THEMA: Eine neue Erfahrung.........
18 Mai 2011 20:28 #187886
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  • engelstrompete am 18 Mai 2011 20:28
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Hallo Reinhard, hallo Carsten,

es macht wirklich viel Spaß den Reisebericht zu schreiben, weil es einfach soviel begeisterter Feedback gibt.
Ich werde mich bemühen bald wieder weiter zu schreiben, es gibt noch soviel Schönes was ich unbedingt mit euch teilen möchte.
Lieben Gruß
Cécile :)

www.namibia-forum.ch...tml?limit=6&start=30
hier ein par Eindrücke von Elefantssands. :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
Letzte Änderung: 08 Feb 2012 10:04 von engelstrompete.
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18 Mai 2011 20:46 #187888
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  • casimodo am 18 Mai 2011 20:46
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Ei Cecile,

bitte verschwende keine Zeit mit Nettigkeiten, sondern konzentriere Dich auf die Fortsetzung Deines Berichtes. ;)

WIR WARTEN ALLE UND HABEN WENIG GEDULD :P :P :P

Nochn Gruß
Carsten
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19 Mai 2011 04:46 #187899
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  • Kiwi am 19 Mai 2011 04:46
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Guten Morgen Cecile,
sitze hier mit meiner Tasse Kaffee und lese. Schöner kann ein Tag nicht beginnen...
Vielen Dank!
Liebe Grüße Kiwi
Reisebericht: Afrika- Ein Traum wird wahr !!!www.namibia-forum.ch...--1212-01012011.html

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was berichten....
Matthias Claudius
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19 Mai 2011 05:27 #187901
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  • Pascalinah am 19 Mai 2011 05:27
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engelstrompete schrieb:
Ich werde mich bemühen bald wieder weiter zu schreiben...

Nix bemühen! Los, Cecile, hau in die Tasten. ;) :laugh: :laugh: Bin gespannt wie es weiter geht!

Liebe Grüße
Barbara
Nimm dich vor Leuten in Acht, die damit angeben, wer sie sind.
Ein Löwe wird dir nie sagen müssen, dass er ein Löwe ist.
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19 Mai 2011 10:53 #187937
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  • engelstrompete am 18 Mai 2011 20:28
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Samstag, den 09.04.2011
Heute war ja die A 3 von MAUN nach NATA angesagt. Unser Vorteil, es ist Samstag und somit sind fast keine LKW’s und nur wenige PKW’s unterwegs. Nach ca. 60 Km hinter MAUN erreichten wir den „Vet Fence“. Das damit verbundene Desinfektionsprozedere verlief völlig unproblematisch, da auch das Personal sehr freundlich war. Im weiteren Verlauf sahen wir einige Strauße am Wegesrand. Mike entdeckte in der Ferne einen einzelnen Elefanten. Ich glaubte ihm nicht, und schon war ich zu spät mit meiner Filmkamera, um dies auf den Film festzuhalten.
Wir kamen in eine Polizeikontrolle, der kontrollierende Polizist ließ sich genau meinen Internationalen Führerschein von mir erklären. Er war sehr daran interessiert zu erfahren, was ich so alles fahren durfte. Es war mehr eine Lehrstunde für den Polizisten denn eine Kontrolle. Es zog sich noch ganz schön hin bis nach NATA. Dort beschlossen wir zu tanken. Auch hier wurden wir in keinster Weise von Dritten belästigt. Lediglich ein Korbverkäufer kam vorbei, der uns aber noch nicht mal ansprach, da wir ihm signalisierten, dass wir kein Interesse an seiner Ware hatten. Unser Auto hatte inzwischen eine kleine „Macke“ manchmal lies sich der Schlüssel nicht umdrehen, nachdem wir ja nur ein Schlüssel hatten war Vorsicht geboten und viel Gefühl. Nach dem Tanken fuhren wir die A33 in nördlicher Richtung. ca. 40 Km nördlich von NATA begann die Baustelle der A33. Nach weiteren 10 Km erreichten wir die Einfahrt zur
"Elephant Sands Lodge".



