
Die Steppentiere kommen aus alle Richtungen angetrabt – viel Staub liegt in der Luft.



















Und ein großer Elefant tobt auch noch im Wasserloch herum und nimmt eine Schlammpackung.





Wir fahren dann nach Ondongab, dort sind außer Springböcke und sehr scheue Oryx eigentlich nichts los. Sie schleichen ganz langsam heran, drehen dann wieder um und warten eine Weile bis sie sich wieder ein paar Schritte nach vorne wagen. Ich weiß nicht warum sie so ängstlich waren, Katzen haben wir aber keine gesehen und die Springböcke waren ganz easy.
Gackeltrappe














Weiter geht die Tour nach Homob




Hier haben wir dann Glück und es sind viele Elefanten da. Zebras und Springböcke stehen auf der Anhöhe und warten daran zu kommen

















In Sueda und Salvadora ist auch nichts los heute, wir warten wieder, es kommt aber auch nichts. In Riedfontein ist aber heute jede Menge Dickhäuter da. Dann entdecken wir auch einen Mähnenlöwe mit 2 Löwinnen. Der Gesell sieht aus als ist er mit Mike Tyson über 12 Runden gegangen – nicht gerade sehr fotogen – Frau Klum wurde heute leider kein Foto für ihn haben, und die Löwinnen liegen da wie abgestochen und bewegen sich nicht. Der richtige Modell-Löwe fehlt mir bis jetzt, so richtig nah, hübsch und ohne Gestrüpp, aber man kann nicht alles haben. Wenn ich daran denke, dass wir 2 x in Etoscha waren ohne auch nur die Schnurrhaare von einer Katze zu sehen, sind wir schon sehr zufrieden.

























Wir bleiben ziemlich lange stehen und genießen das Geschen nur.
Wir brechen dann auf nach Halali und wollen dort einchecken und unser Bungalow im Besitz nehmen. Als wir von der Hauptpad abbiegen Richtung Halali, sehen wir ,oh Schreck, die ganze Pad ist „under construktion“. Links liegen riesige Erdhaufen und wir kommen rechts gerade so vorbei und das auf die ganzen 8 km. Möchte gar nicht wissen wie das bei Gegenverkehr ist. Wir haben Glück und es kommt keiner. Es ist dann aber 15 Uhr vorbei als wir endlich in Halali ankommen und bis wir eingecheckt, unseren Bungi in Besitz genommen haben, was gegessen und getrunken ist es schon zu spät noch irgendwo hinzufahren. Wir bestellen ein Tisch auf der Terrasse für den Abend und schauen die Anlage an. Es ist hier nicht so „picko bello“ wie in Okaukuejo, die Wege sind nicht gepflastert und die Anlage ist ein bisschen „struppig“, dafür kostet es auch nur die Hälfte. Der Bungalow ist aber schön und wir haben daher nichts zu meckern.

















Wir laufen dann an das Moringa Wasserloch.
Dieses Wasserloch ist nach den Moringabäumen (Moringa ovalifolia) benannt worden, die auf der Halali-Kuppe wachsen.
1992 wurde die Wasserstelle angelegt, damit Besucher auch in diesem Camp noch Tiere beobachten können, nachdem die Tore für die Nacht geschlossen sind. Gleichzeitig wurde die Wasserzufuhr für die Tränke bei Heilo eingestellt, um mehr Wild nach Moringa anlocken zu können. Bis dahin war Halali der einzige Rastort mit unbeleuchteter Wasserstelle.
Früher war die Wasserstelle von vielen Mopanebäumen (Colophoserpermum) die bis zu 15 m hoch in den Himmel ragten umgeben. Jedoch wurden die meisten von ihnen innerhalb der letzten 10 Jahre von Elefanten umgestoßen und zerstört worden.

Als wir ankommen ist gähnende Leere. Kein Mensch – kein Tier.











So nach und nach kommen noch andere Gäste, aber die 4-Beiner lassen auf sich warten.
Nachdem wir uns fast 2 Stunden den Hintern platt gesessen haben – ich wollte schon lange gehen- Albertino hat aber mehr Ausdauer gehabt, kommt dieses Spitzmaulnashorn zum trinken und baden. Das ist dann aber auch alles was sich hier getan hat.







Wir gehen zurück ins Bungalow, duschen und machen uns fertig für das Dinner. Wir Trinken noch ein GT auf unsere Terrasse und sinnieren noch ein bisschen über das Erlebte nach.
Das Essen war wieder sehr gut, und es ist angenehm bei warmen Temperaturen auf die Terrasse zu sitzen. Wir sind nach dem Essen zu müde um noch mal an das Wasserloch zu gehen und beschließen früh ins Bett zu gehen.

Es wird weder gelesen, noch geschrieben……………
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25.8.2012 Halali/Onguma

Wir stehen wieder um 6 auf, gehen noch am Moringa-Wasserloch vorbei bevor wir frühstücken gehen. Dort ist wieder gähnende Leere. Nicht mal ein paar Perlhühner. :angry:

Wir gehen zum Frühstück, danach wird ausgecheckt und ich werfe ein Blick in das Sighting-Book.
"Löwen am Goas“ hört sich schon gut an! :cheer:
Die Pad ist ziemlich schlimm und wir hoffen, dass sich das Gerüttle lohnt. Es kommt uns ein Auto entgegen, eine ältere englische Lady die alleine unterwegs ist –respekt-, hält an und bestätigt das Löwensighting. Schön weiterrütteln und hoffen sie sind noch da wenn wir ankommen. Es stehen noch ein paar Autos da und nach angestrengtem spähen sehen wir auch ein paar braune Strähnen von der Mähne, die sich kaum vom Gras abheben und auch eine Löwin liegt daneben. Der Lionking schnarcht gemütlich vor sich hin und bewegt sich überhaupt nicht. Viele geben auf und fahren weiter. Wir haben aber den längeren Atem, und dann kommt Bewegung in der Sache. Der King bewegt sich und sie setzen sich dann auf. Wunderbar. Aber so schnell konnten wir nicht gucken wie sie dann auch weg waren.







