THEMA: Facettenreiches Namibia-Der Virus hat zugeschlagen
02 Jun 2012 08:58 #237624
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Dienstag, 8.5.2012: Spitzkoppe, Onduruquea Guest Farm

Teil2:

Monika Siebold begrüßte uns und teile uns mit, dass es gleich Kaffee und Kuchen geben würde und um 15:30 Uhr dann ein Game Drive starten würde. Klasse.
Wir brachten noch schnell unser Gepäck in den Bungalow und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
So ein toller runder Bungalow mit großen Fenstern und einen Blick direkt auf das Wasserloch.












(Der Alibert-Spiegelschrank im Bad störte uns übrigens nicht; man hält sich ja nicht ewig im Bad auf. Und ein sauberes, modernes Bad ist mir 100mal lieber, als z. B. das Bad was wir am Waterberg Camp hatten)

Wir stärkten uns mit Kaffee und Kuchen und dann gings los. Wir waren schon ganz gespannt. Unser erster Game Drive.
Mit uns fuhren noch 2 Ehepaare aus Karlsruhe, Susanne und Thomas und Micha und Peter.
Herr Siebold erklärte uns so einiges über die Tierwelt auf der Farm.
Als erstens sahen wir viele große Termitenhügel. Dann sahen wir einen Adler und viele Oryx, Kudus, Strauße, Antilopen und Springböcke. Dann kamen wir zu einer großen Herde Weißschwaz-Knus. Wie auf Kommando fingen sie plötzlich an im Kreis zu laufen, dann standen sie wieder friedlich da. Dann ging das ganze Schauspiel wieder von vorne los. Einfach klasse.












Am Ende gab es dann noch ein Sundowner-Bier und wir fuhren bei einem tollen Sonnenuntergang wieder zurück. Das war ein schöner Game Drive, auch wenn wir keine Giraffen gesehen haben.




Nach einer Dusche setzten wir uns ans Feuer, welches Herr Siebold zwischenzeitlich schon angefacht hatte.
Ich spendierte noch eine Flasche Sekt und bekam von Allen noch ein „Happy Birthday“-Geburtstagsständchen.
Herr Siebold grillte inzwischen Oryxsteaks in einer großen Pfanne über dem Feuer.
Zum Essen gab es ein leckeres Buffet mit Zebrafrikadellen, Oryxstaeks, vers. Gemüse, Dinkel, Kartoffelbrei und Salat. Wirklich ein ausgezeichnetes Essen.
Herr und Frau Siebold erzähltes uns noch einiges Interessante über das Leben in Afrika.
Um 22:00 Uhr gingen wir dann ins Bett. Das Schlafen war allerdings nicht so einfach,da man immer aus dem Fenster zum Wasserloch schauen musste, welche Tiere gerade dort sind. Die ganze Nacht war das Wasserloch gut besucht.

So einen schönen Geburtstag hatte ich schon lange nicht mehr. So verbringe ich ihn jetzt jedes Jahr :)


Übernachtung: Onduruquea Guest Farm HP: 750N$ p.P.

LG Uli
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04 Jun 2012 17:55 #237968
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Mittwoch, 9.5.2012: Living Museum der San

Um 6:30 Uhr hielt mich nichts mehr im Bett. Ich schnappte mit meine Kamera und zum Wasserloch. Martin schlief noch.
Am Wasserloch war wieder einiges los.






Nach dem Frühstück fuhren wir zum Living Museum der Sans. Die Karlsruher waren schon da. Sie hatten ein schnelleres Auto.;)






Gemeinsam machten wir die „Buschwalk-Tour". Dort erklärte uns der Älteste in seiner Sprache wie die Sans Leben, Feuer machen, Jagen usw. Der Jüngere konnte Englisch und übersetztes uns alles. Mit dabei waren 3 kleine Kinder. Die durften dann ab und zu auch was zeigen, was ihnen sehr viel Spaß machte. Die Tour dauerte 1.5 Stunden. Wir haben auch viel schönere Felszeichnungen gesehen, als an der Spitzkoppe.
Zum Schluss besuchten wir noch das Dorf. Ich kaufte mit eine Kette. Martin war so begeistert von dem Jagdwerkzeug, dass er es gleich mitnahm, dazu noch einen langen Speer.












Der Ausflug hat sich gelohnt.
In Omaruru gingen wir noch einkaufen und tranken einen Kaffee.
Den Nachmittag verbrachten wir faul am Pool.








