THEMA: Namibia – Auf der Suche nach dem Leopard
22 Sep 2011 20:45 #206043
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Samstag, 7.05. 2011

Heute bricht der letzte Tag im Etosha an. :(
Mein Motto ist immer noch: „Auf der Suche nach dem Leopard“, da wir bisher in dieser Hinsicht leider erfolglos waren. Chris will unbedingt noch Elefanten sehen. Diese scheinen im Moment Mangelware im Etosha zu sein.
Der Wecker klingelt kurz vor 5 Uhr. Um 5.30 Uhr sitzen wir beim Frühstück und pünktlich um 6.11 Uhr zur Gateöffnung verlassen wir Halali.
Es geht wieder durch die Helio Hills, da sich mein Traum vom Leoparden in freier Wildbahn noch nicht erfüllt hat und ich der Meinung bin, dass dort bestes Leopardenterrain ist. Leider haben wir hier keinen Leoparden gefunden. Aber ich habe ja noch den ganzen Tag. *hoffe*
Wir machen uns auf den Weg zum Etosha Lookout. Auf der Fahrt in diese Richtung sehen wir für uns frisch aussehende Elefantenspuren!



Die dazugehörigen Elefanten sind aber trotz mehrmaligem hin- und herfahren nirgends zu sehen. Stattdessen sehen wir unterwegs einige Giraffen und balzende Tokos.



Der Etosha Lookout steht unter Wasser, was ein schönes Bild abgibt. Leider ist der Weg nicht befahrbar.



In der wassergefüllten Etosha Pan kann man ein paar Flamingos sehen. Wir machen einige Bilder und fahren dann Richtung Springbokfontein. Kurz nach der Kreuzung vom Lookout auf die Hauptstraße huscht eine kleine Katze über die Straße. Was war das? :woohoo: Eine kleine Katze mit großen Füßen. Noch ganz struppig und gepunktet. Schnell anhalten und an die Stelle wo die kleine Katze verschwunden ist. Wir suchen das Gras ab. Da sind Ohren! Ich bin ganz aufgeregt. Dann taucht ein Gesicht auf. *omg* Entweder ein Gepard oder ein Leopard. Als sie aufsieht sieht man eindeutig den Leopard! Ich kann es gar nicht recht glauben. Vor lauter Aufregung dauert es viel zu lange, bis Chris endlich den Foto von der Rückbank holt. :ohmy: Bis er ein Foto macht eilt die Leopardin auch leider schon davon. Ich kann mein Glück kaum fassen. Ein Leopard im Etosha! Für den Rest des Tages bin ich überglücklich! :silly:



Wir fahren weiter. In Springbokfontein sehen wir einige Impalas. Zwar nicht trinkend, aber immerhin in der Nähe des Wasserlochs. Perlhühner gibt es auch einige und eines davon trinkt sogar. :laugh: Der Impalabock muss seine Herde gegen 3 Konkurrenten verteidigen und es kommt zu einem kleinen Kampf mit viel Gebrüll.



Nach einiger Zeit der Beobachtung fahren wir weiter nach Ngobib. Uns kommt ein Auto entgegen und hält an. Wir fragen ob sie Elefanten gesehen haben. Leider nein, aber hier muss ein Spitzmaulnashorn sein, welches sie suchen. Also Augen aufhalten. Wir fahren weiter. Und tatsächlich, in der Ferne am „Waldrand“ lässt sich ein Nashorn ausmachen. Warum sind die eigentlich immer sooo weit weg? Da kann man leider kein Foto machen.
Wir fahren weiter Richtung Kalkheuwel und sehen einen Rotschnabeltoko. Am Wasserloch sehen wir einige Impalas. Es folgt das gleiche Spiel wie in Springbockfontein. Ein Männchen muss seine Herde Weibchen gegen die Rivalen verteidigen.



Auf dem weiteren Weg nach Koinachas sehen wir Giraffen. Sie sind ganz nah und es sind sehr viere Tiere.



Auch einige Strauße sind ganz nah am Weg.



Am Wasserloch Koinachas steht eine Giraffe direkt auf der Straße, das Wasserloch selbst ist leider wie immer verwaist.



Als wir nach Namutoni weiterfahren stehen 2 Giraffen direkt an der Straße und trinken aus einer Pfütze. Kein Wunder ist an den Wasserlöchern nichts los, wenn die Tiere aus den unzähligen Pfützen trinken. :unsure:



Wir beobachten die Giraffen eine Weile. Irgendwann machen sie sich auf den Weg in den Busch.