Die Fahrt zur Lodge war ein wenig eine Fahrt durch Tiefsand, aber kein Problem für unseren Nissan 4x4. Wir wurden sehr freundlich durch Jaco, den Manager der Lodge, begrüßt. Diese Lodge ist im Forum ja dadurch besonders bekannt geworden, dass hier ein Zwischenfall zwischen Elefanten und dem Lodgbesitzer stattgefunden hatte. An der Rezeption war ein Hinweis, wie man mit Elefanten umgehen sollte. Er war so verfasst, als ob ein Elefanten es selber geschrieben hat.
Rules for us!




Diese Lodge hat die Besonderheit, dass es keine Zäune gibt und die Tiere, wie Elefanten, Leoparden, Wildhunde und weitere Tiere dort frei herumlaufen. Wir bekamen Haus Nummer 5 mit Blick auf das Wasserloch.

Unser Haus




Man beachte den Elefant auf dem Dach!




Es gab keinen Türschlüssel. Jaco meinte, wir haben ja gute „Aufpasser“! Die Unterkünfte, sprich Zimmer bzw. Häuser sind weitgehendst ummauerte „Tented Camps“. Das Aufladen der Batterien geht nur an der Rezeption, dort sind Unmengen von Steckdosen vorhanden. Nachdem wir dann uns ein wenig eingerichtet hatten, zogen wir los und sahen einige Fußspuren

Leopard



Elefant


und eine Menge Elefantendung, was uns einiges hoffen ließ.
Der Swimmingpool war eine schöne Abkühlung und da stellten wir fest, das es dort nur leicht salziges Wasser gibt, auch das Wasser in der Lodge ,was nach näherem Nachfragen, aus einen tiefen Brunnen stammt.
Mike meinte, an unserem Auto in einem der Hinterreifen fehlt etwas Luft, da hätten wir ja mal besser an der Tankstelle nachgeschaut. Ich fragte Jaco, ob es auch auf der Lodge die Möglichkeit gibt, diesen Reifen aufzupumpen. Er antwortete, „es kommt gleich jemanden vorbei“. Nach einer Weile klopfte es an unserer Tür, ich traute meine Augen nicht, da stand ein Helfer mit einer

F A H R R A D P U M P E,
um unseren Reifen aufzupumpen.

FAHRADPUMPE!!




Mike war wie im Vorjahr auch diesmal hinter der Königswitwe wie der Teufel hinter der armen Seele her. Das Besondere an diesem Vogel ist, er hat lange Schwanzfedern, die nach der Balzzeit abfallen. April ist wohl die geeignete Zeit, um ein Exemplar zu ergattern. Immer wenn er den Vogel gesehen hatte und sich mit seinem 500mm Tele anschlich, flog der Vogel davon. Letztendlich gelang ihm das eine oder andere Foto doch noch. Es sollte noch weitere Chancen im Verlauf der Reise geben diesen Vogel zu fotografieren.

Königswitwe



Amm Wasserloch war schon der erste Elefant. Es gesellten sich dann noch weitere 6 Elefanten dazu, wovon 2 Bullen waren.

Elefanten









Das Abendessen wurde in Buffetform gereicht. Es war sehr gut, schmackhaft und reichlich vom Chefkoch zubereitet.

CHEFKOCH



Wir nahmen uns allerdings wenig Zeit zum Essen und es stellte sich heraus, dass es die richtige Entscheidung war. Vor dem Essen waren eine Gruppe Südafrikaner aufgetaucht, die bekannt sind, sich ein wenig lauter zu unterhalten. So saßen wir alleine am Wasserloch als plötzlich hinter den Elefanten sich ein Leopard ans Wasserloch schlich, um in respektvoller Entfernung zu den Elefanten seinen Durst zu stillen. Wir beobachteten ihn sicherlich 10 Minuten. Leider war es schon dunkel und so konnte ich ihn nur mit meiner Filmkamera und mit Hilfe des „Nightshot“ toll einfangen. Wie er sich dann trollte, trompetete die Elefanten lauthals und es war anschließend an diesem Abend kein Tier mehr zu sehen. Es war einfach ein beeindruckendes Erlebnis ca. 15 bis 20 Meter vom Wasserloch entfernt, durch keinen Zaun getrennt diese Tiere beobachten zu können.

