THEMA: Reisebericht Soloreise Guatemala/Belize
21 Mär 2024 21:56 #684337
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Fortsetzung

Endlich erreichen wir Utopia Eco Hotel. www.utopia-eco-hotel.myshopify.com









Das Ambiente bei der Rezeption gefällt mir auf Anhieb.





Ich bekomme ein kleines Briefing und werde anschliessend zu meinem Bungalow gebracht. Langsam wird es auch dunkel. Im Zimmer gibt es 2 Betten,









genügend Platz um seinen Koffer auszupacken.





Hier der Waschbecken,





da das Klo.





Die Dusche befindet sich draussen auf der Terrasse.





Da findet man auch eine Hängematte um die Seele bäumeln zu lassen.





Nach dem Auspacken eile ich zum Abendessen. Alle Gäste essen zusammen an einem grossen Tisch. Hier im Hotel gibt es nur vegetarische Gerichte. Die Kürbissuppe, das Gemüse, der Reis und die Quinoa Pfannkuchen schmecken himmlisch. Ich hätte nie gedacht dass vegetarisch so vielseitig sein könnte! Das Essen kostet 75 Quetzales.
Für das Riverside Bungalow bezahle ich 50 USD pro Nacht ohne Verpflegung.

Nach dem Essen kommt ein Angestellter vorbei und fragt was wir am nächsten Tag unternehmen wollen. Das Hotel bietet verschiedene Aktivitäten an. Die Gäste sind im Durschnitt 30 Jahre alt.
Die 2 Deutschen sowie die 3 Holländerinen entscheiden sich für die ganztägige Semuc Champey Tour inklusiv K'anba Caves und Tubing. Kostet insgesamt 30 USD. Ich entscheide ohne zu zögern mich da anzuschliessen. Der Angestellte wundert sich. Später werde ich schon verstehen warum! :lol:

Gegen 21 Uhr schliesst die Bude. Alle ins Bett!


Sonntag, den 7. Januar 2024

Um 7 Uhr wache ich auf. Mensch habe ich gut geschlafen. Um 8 Uhr gehe ich fruehstuecken. Der Garten sieht fantastisch aus.





Einige Touristen sind im Yoga Kurs. Bei der Rezeption bestelle ich Omelette, Beans, Toast, frische Fruechte und Cafe.





Punkt um 9 Uhr laufen wir den Fluss entlang.









Nach 1 1/2 Kilometer erreichen wir die gestrige Baustelle.









Ein Pick Up wartet auf uns. Wir nehmen hinten Platz.





Das Abenteuer kann losgehen.


Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 22 Mär 2024 09:16 von ANNICK.
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24 Mär 2024 20:42 #684446
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Der Pick up fährt kurz den Fluss entlang





und lässt uns am Parkplatz von Semuc Champey heraus.





Wir laufen bis zum Eingang.





Wir sind nicht die Einzigen!










Die natürlichen Pools erstrecken sich über ca 300 Meter und sind eine natürlich entstandene Kalkstein Brücke über einem unterirdisch verlaufenden, reissenden Fluss.
Wir folgen im Park unserem Guide Julio. Er bringt uns zuerst zum Semuc Champey Mirador. Es geht 20 Minuten steil bergauf.









Der Ausblick von da oben lohnt sich echt.









Ein Geschenk für die Augen.





Das obligatorische Foto wird auch geschossen.





Dann geht es wieder steil die Treppen hinunter.





Der nächste Stop führt uns zum Rio Cahabon. Unten rauscht der Fluss und oben kann man im kritallklaren, türkis-blauen Wasser baden.









Bei den Pools gibt es auch Schliessfächer und Toiletten. Man kann sich auch umziehen. Das Wasser ist ein echter Genuss.










Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 24 Mär 2024 20:50 von ANNICK.
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26 Mär 2024 08:31 #684505
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Hier zur Orientierung noch eine Karte von Semuc Champey.





Am Flussufer sieht man viele Dione Iuno Schmetterlinge.









Im Fluss findet man auch kleine Fische.





Das Ambiente um die Pools ist "bon enfant".





Langsam wird es auch Zeit die Pools zu verlassen.









Wir holen unsere Sachen in den Schliessfächern und merken dass unsere Magen knurren. Julio bringt uns zu einem kleinen Restaurant, Buffet Style, wo man sich für 60 Quetzales bis zum satt werden bedienen kann.





Es gibt Pasta, Reis, Chicken in einer Art Curry Sauce, frische Tortillas, Salat.....usw Es schmeckt sogar sehr gut! Danach laufen wir zum Wasserfall wo einige schwimmen gehen.













Dann geht es zu den Grutas las Marias.





Es handelt sich um eine grössere Höhle. Ein Bach fliesst dadurch. Wir folgen Julio. Er gibt uns eine kerze zur Orientierung. Zum Glück haben die Deutschen eine Unterwasserkamera dabei. Sie fotografieren das Erlebnis. :laugh: Es ist schon faszinierend ins Innere vorzudringen. Manchmal muss man klettern, dann wieder schimmen.









Die Kerzen kannst du im Wasser vergessen. Später müssen wir in uns durch Felsen schleichen und wir landen 2 Meter tiefer im Wasser und sehen absolut nicht wo wir sind. :woohoo:









Da wird einem schon mulmig. Man darf auch nicht hier klaustrophobisch sein...........mamamia....

Nach einer guten Stunde sehen wir endlich wieder richtiges Tageslicht. Was für ein Abenteuer! Die Tour ist aber noch nicht zu Ende. Wir laufen zur Tubing Station und jeder bekommt seinen Ring. Die Fahrt wird anstrengend. Man muss die Augen schön aufsperren um nicht auf die Felsen zu landen.