Auf den letzten Metern nach Namutoni gibt es entlang der Straße viele Tiere. Von hier hat man einen ganz tollen Blick auf die Etosha Pan.



Wir sehnen Gnus, Oryxe, Springböcke, Zebras, Giraffen, Geier, Schakale und Löwen. Zwei Löwinnen liegen unter strengem Blick eines Oryx neben der Straße.



In Namutoni angekommen Fragen wir, wo wir Chancen auf Elefanten haben, da wir nach gut 3 Tagen immer noch keine Elefanten gesehen haben. Man erzählt uns, dass diese im Norden sind und wir es in Tsumcor versuchen sollen. Wir machen noch schnell ein Foto von Namutoni und den Zebramangusten.



Dann geht es auf in den Norden. An der Fischers Pan können wir mit dem Fernglas von weitem einen Elefanten erahnen. Es gibt viel Standard-Game und Zebras und Giraffen zu sehen. Irgendwie muss man doch näher an den Elefanten herankommen. Los geht die Jagd. Wir fahren Richtung Aroe, sehen aber leider keinen Elefanten :pinch: , aber zumindest ein männliches Warzenschwein.



Also kehren wir um und fahren Richtung Tsumcor. Unterwegs sehen wir einige Kudus. In Tsumcor angekommen ist das Wasserloch leer. Von Elefanten ist außer ihren Hinterlassenschaften nichts zu sehen.
Wir beschließen umzukehren und Richtung Otavi zu fahren. Da auch hier so gar nichts zu sehen ist fahren wir weiter nach Chudop. Dort angekommen trauen wir unseren Augen kaum. Nach 3,5 Tagen im Etosha haben wir doch noch ein Wasserloch mit verschiedenen Tieren gefunden! :cheer:



Es gibt Impalas, Gnus, Zebras und Giraffen. Und einige der Tiere trinken doch tatsächlich.



Wir verweilen lange und beobachten das Treiben am Wasserloch. Ich bin vor allem von der trinkenden Giraffe total fasziniert! Leider müssen wir heute noch aus dem Park fahren und das Gate schließt um 17.40 Uhr. :(
Um 17.20 Uhr reißen wir uns vom Wasserloch los und düsen schnell zum Lindequist Gate. Kurz bevor wir das Gate erreichen sehen wir noch eine Tüpfelhyäne auf der Straße stehen. Warum muss man so schöne und seltene Tiere dann sehen, wenn man doch gar keine Zeit mehr hat. :pinch:



Gerade noch rechtzeitig kommen wir am Gate an. Wir haben für heute Nacht ein Zimmer im Onguma Bush Camp gebucht, was nur 9 km vom Gate entfernt ist.
An der Einfahrt teilt man uns mit, dass das Bush Camp im Moment renoviert wird und wir daher auf das Fort umgebucht wurden. Da wir beim Check-In noch kurz warten müssen genießen wir die Aussicht von der Terrasse.
In unserem Fort angekommen sind wir gleich total begeistert! Das ist wirklich Luxus pur.
Wir werden eindringlich gewarnt, unbedingt mit dem Auto die wenigen Meter bis zum Restaurant zu fahren, da es viele frei lebende Raubtiere gibt. Das klingt ein wenig nach Abenteuer. ;)
Vor dem Abendessen kommt der Koch persönlich an den Tisch und erklärt einem das heutige Menu. Beim Hauptgang kann man sich zwischen 2 Sorten Fleisch entscheiden. Wir bekommen eine Gemüsesuppe, Rindercarpaccio, sehr lecker gegrilltes Lamm mit Kartoffelbrei und grünen Bohnen und als Dessert Mousse au Chocolat.
Nachdem wir zu unserem Fort zurückgefahren sind gehen wir noch etwas auf unsere Terrasse, wo wir es uns in den bequemen Liegen gemütlich machen. Diese Liegen sind so bequem, dass ich darin einschlafe. :)


Gefahrene Strecke: 217 km
Reisebericht Namibia im April/Mai 2011
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Reisebericht Namibia, Botswana & Zimbabwe im September/Oktober 2012
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Reisebericht: Namibia die Dritte: Spitzkoppe, Waterberg & KTP - September/Oktober 2013
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Reisebericht: Tansania Northern Circuit & Sansibar 2015
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27 Sep 2011 20:31 #206554
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Sonntag, 8.05.2011

In Onguma The Fort ist es so schön, dass wir die Lodge noch etwas genießen wollen und ein bisschen später fahren. Heute sind es nur ca. 350 km Teerstraße. Der Wecker klingelt also erst um 7 Uhr und wir genießen erst einmal die tolle Aussicht direkt vom Bett aus.