Um 16:00 Uhr packten wir zwei Bier in den Rucksack und machten uns auf zu einem Spaziergang. Unser Sundowner Bier tranken wir dann auf dem Rückweg. Plötzlich sagte Martin, dass ich dort einen Baumstumpf fotographieren könnte, der aussieht wie ein Fuchs.
Als ich das gerade machen wollte, bewegte sich dieser; es war tatsächlich ein Fuchs oder Schakal. :laugh:











Am Feuer grillte Herr Siebold wieder leckere Oryxsteaks. Dort lernten wir noch Anja und Rüdiger aus dem Schwarzwald kennen. Bei ihrem Gamedrive hatten sie Giraffen gesehen, dafür aber nicht die tolle Herde Weißschwanzknus.

Zum Abendessen gab es noch gerillten Kudu, Butternut, hausgemachte Nudeln, Spinat-Tomatenauflauf und Salat.
Zum Nachtisch gab es Maulbeerpudding.:P
Anschließend tranken wir mit Susanne, Micha, Thomas und Peter am Wasserloch noch Wein und Whiskey.
Dort war wieder einiges los, ebenso wie in der Nacht. Hauptsächlich Antilopen und Oryx.


Übernachtung: Onduruquea Guest Farm


LG Uli
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10 Jun 2012 13:49 #238708
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Donnerstag, 10.5.2012: Fahrt zum Etosha Nationalpark

Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von der Fam. Siebold und den Karlsruhern.
Anja und Rüdiger werden wir nochmal am Flughafen sehen, sie fliegen am gleichen Tag zurück.
Gerne wären wir noch einen Tag geblieben.
Neben der Rooiklip Gästefarm war das bisher unsere beste Unterkunft. Einfach alles Klasse: Bungalow, Game Drive, Essen, Wasserloch.

In Otju machten wir noch einen kurzen Stop zum Tanken und gingen in der Bäckerei einen Apfelkuchen essen.
Gegen 14:00 Uhr kamen wir dann am Anderson Gate an.
Nachdem die Formalitäten erledigt waren fuhren wir Richtung Okaukuejo.
Schon kurz nach dem Gate sah ich meine erste Giraffe.
Normalerweise sieht Martin ja die Tiere immer zu erst. Aber dieses mal habe ich sie entdeckt.:)







In Okaukuejo checkten wir erst mal ein. Die Damen an der Rezeption waren aber nicht besonders freundlich. Im Shop kauften wir uns noch eine Karte. Bei der Dame an der Kasse war es noch schlimmer.
Wir bezogen unser Whaterhole Chalet. Das Zimmer war relativ klein und wir brachten unser ganzes Gepäck kaum unter.








Dann machten wir uns Richtung Märchenwald auf. Schon nach wenigen Minuten sahen wir dutzende von Zebras. Einige waren direkt am Straßenrand.
Leider war die Zeit zu knapp, dass wir ganz zum Märchenwald fahren konnten und so mussten wir wieder umdrehen.
Wir sahen noch Adler, Schakale, Kudus, Knus und Springböcke.




















Wieder im Camp angekommen setzten wir uns mit einem Bierchen vor den Bungalow. Am Wasserloch war tote Hose. Der Sonnenuntergang war jedoch sehr schön.









Um 19:00 Uhr hatten wir im Restaurant einen Tisch bestellt. So gegen 18:30 Uhr wollten wir gerade losgehen, als wie aus dem Nichts plötzlich 2 Elefanten am Wasserloch waren. Dann kamen noch mehrere Nashörner dazu.
Jetzt musste das Essen erst mal warten.
Mist, ich hatte nur ein Einbeinstativ dabei. Damit kann man keine vernünftigen Fotos machen. :( Das nächste mal muss ich unbedingt ein richtiges Stativ mitnehmen.

Schweren Herzens verließen wir das Wasserloch und gingen zum Essen. Wir hatten ja das Essen in unserer Buchung mit dabei. Es gab ein Buffet u.a. mit Kudusteak, versch. Gemüse und Reis. Zum Nachtisch gabs Obstsalat und Eis.
Es waren auch 2 große Reisegruppen anwesend. Die veranstalteten eine große Sauerei am Buffet.
Nach dem tollen Essen bei den Siebolds war das richtig ein „Schock“ für uns.

Wir hielten es dort auch nicht lange aus und setzten uns noch mit einer Flasche Wein ans Wasserloch.
Dort waren noch immer die Elefanten und die Nashörner. Später kamen noch Zebras dazu.










Um 22:00 Uhr gingen wir ins Bett.

Übernachtung: Camp Okaukuejo HP: 700N$ p.P
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Freitag, 11.5.2012: Etosha

Teil 1:

Nach einem frühen Frühstück am unappetitlich aussehenden Frühstücksbuffet gingen wir noch schnell auf den Aussichtsturm. Man hat von dort oben eine klasse Aussicht. Schade, dass wir das gestern nicht bei Sonnenuntergang gemacht haben







Dann fuhren wir zum Wasserloch Oliphantsbad. Dort sahen wir wieder viele Tiere (Zebras, Gnus, Impalas, Springböcke).
Am Wasserloch Rietfonstein war wieder eine riesige Zebraherde und 2 Giraffen zu sehen.





