Es macht aber Spass! Was die Sicherheit anbelangt schätze ich comme ci comme ça..... :whistle:

Gegen 17 Uhr erreichen wir wieder Utopia Hotel. Es wird auf einmal kalt. Wir zitterrn alle. Die heisse Dusche danach tut echt gut. Um 19 Uhr nehmen wir alle zusammen das Abendessen. Es gibt eine frische Erbsensuppe, Spaguettis mit Tomatensauce, Salat, Tortillas.
Später spielen Einheimische Musik für uns.





Gegen 21.30 gehen wir alle schlafen. Wir sind kaputt! :lol:
Letzte Änderung: 26 Mär 2024 10:11 von ANNICK.
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28 Mär 2024 09:15 #684571
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Montag, den 8. Januar 2024

Bis um 06.30 habe ich durchgeschlafen. Da höre ich ein Hin und Her im Bungalow der Deutschen. Um 07.30 begebe ich mich zur Yoga Session. Es tut gut sich auf etwas zu konzentrieren und sein Gehirn zu leeren.
Um 9 Uhr finde ich die ganze Klicke am Frühstückstisch. Die Hälfte hat die Turista und eine fürchterliche Nacht hinter sich. Schuld daran warscheinlich das Mittagessen in Semuc Champey..... :whistle:

Um 10.30 beginnt unsere Chocolate Tour.Wir folgen Nancy. Sie leitet die Tour und erklärt uns das Wichtigste.

Die Utopia Hotelanlage ist ein Geschenk für die Augen.





Der Kakaobaum ist eine anspruchsvolle Pflanze, die nur im Schatten von Affenbrotbäumen, Bananenstauden oder Kokospalmen wächst.





Es ist ein gleichmässig warmes und feuchtes tropisches Klima notwendig. Erst nach 4 bis 6 Jahren tragen Kakaobäume Früchte, dafür tun sie das dann bis zu 40 Jahre lang!





Die Früchte die bis zu 25cm lang werden, können bis zu viermal im Jahr geerntet werden.





Von Hand werden die Früchte vom Stamm geschnitten, geteilt und zum Trocknen in die Sonne gelegt.





Hier die Kakaofrucht.





Wir bekommen danach trockene Bohnen und rösten sie.





Dann entfernen wir die Haut von den Bohnen.





Die Bohnen kommen anschliessend in den Küchenmixer.





In den Mixer addiert man Zucker. Hier das Ergebnis.





Nach einer halben Stunde wird der Inhalt etwas cremig.





Nach einer guten Stunde









verteilt man dann die Crème auf einer Form.






Dazu kann man Salz, Haselnüsse, Tamarind....usw addieren. Die Form geht anschliessend für eine halbe Stunde in die Gefriertruhe.

Inzwischen ist es auch schon 13 Uhr, Zeit zum Mittagessen. Es besteht aus Reis, frischem Gemüse und Salat. Ja hier lebt man gesund!





Es schmeckt sogar! Den Café geniesse ich in der Lounge.






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Letzte Änderung: 28 Mär 2024 09:27 von ANNICK.
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30 Mär 2024 08:03 #684636
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Eine Stunde später ziehe ich mich um





und es geht Richtung Fluss.





Es ist sehr heiss und der Fluss eignet sich als Schwimmbad!










Ich bin nicht allein.





Anschliessend wird auf der Terrasse gefaulenzt.









Gegen 16 Uhr vertrete ich mir die Beine in der Umgebung. Die Teerstrasse zum Hotel wird bald fertig sein.





Die Landschaft rundherum finde ich wunderschön.









Ab und zu sieht man Häuser.





Die Wege sind gut markiert.









Um 18 Uhr bin ich im Hotel zurück. Diese Aussicht wird mir schon fehlen!





Zeit zum Duschen und dann gleich zum Abendessen. Es gibt eine frische Blumenkohlsuppe, Salat,
Käsegnocchi und Rüblikuchen. Miam miam aber Fleisch fehlt mir schon...... :lol:
Anschliessend begleiche ich meine Rechnung. Da bekomme ich auch meine Schokolade die ich am morgen zubereitet habe.





Ich teile sie mit der Klicke. Um 21.30 geht es dann ins Bett. Morgen wird sehr früh aufgestanden. Ein langer Tag steht auf dem Programm. Es geht nämlich nach Tikal.
Letzte Änderung: 30 Mär 2024 08:13 von ANNICK.
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30 Mär 2024 21:47 #684657
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  • tina76 am 30 Mär 2024 21:47
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Liebe Annick,

ich springe etwas verspätet auch noch mit auf und habe Deinen Bericht gerade in einem Rutsch nachgeholt. Wie schön, dass Du wieder entlegene Ecken dieser Welt bereist und einen daran teilhaben lässt. Danke für die Mühe und Deinen interessanten Bericht. :) Mit Guatemala und Belize habe ich mich noch nie beschäftigt, daher umso spannender etwas aktuelles darüber zu lesen. Alleine in ferne Länder reisen ist für mich auch kein Problem, aber die Touren, die Du dabei so mitmachst, nötigen mir wirklich Respekt ab. Die Höhlenkletterei hätte ich mich nicht getraut (genauso wenig wie Rafting damals in Uganda). Hut ab für Deinen Mut!!

Ich bin gespannt, was Du noch alles erlebst.

Viele Grüße
Tina
Uganda 2022 - Ohne Gorillas aber mit Chamäleons
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Costa Rica 23: Von Regenwaldfieber bis Tapir-Suche
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