Auch ein Bild von unserem kleine Fort darf natürlich nicht fehlen.



Nachdem wir wieder alles eingepackt haben sind wir um 8.30 Uhr beim Frühstück. Danach geht es noch kurz auf den Turm um von oben ein paar Bilder zu machen. Um 9 Uhr verlassen wir dieses tolle Fleckchen Erde.



Als wir gerade losfahren sehen wir noch einen Geier (vermutlich ein Weißrückengeier).



Die restliche Fahrt ist recht unspannend. Nach einiger Zeit wird die Landschaft etwas bergiger, da aber zu beiden Seiten der Straße nur Busch ist, gibt es leider kein Fotomotiv ab.
Gegen 12 Uhr sind wir am Tor zu Okonjima angekommen. Nun haben wir noch 24 km Farmland vor uns, dann bin ich endlich in meiner ersehnten Lodge mit den Leoparden im Lodgegebiet. Schnell werden noch die Schilder mit den Geparden, Leoparden und Wildhunden fotografiert.



Nach der Einfahrt ins Farmland sehen wir auf der linken Seite Paviane in einem Baum. Ein Stück weiter sehen wir rechts in ca. 1-2 m Entfernung zur Straße 4 Wildhunde im Gras liegen. Wow! Die sind doch so selten. Ich habe gehört, dass es weltweit nur noch ungefähr 3000 Wildhunde gibt. Und hier liegen sie unbekümmert im Gras.



Dann dauert der Weg zur Rezeption eben etwas länger. :) In der Lodge werden wir sehr freundlich empfangen und zu unserem Zimmer geführt. Man erklärt uns, dass wir hier völlig sicher sind, da es direkt um die Lodge keine Raubtiere gibt. Wir haben einen View Room gebucht, der wirklich sehr schön ist. Überall stehen bunte Giraffen und die Aussicht ist einfach genial.



Das Zimmer ist riesig. Es gibt 2 große Betten. Im Bad befinden sich 2 Waschbecken und sogar ein Kühlschrank.
Einziger Wehmutstropfen ist, dass heute kein Guide mehr frei ist, um mit uns ein Leopard Tracking zu machen. Wir werden uns daher einer Gruppe zum Cheetah Welfare anschließen.
Zuerst gehen wir zurück in den Garten der Lodge, wo wir einige Fotos von verschiedenen Vögeln machen.



Wir trinken im Garten gemütlich Kaffee, essen ein Stück Kuchen und starten dann um 15.30 Uhr zum Cheetah Welfare. In einem relativ großen Gehege sind einige Geparden untergebracht, wovon einer mit einem Funkhalsband ausgestattet ist. Diesen können wir auch orten und finden. Allerdings laufen die Geparden immer wieder weg. Die haben heute wohl einfach keine Lust fotografiert zu werden. :unsure:



Irgendwie funktioniert das Funkhalsband heute nicht richtig. Die Geparden verschwinden immer wieder im dichten Busch und wir geben auf. Dann machen wir eben einen normalen Game Drive. Den Sundowner nehmen wir an einem Platz mit einer genialen Aussicht ein.



Beim Game Drive sehen wir noch Zebras, Impalas, eine Giraffenfamilie mit Jungtier und viele andere Tiere. Lt. unserem Guide ist das Giraffenbaby noch ganz neu. ;) Er denkt, dass es erst 3-5 Tage alt ist.



Als wir zurück in der Lodge sind nehmen wir eine Dusche und machen uns frisch fürs Abendessen.
Auf dem Weg zum Restaurant brüllt plötzlich ein Löwe. Es klingt, als ob er hinter dem nächsten Busch steht!?! Ähm... Wir schauen uns etwas verwirrt an. Da der Weg zum Restaurant kürzer ist als zurück zum Zimmer entscheiden wir uns für diesen. :woohoo: Allerdings sind wir doch etwas irritiert, hat es doch heute Nachmittag geheißen, dass es hier keine Raubtiere gibt.
Im Restaurant klärt sich dann auf, dass es zwar Löwen waren, diese aber in einem Käfig sind. Die Tiere wurden auf einer Farm angeschossen und werden hier nun wieder aufgepäppelt.
Beim Abendessen sitzen wir mit einem Französischen Ehepaar und unserem Guide Sidney am Tisch. Es gibt Salat mit überbackener Tomate und Ananas, danach Eland mit Kartoffeln, Karotten und Zucchini und zum Dessert Schokoladenkuchen mit Vanilleeis und Malvapudding.



