THEMA: Tödlicher Überfall in Uganda
18 Okt 2023 18:38 #675500
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  • Tinochika am 18 Okt 2023 18:38
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Heute haben wir einen aktuellen Sicherheitshinweise von Studiosus erhalten:

Überfall
Letzte Änderung: 18 Okt 2023 18:41 von Tinochika.
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18 Okt 2023 18:41 #675501
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Hoi zämä

Hier ein Bericht vom Blick: Klick mich!
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18 Okt 2023 20:29 #675509
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  • mitglied19210 am 18 Okt 2023 20:29
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Das soll auf der Katwe Road zwischen dem Kabatoro Guesthouse und Lake Nyamunuka passiert sein. Das ist relativ tief in Uganda - Luftlinie 20 km bis zur Grenze und auf der Straße etwa 50 km. Das letzte Vorkommnis mit Touristen gab es glaube ich 2019 bei Ishasha, was unmittelbar an der Grenze zum Congo liegt. Vermutlich ist es eine Racheaktion der ADF. Uganda hat laut Museveni zuletzt mehrfach ADF-Basen im Congo bombardiert.

Grüße
Letzte Änderung: 18 Okt 2023 20:33 von mitglied19210.
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18 Okt 2023 21:13 #675513
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mitglied19210 schrieb:
Das soll auf der Katwe Road zwischen dem Kabatoro Guesthouse und Lake Nyamunuka passiert sein.

Autsch. Das wäre ja wirklich mitten im QUENP, unweit der Mweya Lodge wo mutmaßlich jeden Tag viele Touristen vorbeikommen (allein schon auf dem Weg zur Bootstour, wenn man nicht unten rum fährt). Hoffentlich kriegen sie die Grenze wieder dichter und es bleibt ein Einzelfall..
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19 Okt 2023 08:31 #675524
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  • mitglied19210 am 18 Okt 2023 20:29
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Großbritannien hat mittlerweile eine offizielle Reisewarnung für QENP, Semuliki und die Gegend südwestlich von Kasese heraus gegeben.
www.gov.uk/foreign-travel-advice/uganda

Die Grenze zwischen dem Congo und Uganda bekommt, glaube ich, keine Armee der Welt gesichert. Die Länder gehen in weiten Teilen einfach fließend ineinander über. Das sieht vielerorts so aus, wie in dem nachfolgendem Bild. Die Grenze läuft da als gerade vertikale Linie genau mittig durch das Bild. Mitten durch Felder, Dörfer, Vorgärten, Pisten. Es gibt keinen Zaun, keinen Fluss als natürliche Barriere, keinen Grenzposten. Das ist alles eins. Sollten Terroristen mal auf die Idee kommen, gezielt Gemetzel in Lodges in Uganda zu veranstalten, dann Gute Nacht für den Tourismus in Uganda. Schon jetzt dürfte es erst mal messbare Auswirkungen geben.





Grüße
Letzte Änderung: 19 Okt 2023 08:33 von mitglied19210.
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20 Okt 2023 11:49 #675576
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Welch ein furchtbarer Vorfall. :blush:

Das erinnert mich an unsere Uganda-Safari 2017. Da waren wir auch im QENP und waren gerade gestartet um Richtung Ishasha zu fahren, als unser Guide auf einmal ziemlich Gas gab und ohne große Rücksicht über die Piste bretterte. Sein Kommentar war, dass uns 3 bewaffnete Männer auf einem Motorrad verfolgen würden. Und er glaubte nicht, dass es Ranger waren. :whistle:
Aufgrund seiner aufmerksamen Fahrweise hatte er die Männer frühzeitig erkannt und konnte so die Flucht ergreifen.
Das war bisher auch das einzige Mal, dass wir uns in Afrika unsicher fühlten.

Wenn man dann solche Nachrichten liest, mag man sich gar nicht ausdenken, was damals hätte passieren können.

Hoffen wir, dass es irgendwann mal Ruhe und Frieden auf dieser Erde gibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt :(
Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

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" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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