Sonntag, den 10.04.2011
Bei der Morgentoilette mit Duschen und Zähneputzen wurden wir daran erinnert, dass das Wasser leicht salzig ist.
Beim Frühstück kam Ben, der Besitzer der Lodge und redete lange mit uns. Wir gaben zu erkennen, dass uns sein Unfall mit den Elefanten bekannt war. Er erzählte dann, es war ein junger Elefant in den Pool gefallen und die Mutter und die Tanten wollten einfach nicht akzeptieren, das Ben und seine Männer nur helfen wollten. Es war schon lustig, wie Ben es schilderte, wie einer seiner Männer immer wieder den Elefant zur Treppe des Pools geschoben hatte, bis der dann endlich draußen war. Wie heißt es so schön „Ende gut, alles gut“.
Ben fragte ein wenig später, ob wir Lust hätten mit zum „Damm“ zu fahren.

Blauastrild


Elsterdrossling


Granat und Blauastrild



Da gibt es viele Vögel. Wir dankten höfflich. Er ließ nicht locker. Wir sagten endlich zu und trafen uns um 11 Uhr am Landrover. Es erschien neben ihm noch seine Frau und einer seiner Schwiegersöhne. Sie trafen wie sich herausstellte zum Sunday Picknick der Familie, wozu Ben uns einfach eingeladen hatte. Wir lernten seine Frau Marie und zwei seiner Schwiegersöhne kennen. Auch die drei „Hotdogs“, wie sie uns ihre Hunde vorgestellt hatten fuhren mit.
Marie erzählte mir dann, dass der Leopard schon 7 Katzen und 2 Hunden von ihnen geholt hatte! Die Katzen waren sowieso grundsätzlich nicht im Haus zu halten. So wurden sie eine schnelle und leichte Beute der Raubkatze. Abends, wenn die Hunde kurz „austreten“ wollten und Ben sie raus gelassen hatte, dann schlug der Leopard wieder zu.
Ben erzählte uns eine kleine nette Geschichte. Er stammt ursprünglich aus Südafrika. Nach dem Krieg zwischen den Engländern und Südafrikanern sagte ein englischer General, „..Wir werden euch noch ein größeres Problem bereiten als den Krieg...“ Nach 20 Jahren schickten sie den Südafrikanern dann den Landrover!!!

PICKNICK


Scheuerbaum für die Elefanten, sieht man sehr oft hier.


Neugieriger Südlicher Gelbschnabeltoko



Als wir zurückkamen, entdeckte Mike eine „Gefleckte Buschschlange“. Sie kann sehr leicht mit der äußerst giftigen Boomslang verwechselt werden. Eine sichere Unterscheidung ist die Färbung der Iris.

Busch Schlange nicht Giftig!


Die Buschschlange hatte auf einem Baumstamm immer wieder ihren Kopf in Löcher des Stammes gesteckt. Auf einmal hing der Rest der Schlange schlapp herunter. Mike holte Ben, der zog an der Schlange und hatte sie ohne Kopf in der Hand. Fazit, sie hatte ihren Kopf wohl nicht mehr aus dem Holz herausbekommen und war wohl erstickt. Lehre daraus: Stecke niemals deinen Kopf in unbekannte Löcher!

Skink-Trachylepis


Nun konnte die Beute der Schlange sich weiterhin sonnen. Am Wasserloch war am heutigen Tag weniger los als am Vortag. Es hing möglicher Weise auch mit dem „Besuch“ des Leoparden am Wasserloch zusammen.
Nach dem Abendessen saßen wir wieder am Wasserloch und hofften auf den Besuch der Wildhunde, die zur Zeit Junge hatten und in der Ferne zu hören waren. Leider war uns das nicht vergönnt. So gingen wir schlafen, mit dem schönen Gefühl, dass wir mit Hilfe der Lodgebesitzer und seiner Familie einen wunderschönen Tag erlebt hatten.
Hier waren wir bestimmt nicht das letzte Mal!

Fortsetzung folgt:
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
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2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
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Letzte Änderung: 18 Jul 2013 13:52 von engelstrompete.
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19 Mai 2011 19:10 #187981
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  • Birgitt am 19 Mai 2011 19:10
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Hi, Cecile
bin gerade erst auf deinen Reisebericht gestoßen...
Schön, dass es euch in Botswana auch so gut gefallen hat.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht, und freue mich auf noch mehr schöne Bilder.

Liebe Grüsse
Birgitt
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REISEBERICHT 4 1/2 WOCHEN BOTS UND NAM
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