Nach dem Essen machen wir noch einen kurzen Walk zu einem Unterstand, an dem man an den meisten Tagen Stachelschweine oder Honigdachse beobachten kann, da sie dort die Küchenabfälle für die Tiere auslegen. Wir sitzen eine halbe Stunde dort, aber außer ein paar Fischen im Wasser ist kein Tier zu sehen. Zumindest wenn man die Moskitos nicht mitzählt... :angry: Also machen wir uns auf den Rückweg zur Lodge.
Morgen früh werden wir endlich das Leopard Tracking machen! :cheer:
Als wir ins Bett gehen können wir den Löwen noch die ganze Nacht durch brüllen hören.


Gefahrene Strecke: 355 km, davon 322 km Teerstraße und 33 km Gravel Pad
Reisebericht Namibia im April/Mai 2011
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Reisebericht Namibia, Botswana & Zimbabwe im September/Oktober 2012
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03 Okt 2011 21:12 #207187
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Montag, 9.05.2011

Um 5.30 Uhr erhalten wir einen Wake-up-Call von der Rezeption. Um 6 Uhr gibt es im Restaurant einen Kaffee und einen Muffin und um 6.30 Uhr können wir endlich zum Leopard Tracking starten! Ich bin schon ganz ungeduldig.
Als wir am Parkplatz stehen trifft mich fast der Schlag. Da stehen 4 Autos!?! Und die wollen alle das Leopard Tracking machen. :( Immerhin sitzen wir nur zu zweit im Auto. In den 3 anderen Autos wird eine elfköpfige australische Hummeldumm-Gruppe verteilt. Diese 3 Autos fahren zuerst.
Unser Guide heute Morgen ist Daniel. Er erzählt uns ein bisschen was über die Arbeit mit den Tieren auf Okonjima, dann geht es endlich los. Hinter dem Tor ins Wildgebiet beschließt Daniel, dass wir unseren eigenen Leoparden suchen und in eine andere Richtung fahren. Insgesamt leben in diesem Gebiet 5 Leoparden, wovon 4 ein Halsband haben mit dem sie geortet werden können. Der 5. Leopard hat sein Halsband in einem Kampf, vermutlich mit einer Hyäne, verloren.
Schon nach kurzer Zeit empfängt Daniel ein Signal. Es ist das von MJ. MJ steht für Maha Junior. Sie wurde seit 6 Monaten nicht gesehen. Sie hat gerade ein Jungtier und hat sich daher in die Berge zurückgezogen. Es scheint so, als hätten wir Glück und sie ist zum Jagen heruntergekommen. Nun heißt es Off Road dem Signal hinterherjagen. Das Signal wird stärker. Wir fahren um eine Kurve und da läuft sie! Direkt auf dem wag. Sie dreht sich nicht einmal um. Was für ein schönes Tier. Und so nah!



Mich ergreift ein unbeschreibliches Gefühl. Wir folgen ihr und können sie sehr gut beobachten. Leider dreht sie kaum einmal den Kopf zu uns. Sie läuft unbeirrt weiter und markiert dabei ihr Revier.



Dann verschwindet sie im dichten Busch. Aber Daniel weiß, wie er wieder an sie herankommt.
Über Funk hören wir, dass die anderen 3 Autos einen Leoparden im Baum liegend gefunden haben.
Wir suchen unsere wieder und finden sie auch nach kurzer Zeit. Sie läuft ununterbrochen und ist wohl am Jagen. Sie läuft am Grenzzaun entlang, so dass wir sie sehr schön beobachten können.



Die anderen Gruppen melden über Funk, dass sie ihren Leoparden verloren haben und nun zu uns kommen wollen. :woohoo: Oh nein! Ich glaube MJ weiß das auch, denn sie läuft nun direkt in das Gebüsch. :laugh: Wir fahren außen herum. Sie überquert nun vor uns den Weg und ist wieder im Gebüsch verschwunden.
Da kommen 2 der anderen Autos und Daniel erklärt den Guides wohin MJ verschwunden ist. Er sagt wir hätten sie lange genug gesehen und überlassen sie den anderen. :( Hey, das ist doch mein Leopard. Aber na gut... Wenn es sein muss.
Wir schauen welche Tiere wir sonst noch finden können und fahren dann zurück zur Lodge zum Frühstück. Dort wird schnell noch die Nachmittags Activity gebucht, nochmal ein Leopard Tracking. :cheer: Wir betonen noch, dass wir unbedingt wieder Daniel als Guide haben wollen, da er einen super Job gemacht hat!
Wir gehen schnell in unser Zimmer, ziehen uns um und dann geht es an den Pool zum Relaxen. Endlich einmal ausspannen. 4 Stunden vergehen wie im Flug, also geht es zurück aufs Zimmer, unter die Dusche und dann zum Kaffee. Im Garten fotografieren wir noch ein paar Warzenschweine.