Um ca. 12:30 Uhr kamen wir in Halali an. Das Buschchalet war viel, viel schöner als in Okaukuejo. Überhaupt war das ganze Camp nicht so hektisch und die Mitarbeiter sehr viel freundlicher. Die Mittagszeit verbrachten wir am Pool.

Teil 2 folgt später.

LG Uli
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Freitag, 11.5.2012: Etosha

Teil 2:












Um 14:00 Uhr machten wir uns wieder auf die Pirsch :) Richtung Etosha Lookout.
Die Straße war in einem furchtbaren Zustand und Martin hatte überhaupt keine Lust mehr weiter zu fahren. :dry:
Tiere sahen wir auch keine. :( Wahrscheinlich hielten sie alle noch Mittagssiesta.
An einem Wasserloch sahen wir einen Wasservogel (Reiher?). Der Etosha Lookout war auch nichts besonderes.






Schlechte Ausbeute – und hatte immer noch einen Elefanten (bei Tageslicht) gesehen und fotographiert.

Dann sahen wir wenigstens noch eine einzelne Giraffe, na wenigstens etwas. Wir haben ja morgen auch noch einen Tag um Elefanten zu sehen.




Wir beschlossen wieder zurück zu fahren und uns mit einem Bierchen ans Wasserloch zu setzten. Kurz vor Halali tauchten plötzlich auf der rechten Seite 3 Elefanten im Gebüsch auf. :) :)
Wir blieben stehen, machten ein paar Fotos und fuhren langsam weiter. Dann tauchten noch viel mehr auf und die waren keine 3m weg.









Martin war auch wieder zufrieden. Man muss halt nur Geduld haben. Unser Game Drive hat sich dann noch gelohnt.:cheer:
Für meinen Tierkalender fehlen mir jetzt nur noch die Raubtiere (Löwen, Leoparden und Geparden).
Nach einer Dusche gingen wir mit unserem Bier zum Wasserloch. Das ist etwas weiter weg als in Okaukuejo. Man geht so 5-10 Minuten. Es liegt aber sehr schön und man sitzt etwas oberhalb des Wasserlochs und hat einen guten Blick.
Als die Sonne unterging hörte man schon das Schnauben der Elefanten und man roch es sogar.
Sie kamen in kleinen Gruppen. Da war richtig viel los am Wasserloch. Teilweise gab es sogar Kämpfe. Insgesamt waren bestimmt 30 Elefanten da. Später kam noch ein Nashorn dazu.












Wir fanden das Wasserloch, den Bungalow, die Mitarbeiter viel besser als in Okaukuejo.

Nachdem nicht zu tollen Buffet in Okaukuejo hatten wir keine Lust schon wieder Buffet zu essen.
Also kauften wir uns im Laden ein paar Semmeln, Scheiblettenkäse, eine Dose Thunfisch und Dosenfleisch. Im Shop gab es auch endlich einen Korkenzieher für unsere Weinflasche. Der Abend war gerettet.
Es war zwar ein spärliches Essen, aber wir saßen gemütlich auf der Terrasse vor unserem Bungalow ohne Hummeldumms, Sauerei am Buffet und Hektik. :)
Ziemlich früh gingen wir ins Bett.


Übernachtung: Halali Camp: 550 N$ p.P
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22 Jun 2012 15:43 #240300
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Samstag, 12.5.2012: Etosha NP

Teil 1:

Nach dem Frühstück (das Buffet war schön angerichtet, keine Sauerei wie in Okaukuejo) machten wir uns auf den Weg Richtung Namutoni.




Tiermäßig war nicht viel los. Wir fuhren zuerst das Wasserloch Springbokfonstein an. Es hatte zu. Dann weiter zur Wasserstelle Kalkheuwel –Bauarbeiten- :(
Wir waren schon kurz vor Namutoni, als wir Giraffen im Gebüsch sahen – na, wenigsten etwas. Leider war das Licht sehr schlecht, um richtig gute Fotos zu machen.











Wir beschlossen noch bei dem Wasserloch Chudop vorbei zuschauen.
Wow - einfach gigantisch.:) :) :)
So viele Tiere auf einmal. Bestimmt 20 Giraffen, haufenweise faule Gnus, Zebras ohne Ende, dazu Impalas und Springböcke.
Fotomotive ohne Ende. Gut, dass ich so viele Speicherkarten mit hatte.
Ich hätte noch Stunden an diesem Wasserloch verbringen können, aber Martin hatte Hunger und so fuhren wir dann weiter, nachdem wir ca. eine Stunde dort waren.








































Letzte Änderung: 17 Jul 2013 18:51 von Uli.S.
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