Wir fahren weiter Richtung Nuamses und Etoscha Look Out, die Strecke ist genauso schlecht wie vorher, mögen wir nicht so gerne. Wir sehen nicht viele Tiere auf dem Weg, nur 2 Giraffen.
In Nuamses ist auch nichts los, obwohl es für Elefanten das perfekte Wasserloch wäre.
Wir fahren dann zum Etoscha Lookout und schauen die öde Pfanne an. Haben wir schon 2x gemacht und so fahren wir bald weiter, es gibt kein Grund um hier zu verweilen.







Wir sind froh, als wir wieder auf die Hauptpad sind. Uns fällt auf, dass es hier im Osten vom Park nicht so Tierreich ist wie im westlichen Teil. Die großen Herden fehlen, und so fahren wir lange ohne Vierbeiner zu sehen. Vor Springbockfontein stehen ein paar Gnus herum, Batia ist gesperrt.
Auf dem weiteren Weg sehen wir jede Menge Elefantendung, aber nicht die Verursacher.
Als wir in Kalkheuwel ankommen sehen wir warum, hier sind sie alle versammelt.
Alles voll von Dickhäutern in allen Größen. Es sind so viele und sie stehen so dicht, es ist wie eine graue Mauer.



















Wir schauen dem Treiben noch lange zu bis die Elis wieder abziehen. Ich bin sicher wir haben in diesem Jahr in Etoscha so viele Elefanten gesehen wie vor 2 Jahren in Chobe. Mindestens.:P



Es ist inzwischen Mörder heiß im Auto –wer hätte das gedacht- und wir wollen nach Namutoni Bierchen- und Toilettenpause machen. B)
Während wir dort sitzen, unser Bier schlurfen und das Erlebte verdauen, beschließen wir, dass für Heute genug ist. Wir wollen nach Onguma fahren und ein paar Stunden in die Sonne sitzen und relaxen.









Wir gehen aber vorher am Wasserloch vorbei und schauen ob dort was los ist. Auf dem Weg dorthin fällt uns auf, dass hier, wie in den anderen Campsauch, großen Radau am Pool ist, und es sind nicht nur Kinder. Wenn ich Badeurlaub machen will ist Etoscha nicht der richtige Ort, oder?



Am Wasserloch ist Niemand außer uns und als I-Tüpfelchen der heutigen Tiersichtungen dieses hübsche Spitzmaulnashorn. Wir schauen eine Weile zu und stellen fest: Hat sich gelohnt der Abstecher.







Das Eingangstor zur Onguma liegt gleich hinter dem Lindquistgate. Die 8 km Private Road
Sind allerdings für uns und den Playmo wieder Hölle, Hölle…………… :evil:

Wir sind bis jetzt ohne jegliche Panne ausgekommen; sind aber auch manchmal gefahren wie auf rohe Eier. Jetzt haben wir den Ehrgeiz auch noch die letzten Strecken ohne irgendwelche Zwischenfälle zu meistern.
Als wir endlich angekommen sind, ist aber heaven, heaven…………………..:laugh:
freundliche leihgabe www


Ach, wie schön ist es hier. Wir bekommen ein riesiges Zimmer und dito Bad.







Es ist eine tolle Anlage mit ein wenig Luxus ohne überkandidelt zu wirken. So gefällt es uns.
Wir genehmigen uns ein Bier und ein Malawi Shandy, der Flüssigkeitszufuhr muss stimmen
bei Temperaturen über 30°…….. :lol:











Wir genießen die schöne Umgebung und lesen ein wenig.
Dann wird in dem Luxusbad ausgiebig geduscht und ich verwandle mich wieder in die Frau die ich kenne…
Ich war die letzten Tage zu beschäftigt mit Zwei– und Vierbeiner zu suchen und anzuschauen, da war das eigene Aussehen komplett unwichtig.

Wir gehen in die Bar einen Gin Tonic trinken bevor es Dinner gibt. Wir bekommen einen
schönen Tisch zugewiesen, das Dinner wird am Tisch serviert und wir trinken ein Sauvignon Blanc dazu. Ziemlich schön dieses Leben………….. :) :)





Wir haben beschlossen, dass Morgen für Fahrer und Playmo Urlaub angesagt ist, und so haben wir ein ½ Tag Gamedrive mit David in Etoscha gebucht.
Da kein Mensch um 5:30 Hunger hat, haben wir Frühstück zum Mitnehmen bestellt.
Um 6 Uhr ist abfahrt angesagt und wir gehen wie gewohnt früh zu Bett.

Wir sind wieder back to normal und Mann liest, ich schreibe Tagebuch, bevor ich mich noch eine Weile den Hundertjährigen widme…….
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
Reisebericht Namibia 2015:A trip down Memory Lane
NAM/BOT 2017 : So weit! So gut!
Kenia/Masai Mara 2019 : Der Kreis schliesst sich
Letzte Änderung: 18 Jul 2013 07:59 von Guggu.
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