Anschießend sind wir startklar für unser nächstes Leopard Tracking. :) Hoffentlich haben wir unser Glück heute Morgen nicht schon komplett aufgebraucht. Außer uns nimmt noch Michael aus Hannover teil. Daniel erklärt uns, dass noch einer aus der Familie Hanssen teilnehmen wird um zu schauen wie Daniel seine Arbeit macht. Es stellt sich heraus dass es Wayne, der Besitzer, ist. Wir können ihn beruhigen, Daniel macht seinen Job spitze!
Als es los geht sagt Chris Daniel, dass er heute Nachmittag gerne einen männlichen Leoparden hätte. :side: Ich bin über jeden glücklich und kann das von heute Morgen immer noch nicht ganz glauben.
Wir starten erst einmal Richtung Süden. Michael und wir nutzen die Gelegenheit Wayne über die Geschichte von Okonjima und das Leben und die Arbeit dort auszufragen.
Wir finden ein Signal, dass zu Oshiva, der Tochter von MJ, gehört. Sie ist inzwischen 2 Jahre alt. Wir nähern uns dem Signal. Irgendwo hier im hohen Gras muss Oshiva liegen. Nur sehen können wir sie nicht. Wir fahren in immer dichteren Kreisen durch das Dickicht, sehen aber immer noch keinen Leopard. Das Signal ist sehr stark, sie muss hier also irgendwo sein. Ich bin beeindruckt, dass man so genau weiß, dass hier in unmittelbarer Nähe ein Leopard sein muss, aber selbst 5 Augenpaare ihn einfach nicht finden. :silly: Und 2 der Augenpaare sind darin gut geschult. Aber Daniel beweist unermüdlichen Einsatz und fährt immer wieder an verschiedenen Stellen ins dichte Gestrüpp.
Irgendwann ist uns das Glück doch noch holt und die Leopardin steht auf! Da ist sie also. Wunderschön! Sie macht sich auf den Weg zu einem Wasserloch in der Nähe und trinkt!



Leider haben wir dabei immer Grashalme in ihrem Gesicht. Also staune ich mehr als dass ich fotografiere. Nachdem sie mit trinken fertig ist, trollt sie sich ins hohe Gras. Sie legt sich hin und ist quasi wieder unsichtbar. :huh:
Wir fahren zurück zur Lodge, machen uns nochmal frisch und gehen dann zum Abendessen.
Zum Abendessen gibt es heute Tomatensuppe mit Chili und Zitronengras, Springbock Steak mit Kartoffeln und Gemüse und zum Nachtisch Panna Cotta.
Wir sitzen mit Michael an einem Tisch und unterhalten uns sehr gut. Er war schon mehrmals in Namibia und auch auf Okonjima und kann spannende Erfahrungen berichten. Michael ist mit einem Camper unterwegs, was ich sehr interessant finde und mir für die nächste Reise durchaus vorstellen kann. Chris ist davon bisher allerdings noch nicht so ganz überzeugt. ;)
Wir versuchen auch heute Abend nochmal unser Glück am Beobachtungsstand. Auch heute lassen sich aber weder Stachelschweine noch Honigdachse blicken, so dass wir unverrichteter Dinge wieder zur Lodge gehen und uns mit unseren Getränken noch etwas hinsetzen und uns gemütlich unterhalten.
Für mich war es ein wirklich fantastischer Tag. Wenn ich heute Nacht nicht gut schlafe und von Leoparden träume... :whistle:
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Heute wird es leider etwas mehr Text, aber es war ein ereignisreicher Tag.


Dienstag, 10.05.2011

Heute klingelt der Wecker um 5.15 Uhr. Da wir Okonjima leider wieder verlassen müssen, packen wir schon mal etwas zusammen, bevor wir um 6 Uhr zum Kaffee gehen. Um 6.30 Uhr startet unser Geparden Tracking zu Fuß.
Ich bin schon ganz gespannt, wie es wohl so ist den Geparden ohne Fahrzeug oder Zaun ganz nahe zu sein. Hoffentlich finden wir also welche. Wir sind bei unserem Tracking heute zu fünft. Neben Michael sind noch 2 australische Gäste dabei. Unser Guide ist heute Sidney, wobei er noch einen zweiten Guide dabei hat.
Wir fahren mit einem der Safarifahrzeuge der Lodge in das Gelände und können schon nach kurzer Zeit das Signal eines Geparden orten. Unterwegs sehen wir noch Warzenschweine.



Wir stellen das Fahrzeug ab und ab jetzt geht es zu Fuß weiter. Wir stapfen durch teilweise hüfthohes Gras und ich frage mich wie man denn da einen Gepard sehen soll. Zuerst geht ein Guide voraus und der andere hinter uns, aber als wir uns den Geparden nähern gehen beide Guides an die Spitze.
Nur wenige Meter von uns entfernt liegen 4 Geparden friedlich im Gras. Wir gehen bis auf ca. 5 Meter an die Tiere heran. Am Anfang kann ich einfach nur staunen und denke gar nichts ans fotografieren. Ich bin total fasziniert. Bevor ich nach Namibia kam kannte ich diese Tiere nur aus dem Zoo und da ist man trotz Gitter weiter weg. Hier trennen mich lediglich 5 Meter Gras von den Geparden. Und ich fühle mich kein bisschen unsicher. Einfach unglaublich.



Die Geparden interessieren sich nicht im Geringsten für uns. Der ein oder andere hebt gelegentlich den Kopf, aber die meiste Zeit dösen sie vor sich hin.
Nach einiger Zeit des Beobachtens gehen wir an ihnen vorbei und zurück zum Fahrzeug.
Unsere Guides werden mit uns nun noch einen Game Drive auf dem Gelände machen und schauen was wir sonst noch sehen.



Wir sehen einen brünftigen Kudu, der gerade der Dame seines Herzens den Hof macht und tatsächlich noch einen seltenen Wiedehopf.
Als wir ein Stück weiter fahren sagt uns Sidney, dass er uns gerne etwas zeigen möchte, wir das aber seinem Chef nicht verraten dürfen. :whistle: Was es ist möchte er uns erst mal nicht verraten. Wir sollen ganz leise sein. Er öffnet die Türe zu einem Beobachtungsposten. Wir setzen uns alle hin und er klappt ein Gitter hoch. Dann verschwindet er kurz. Einen Moment später taucht ein wunderschöner männlicher Leopard auf.



Es ist Wahoo. Wayne hat uns am Tag zuvor die Geschichte von ihm erzählt. Er hat ihn als 3 Tage altes Baby zu sich genommen und mit der Flasche aufgezogen, da ein Farmer die Mutter des Kleinen erschossen hatte. Wahoo lebte bei Wayne im Haus. Als Wahoo ausgewachsen war kam Wayne eines Abends nach Hause und sah wie Wahoo ein erlegtes Warzenschwein auf seinem Tisch fraß. Er setzte sich. Wahoo beobachtete ihn und plötzlich sprang er ihn an, so dass Wayne sich nur noch in einen anderen Raum retten konnte und Hilfe rufen musste. Seit diesem Tag muss Wahoo in Gefangenschaft leben. Man kann ihn nicht mehr auswildern, da er zu sehr an Menschen gewöhnt ist.
Nach dieser Besichtigung fahren wir zurück zur Lodge zum Frühstück. Ein letzter Blick von der schönen kleinen Terrasse vor unserem View Room. :)



Danach beladen wir unser Auto, verabschieden uns von Michael und machen uns auf den Weg zur letzten Unterkunft unserer Reise nach Düsternbrook.



Die Fahrt dahin auf der Teerstraße verläuft gut und geht schnell. Erst als wir in die D 1499 einbiegen wird die Straße schlecht, da es in letzter Zeit sehr viel geregnet hat. Wir müssen einen Umweg über einige Farmen nehmen, da die normale Straße nicht passierbar ist. Wir kommen an einen Fluss bei dem wir noch überlegen, ob wir durchfahren können. Als uns jedoch ein VW Bus entgegenkommt der ohne Zögern durchfährt, folgen wir seinem Beispiel. Das ging soweit auch gut und wir fahren weiter. Wir kommen an einen weiteren Fluss, der ebenfalls viel Wasser führt. Die Ausfahrt auf der gegenüberliegenden Seite ist recht schlammig und der mittlere Weg gesperrt, so dass wir wohl die Fahrspur nehmen müssen, die rechts daran vorbeiführt. Zügig fahren wir durch den Fluss und den angepeilten Weg hinaus. Plötzlich rutschen wir etwas weg und stecken fest. Ich nehme ein Schlammbad von Kopf bis Fuß, da das Fenster offen ist. Prima. :angry: Chris versucht im Rückwärtsgang wegzukommen, aber der Reifen dreht durch. Wir steigen aus und betrachten das Schlamassel.



Da ist nichts zu machen. Also kurz das Handy gecheckt. Wir haben Empfang, also rufen wir auf der Gästefarm an. Die wissen sofort wo wir steckengeblieben sind, da das in letzter Zeit an dieser Stelle häufiger vorkommt. ;)
Nach ca. 30 Minuten Wartezeit kommt ein Fahrzeug der Farm und zieht uns raus. Wir fahren die restlichen Kilometer bis zur Farm und sehen dabei noch so manche knifflige Stelle. Es geht aber alles gut. :)
In der Gästefarm angekommen beziehen wir unser Zimmer und melden uns zur Leoparden- und Gepardenfütterung an. Mit ca. 15 Minuten Verspätung geht es zuerst zum Leoparden.
Während der Fütterung hat man die tolle Gelegenheit Bilder ohne Halsband aber ganz aus der Nähe zu machen. Das Gehege finden wir für namibische Verhältnisse recht klein, der Ablauf der Fütterung sagt uns auch nicht besonders zu. Dem Leopard werden vom Auto aus nur ein paar Brocken Fleisch zugeworfen, um ein paar tolle Fotos für die Touris zu ermöglichen. Für uns war das eine fragwürdige Veranstaltung.



Nachdem der Leopard seinen Anteil bekommen hat geht es weiter zum Gehege mit den Geparden. Schon als unser Guide Jan aussteigt um das Tor zu öffnen fauchen ihn die beiden Geparden an. Ebenso als wir hineinfahren und er das Tor wieder schließt. Ich habe das Gefühl, dass die ihn nicht mögen. Ich habe Geparden noch nie zuvor so aggressiv gesehen. Wenn ich bedenke, dass wir heute Morgen nur 5 Meter von Geparden entfernt im Gras gestanden haben...
Wir fahren zum Platz der Fütterung und Jan wirft ihnen immer wieder Fleischstücke zu.



Mit einem größeren Stück am Knochen wedelt er einem der Geparden immer wieder vor dem Gesicht rum, wirft ihm das Stück aber nicht zu. Daraufhin springt der Gepard am Auto hoch. Jan schlägt ihn mit der Hand wieder runter. Ich bin darüber etwas entsetzt. Als der Gepard wieder an der Türe hochspringt nimmt Jan den Knochen und schlägt dem Geparden damit auf den Kopf. Chris und ich sehen uns völlig entsetzt an.
Als wir den Guide fragen, warum er den Geparden schlägt, entgegnet er nur, dass der Gepard lernen müsse nicht am Auto hochzuspringen.
Betreten schweigend fahren wir zur Farm zurück. Ich würde die Farm am liebsten sofort verlassen. Wenn es nicht schon so spät wäre und ich wüsste wohin, dann würde ich auf der Stelle abreisen. Eine weitere Aktivität werde ich definitiv nicht buchen, denn die bekommen von mir keinen Cent mehr.
Da wir nun noch Zeit haben gehen wir etwas am Fluss spazieren. Ich versuche dabei meine Gedanken etwas zu ordnen und mich von dem eben erlebten zu erholen.

foto: 34744]

Ich bin fest entschlossen beim Abendessen den Besitzer der Gästefarm darauf anzusprechen, falls er mit uns isst. Als wir zum Essen gehen ist Johann tatsächlich auch da um mit seinen Gästen zu essen. Es gibt einen Gemüsekuchen und danach Rind mit Nudeln, Karotten und Salat. Das Essen ist sehr gut.
Als wir Johann von unserem Erlebnis berichten ist er ziemlich geschockt davon oder er tut zumindest so. Er meinte, das habe er bisher noch von keinem Gast gehört. Ich erzähle ihm, dass wir am Morgen noch ein Geparden Tracking zu Fuß gemacht haben, bei dem ich mich völlig sicher gefühlt habe. Ich sage ihm auch, dass ich Geparden noch nie so aggressiv gesehen habe. Er verspricht, dass er am nächsten Tag mit Jan reden wird. Er ist auch der Meinung, dass man die Tiere auf gar keinen Fall so behandeln darf. An der Reaktion der Geparden als Jan an das Gehege heranfuhr merkt man schon, dass er die Tiere bestimmt nicht zum ersten Mal geschlagen hat. Für uns liegt das Problem wohl eher an der Art und Weise der Fütterung, da die Fleischbrocken den Tieren vom Auto aus zugeworfen werden, ist es normal, dass diese auch an das Auto kommen um zu betteln. Hier müsste unserer Meinung nach etwas grundsätzlich verändert werden.
Für mich ist das leider ein absolutes Negativerlebnis zum Ende unseres Urlaubs.
Ich werde nie wieder einen Fuß nach Düsternbrook setzen und ich kann das leider auch keinem empfehlen.


Gefahrene Strecke: 214 km
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Sorry, dass es eine Ewigkeit gedauert hat, bis nun endlich auch der letzte Tag folgt...


Mittwoch, 11.05.2011

Nach dem Negativerlebnis gestern Nachmittag auf Düsternbrook habe ich beschlossen hier nicht mehr Geld als nötig zu lassen und daher heute auf den Morning Drive zu verzichten.
Wir schlafen daher etwas länger, packen unsere restlichen Sachen zusammen und sind gegen 7.30 Uhr am Frühstück.



Nach dem Frühstück bezahlen wir die gestrige Tour und machen uns danach auf den Weg nach Windhoek. Da wir früher als ursprünglich gedacht wegkommen haben wir so in Windhoek etwas mehr Zeit uns die Stadt anzusehen.


Unser Weg in die Stadt führt uns zuerst zur Alten Feste. Wir stellen unser Auto ab und besichtigen zuerst das Reiterdenkmal und danach die Alte Feste.



Anschließend gehen wir zur Christuskirche, umrunden diese und gehen dann zum Tintenpalast.



Wir fahren ein Stück weiter zum Namibian Art and Craft Center. Dort werden noch ein paar Mitbringsel für die Daheimgebliebenen gekauft. Außerdem darf ein Nashorn und ein Elefant für unser Wohnzimmer nicht fehlen.
Als alles erledigt ist machen wir uns noch auf den Weg zum Kudu Monument.



Wir fahren zur Heinitzburg wo wir einen Kaffee trinken und den Blick über die Stadt genießen wollen. Die Heinitzburg liegt sehr schön über der Stadt. Wir bestellen uns Cappuccino und Apfelstrudel. Anschließend müssen wir uns leider auf den Weg zum Flughafen machen. :(



Wir wollen noch kurz das Auto waschen, denn nachdem wir gestern im Schlamm stecken geblieben sind, ist es doch recht schmutzig. :unsure:

Nachdem wir ca. 20 Minuten vor einer Waschstation stehen sich aber überhaupt nichts bewegt und noch 4 Autos vor uns stehen, entscheiden wir uns das Auto so abzugeben.
Wir fahren zum Flughafen und finden auch gleich die Stelle wo wir unser Auto zurück an Europcar geben können. Wir laden die Unmengen an Gepäck aus und ich frage mich, ob das schon immer sooo viel war. :laugh: Wir haben noch einige Flaschen Wasser und Äpfel übrig, welche wir den beiden Mitarbeitern von Europcar schenken. Ein kleines Kissen was ich auf der Fahrt benutzt habe und nicht mitnehmen will, nimmt einer der Herren auch dankbar. Zudem verschenken wir noch den Mais aus dem Bohnensack von Chris und dann ist das Auto auch leer. ;) Der Mitarbeiter checkt alles und ist zufrieden. Der Schmutz von außen ist egal, so lange es innen sauber ist. Da wir es auch Okonjima für 100 NAD reinigen lassen haben, sieht man die Namib im Auto gar nicht mehr. :cheer:

Da der Flugschalter von Air Namibia schon geöffnet hat geben wir unser Gepäck auf und setzen uns dann in die Wartehalle. Direkt im Genick haben wir dabei eine recht laute Hummeldummgruppe, wovon ein Teil mit uns zurückfliegen wird. Im Gegensatz zu den letzten 23 Tagen kriecht die Zeit nun nur so dahin.



Nach einer gefühlten Ewigkeit machen wir uns auf dem Weg zum Gate, wo Chris noch kurz Zigaretten kauft. Wenig später sitzen wir auch schon im Flieger und ab geht es Richtung Heimat.
Schon jetzt sind wir uns einig: Namibia, wir kommen wieder!


Gefahrene Strecke: 102 km
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Reisebericht Namibia, Botswana & Zimbabwe im September/Oktober 2012
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Reisebericht: Namibia die Dritte: Spitzkoppe, Waterberg & KTP - September/Oktober 2013
www.namibia-forum.ch...e-waterberg-ktp.html

Reisebericht: Tansania Northern Circuit & Sansibar 2015
www.namibia-forum.ch...sansibar.html#424977
Letzte Änderung: 03 Aug 2013 14:12 von Steelers.
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